Damit aus jedem was wird
Ausbildungsmesse des FCS findet am 27. April statt
„Mit 16 baust du noch Scheiße. Mit 20 schon Hochsee-Yachten“: Dieser reißerische Slogan für die Ausbildungsmesse des FC Süderelbe hat mittlerweile einen festen Platz in der Region. Genauso wie die Veranstaltung an sich. 2018 ist die Ausbildungsmesse des FC Süderelbe wieder auf einen Tag begrenzt – nämlich nur auf den 27. April von 10 bis 16 Uhr auf der Sportanlage Kiesbarg.
Zahlreiche nationale wie auch internationale Unternehmen haben neben regionalen Anbietern ihre Teilnahme an der Messe zugesagt. Dabei sind unter anderem: Aurubis, HPA, die Polizei, Aurubis, die Bundeswehr, Eurogate, die Haspa und viele andere Firmen.
In der Haupthalle und auf dem Gelände der FCS-Sportanlage Kiesbarg werden sich wie gewohnt Unternehmen vorstellen, erklärte der frischgebackene 1. Vorsitzende des FC Süderelbe, Joachim Stoltzenberg. Dieser erklärte zur diesjährigen Ausbildungsmesse: „Als Sportverein mit starkem sozialem Engagement, werden wir immer wieder von Kindern, Jugendlichen und deren Eltern angesprochen, wie es denn nach der Schule weitergehen könnte. Das geht von Abiturienten aus ,gutbürgerlichen Elternhaus‘ bis hin zum Schwerpunkt dieser Messe, den Jugendlichen aus sozial schwierigen Verhältnissen, welche oft auch schulisch keinen großen Erfolg haben oder hatten. In der heutigen Zeit sind selbstverständlich Migranten ein großes Thema. Obwohl dieses für unseren kleinen Sportverein eine große Aufgabe ist, haben wir uns auch für das Jahr 2018 wieder entschlossen, die Berufs- und Ausbildungsmesse Süderelbe zu veranstalten. Da diese in den vergangenen Jahren als einzige offene Berufs- und Ausbildungsmesse im Süden der Stadt Hamburg auf eine extrem hohe Resonanz stieß, ist sie zu einer alljährlich stattfindenden Veranstaltung geworden.“
Die Messe wird ausschließlich von ehrenamtlich tätigen Vereinsmitgliedern des FC Süderelbe organisiert und durchgeführt.
Bundesweit hat die Ausbildungsmesse des FC Süderelbe schon für Furore gesorgt. 2015 wurde der FCS mit dem „DFB/Mercedes Benz-Integrationspreis“ und 2016 mit dem „Großen Stern des Sports in Gold“, überreicht durch die Bundeskanzlerin Angela Merkel, ausgezeichnet.
