Kooperation mit den Freien Wählern

UWG -UWG-Fraktionsvorsitzender Jan Lüdemann sieht im Zusammengehen mit den Freien Wählern eine Chance für die Zukunft

Kooperation mit den Freien Wählern.

UWG beschloss Zusammenarbeit.

Dieser Schritt wurde in der UWG bereits lange diskutiert, nun ist er vollzogen worden. Um zukünftig gegen die großen Parteien bestehen zu können, kooperiert die UWG mit den Freien Wählern. Der Fraktionsvorsitzende Jan Lüdemann nennt Gründe: „Unabhängig von Idee, Esprit und Engagement mangelt es uns aber schlicht an Mitgliedern und in der Folge davon damit eben auch an finanzieller Beweglichkeit. Das Gewinnen weiterer Mitglieder in der Gemeinde ist in Konkurrenz mit den zwei großen Parteien SPD und CDU fast unmöglich, gleichwohl halten wir es für unabdingbar wichtig, dass den Bürgern z. B. auch durch die UWG eine Wahlalternative geboten wird.“ Wie ist dieses Dilemma zu lösen, ohne die eigene Vereinsidentität aufzugeben? Eine Kooperation mit den etablierten Neu Wulmstorfer Parteien wäre nicht in Betracht gekommen, dann hätte man den Verein auch gleich auflösen können, betonen Schriftführer Klaus Oyss und Lüdemann.
Zuerst zögerlich, aber dann ergab sich eine Alternative, die schlussendlich eine „win win-Situation“ wurde: die Kooperation mit den Freien Wählern. „Die FW sind eine Partei, die bundesweit agiert. In Neu Wulmstorf überlässt sie das „Feld“ der UWG, ist aber dennoch präsent, denn die UWG wird sich umbenennen in UWG/FW. Damit wird die Verbundenheit deutlich gemacht, ohne dass die FW 2021 bei der Gemeindewahl mit eigenen Kandidaten antreten wird. Für die UWG bedeutet dies, dass sie bei den nächsten Wahlkampfkosten Unterstützung erhalten wird. Die Mitgliederversammlung der UWG hat diese Kooperation mit eindeutiger Mehrheit bestätigt“, teilten Lüdemann und Oyss in einer Pressemitteilung mit.