Ein „Huehueteotl“ für die TUHH

Foto: TU Hamburg/Hennings -Zum Dank überreichte Präsidialbereichsleiter Ralf Grote im Namen der TU Hamburg der Künstlerin ein Geschenk.

Ein „Huehueteotl“ für die TUHH.

Street-Art-Künstlerin Ju Mu Monster gestaltet Wandgemälde.

Urban Art im Harburger Binnenhafen: Das gibt es seit Kurzem an einem Gebäude der Technischen Universität Hamburg in der Harburger Schloßstraße 36 zu bestaunen. Die Street-Art-Künstlerin Ju Mu Monster hat die weiße Hausfassade der TU-Außenstelle, in der unter anderem das Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft untergebracht ist, zu einem großflächigen bunten Kunstwerk verwandelt. Die Aktion warTeil des Urban Art Festivals Walls Can Dance 2020.
In breiten und klaren Linien dominieren die Farben Rosa, Gelb und Blau das Wand-Gemälde von Ju Mu Monster. Die Berliner Künstlerin mit südamerikanischen Wurzeln lässt sich in ihren Werken von verschiedenen Kulturkreisen, Schamanismus und spirituellen Welten inspirieren. So zeigt das Motiv an der TU-Fassade auf einer Fläche von 30 mal 8 Metern die mittelamerikanische Gottheit „Huehueteotl“. Im Rahmen des Festivals konnten interessierte Besucherinnen und Besucher den Entstehungsprozess im Harburger Binnenhafen vom 7. bis zum 12. September live verfolgen.
„Mit Walls Can Dance bekommt Hamburg nicht nur die erste und einzige zusammenhängende Freiraumgalerie der Stadt, sondern auch gleich eine neue und für alle kostenlose Ausstellung mit hochkarätigen Kunstwerken von Urban Art Künstlerinnen und Künstlern aus der ganzen Welt,“ so Projekt-Initiator und künstlerischer Koordinator Klöckner
Weitere Rundgänge durch die Freiraum-Galerie finden am 2. und 9. Oktober von 17 bis 18.30 Uhr statt. Die Anmeldung per Mail unter: jana.fux@urban-art-institute.org.