„Ich bleibe die starke Stimme für Hamburgs Süden”

A. Trepoll -André Trepoll ist zum neuen Vizepräsidenten der Bürgerschaft gewählt worden

„Ich bleibe die starke Stimme für Hamburgs Süden”.

André Trepoll zum neuen Vizepräsidenten gewählt.

Der nach der Wahl im Februar erneut für den Wahlkreis Süderelbe in die Hamburgische Bürgerschaft eingezogene André Trepoll (CDU) ist zum Vizepräsidenten des Parlaments gewählt worden. Mit einer großen Mehrheit (59 Ja-Stimmen, bei vier Nein-Stimmen und drei Enthaltungen) haben die anwesenden Abgeordneten den 42-jährigen Harburger als Vertreter von Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit (SPD) bestimmt. Nachdem Trepoll in der vergangenen Legislatur als Vorsitzender der CDU-Fraktion die Rollte des Oppositionsführers eingenommen hat, freut er sich nun auf die neue Aufgabe: „Die neue Legislatur der Bürgerschaft bedeutet für mich einen persönlichen Perspektivwechsel. Ich schaue ab sofort von der Präsidiumsbank auf das Plenum und werde daran mitwirken, die Ordnung im Haus zu wahren und die Rolle des Parlamentes in Hamburg zu stärken. Insbesondere mit Blick auf eine erwartbar noch größere Regierungsmehrheit als in der letzten Wahlperiode, brauchen wir im Parlament mehr denn je den fairen Austausch und das Ringen um die besten Ideen für unsere Stadt. Und natürlich werde ich mich auch in den kommenden fünf Jahren weiter als Wahlkreisabgeordneter für meinen Wahlkreis Süderelbe engagieren. Ich bleibe, zumindest wenn ich gerade nicht in überparteilicher Funktion die Parlamentssitzung leiten muss, die starke Stimme für Hamburgs Süden.“
Mit Blick auf die Corona-Krise ergänzt Trepoll: „Natürlich habe ich mir den Beginn dieser 22. Hamburgischen Bürgerschaft ganz anders vorgestellt. Die Gremien des Hauses, die Ausschüsse, sogar die Sitzung der Bürgerschaft selbst – im Festsaal des Rathauses, statt im Plenarsaal, mit viel Abstand und ohne Gäste – können nicht wie gewohnt stattfinden. Als Hanseaten stehen wir zusammen, um unsere Stadt erfolgreich durch die größte Krise nach der Sturmflut 1962 zu bringen und um die vielen engagierten Hamburgerinnen und Hamburger bei der Bekämpfung der Folgen der Corona-Pandemie bestmöglich zu unterstützen.“