Fahrzeuge rechnen sich

W. Marsand -Auch im Vogelkamp Neugraben können sich die Grünen eine Station von Dorfstromer vorstellen.

Fahrzeuge rechnen sich.

Grüne machen sich für Verein Dorfstromer stark.

Da in Neugraben-Fischbek beide bisherigen stationsgebundenen Carsharing-Angebote im Fischbeker Heidbrook und im Vogelkamp Neugraben wahrscheinlich vor dem Aus stehen, bringen die Grünen ein neues Angebot des Vereins Dorfstromer e.V. ins Spiel. Was verbirgt sich dahinter? „Seit der Gründung des gemeinnützigen Vereins Dorfstromer e.V. im Jahr 2018 können sich mehr und mehr Menschen im Alten Land und darüber hinaus über die elektrischen und stationsgebundenen Carsharing-Angebote freuen. Zu den ersten drei Elektroautos an festen Stationen in Horneburg, Jork und Steinkirchen kamen in den vergangenen drei Jahren stetig weitere hinzu“, erläutern die Grünen. Inzwischen gebe es auch in Hamburg schon Stationen, so in Finkenwerder am Fähranleger und bei einer Hausgemeinschaft in Altona. Die Fahrzeuge rechnen sich nach Aussagen des Vereins in der Regel schon nach wenigen Monaten durch die Nutzungsentgelte, zu Beginn tragen teilweise Sponsoren einen Teil der Kosten. für die bisherigen Nutzer ein sehr gutes Nachfolge-Angebot an zeitgemäßer, nachhaltiger Mobilität. Doch auch an weiteren Standorten in Süderelbe wären Dorfstromer-Stationen im weiteren Verlauf sicher willkommen, meinen die Grünen.
Vor diesem Hintergrund schlagen sie in einen Antrag vor, Vertreter des Vereins Dorfstromer e.V. mögen in den Ausschuss für Mobilität und Inneres eingeladen werden, um hier über ihre Erfahrungen mit dem stationären Carsharing im Alten Land und speziell über den Hamburger Standort in Finkenwerder zu berichten. Außerdem sollen Möglichkeiten und Voraussetzungen für neue Dorfstromer-Stationen im Bereich Süderelbe erörtert werden, insbesondere an den Standorten Vogelkamp Neugraben und Fischbeker Heidbrook als Ersatz für das bisherige Angebot an stationärem Carsharing.