Kaltehofe, Veringkanal und Binnenhafen

Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg -Eine der Attraktionen: der Getreidesilo in Hammerbrook.

Kaltehofe, Veringkanal und Binnenhafen.

Tage der Industriekultur am Wasser im September.

Mit über 250 Veranstaltungen in 122 Denkmalen an 58 Orten lädt die Metropolregion Hamburg am 28. und 29. September zum fünften Mal zu den „Tagen der Industriekultur am Wasser“. Hafenanlagen, Schleusen und Schiffe, Leucht- und Wassertürme, Brücken und Mühlen, Fabriken und Kraftwerke geben am 28. und 29. September Einblicke in die Welt der Industriekultur am Wasser.
Die Tage der Industriekultur am Wasser stellen Orte der Industriegeschichte in der Metropolregion Hamburg vor, die oftmals weitgehend unbekannt sind. Das verbindende Element ist die Technik, die Wasser nutzt, Wasser beherrscht und am Wasser liegt.
Für alle Kultur-, Geschichts- und Technikinteressierten, genauso wie für Aktive und Familien ist etwas dabei. Führungen, Schiffsfahrten, Rundgänge, Radtouren, Mitmach-Aktionen, Besichtigungen und „Denkmale in Aktion“. Das Angebot ist so vielfältig wie die teilnehmenden Industrieanlagen. Auf der Elbinsel Kaltehofe führt der Rundgang durch das Außengelände des Wasserwerks. Spezielle Familien-Programme bietet zum Beispiel der Harburger Binnenhafen an, ebenso wie das Hafenmuseum Hamburg. Auch die Schleuse Veringkanal in Wilhelmsburg bietet einen Kanalspaziergang an. In der Amtswassermühle Moisburg und der Wassermühle Karoxbostel in Seevetal können Kinder Schrot mahlen und sieben. In Hamburg neu dabei sind der Hafen von Altona, dessen Entwicklung bei einem Stadteilrundgang Thema sein wird, die Historische Hamburger Hafenbahn am Schuppen 50/51 sowie ein Getreidesilo in Hammerbrook. In dem Speicher von 1925, der sonst nicht zugänglich ist, wird auf Rundgängen die Funktion des Getreidesilos erläutert. . Zum ersten Mal dabei ist auch der 1876 gebaute Alsterdampfer „St. Georg“, der zwischen Jungfernstieg und dem Museum der Arbeit in Barmbek pendelt.
Ein weiterer Neuzugang: Das Kernkraftwerk Krümmel in Geesthacht. Es war bei Inbetriebnahme der stärkste Siedewasserreaktor der Welt. 2011 wurde es stillgelegt. Die Stilllegung und der Rückbau werden Thema der Vorträge sein. In Rendsburg geht es mit dem Erklimmen der Hochbrücke, einem der größten Stahlbauwerke in Europa, hoch hinaus und in dem Fußgängertunnel tief unter den Nord-Ostsee-Kanal. Ihre Premiere feiert auch die Fähre Fischerhütte in Steenfeld: Die letzte erhaltene Kettenfähre am Nord-Ostsee-Kanal überquerte 40 Jahre den Kanal.
Die „Tage der Industriekultur am Wasser“ werden alle zwei Jahre von der Metropolregion Hamburg organisiert. Die Hamburg Marketing GmbH unterstützt das Projekt. Die Metropolregion Hamburg ist Mitglied im Europäischen Netzwerk der Industriekulturrouten ERIH (European Route of Industrial Heritage).
Das ausführliche Programm zu allen 122 Anlagen und Museen der Industriegeschichte in der Metropolregion Hamburg liegen in allen teilnehmenden Denkmalen und Museen und in den Tourismusinformationen der Metropolregion aus.
Das komplette Programm zum Download und bestellbar sowie weitere Informationen zur Industriegeschichte sind verfügbar unter: www.tagederindustriekultur.de
Die „Tage der Industriekultur am Wasser“ werden alle zwei Jahre von der Metropolregion Hamburg organisiert. Die Hamburg Marketing GmbH unterstützt das Projekt. Die Metropolregion Hamburg ist Mitglied im Europäischen Netzwerk der Industriekulturrouten ERIH (European Route of Industrial Heritage).
Das ausführliche Programm zu allen 122 Anlagen und Museen der Industriegeschichte in der Metropolregion Hamburg liegen in allen teilnehmenden Denkmalen und Museen und in den Tourismusinformationen der Metropolregion aus.
Das komplette Programm zum Download und bestellbar sowie weitere Informationen zur Industriegeschichte sind verfügbar unter: www.tagederindustriekultur.de