„Informationsfluss ist gesichert“

„Informationsfluss ist gesichert“.

Ortsumgehung Rübke: Behörde vertröstet Bezirksversammlung.

Der Landkreis Harburg lässt untersuchen, wo eine Ortsumgehung Rübke verlaufen kann. So soll der Durchgangsverkehr von der neuen Anschlussstelle der A26 nach Norden umgelenkt werden. Dieser Verkehr trifft in Neuenfelde auf Hamburger Gebiet (z.B. Nincoper Deich und Marschkamper Deich).

Der Landkreis Harburg lässt untersuchen, wo eine Ortsumgehung Rübke verlaufen kann. So soll der Durchgangsverkehr von der neuen Anschlussstelle der A26 nach Norden umgelenkt werden. Dieser Verkehr trifft in Neuenfelde auf Hamburger Gebiet (z.B. Nincoper Deich und Marschkamper Deich).

Die Bezirksversammlung Harburg hatte im Herbst 2019 gefordert, dass im Rahmen der vom Landkreis Harburg veranlassten Machbarkeitsstudie auch die Auswirkungen auf Nincop, Neuenfelde sowie Neugraben-Fischbek untersucht und Lösungen für das Verkehrsproblem der gesamten Strecke vorgeschlagen werden. Überdies hatte man verkehrsberuhigende und -lenkende Maßnahmen in allen Dörfern angemahnt. Da man längere Zeit nichts gehört hatte, baten SPD und Grüne die Bezirksverwaltung und die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM), „die Mitarbeiter, die Hamburg im Rahmen der Machbarkeitsstudie vertreten, in den Ausschuss für Mobilität und Inneres zu entsenden, um über den gegenwärtigen Stand der Studie und die Umsetzung der in der Drucksache 21/0360 beschlossenen Inhalte für die Dörfer des Hamburger Alten Landes zu berichten.“
Es wird wohl noch einige Zeit verstreichen, bis Auskunft gegeben wird. In ihrer Antwort führte die BVM nämlich aus: „Die durch den Landkreis Harburg beauftragte Machbarkeitsstudie zur Ortsumgehung Rübke wird derzeit erstellt. Der Bezirk Harburg und die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) sind im Prozess der Erstellung der Studie eingebunden und befinden sich im fachlichen Austausch. Nach Rücksprache mit dem Bezirk Harburg, wird der Bezirk Harburg einen Mitarbeiter zur Bezirksversammlung entsenden, der über den Sachstand der Studie berichten wird. Aufgrund der vertrauensvollen und kontinuierlichen Zusammenarbeit zwischen Bezirk Harburg und der BVM ist der Informationsfluss an die Bezirksversammlung Harburg auch ohne Entsendung eines Vertreters der BVM sichergestellt.“