Harburg ist Technologiestandort

Wolfgang Lenz – Werksleiter, Metin Hakverdi – Abgeordneter für Harburg und Süderelbe im Bundestag, Mirjam Rüter – Meisterin Montage Lenksäulen.Foto: Daimler AG

Harburg ist Technologiestandort
Metin Hakverdi besucht Mercedes

 (mk) Bostelbek. Harburg ist Technologiestandort. Davon zeugen mehr als 200 Technologieunternehmen, die in Harburg und Süderelbe angesiedelt sind. Diese Entwicklung verdankt Harburg der Technischen Universität Hamburg und der Nähe zum Airbus-Werk in Finkenwerder. Seit vielen Jahren sind sie wichtige Motoren für die Entwicklung des Standorts Harburg. Bei dieser Entwicklung sind auch klassische Industrieunternehmen, wie Mercedes in Bostelbek, wichtig, ist der SPD-Bundestagsabgeordnete für Harburg und Süderelbe, Metin Hakverdi überzeugt. besucht regelmäßig Unternehmen im Bezirksgebiet, um sich für den Standort einzusetzen. Zuletzt besuchte er Mercedes in Bostelbek, um sich auf den neuesten Stand technologischer Entwicklung zu bringen. „Spitzentechnologie findet auch in Unternehmen aus der klassischen Industrie statt, wie Mercedes in Bostelbek beweist“, sagt Hakverdi. „Ich engagiere mich gerne für den Standort Harburg und unterstütze, wo ich kann. Bei meinem Besuch habe ich mit dem Betriebsrat und der Geschäftsführung gesprochen“, erklärte er. Zur Spitzentechnologie gehörten auch gute Arbeitsbedingungen. Insbesondere die Digitalisierung der Arbeitswelt erfordere eine intensive Einbindung des Betriebsrats, um gute Arbeitsbedingungen auch in Zukunft zu erhalten. Bei dem Besuch ging es auch um Spitzentechnologie, die im Mercedeswerk in Bostelbek produziert wird. Das Werk darf den sogenannten elektrische Antriebsstrang für den Konzern bauen. Dabei geht es um den Bau von Hinterachsen mit integriertem Elektromotor. Konzernspitze ist das Mercedes Werk in Bostelbek auch bei den Lenksäulen. Von der Meisterin der Montage für die Lenksäulen, Mirjam Rüter, erfuhr Hakverdi, dass sämtliche Lenksäulen, die in Deutschland in Mercedes Fahrzeugen eingebaut werden, aus Bostelbek kommen.
Für den Standort Harburg und Süderelbe gilt: Auch in Zukunft auf der Höhe der Zeit bleiben. Hamburg wirbt in diesen Tagen in London um Firmensitze. Firmen, die Angst haben durch Einreise- oder Zollbestimmungen in ihrem Europa-Hauptquartier in London benachteiligt zu werden, suchen neue Standorte im europäischen Festland. „Harburg ist ein guter Technologie Standort. Der Bezirk überzeugt durch ein tolles kulturelles Angebot. Wer sich für einen Firmensitz in Harburg oder Süderelbe entscheidet, macht nichts verkehrt“, verspricht Hakverdi.