Endlich geht es wieder rund

ein -Nachdem der DOM zuletzt viermal wegen Corona abgesagt wurde darf er in diesem Sommer endlich wieder stattfinden

Endlich geht es wieder rund.

Hamburger Sommerdom 2021 findet statt.

(gd) Hamburg. Der DOM in Hamburg auf dem Heiligengeistfeld ist ein Stück Tradition und Garant für Spiel, Spaß, Nervenkitzel und Nostalgisches. Nachdem das größte Volksfest des Nordens zuletzt viermal wegen Corona abgesagt wurde, darf der DOM in diesem Sommer vom 30. Juli bis zum 29. August aufgrund der positiven Entwicklung beim Infektionsgeschehen nun doch wieder stattfinden. „Damit geht unser größter Wunsch in Erfüllung, wir bekommen unseren Dom zurück. Das ist ein Lichtblick für unsere Branche, für die Corona zu einem massiven Umsatzeinbruch führte“, sagte Robert Kirchhecker, Präsident des Schaustellerverbandes Hamburg. Für die Durchführung sind allerdings einige Auflagen und Einschränkungen notwendig. „Wir haben bereits mit den Planungen zum Sommerdom begonnen“, erklärte Kirchhecker weiter. Damit das Volksfest trotz Corona stattfinden kann, musste bei der Planung auch ein Schutz- und Hygienekonzept erarbeitet werden. Bis zu 20 bis 30 Prozent weniger Geschäfte sollen laut den Plänen der Hamburger Wirtschaftsbehörde auf dem diesjährigen Sommerdom zu finden sein. Dabei betrifft es aber weniger die Fahrgeschäfte, die Einschränkungen werden wohl überwiegend bei den Spielbuden und Essensangeboten vorgenommen. Außerdem muss jede Attraktion auf dem Sommerdom ein praktikables Hygienekonzept vorweisen können.
Normalerweise stehen beim Sommerdom rund 260 Schausteller auf dem Heiligengeistfeld. Das bedeute, in diesem Jahr werden nur rund 200 Schausteller auf dem Sommerdom vertreten sein. „Dass nun viele Schausteller nicht dabei sein dürfen, die meist seit Jahrzehnten auf dem Heiligengeistfeld vertreten sind, ist natürlich bitter“, so Kirchhecker.
Durch das verkleinerte Angebot sollen lange Schlangen und Engpässe auf dem Heiligengeistfeld vermieden werden. Maximal sind 10.000 Menschen gleichzeitig auf dem Veranstaltungsgelände zugelassen. Dazu wird es Einlasskontrollen geben, die sicherstellen sollen, dass sich nicht mehr Besucher gleichzeitig auf dem Heiligengeistfeld aufhalten. Man rechne außerdem damit, dass die Reservierung eines Zeitfensters für den Besuch nötig sein wird. Eine Maskenpflicht ist zwar zum jetzigen Zeitpunkt obligatorisch, dies kann sich aber bis zum Veranstaltungsstart noch ändern. Zugang zum Volksfest werden voraussichtlich nur Geimpfte, Genesene oder negativ Getestete erhalten.