Ein Kutter für den Kreisel

„Maritimes FinkenwerderÒ/SPD -So könnte der Kutter im Kreisel aussehen

Ein Kutter für den Kreisel.

Verantwortung bei Verein „Maritimes Finkenwerder“.

Im Mai 2017 wurde der neue Verkehrskreisel am Steendiek in der Ortsmitte von Finkenwerder feierlich eröffnet, diese Woche beschloss die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte über die Gestaltung der Innenfläche des Kreisels.
Durchgesetzt hat sich die Idee, auf den Kreisel die Nachbildung eines Finkenwerder Hochseekutters („HF“) zu stellen. Die Verantwortung dafür übernimmt ein neuer, in Gründung befindlicher Verein namens „Maritimes Finkenwerder“, der dabei aber nicht nur für den Bau des Kutters verantwortlich zeichnet, sondern in Zukunft auch für dessen Unterhaltung, wie Ralf Neubauer (SPD), Vorsitzender des Regionalausschusses Finkenwerder, erläutert. Zwölf Meter lang soll der nachgebildete HF-Kutter werden, mit Kosten von rund 60.000 Euro rechnet der Verein allein für den Bau des Kutters in einer Werft. „Den Großteil davon übernimmt der Bezirk Hamburg-Mitte“, erläutert die Finkenwerder SPD-Bezirksabgeordnete Carina Oestreich. Stattliche 50.000 Euro stellte die Bezirksversammlung auf Antrag der Sozialdemokraten am Donnerstagabend zur Verfügung. Neubauer und Oestreich gehen davon aus, dass die Umsetzung mindestens ein Jahr in Anspruch nehmen wird.
Die Pläne wurden vorab mit der Polizei und dem Bezirksamt abgestimmt, die genaue Gestaltung des Kutters soll auch noch Thema im Regionalausschuss werden.