CDU bleibt hartnäckig.
Ausschilderung von Kunstwerken.
Die CDU-Fraktion bleibt hartnäckig und erinnert daran, dass die Bezirksversammlung Harburg beschlossen hat, dass die zwei noch nicht ausgeschilderten Bilder im Mittelfoyer der Friedrich-Ebert-Halle nachträglich durch entsprechende Schilder gekennzeichnet werden. „Dadurch“, so der CDU-Abgeordnete Robert Timmann, „sind dann alle Kunstwerke in dem Gebäude mit dem Namen des Künstlers, Namen des Kunstwerkes und dem Entstehungsjahr versehen“.
Am 7. Juli hat die Behörde für Kultur und Medien zu dem Antrag in der Form Stellung genommen, dass für die fehlenden Bilder keine Mittel zur Verfügung stünden. Die Kosten für ein solches Schild betragen allerdings lediglich 150 Euro pro Schild, hat die CDU ausgerechnet.
Deswegen wird die Verwaltung gebeten, so die Fraktion in einem Antrag für die Bezirksversammlung, „die beiden noch nicht beschrifteten Kunstwerke mit gleichwertigen Hinweisschildern zu versehen. Damit die Schilder das gleiche Design haben, soll bei der Behörde für Kultur und Medien der Lieferant und die entsprechende Produktbezeichnung abgestimmt werden.“ Die Kosten sollen, betont die CDU, aus Mitteln des Bezirkes Harburg getragen werden.