CDU macht sich für den Falkenflitzer stark

CDU macht sich für den Falkenflitzer stark.

Alte Standorte wieder reaktivieren.

In der Sitzung des Ausschusses für Soziales, Bildung und Integration am 11. Februar war durch die Ausführungen der Vertreter von fördern & wohnen bekannt geworden, dass der Falkenflitzer, in den 70er-Jahren durch den Landesverband Hamburg der Sozialistischen Jugend Deutschlands – Die Falken gegründet, in regelmäßigen Abständen die f&w-Unterkunft am Rotbergfeld in Rönneburg mit einem Spielmobil anläuft, um den Kindern, die in der Einrichtung wohnen, die Freizeit zu versüßen. So weit so gut, nur müsse man fragen, so die CDU-Abgeordnete Helga Stöver, wehalb dieses Freizeitangebot lediglich noch in der Flüchtlingsunterkunft angeboten werde und nicht wie bisher auch im Stadtteil. Das Falkenflitzer-Angebot auf dem Gelände der Unterkunft, die keine geschlossene Einrichtung ist, könne von allen Kindern des Stadtteils genutzt werden, erläuterte indessen die f&w-Vertreterin Beate Schmid-Janssen.
Aus der Frage im Ausschuss wurde nun ein CDU-Antrag für Bezirksversammlung. Der Verein „Falkenflitzer“ mit seinem Spielmobil sei eine hervorragende Einrichtung für Kinder und Jugendliche, heißt es dort, aber leider seien Standorte, wie beispielsweise der Waldspielplatz am „Langenbeker Feld“, aus dem Standort- und Zeitplan gestrichen worden – zum Bedauern der dort lebenden Familien. Mittlerweile war bekannt geworden, dass auch für den Standort Hans-Dewitz-Ring das Angebot verlegt wurde und dort nicht mehr zur Verfügung steht.
Die Verwaltung solle nun die Angebote prüfen und dafür sorgen – auch im Hinblick auf die Integration von Kindern und Jugendlichen -, wie das vormalige Angebot des Falklenflitzers „wieder für alle Jugendlichen und Schulkinder an den gewohnten Orten zur Verfügung gestellt werden kann.“ Im Regionalausschuss solle über Standorte und Zeitpläne berichtet werden.