„Jedesmal bin ich überrascht“

„Jedesmal bin ich überrascht“

SPD-Bundestagsabgeordneter Metin Hakverdi besucht Elbmosaik

Das Neubaugebiet Elbmosaik brummt – und das im wahrsten Sinn des Wortes. Überall schießen Neubauten aus den Boden – wer hätte das vor rund zehn Jahren gedacht? Aber zurück in die Gegenwart. Dass es boomt, kann man bei einer Begehung des Elbmosaiks feststellen. Das Baugebiet hat bereits deutlich Gestalt angenommen. Die Architekturbörse, die Gestaltungsvorgaben und die enge Begleitung der Bauprojekte durch die IBA, haben ein attraktives Quartier entstehen lassen. Davon konnten sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Metin Hakverdi, die IBA-Geschäftsführerin Karen Pein und der Vorsitzende des SPD-Distriktes Neugraben-Fischbek, Meik Brand, bei einem Rundgang überzeugen. „Naturverbunden Wohnen, das bieten wir im Vogelkamp, aber auch im Fischbeker Heidbrook und künftig in den Fischbeker Reethen an“, sagt Karen Pein, Geschäftsführerin der IBA. Die IBA, eine städtische Gesellschaft, entwickelt und vermarktet das Baugebiet. Naturverbunden drückt es auch zutreffend aus. Wenn man hier wohnt, sei man inmitten der Natur und schnell in der Natur, betonte Pein.
Hakverdi, SPD-Bundestagsabgeordneter für Harburg und Süderelbe, ist regelmäßig in den Baugebieten unterwegs. „Jedesmal bin ich überrascht, wie rasch die Entwicklung der Baugebiete voranschreitet“, erklärte er. Als er zuletzt im Rahmen des Bundestagswahlkampfs Haustürbesuche im Vogelkamp gemacht habe, hätten eine Vielzahl der Gebäude noch nicht gestanden. Es fasziniere ihn zu beobachten, wie hier ein großes Quartier in kurzer Zeit heranwächst. Der Zuzug vieler Neubürger, darunter „viele junge Familien“, so Pein, mache die rasche Entwicklung auch der sozialen Infrastruktur notwendig. Für Familien, die sich für Süderelbe als ihren Lebensmittelpunkt entscheiden, sei ein auskömmliches Kitaangebot von zentraler Bedeutung, meinte Brand. Pein erläuterte, an welchen Stellen künftig in den Baugebieten Kindertagesstätten realisiert würden oder in Planung seien. Damit werde der Kitabedarf gedeckt sein, ist sie überzeugt. Ein besonderes Thema ist das künftige Neubaugebiet Fischbeker Reethen. Dessen Realisierung weise auch eine Chance zur Aufwertung von Sandbek auf, sind sich alle einig. Diese Chance sei zu nutzen.„Ich freue mich, dass sich viele junge Familien entscheiden, ihren Lebensmittelpunkt in Harburg zu begründen“, sagt Hakverdi. Harburg habe viel zu bieten. Ein Spaziergang durch den Vogelkamp lohne sich. Hier könne man erleben, wie ein künftiger Stadtteil Harburgs heranwachse, man könne in den bereits realisierten modernen Grünanlagen verweilen oder den Naturpfad begehen, der bereits existiert, betonte Hakverdi.