Keine Zukunft für die Suppenküche in Heimfeld?

Keine Zukunft für die
Suppenküche in Heimfeld?.

Die Linke: Ist nach 27 Jahren Schluss?.

Die Fraktion „Die Linke“ sorgt sich um die Zukunft der Suppenküche in Heimfeld, die vom Verein Hilfspunkt e.V. betrieben wird. Seit 20 Jahren war sie im Treffpunkthaus Heimfeld beheimatet, jeden Sonnabend wurden nach Erkenntniss der Linke um die Mittagszeit etwa 40-60 Mahlzeiten kostenlos ausgegeben. Im Wechsel arbeiteten dort ca. 20 ehrenamtliche Mitarbeiter, jeweils drei in einer Schicht. Nach den augenblicklichen Hygienekonzepten wären fünf Personen zu einer Essensausgabe erforderlich. Jürgen Lohmann, Freaktionsvorsitzender Die Linke.: „Nicht nur für die leibliche Versorgung, auch als sozialer Treffpunkt ist die Suppenküche wichtig für die Menschen in Heimfeld, die finanziell benachteiligt sind.“ Weil aber der Margaretenhort als hat, lief der Mietvertrag für die Suppenküche zum 31. Dezember 2020 aus. Neue Räume wurden gesucht, das DRK war bereits im Gespräch. Bisher ohne Erfolg, denn denn auf der Webseite von Hilfspunkt e. V. sei unter dem Heimfelder Treffpunkt noch keine neue Adresse angegeben, es sei nur zu lesen: „Wir suchen Ersatz“. Deshalb die Fragen der Linken: „Wurde von den Betreibern der Suppenküche Kontakt mit dem Bezirksamt aufgenommen? Wenn ja, wann?,“ und „Hat die Verwaltung sich bemüht, einen weiteren Verbleib der Suppenküche in Harburg oder Heimfeld sicherzustellen? Wenn ja, was war das Resultat? Wenn nein, warum nicht?“