Fairer Handel mit Südafrika

Der Weltladen Harburg nimmt die Fair-Trade-Partner in Südafrika genauer in den Blick. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter laden zu einem Vortrag mit Diskussion zum Thema ‚Fairer Handel mit Südafrika‘ ein. Dr. Hans Christoph Bill, Fair-Handels-Berater für Hamburg, hat Projekte in Südafrika besucht. Sein Bericht macht deutlich, welche positiven Wirkungen der Faire Handel hat, zeigt aber auch seine Grenzen auf. Die Veranstaltung findet am 30. August ab19 Uhr im Weltladen Harburg in der Hölertwiete 5 statt. Jedes Fair-Trade-Projekt ist anders. Das wird deutlich, wenn man sich die Rooibos-Kooperative Heiveld, das Weingut Koopmannskloof und die Suntoy-Werkstatt (Sonnengläser) ansieht. In der Kooperative Heiveld haben sich 70 Kleinbauern zusammengeschlossen, um Rooibos-Tee anzubauen und zu vertreiben. Hier ist der Klimawandel eine besondere Herausforderung. Welche Bedeutung hat der Faire Handel für die Kooperative? Das Weingut Koopmannskloof ist seit mehr als 200 Jahren im Familienbesitz. Der Besitzer ermöglicht den Mitarbeitern, selber Eigentum zu erwerben und sie werden weiterqualifiziert. Wie sieht es z.B. mit Arbeitsbedingungen und Fairtrade-Prämien aus? Die Suntoy-Werkstatt wurde von dem gebürtigen Österreicher Harald Schulz gegründet. Die Angestellten werden überwiegend in der Werkstatt selber für ihre Arbeit qualifiziert. Welche Rolle spielt der Faire Handel? Das Team des Weltladens lädt im Anschluss an Vortrag und Diskussion zu einer kleinen Weinprobe ein. Der Eintritt ist frei. Kontakt: Weltladen Harburg eG, Edith Zimmermann, Tel.: 040 30702718, info@weltladen-harburg.de.