„Ein vielversprechender Beginn“

mk -Der Sprecher der Bürgervertretung Manfred Hoffmann zeigte sich von dem Treffen mit dem Regionalbeauftragten zufrieden

„Ein vielversprechender Beginn“.

Bürgervertretung Neuenfelde-Francop traf Regionalbeauftragten.

Am 4. März fand auf Einladung der Bürgervertretung Neuenfelde-Francop mit dem neuen Regionalbeauftragten und Dezernenten Thorsten Schulz in Bundt’s Gartenrestaurant in Neuenfelde ein Gespräch über Problembereiche im Hamburger Alten Land statt.
Für das Gespräch hatte die Bürgervertretung der Bezirksamtsleitung eine Übersicht aktueller ortsteilbezogener Problempunkte übersandt, die nach wie vor nicht für die Bevölkerung vor Ort zufriedenstellend gelöst seien. Die Bürgervertretung machte im Gespräch sehr deutlich, dass sie eine entsprechende Unterstützung seitens der Bezirksverwaltung bei der Lösung dieser Probleme erwarte. So kamen beispielsweise Themen wie die Instandsetzung des Deich-Wanderweges von Neuenfelde bis Moorburg, die unvollendeten Deichüberfahrten entlang eines Teils des Obstmarschenweges, insbesondere im Abschnitt Francop, der Bebauungsplan östlich des Nincoper Deiches bezüglich einer möglichen Straßenverbreiterung sowie die prekäre Verkehrsbelastung des Marschkamper und Nincoper Deiches im Zusammenhang mit der Ortsumfahrung Rübke zur Sprache. Aber auch die verkehrliche Sinnhaftigkeit einer Busverbindung zwischen Neuenfelde und Neu Wulmstorf und die Gehwegproblematik am Neuenfelder Fährdeich wurden zum Thema gemacht, erläuterte der Sprecher der Bürgervertretung, Manfred Hoffmann.
Angemahnt wurden unter anderem auch der fehlende Geschwindigkeitsanzeiger für den Nincoper Deich, eine ständig von der Freiwilligen Feuerwehr nutzbare Slip-Anlage in der Este-Mündung, die Lösung des Problems Deichkate in der Hasselwerder Straße, die gebotene Zeittaktverbesserung der Linie 257, ergänzte Hoffmann.
Schulz zeigte Verständnis für die Positionen der Bürgervertretung zu den einzelnen Gesprächspunkten und führte weiter aus, dass für ihn die Bürgergespräche eine wichtige Rolle in seiner Amtsführung sein werden. Er hinterfragte die Argumente seiner Altländer Gesprächspartner im Rahmen der bezirklichen Zuständigkeit und verwies darauf, dass beispielsweise der Punkt Busverbindung von Neuenfelde nach Neu Wulmstorf vom Bezirk kaum zu beeinflussen wäre. Intensiv wolle er sich um den Deichwanderweg von Neuenfelde über Francop bis nach Moorburg kümmern. Und er war sehr angetan vom Hilfsangebot der FF Francop, bei der Wiederherstellung eines ordnungsgemäßen Deichkronenweges im Abschnitt Francop behilflich sein zu wollen, so Hoffmann.
„Das Gespräch zwischen dem Regionalbeauftragten für Süderelbe und der Bürgervertretung machte sehr deutlich, dass beide Seiten ein großes Interesse an einer dauerhaften und sinnvollen Zusammenarbeit haben – und so werden die Bezirksamtsleiterin und er als Regionalbeauftragter an der Praxis ihrer Amtsvorgänger festhalten und zweimal im Jahr mit der Bürgervertretung stadteilbezogene Gespräche führen“, kündigte Hoffmann an.
Dieser fand, dass das Gespräch mit dem Regionalbeauftragten für Süderelbe ein vielversprechender Beginn für eine produktive Zusammenarbeit gewesen sei. „Es muss aber endlich dazu kommen, dass die dargelegten Probleme im wohlverstandenen Interesse der Bürger und Bürgerinnen der Ortsteile Neuenfelde, Francop, Cranz gelöst werden“, sagte Hoffmann abschließend.