Gut angelegte Bundesmittel

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Metin Hakverdi besuchte die Selbstversorgerfarm Minitopia und erkundigte sich bei Mitbegründerin Stefanie Engelbrecht über die Projekte Foto: ein

Gut angelegte Bundesmittel.

Hakverdi besucht geförderte Projekte.

Wie die Förderungen einzelner Projekte durch Mittel aus dem Bundeshalt wirken, davon hat sich der Wilhelmsburger SPD-Bundestagsabgeordnete Metin Hakverdi in den vergangenen Tagen selbst überzeugt und geförderte Projekte in Wilhelmsburg besucht. Ein schönes Beispiel sei das Projekt Minitopia – Klimaschutz für den kleinen Geldbeutel in Wilhelmsburg. Der Verein Alternation nimmt im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative an einem Projekt teil, das Angebote zur Realisierung klimaschonender Alltagshandlungen auf Nachbarschaftsebene bietet. Anfang 2017 hat der Verein das Projekt “Minitopia” gegründet. Minitopia nennt sich selber „Spielplatz urbaner Selbstversorgung“. Auf dem Grundstück einer ehemaligen LKW-Werkstatt in der Georg-Wilhelm-Straße wird erprobt, sich mit den Ressourcen vor Ort, den eigenen Händen und gegenseitiger Unterstützung auch in der Stadt selbst zu versorgen. „Eine nachhaltige umweltbewusste Lebensweise darf nicht am Geldbeutel scheitern. Klimaschutz und Nachhaltigkeit gehören zu den wichtigsten Themen unserer Zeit. Wir müssen hier alle Menschen mitnehmen“, erklärt dazu Hakverdi.
Auch ein Besuch in der einzigen Biobrauerei Hamburg, dem Wildwuchs Brauwerk, die seit 2018 in Wilhelmsburg Bier braut. Doch nicht nur das Bier ist nachhaltig, sondern auch die Mobilität. Und zwar mittels vom Bund geförderten Wasserstoff-Auto. Das Auto wird für Fahrten zu Messen, Veranstaltungen, Ausstellungen und Belieferungen eingesetzt.
„Ich setze mich für eine nachhaltige Verkehrswende ein. Einerseits müssen wir den Individualverkehr reduzieren und einen zuverlässigen Nahverkehr für die Menschen anbieten. Das schaffen wir aber nur durch den massiven Ausbau von S- und U-Bahn. Andererseits wird es weiter viele Leute geben, die nicht auf ihr Auto verzichten können. Hier gilt es, den sauberen Straßenverkehr durch Bundesmittel zu fördern.“ Hakverdis Fazit: „Es ist immer eine ganz besondere Freude, wenn ich sehe, was fleißige, kreative und engagierte Menschen so alles auf die Beine stellen. Hier in Wilhelmsburg sind Bundesmittel gut angelegtes Geld.“