Maßnahmen gesichert am Kinderbauernhof Kirchdorf-Süd

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Maßnahmen gesichert am Kinderbauernhof Kirchdorf-Süd.

CDU überbringt frohe Botschaft.

In der vergangenen Woche war es endlich soweit. Der Sprecher der CDU-Fraktion im Regionalausschuss Wilhelmsburg/Veddel, Jörn Frommann, konnte dem Kinderbauernhof (Kibaho) Kirchdorf-Süd die erlösende Nachricht überbringen: Die Mittel für die dringend benötigten Baumpflegemaßnahmen sowie die Erfassung der errichteten Bauten auf dem Grundstück am Stübenhofer Weg wurden durch den Hauptausschuss der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte auf Initiative der CDU zusammen mit der SPD und der FDP einstimmig beschlossen.
„Damit haben wir nach drei Jahren Engagements mit dem Kinderbauernhof endlich eine Lösung zur Finanzierung der Maßnahme, die rund 35.000 Euro kosten wird, gefunden“, freut sich Jörn Frommann, der die Arbeit dieser weit über den Stadtteil hinaus bekannten und anerkannten Einrichtung seit fast 30 Jahren begleitet. „Nicht nur wegen Corona ist es einem Verein wie dem Kinderbauernhof, der ohne regelmäßige staatliche Unterstützung auskommen muss, nicht möglich, die außerplanmäßigen Ausgaben zu stemmen“, so Frommann weiter, der sich bei seinem Besuch auch die aktuelle Situation durch Gerd Horn, Leiter des Kibah, schildern ließ. „Derzeit laufen wir wieder im Normalbetrieb und können damit gerade den Kindern im Stadtteil während der Sommerferien wieder als Anlaufpunkt dienen, freut sich die Seele der Einrichtung, Gerd Horn. „Dennoch hat natürlich der Lockdown auch bei uns Spuren hinterlassen und wir müssen die Einnahmeverluste dringend durch Spenden kompensieren“, so Horn weiter.
Mit Blick auf eine finanzielle Grundsicherung des Betriebs des Kinderbauernhofs erklärt Frommann weiter: „Natürlich müssen auch neue Wege der Zusammenarbeit mit anderen Partnern geprüft werden. Ein Schritt ist dabei sicherlich auch die erfolgreiche Partnerschaft mit der Alsterdorf assistenz, die auf dem Gelände in einem Zelt ihre Arbeit mit behinderten Menschen durchführt. Der Kern der Ehrenamtlichkeit und die Idee dieser einmaligen Einrichtung dürfen aber nicht verfälscht werden.“