Gewisse Sicherheit vor Infektion.
Elstorfer Landfrauen spenden der FF Elstorf „Behelfsmasken“.
Auch den zahlreichen Rettern in Deutschland und der Welt macht das Coronavirus zu schaffen. Um sich oder von Einsätzen betroffene Personen zu schützen, tragen auch die Blauröcke aus Elstorf bei ihren Einsätzen mittlerweile „Behelfsmasken“. Da die bisher verwendeten Masken bei Einsätzen einen hohen Verschleiß aufweisen und, wie jeder weiß, neue zu bekommen nicht immer einfach sei, haben jetzt die Landfrauen aus Elstorf ausgeholfen. Kurzerhand wurden so genannte Behelfsmasken für die Elstorfer Retter gefertigt. Ähnliche Aktionen gibt es aus dem ganzen Landkreis zu berichten, und die Freiwillige Feuerwehr Elstorf sagt „Vielen Dank“.
Diese selbstgefertigten „Behelfsmasken“ wären ausdrücklich nicht geeignet, Sicherheit vor potenziell infektiösen Personen zu leisten. Es seien auch keine medizinischen Produkte, betont Cornelia Eggers von den Landfrauen Elstorf. Die Auswirkungen auf die Feuerwehr seien nicht ohne, sagt Ortsbrandmeister Achim Lüdemann, nur noch zu Einsätzen rücken die Retter derzeit gemeinsam aus. Übungsdienste, Aus- und Weiterbildung, Kinder- und Jugendfeuerwehr, alles liege derzeit auf Eis. Man stelle sich vor, ein Kamerad wäre infiziert und habe Kontakt innerhalb der Wehr. Diese wäre dann komplett in Quarantäne und nicht mehr einsatzbereit. Mit den Behelfsmasken reduziere man zumindest ein wenig die Möglichkeit einer Tröpfcheninfektion beim Sprechen untereinander auf engstem Raum, wie beispielsweise in den Einsatzfahrzeugen, so der Ortsbrandmeister.
Die Elstorfer Landfrauen unterstützen auch gerne weitere Einrichtungen, in denen „Behelfsmasken“ benötigt werden. Auch freiwillige Unterstützer, die nicht dem Verein angehören, seien willkommen, so Eggers. Mehr Infos unter Tel. 04168 606.
