Das hat Spaß gemacht

priv. -In der Friedenskirche entwickelt sich eine intensive Arbeit mit geflüchteten Menschen.

Das hat Spaß gemacht.

Freiwillige aus fünf Ländern renovieren Friedenskirche.

„Das hat Spaß gemacht!“, sagte ein Mitarbeiter am Ende des anstrengenden Tages. Zwölf Mitarbeiter aus fünf Ländern waren am 10. November auf der Baustelle zur Renovierung der Friedenskirche (Weimarer Straße) im Einsatz. Sie kamen aus Deutschland, Iran, Irak, Syrien und Ghana.
Am Montag wurden die Vorarbeiten fortgesetzt. Am 13. November erhielt die Gemeinde dann Hilfe. Zehn Helfer, die durch die Freiwilligenorganisation tatkräftig vermittelt wurden, packten mit an. Es waren Personen, die sonst am Schreibtisch arbeiten: Das Topmanagement der Firma Siemens Gamesa (Windkraftanlagen). Sie nutzten den Tag zum Teambuilding und zum sozialen Engagement. Geflüchtete und Topmanger gemeinsam an einem Projekt in der Friedenskirche: eine tolle Erfahrung! So wurde die Friedenskirche innen an drei Tagen gestrichen. Jetzt gehen die Renovierungsarbeiten weiter. Das Dach muss neu gedeckt werden. Für weitere Arbeiten im Inneren sucht die Gemeinde noch dringend Spenden, denn die gesamte Gebäudesanierung wird durch Spenden finanziert, erläutert Pastor Karsten W. Mohr.