Regionalliga Nord der Herren 2022/2023:
Wie geht es weiter?

Die dritte Runde steht auf dem Programm, und mit ihr gibt es wieder neun Partien in der
Regionalliga Nord. Das eine oder andere Team möchte dabei den guten Start untermauern,
andere dagegen endlich in die Spur finden.
Hannover 96 II – SC Weiche Flensburg (Fr, 19 Uhr)
Folgt nun bereits der dritte Streich? Nach Erfolgen gegen die Aufsteiger Kickers Emden (2:0)
und Bremer SV (2:1) tritt Weiche mit der Maximalausbeute von sechs Punkten aus zwei Spielen
zum Duell bei 96 II an. Die Favoritenrolle trägt der Gast allerdings vor allem angesichts des
jüngsten Auftritts seines Gegners: Nach einem überzeugenden 2:0 über die Teutonia verloren
die Niedersachsen zuletzt verdient mit 0:2 in Rehden. Ihr Trainer Daniel Stendel bemängelte
danach, „dass wir einfach nicht genügend Lösungen im eigenen Ballbesitz hatten“. Er dürfte
nun also einen spielerisch verbesserten Auftritt von seinem jungen Team erwarten. Die Chance
ist durchaus gegeben: Gewisse Schwankungen zählen gerade bei einer Nachwuchsmannschaft
und zumal zu Saisonbeginn einfach dazu.
Hamburger SV II – SSV Jeddeloh (Sa., 13 Uhr)
Ein frühes Spitzenspiel. Der HSV sammelte aus den Partien gegen Holstein II (4:0) und den
TSV Havelse (2:1) sechs Punkte und setzte sich angesichts seines Torverhältnisses die
Tabellenspitze. Der Gast aus Jeddeloh tritt zwar „nur“ mit vier Punkten an, vermochte aber
sowohl in Drochtersen (3:2) also auch gegen Norderstedt (3:3) zu überzeugen. Angesichts der
fünf Gegentreffer scheint aber auch klar, wo der Schuh noch drückt: Der Tabellendritte steht
derzeit nicht so sicher in der Abwehr und kassierte mehr Tore als die meisten anderen
Regionalligisten. So wird das Duell in Hamburg um einen spannenden Aspekt bereichert: Im
HSV wartet die derzeit erfolgreichste Offensive der Liga auf den SSV.
Holstein Kiel II – Teutonia 05 Ottensen (Sa., 14 Uhr)
Das Spiel zweier Mannschaften, die sich den Start ganz anders vorgestellt hatten: Weder
Holstein, Tabellenvierter der letzten Spielzeit, noch die hochveranlagte Teutonia gewannen in
ihren zwei Partien einen Punkt. Während die Kieler wohl unter den üblichen Startschwierigkeiten
einer ebenso jungen wie neuformierten Mannschaft leiden, wurde aus einem starken Teutonia-
Kader offenbar noch keine funktionierende Einheit, mit sicherer Abwehr und schlagkräftiger
Offensive. Nun wurde reagiert und ein weiterer Spieler geholt: Vom VfB Oldenburg kommt der
27-jährige Stürmer Maik Lukowicz. „Er macht uns offensiv noch flexibler, verfügt über eine
Menge Erfahrung und Routine, mit der er uns weiterhelfen kann“, sagt Teutonia-Trainer David
Bergner.
Kickers Emden – TSV Havelse (Sa., 14 Uhr)
Ohne Punkt und eigenen Treffer gehen die Kickers ins dritte Saisonspiel. Aber das vermag nicht
unbedingt zu überraschen, trat der Aufsteiger bislang doch gegen die Topteams Weiche
Flensburg (0:2) und VfB Lübeck (0:3) an. Wird es gegen den Drittliga-Absteiger aus Garbsen
nun leichter? Vermutlich nicht. Der Gast steht nach einem Punkt aus den Partien gegen
Norderstedt (0:0) und den HSV II (1:2) bereits ein wenig unter Druck, möchte er den Anschluss
an die Spitze nicht verlieren. Dabei lieferte der TSV gegen den HSV eine ordentliche Leistung
ab, hatte aber auch noch unter Verletzungspech zu leiden: Linksverteidiger Niklas Teichgräber
zog sich einen Achillessehnenriss zu und wir lange fehlen.
SpVgg Drochtersen/Assel – Eintracht Norderstedt (Sa., 17 Uhr)
Das lief richtig gut: Mit einem ordentlichen Auftritt beim 4:2 gegen den SV Werder II vermochte
sich die Spielvereinigung für die unglückliche 2:3-Auftaktpleite gegen Jeddeloh zu rehabilitieren.
Die neuformierte Elf scheint also auf dem richtigen Weg zu sein, erwartet mit der Eintracht nun
allerdings auch eine weitere Herausforderung. Zwar kam der Gast in seinen beiden Spielen
jeweils nicht über ein Unentschieden hinaus. Doch die Leistungen beim 0:0 gegen Havelse und
dem 3:3 in Jeddeloh vermochten ebenfalls zu überzeugen. „Es fühlt sich nicht gut an, weil es
sich nach zwei verlorenen Punkten anfühlt“, meinte Olufemi Smith nach der Punkteteilung mit
dem SSV. Der Eintracht-Coach ging jedoch davon aus, „dass wir mit etwas Abstand mit diesem
Unentschieden gut leben können.“
Phönix Lübeck – Atlas Delmenhorst (So., 14 Uhr)
Der Start hielt angesichts einer 1:3-Heimniederlage eine Enttäuschung bereits, beim Aufsteiger
in Lohne gelang Phönix allerdings bereits der erste Saisonerfolg (3:2). Nach dem
ausgeglichenen Start steht nun erneut ein Heimspiel auf dem Programm, und diesmal soll sich
der Adlerhorst natürlich als glückliches Pflaster erweisen. In Atlas ist ein noch ungeschlagener
Gegner zu Gast: Dem 1:1 in Hildesheim ließen die Niedersachsen einen 2:1-Heimerfolg gegen
Holstein II folgen. Dabei hatte Atlas in dieser Partie noch auf seinen Kapitän Dominik Schmidt
(Knieprobleme) verzichten müssen. Er soll in Lübeck wieder mit von der Partie sein.
SV Werder Bremen II – FC St. Pauli II (14 Uhr)
Beide Teams stehen vor ihrem zweiten Saisonspiel: Die Bremer verloren am letzten
Wochenende mit 2:4 gegen Drochtersen/Assel, während St. Pauli seinen Auftakt vor rund zwei
Wochen mit 3:1 bei Phönix gewonnen hatte. Das spielfreie Wochenende nutzte das Team von
Elard Ostermann zu einem Kurztrainingslager in Hitzacker. Die Bremer waren dagegen
enttäuscht nach dem verpatzten Auftakt. Unzufrieden mit der Leistung waren sie dagegen nicht.
„Die Mannschaft hat nie aufgesteckt und es immer weiter versucht, am Ende bleibt über, dass
wir uns für den Aufwand nicht belohnt konnten“, kommentierte Trainer Konrad Fünfstück das
2:4 gegen D/A.
VfV Borussia 06 Hildesheim – BSV Rehden (So., 15 Uhr)
Dem 1:1 gegen Atlas schloss sich zuletzt ein spätes 3:2 bei der Teutonia an – der VfV kann mit
den vier Punkten aus zwei Spielen vermutlich gut leben. Der Gast aus Rehden kam erst einmal
zum Einsatz in der Regionalliga Nord, wusste beim 2:0 über Hannover 96 II aber auch zu
überzeugen. „Hildesheim hat eine eingespielte Truppe und ist gefestigt, wir treffen auf eine gute
Mannschaft, und wir sind gewarnt“, sagt BSV-Coach Kristian Arambasic. Er sieht sein Team vor
einem „Fifty-Fifty-Spiel“.
Bremer SV – VfB Lübeck (So., 15 Uhr)
Auch hinter dem BSV liegt erst ein Saisonspiel, und das ging angesichts eines 1:2 in Flensburg
verloren. Allerdings war man beim Aufsteiger keineswegs unzufrieden mit diesem Auftakt. „Mit
dieser Leistung ist mir nicht bange“, hatte BSV-Coach Torsten Gütschow nach Niederlage
betont. Tatsächlich war sein Team über weite Strecken gleichwertig angetreten und dürfte nun
selbstbewusst ins erste Heimspiel gehen. Das erscheint nach den bisherigen Auftritten des
Gastes allerdings auch notwendig: Der VfB warf erst den Zweitligisten Hansa Rostock aus dem
DFB-Pokal (1:0) und untermauerte beim 3:0-Auftaktsieg gegen Kickers Emden seine
Ambitionen in der Liga. Das neue Team der Lübecker gilt ganz allgemein ja als Topfavorit auf
den Titel.
(Text: Stefan Freye)
Kontakt:
Norddeutscher Fußball-Verband e.V.
Jana Miglitsch
Referentin Kommunikation & Spielbetrieb
jana.miglitsch@nordfv.de
0421 2223029

BG Baskets starten mit Sieg

Die BG Baskets Hamburg sind mit einem 79:57 Heimerfolg gegen die BSC Rollers Zwickau in das Jahr 2018 gestartet! Angeführt von Kapitän Kai Möller (24 Punkte) konnte das HSV Top-Team die Niederlage aus dem Hinrundenspiel wettmachen und in der Tabelle der Rollstuhlbasketball-Bundesliga an den Sachsen vorbeiziehen. Mehr als 200 Zuschauer wollten das Spiel in der edel-optics.de-Halle sehen.
Am nächsten Samstag folgt die Auswärtspartie bei dem Tabellennachbarn Rhine River Rhinos Wiesbaden. Ziel: einen Sieg mit nach Hause zu bringen. Damit würden die HSV-Rollstuhlbasketballer auch die punktgleiche Mannschaft aus Wiesbaden in der Tabelle überholen und auf einen Playoff-Platz rutschen.

Towers verlieren auch gegen Paderborn
Sechste Niederlage in Folge

Bei den Uni Baskets Paderborn ist den Hamburg Towers nicht der erhoffte Befreiungsschlag gelungen. Stattdessen kassierte die Mannschaft von Trainer Hamed Attarbashi beim 67:72 (53:55, 34:32, 18:14) die sechste Niederlage in Folge. Jonathon Williams avancierte mit 14 Punkten zum Topscorer.
Für Impulse sorgte im ersten Vietel der Team-Neuling und eingewechselte Adin Vrabac, dessen unwiderstehlicher Zug zum Korb für eine 18:14-Viertelführung sorgte.
Im zweiten Abschnitt war im Vergleich zu den Vorwochen eine Verbesserung im Zusammenspiel der homogen auftretenden Wilhelmsburger erkennbar. Da zudem defensiv mit viel Druck am Ball agiert wurde und Enosch Wolf und Co. ein Gros der Rebounds erbeuteten, wuchs der Vorsprung sukzessive bis auf 23:16 an (14. Minute). Vor allem Center Wolf, unter der Woche noch krankheitsbedingt angeschlagen, war in dieser Phase von den Gastgebern kaum zu stoppen. Die Uni Baskets kämpften sich jedoch zurück, gingen in Führung (24:23/17.), doch dann übernahmen Canty und Vrabac Verantwortung, sodass die Attarbashi-Fünf zur Pause wieder mit 34:32 in Front lag.
Ein ständiges Hin und Her entwickelte sich unmittelbar nach dem Seitenwechsel. Der aus Paderborn stammende Lars Kamp ging für die Towers voran, war mit sechs Zählern in Serie Hauptgarant dafür, dass ein 41:46 flugs wieder in ein 47:46 verwandelt wurde. Zum Spielverlauf passend, hatten die Hausherren zur Sirene in der „Maspernhölle“ wieder die Nase mit 55:53 vorn.
Erwartungsgemäß geriet das Schlussviertel zu einer spannenden Angelegenheit. Über 2:36 Minuten scorte kein Team, das 61:57 der Uni Baskets konterte Vrabac umgehend mit einem spektakulären Dunk (35.). Lange gelang es keinem der Kontrahenten, sich auf mehr als zwei Punkte abzusetzen. Williams ließ eine Minute vor Schluss per Dreier zum 67:70 Hoffnung aufkeimen, ein defensiver Stopp folgte, doch Canty traf aus der Distanz anschließend nur die hintere Ringkante. Auf der Gegenseite brachte Maximilian Kuhle (11 Punkte) den Sieg nach Hause.
„Das war ein intensives Spiel, das in beide Richtungen hätte ausgehen können. Unsere Intensität hat gestimmt, aber wir müssen unsere freien Würfe wieder treffen“, analysierte Attarbashi.
Zu Hause versuchen die Towers heute, Samstag, 20. Januar, ab 19.30 Uhr gegen die Baunach Young Pikes, wieder zu alter Stärke zurückzufinden.

Lena Schroeder qualifiziert sich für Hallen-Jugend-DM
Neuer persönlicher Rekord

Bei den gemeinsamen Hallen-Landesmeisterschaften Hamburgs und Schleswig-Holsteins am 13./14. Januar in der Hamburger Leichtathletikhalle hat Lena Schroeder (18) von GW Harburg im Finale über 60 m Hürden der weiblichen Jugend U20 den 2. Platz belegt.

Lena Schroeder

Ihre Zeit von 8,97 Sek. bedeuten einen neuen persönlichen Rekord sowie die Qualifikation für die Hallen-Jugend-DM (Quali 9,10 Sek.).
Sie war noch dreimal am Start und erzielte dabei folgende Ergebnisse:
1. Platz Kugelstoßen mit 11,00 m
4. Platz Weitsprung mit neuer Bestleistung von 5,51 m
5. Platz über 60 m mit 8,11 Sek.
Wie schon in den letzten Hallenwettkämpfen zeigte Lena auch dieses Mal für sie ungewohnte kleine Unsicherheiten beim Start und in der Beschleunigung. Somit ist einer der Schwerpunkte für die Trainingsarbeit der nächsten Wochen gegeben, so ihr Trainer.

Towers verlieren auch gegen Paderborn
Sechste Niederlage in Folge

Bei den Uni Baskets Paderborn ist den Hamburg Towers nicht der erhoffte Befreiungsschlag gelungen. Stattdessen kassierte die Mannschaft von Trainer Hamed Attarbashi beim 67:72 (53:55, 34:32, 18:14) die sechste Niederlage in Folge. Jonathon Williams avancierte mit 14 Punkten zum Topscorer.
Für Impulse sorgte im ersten Vietel der Team-Neuling und eingewechselte Adin Vrabac, dessen unwiderstehlicher Zug zum Korb für eine 18:14-Viertelführung sorgte.
Im zweiten Abschnitt war im Vergleich zu den Vorwochen eine Verbesserung im Zusammenspiel der homogen auftretenden Wilhelmsburger erkennbar. Da zudem defensiv mit viel Druck am Ball agiert wurde und Enosch Wolf und Co. ein Gros der Rebounds erbeuteten, wuchs der Vorsprung sukzessive bis auf 23:16 an (14. Minute). Vor allem Center Wolf, unter der Woche noch krankheitsbedingt angeschlagen, war in dieser Phase von den Gastgebern kaum zu stoppen. Die Uni Baskets kämpften sich jedoch zurück, gingen in Führung (24:23/17.), doch dann übernahmen Canty und Vrabac Verantwortung, sodass die Attarbashi-Fünf zur Pause wieder mit 34:32 in Front lag.
Ein ständiges Hin und Her entwickelte sich unmittelbar nach dem Seitenwechsel. Der aus Paderborn stammende Lars Kamp ging für die Towers voran, war mit sechs Zählern in Serie Hauptgarant dafür, dass ein 41:46 flugs wieder in ein 47:46 verwandelt wurde. Zum Spielverlauf passend, hatten die Hausherren zur Sirene in der „Maspernhölle“ wieder die Nase mit 55:53 vorn.
Erwartungsgemäß geriet das Schlussviertel zu einer spannenden Angelegenheit. Über 2:36 Minuten scorte kein Team, das 61:57 der Uni Baskets konterte Vrabac umgehend mit einem spektakulären Dunk (35.). Lange gelang es keinem der Kontrahenten, sich auf mehr als zwei Punkte abzusetzen. Williams ließ eine Minute vor Schluss per Dreier zum 67:70 Hoffnung aufkeimen, ein defensiver Stopp folgte, doch Canty traf aus der Distanz anschließend nur die hintere Ringkante. Auf der Gegenseite brachte Maximilian Kuhle (11 Punkte) den Sieg nach Hause.
„Das war ein intensives Spiel, das in beide Richtungen hätte ausgehen können. Unsere Intensität hat gestimmt, aber wir müssen unsere freien Würfe wieder treffen“, analysierte Attarbashi.
Zu Hause versuchen die Towers heute, Samstag, 20. Januar, ab 19.30 Uhr gegen die Baunach Young Pikes, wieder zu alter Stärke zurückzufinden.

Willi UderGedächtnisturnier

Das Willi Uder-Gedächtnisturnier – der mittlerweile 33. Harburger Hallencupwird auch in diesem Jahr ausgetragen. Den Anfang machen am Samstag, 13. Januar die Senioren. Gespielt wird ab 9 Uhr in der Halle Kerschensteinerstraße, ein Spiel dauert 10 Minuten.
Die teilnehmenden Mannschaften sind (Gruppe A):
FSV Allstars 2002, Bostelbeker SV, FC Süderelbe, Moorburger TSV, HSC, Harburg Oldies
sowie (Gruppe B):
Viktoria Harburg, Grün-Weiß/FSV Rönneburg-Harburg, HTB, Harburger Türkspor, ESV Einigkeit, Polonia Warschau.
Das erste Einlagespiel am 13. Januar findet um 15 Uhr statt. Einen Tag später, am 14. Januar, tragen die Super-Senioren ihre Spiele aus. Sie treten in zwei Vierergruppen an.
Gruppe A:
HSC/HNT/BSV, SG Grün-Weiss/FSVR Harburg, SC Concordia, TuS Finkenwerder
und Gruppe B:
GSG Altenwerder/Moorburg, FC Süderelbe, Bostelbeker SV, ESV Einigkeit.
Das erste Spiel, HSC/HNT/BSV-SG Grün-Weiss/FSVR Harburg (wird um 8.30 Uhr angepfiffen) gefolgt von Concordia-TuS. Gespielt wird 1x 9 minuten. Die Endrunde beginnt bereits um 10.51 Uhr, das Endspiel um 11.55 Uhr.
Die Alten Herren sind an diesem Tag mit sechst Teams vertreten:
HTB, FTSV Altenwerder, SG FSVR/GW Harburg, FC Süderelbe, HSC, ESV Einigkeit.
Sie ermitteln ab 12 Uhr in Spielen á je neun Minuten im Modus jeder gegen jeden den Sieger. Die Spiele der Mannschaften 2. Liga bzw. 1. Liga werden am 27. bzw. am 28. Januar ausgetragen (Bericht nächste Woche).

BG Baskets empfangen Zwickau

Heute, Sonnabend, beginnt für die BG Baskets Hamburg das Sportjahr 2018. Um 16 Uhr empfangen die HSV-Rollstuhlbasketballer in der Edel-optics.de Arena die BSC Rollers Zwickau. Nach drei Niederlagen in Folge vor dem Jahreswechsel stehen die Hamburger aktuell auf Platz fünf der Tabelle, direkt davor rangieren die Gäste aus Sachsen. Das Hinspiel verlor das Team von Trainer Holger Glinicki noch mit 57:70, trotzdem ist der Coach optimistisch. Mit von der Partie ist wieder Ali Ahmadi, der die letzten beiden Spiele fehlte. Noch unklar ist der Einsatz von Karlis Podnieks, der sich nach einer Verletzung im Aufbautraining befindet.

Rückrundenspiel Volleyball-Team

Für das Volleyball-Team Hamburg steht am Sonnabend, 13. Januar, ab 19 Uhr das erste Rückrundenspiel an. Beim BBSC Berlin geht es für die Hamburger Volleyballerinnen darum, den Anschluss ans Mittelfeld nicht zu verlieren und den Abstand nach unten zu vergrößern. Gegen die Berlinerinnen, die in der Tabelle einen Punkt vor dem VT Hamburg liegen, müssen die Hamburgerinnen an die guten Leistungen vom Beginn der Vorrunde anknüpfen. Und auch wenn das erste Spiel des Jahres gegen die Stralsunder Wildcats am letzten Wochenende verloren ging, hat das Trainerteam besonders in der Abwehrarbeit viel Positives gesehen.
VTH-Cheftrainer Jan Maier weiß um die schwere Aufgabe, die vor ihm und der Mannschaft liegt: „Berlin hat einige erfahrene Kräfte in ihren Reihen, die stabil auf sehr gutem Zweitliganiveau agieren können. Das 3:1 im Hinspiel ist uns noch in positiver Erinnerung, und wir werden versuchen, von Anfang an den Ton anzugeben.“
Nicht im Kader wird Stina Schimmler sein, die mit ihrer Knieverletzung weiterhin ausfällt. Der Einsatz von Mannschaftsführerin Saskia Radzuweit ist mit Schulterproblemen fraglich.

KSC Judoka gewinnen Teamwertung
Knuddelmonster Cup

Der KSC Bushido Hamburg richtete am Wochenende bereits zum zweiten Mal den „Knuddelmonster Cup“ aus, ein Judoturnier für die U7 und U10, das von Raimund Geerdts ins Leben gerufen wurde. Es soll die jungen Nachwuchsjudoka langsam an den Wettkampfsport heranführen. Judoka aus drei Landesverbänden waren am Start. Die Judoka vom KSC zeigten sich von ihrer besten Seiten und gewannnen nicht weniger als 18 Medaillen. Für die Judoka des KSC war es das letzte Turnier dieses Jahr.
Platz 1 ging an: Jana Stanek, Dennis Keller, David Ray Geerdts, Maxim Wodjan, Til Störmer, Arlo Hahn;
Platz 2: Gabriel Kleeberg, Daniil Bär, Robin Irmak, Timo Riege, Lennie Joel, Jette Tekath;
Platz 3: Christian Kleeberg, Jasper Schulte, Rafael Aspiazu, Pepe Thurk, Musa Bohari, Bharvin Suresh.

Handspiel erlaubt
Erstes Kicker-Turnier des TuS Fleestedt

Fußball wird am 13. Januar im Sportzentrum Seevetal nicht nur mit den Füßen gespielt, sondern auch mit Händen und Armen. Der TuS Fleestedt lädt zum ersten Kicker-Turnier ein. In drei Altersklassen können Kicker-Spielerinnen und Spieler antreten.
Das Turnier für Schüler der Jahrgänge 2007 bis 2010 findet von 13.30 bis 15.30 Uhr statt, für Jugendliche der Jahrgänge 2002 bis 2006 von 16 bis 18 Uhr. Anschließend geht es ab 18.30 Uhr für die Erwachsenen an die Kicker-Tische. Gespielt wird in Zweier-Teams im WM-Turniermodus. „Eine tolle Ergänzung zu unserem Sportangebot im Winter“, freut sich Jens Bark, Jugendfußball-Obmann im TuS. „Teilnehmen kann übrigens jeder, nicht nur TuS-Mitglieder“.
Die Teilnahme für Schüler und Jugendliche ist kostenlos, Erwachsene zahlen ein Startgeld von 3 Euro je Team. Anmeldungen sind ab sofort per E-Mail an kickern@tusfleestedt.de unter Angabe von Name, Alter und Adresse erbeten.

FC Süderelbe: Turniersieg
des 2009er-Jahrgangs

Am vergangenen Sonntag waren die Kicker des FCS bei Vorwärts-Wacker zu einem Vergleichsturnier eingeladen. Nach einem mäßigen Start wurden die Kicker von Spiel zu Spiel stärker. In der Vorrunde waren die FCS-Kicker eindeutig Vorrundensieger geworden. Im Finale gegen den Vorrundensieger Farmsen zeigten die Spieler ein hervorragendes Spiel. Sie überzeugten durch ihr schnelles und taktisches Zusammenspiel sowie eine große Portion Entschlossenheit und gewannen das Finale mit 2:0. Auch in diesem Turnier gelang es dem Gegner nicht, auch nur ein einziges Tor zu schießen.

Bronzemedaille für die StS FiFa
Erfolge beim VTF-Schulturncup

Erstmalig nahmen die Grundschüler der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg am Schulturncup im Turnleistungszentrum des VTF teil. In einer kurzen und knackigen Vorbereitungszeit wurden die sechs verschiedenen Turnbereiche eingeübt. Bei den Übungen steht der Teamgedanke im Vordergrund. Seilsprung, Trampolinsprung, Hockwenden synchron, Akkrobatik, Pendelstaffel (Eierlaufen) und Bodenturnen synchron wurden von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern konzentriert angegangen.
Am Ende belegten Marianna, Edgar, Albert und Anton aus der 3a sowie Tessa, Hannah Sophie, Henrik, Leon, Carlo und Alexander aus der 3b von 14 Schulteams einen hervorragenden 3. Platz und landeten bei der anschließenden Siegerehrung damit auf dem Treppchen. Es hat allen Beteiligten ganz großen Spaß gemacht. Besonders das Einlaufen und der Wechsel der Stationen wurden gebührend gefeiert und beklatscht. Betreut wurden die Schüler vom Praktikanten Maik Müller sowie vom Sportlehrer Jens Bendixen-Stach.

Sportlich ins neue Jahr
4. Winter-Heidelauf am 21. Januar

Der 4. Winter-Heidelauf der DLRG und SPD geht am 21. Januar 2018 ab 11 Uhr über die Bühne. Start und Ziel ist das Sportzentrum Bassental.
Waaas, nur noch ein paar Wochen? Nein, nicht bis Weihnachten. Der Festschmaus liegt dann bereits hinter uns. Wir bewegen uns alle vom Sofa hoch und starten beim 4. Neu Wulmstorfer Winterheidelauf der DLRG und SPD am Sportzentrum Bassental! Am 21. Januar können alle Aktiven in das neue Jahr starten. Das bunt gemischte Starterfeld vom Laufexperten bis zum gemütlichen Gelegenheitsjogger und -walker lässt das gemeinsame Sporterlebnis in den Mittelpunkt rücken. Läufer und Walker, sowie auch Wanderer sind herzlich eingeladen, diese sehenswerte Strecke durch die Wulmstorfer und Fischbeker Heide zu absolvieren.
Der Start- und Zielort ist wie in den vergangenen Jahren, in bewährter Zusammenarbeit mit dem TVV Neu Wulmstorf, das Sportzentrum Bassental. Die Strecke beträgt circa 10,5 Kilometer.
Um 11 Uhr fällt der Startschuss für die Läufer, Walker und Wanderer. Ab 9.30 Uhr können die Teilnehmer sich an den gewohnten Meldeplätzen am Sportzentrum anmelden, um mit allen Informationen und vor allem mit der Startnummer versehen zu werden.
Wie bei den vergangenen Veranstaltungen zahlen die Teilnehmer 5 Euro Stargebühr und dürfen sich hinterher über einen Teller deftige Suppe freuen, frisch aus der DLRG-Feldküche. „So lecker schmeckt selten eine Suppe, wie nach der Tour durch die Heide“, macht Matthias Groth Appetit. Dass dieser Bewegungsspaß für die ganze Familie gedacht ist, zeigt auch wieder die Ankündigung, dass Kinder und Jugendliche bis einschließlich 16 Jahre kostenlos mitlaufen dürfen! „Auch in diesem Jahr werden wieder ein paar Preise im Rahmen der Siegerehrung um 13 Uhr unter allen Teilnehmern verlost, denn bei uns ist nicht nur jeder Teilnehmer Sieger, sondern kann am Ende auch gewinnen!“, erklärt Tobias Handtke für das Orga-Team. Um auch optimal planen zu können, wird um Anmeldung bei Tobias Handtke unter 040 76113977 oder heidelauf@gmx.de. gebeten.

Knappe Auswärtsniederlage für den TV Fischbek
Team rutscht in das Mittelfeld ab

An einem außergewöhnlichen Freitagabendtermin, um 20 Uhr, traf der TV Fischbek (TVF) beim letzten Auswärtsspiel in diesem Jahr auf die Mannschaft des THB Hamburg 03 (THB) im 45 km entfernten Hoisbüttel. Die Fischbeker mussten berufs– und verletzungsbedingt auf vier Spieler verzichten. Aufgrund des großen Kaders konnten die Ausfälle mengenmäßig ausgeglichen werden.
Der TVF legte einen konzentrierten Start in der Abwehr hin.

Sven Tobuschat war beim Auswärtsspiel in Hoisbüttel ein starker Rueckhalt.
Foto: Denecke

Es wurden viele Bälle erkämpft und die Heimmannschaft hatte Probleme mit dem körperbetonten Abwehrspiel. Bis zur 20. Minute ließ die Defensive mit einem starken Sven Tobuschat im Tor nur neun Tore zu. Wie so oft in dieser Saison vergaben die Gäste zu viele klare Chancen, um sich in der guten Phase entscheidend abzusetzen. Zu diesem Zeitpunkt stand es 9:9 unentschieden. Das Trainerteam Martin Hug und Matthias Steinkamp reagierte mit einer Auszeit in der 22. Minute. Diese zeigte Wirkung, und der TV Fischbek konnte sich in den verbleibenden 8 Minuten bis zur Halbzeit auf 13:11 etwas absetzen.
Die 2. Halbzeit begann ganz nach dem Geschmack des Teams aus Süderelbe, und der TVF baute die Führung auf 15:12 aus. Nach einer 2 Minuten-Strafe in der 33. Minute gab es einen Bruch im Spiel der Fischbeker und zu viele unkonzentrierte Abschlüsse und Fehler. Der THB nutze diese 2 Minuten, um das Spiel wieder offen zu gestalten und führte in der 35. Minute plötzlich mit 16:15. Es entwickelte sich ein hektisches und spannendes Spiel, bei dem die Führungen regelmäßig wechselten und keiner sich einen Vorteil erarbeiten konnte. In der 53. Minute führte die Heimmannschaft mit 26:25. Bis zur 57. Minuten vergaben beide Teams mehrere Möglichkeiten fahrlässig, sodass keine Tore fielen. Die Fischbeker kämpften nun aufopferungsvoll, schafften es aber in den letzten Minuten nur einmal, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Das reichte nicht, um ein hart umkämpftes Spiel für sich zu entscheiden. Damit stand die knappe Niederlage mit 26:27 fest.
Wie in vielen Spielen zuvor belohnte sich der TV Fischbek im Angriff nicht für die gezeigte Defensivleistung. Die Abschlussschwäche zieht sich wie ein roter Faden durch die Spiele der Hinrunde. Dadurch hat das Team viele Punkte liegen gelassen und ist nun ins Mittelfeld der Hamburg-Liga abgerutscht.
Das letzte Heimspiel vor Weihnachten findet am Samstag, 16. Dezember, bereits ab 16.30 Uhr gegen den Tabellenführer aus Esingen statt.

Aufsteiger Fleestedt erwartet Uelzen

Nach etwas holprigem Start hat sich das zum Saisonbeginn neu formierte Frauen-Fußballteam offenbar in der Landesliga eingelebt. Das Team um Petra Schneemann und Sven Hatesuer war im Sommer im zweiten Anlauf in die Landesliga aufgestiegen. Allerdings führten mehrere Ab- und Zugänge dazu, dass man nicht sofort an dem Teamspirit des Vorjahres anknüpfen konnte. Zudem mussten viele Nachwuchsspielerinnen aus der eigenen B-Jugend in die Mannschaft integriert werden – auf den ersten Blick alles andere als die besten Voraussetzungen für die „Mission Klassenerhalt“, die vom Trainerteam als Saisonziel ausgegeben wurde.
Vor dem letzten Spiel der Hinrunde gegen Teutonia Uelzen am 10. Dezember ab 14 Uhr im Sportzentrum Seevetal stehen die Ladies aus Fleestedt mit 13 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz. Ziel am Sonntag: 3 Punkte.

TV Fischbek kann zuhause nur Unentschieden
Sieg in letzter Sekunde verschenkt

Letzten Samstag fand in der gut besuchten Arena Süderelbe das vierte Heimspiel der Saison des TV Fischbek (TVF) gegen den AMTV Hamburg (AMTV) statt.
Das Spiel startete auf beiden Seiten etwas schläfrig. Als die Fischbeker in der 7. Minute das erste mal mit 2 Toren in Führung gehen konnten, schien gefühlt der Knoten geplatzt.


 TV Fischbeks Aleksej Kiselev bei einem seiner 9 erfolgreichen 7 m-Würfen.Foto: Denecke

Doch die Gäste aus Rahlstedt kamen ebenfalls langsam ins Spiel und konnten drei Minuten später wieder ausgleichen. So entwickelte sich in der 1. Halbzeit eine offene Begegnung, in der die Führung regelmäßig wechselte und keine Mannschaft entscheidende Vorteile hatte. Beide Abwehrreihen ließen bis zur Halbzeit zu viele Tore zu, sodass es beim Spielstand von 18:18 in die Kabinen ging.
In der 2. Halbzeit wurden die Mannschaften gleich durch eine rote Karte gegen den Rechtsaußen des TVF, Marek Struss, in der 32. Minute geweckt. In dieser hitzigen Phase behielten die Fischbeker jedoch trotz einiger weiteren 2-Minuten-Strafen die Nerven. Aus einer deutlich besser stehenden Defensive erspielte sich die Heimmannschaft nun einige Vorteile. Daraus resultierte dann die 33:30-Führung in der 51. Minute. Trotz des 3-Tore-Vorsprungs kehrte keine Ruhe und Sicherheit ins Spiel des TV Fischbek ein. Es entwickelte sich für die lautstark unterstützenden Zuschauer ein enger Handballkrimi. Beim Ergebnis von 34:34 (56. Minute) wurde es dann nochmal ganz eng für die Hausherren. Hier hielt Tim Kappel, der aus der 2. Herrenmannschaft aushalf, mit drei toll herausgespielten Treffern in Folge den TVF am Leben. Zum Schluss musste die Mannschaft von Martin Hug und Matthias Steinkamp in der letzten Sekunde noch den Gegentreffer zum 37:37 Endstand verdauen.
Das Trainerteam war erneut mit der Einstellung zufrieden. Aber allen war klar, dass man mit 37 erzielten Toren jedes Spiel in dieser Liga gewinnen muss. „…Wir haben zuviele einfache Tore des Gegners zugelassen und die immer wieder gleichen Abläufe des AMTV nicht konstant genug frühzeitig unterbrochen…“, so die übereinstimmende Aussage des Trainerduos.
Nun steht ein spielfreies Wochenende an, bis der TV Fischbek am 8. Dezember an einem undankbaren Freitagabend um 20 Uhr in Bergstedt gegen den THB Hamburg 03 sein letztes Auswärtsspiel in diesem Jahr bestreiten darf.

Towers bauen Serie aus
Fünftes Heimspiel, fünfter Sieg

 (pm) Harburg. Im fünften Heimspiel ist den Hamburg Towers der fünfte Heimsieg gelungen. Beim 98:86 (64:62,44:39,25:21) vor 3225 Zuschauern in der edel-optics.de Arena hieß der Topscorer auf Hamburger Seite Jonathon Williams (29 Punkte).
Headcoach Hamed Attarbashi entschied sich zu Beginn des Spiels für Anthony Canty auf der Point-Guard-Position, füar Hrvoje Kovacevic als Shooting Guard, Williams auf der Small-Forward-Position und Greg Logins sowie Justin Raffington im Frontcourt.
Beide Mannschaften erwischten einen guten Start ins Spiel, wobei die Hamburger vor allem von einer Person profitierten. Jonathon Williams legte früh den Grundstein für seine beste Saisonleistung und zeigte wieder einmal, warum es eine sehr gute Entscheidung war, ihn im Sommer aus Kirchheim zurück an die Elbe zu holen. Nachdem Canty sein Team 2:50 Minuten vor dem Ende des ersten Viertels mit zwei erfolgreichen Freiwürfen auf 23:16 in Front gebracht hatte, antworteten die Gäste aus Baden-Württemberg mit einem 12:2-Lauf und zwangen Attarbashi beim Spielstand von 25:28 – zum ersten und einzigen Mal, dass die Towers zurück lagen – zu einer Auszeit (13. Minute). Bis zur Halbzeitpause hatten Kovacevic und Co. das Zepter wieder an sich gerissen und einen 44:39-Vorsprung erspielt.
Im dritten Viertel sah das Publikum in Hamburg-Wilhelmsburg, wie viel Talent im Team der OrangeAcademy steckt. Die Mannschaft um Top­scorer David Krämer (21 Punkte) ließ sich nicht abschütteln und entschied den dritten Abschnitt mit 23:20 sogar für sich. Zumeist war Jonathon Williams zur Stelle, wenn das Spiel zu Ungunsten der Towers zu kippen drohte.
Die große Stärke der Towers in dieser Saison zeigte sich im vierten Viertel. René Kindzeka, der bis dato noch keinen Punkt erzielt hatte, drehte auf und wurde mit seinen 14 Zählern einer der Garanten für den fünften Heimerfolg. Genau diese Unberechenbarkeit, die das Trainergespann Attarbashi/Barloschky zur Verfügung hat, beschert den Hamburgern nach zehn Spieltagen den dritten Tabellenplatz.
Attarbashi sah trotz des achten Saisonsieges Verbesserungspotenzial: „Wir hatten heute ein paar Pro­bleme gegen einen stark reboundenden und schlauen Gegner. Das Farm-Team des deutschen Vizemeisters aus Ulm mit einem Durchschnittsalter von nur 19,3 Jahren ist das jüngste Team der PRO A. Obwohl die Gäste zum Auftakt des letzten Viertels erneut bis auf einen Punkt des Anschluss hergestellt hatten, machten die Gastgeber kurz vor Spielschluss mit einem 3-Punkte-Wurf „aus der Tiefgarage“ von Anthony Canty den letzten entscheidenden Schritt zum Sieg.
Gäste der Towersaktuell Platz 3 mit vier Punkten Vorsprung vor dem Nächstplatzierten – waren an diesem Nachmittag die VTH-Volleyballdamen aus Neugraben, die ebenfalls in der zweiten Bundesliga spielen (Platz 4). Sie zeigten sich besonders von der hervorragenden Stimmung in der quasi ausverkauften Halle begeistert.
Heute, Samstag, 25. November, müssen die Towers um 19.30 Uhr beim Tabellenführer Crailsheim Merlins antreten. Am ersten Adventswochenende (2. Dezember) kommt dann der VfL Kirchheim Knights in die heimische edel-optics-arena.de. Spielbeginn: 19.30 Uhr.
Tickets für das Spiel gegen Kirchheim gibt es unter https://hhtowers.wlec.ag/hamburg-towers-vfl-kirchheim-knights-tickets-74.html.

Mit starker Defensive zurück in der Erfolgsspur
TV Fischbek gewinnt in Uetersen

 (pm) Fischbek. Die Fischbeker begannen mit einer konzentrierten Abwehrleistung. Den jungen Spielern war anzumerken, dass sie nach der Niederlage vor 14 Tagen in Pinnau Wiedergutmachung betreiben wollten. Dies klappte zu Beginn der 1. Halbzeit gegen den TVF Uetersen vor allem in der Abwehr sehr gut. Die vom Trainergespann Martin Hug und Matthias Steinkamp umgestellte Defensivformation schaffte es immer wieder, durch offensive Aktionen die TSV-Angreifer in Verlegenheit zu bringen. Durch die daraus resultierenden Unsicherheiten beim Aufsteiger kamen die Fischbeker immer wieder zu leichten Ballgewinnen. Im Angriff konnten die Spieler die Konzentration und das Positive aus der Defensive nicht mitnehmen und sich leider nicht mit Toren belohnen, obwohl ausreichend he­rausgespielte Möglichkeiten vorhanden waren. So setzte sich keine der beiden Mannschaften entscheidend ab. Nach 15 Minuten führte der TVF mit 4:6. Uetersen kämpfte sich aber wieder über ein 9:9 in der 20. Minute bis zur Halbzeitführung von 12:11 ins Spiel zurück.
In der 2. Halbzeit blieb die Begegnung bis zum Spielstand von 18:18 in der 40. Minute eng und hart umkämpft. Dann stellten die Fischbeker die Abwehr um und nahmen den einzig starken Rückraumschützen der Heimmannschaft mit einer Manndeckung aus dem Angriffspiel. Mit viel Kampf nutzten die Gäste die sich nun abzeichnenden Möglichkeiten und konnten sich mit dem 18:20 ab der 42. Minute den ersten 2-Tore-Vorsprung herauswerfen. Es war in dieser Phase im Angriff vor allem Aleksej Kiselev, der seine Würfe nun immer häufiger erfolgreich im gegnerischen Tor unterbrachte. Dieses kleine Erfolgserlebnis pushte das Team, in der Abwehr in den letzten 18 Minuten weiter hart und konsequent dem mutigen Aufsteiger entgegenzutreten. In dieser funktionierenden Kombination mit einem top aufgelegten Azeez Oyewusi zwischen den Pfosten, der bis zum Ende des Spiels nur noch 4 Gegentreffer zuließ, entführte der TVF verdient die Punkte bei diesem Auswärtspiel, das mit dem End­ergebnis von 22:25 endete.
Steinkamp zeigte sich nach dem Auswärtsieg zufrieden mit der durchgehend stabilen Abwehrleistung, der Einstellung der Jungs und dem bärenstarken Torwart als Rückhalt dahinter.
Das nächste Heimspiel findet am Samstag, 25. November, um 18.30 Uhr in der Arena Süderelbe statt. Gegner ist das junge Team des AMTV Hamburg um den ehemaligen Weltklasse-Torhüter Goran Stojanovic auf der Trainerbank.

Towers unterliegen in Crailsheim
Titelaspirant setzt sich durch

Den Hamburg Towers ist es nicht gelungen, die Crailsheim Merlins von der Tabellenspitze zu stürzen. In Ilshofen kassierten die Schützlinge von Headcoach Hamed Attarbashi am Wochenende eine 72:82 (54:62, 44:41, 22:15)-Niederlage, die dritte in dieser Saison. Dennoch verbleiben die von Hrvoje Kovacevic (18 Punkte) angeführten Gäste auf dem dritten Tabellenplatz.
In der Arena Hohenlohe, die zumeist als Rinderauktionshalle genutzt wird, entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem beide Mannschaften früh auf eine Zonen-Verteidigung zurückgriffen. Die Towers punkteten homogen und erarbeiteten sich zum Viertelende eine 22:15-Führung.
Im zweiten Spielabschnitt zauberten dann die Merlins im Angriff, insbesondere aus der Distanz. Zunächst gelang Martin Bogdanov der Ausgleich (32:32/16. Minute). Nach einer Attarbashi-Auszeit fanden die Wilhelmsburger aber wieder in die Spur. Kovacevic, der sechs Punkte in Folge markierte, sowie der zweimal von der Dreierlinie erfolgreiche René Kindzeka drehten den Spielstand auf 44:41 zur Halbzeit.
Das Intensitätslevel stieg nach Wiederbeginn nochmals. Crailsheim gelang es, in der Defensive zuzulegen, wohingegen den Hamburgern eine schwache Trefferquote zum Verhängnis wurde. Nur zehn Zähler in zehn Minuten glückten den Gästen. Auf der Gegenseite besorgte Gay mit einem Buzzer-Beater den 62:54-Viertelendstand.
Trotz einer Leistungssteigerung zum Spielende hin gelang den Towers kein Comeback. Wann immer das Attarbashi-Team einen kleinen Lauf startete und in Schlagdistanz angelangt war, konterte der Aufstiegsaspirant, dessen individuelle Qualität sich speziell in der Verteidigung bemerkbar machte. Die Hamburger konnten die Partie nicht nochmal drehen.
Crailsheim hat in der zweiten Halbzeit besser gespielt als wir, uns ist die Kraft ausgegangen. Die Merlins sind nicht umsonst Erster, sondern eindeutig das beste Team der Liga“, kommentierte Attarbashi. Heute, Samstag, 2. Dezember, treten die Towers wieder in der heimischen edel-optics.de Arena an. Gegner ist ab 19.30 Uhr erneut ein Team aus Süddeutschland: der VfL Kirchheim Knights.

Basketball-Tag an der Stübi
Tower-Profis besuchen Stadtteilschule

Kirchdorf-Süd. So schön und aufregend kann Schule sein. Am Donnerstag, 22. November, haben mehr als 260 Kinder die Basketball-Profis Lucas Gertz und Will Darley von den Hamburg Towers einen überschwänglichen Empfang bereitet. Beim Basketball-Tag der Stadtteilschule am Stübenhofer Weg waren die beiden Profis die Ehrengäste. Geduldig beantworteten die Akteure des Zweitligisten die Fragen der Schüler und erfüllten deren Autogrammwünsche.
Zuvor hatten die Dritt– bis Sechstklässler zunächst unter der Anleitung erfahrener Towers-Trainer einen Vormittag lang an Stationen trainiert und ein Turnier ausgespielt. „Es waren extrem viele Kinder dabei, die sportlich bereits gut dabei sind und viel Spaß am Basketball-Tag hatten“, sagte Oliver Eckardt, Event-Veranwortlicher bei den Towers. Die Kooperation zahlt sich auch für die Stadtteilschule aus. „Basketball spielt eine große Rolle in unserem Sportunterricht. Daher ist es optimal, dass wir diese Sportart durch solche Veranstaltungen derart gut für Schüler und Eltern positionieren können“, erklärt Yvonne Franck, die am Stübenhofer Weg für Projektentwicklung und Ganztagsbetreuung zuständig ist.

Gespannt haben die Schülerinnen und Schüler den Basketball-Profis der Hamburg Towers gelauscht.

STARTING 5 ab 2. Dezember auf DVD erhältlich
Sport-Doku über die Hamburg Towers

Seit Samstag, 2. Dezember, wird der Dokumentarfilm STARTING 5 auf DVD erhältlich sein. Der 90-minütige Film, der erstmals auf dem 24. Filmfest Hamburg zu sehen war und im März 2017 im CinemaxX Hamburg-Dammtor Premiere feierte, begleitet Marvin Willoughby, sportlicher Leiter der Hamburg Towers, und die Mannschaft durch eine ganze Saison und ermöglicht einen exklusiven Blick hinter die

Kulissen des Profivereins auf dem Weg in die Playoffs der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Die Filmproduktion CURLYPICTURES und Regisseur Milan Skrobanek widmen sich in ihrer Sport-Doku zudem den beiden hoffnungsvollen Talenten Louis Olinde und Lenny Larysz, die als Hamburger Jugendliche bei den Hamburg Towers den Schritt in Richtung Profibasketball gemacht haben.
Durch die Dokumentation wollten wir uns als offener und transparenter Verein präsentieren, der keine Geheimnisse hat. Die Umsetzung ist CURLYPICTURES und Milan Skrobanek hervorragend gelungen. Der Film vermittelt einen ehrlichen Einblick in das Innenleben der Hamburg Towers und von Sport ohne Grenzen, inklusive aller Schwierigkeiten, die die Arbeit mit sich bringt“, sagt Willoughby.
Die DVD wird online im Fanshop der Hamburg Towers, bei den Heimspielen am Merchandise-Stand in der edel-optics.de Arena, bei Amazon und im Buchhandel erhältlich sein.

Tolle Leistung, tolles Ergebnis
FiFa-Jungs wurden 14. bei Volleyball-Schulmeisterschaft

(pm) Nachdem im vergangenen Jahr schon zum vierten Mal ein inoffizielles Bundesfinale für die Wettkampfklasse IV in Bad Blankenburg ausgetragen wurde, hat die Deutsche Volleyball-Jugend es auch dieses Jahr erneut geschafft, für die jüngsten Schul-Volleyballer ein solches Event zu organisieren. Dieses Jahr auch zum ersten Mal mit dem Titel „Deutsche Volleyball-Schulmeisterschaft„. Das Turnier hat sich nun im Deutschen Schulvolleyballsport etabliert. 16 Jungen- und 16 Mädchen-Teams traten bei diesem Wettbewerb an. Darunter auch zahlreiche Sportschulen und Leistungszentren. Entsprechend hoch war auch das Niveau.
Die FiFa-Jungs konnten dieses Jahr als Vize-Landessieger im Jahrgang 2004 männlich als Nachrücker an diesem hochklassigen Turnier teilnehmen, um sich im 3:3 mit den ganz Großen aus Deutschland zu messen. Gespielt wurde in der Vorrunde in Vierergruppen. Das FiFa-Team erwischte eine sehr schwere Gruppe mit Rottenburg (BaWü), Biedenkopf (Hessen) und Paderborn (NRW). Alle Vorrundengegner erzielten am Ende eine einstellige Platzierung. Somit blieb als 4. der Gruppe das Spielen um die Plätze 13-16.
Am zweiten Turniertag ging es dann in das Nordderby gegen Elmshorn (SH). 2:1 hieß es nach einem spannenden Spiel, mit vielen gelungenen Aktionen. Somit war klar, dass die rote Laterne nicht nach Fischbek gehen wird. Im Spiel um Platz 13 sollte gegen Berlin dann ein wenig die Cleverness fehlen – das Spiel ging 0:2 verloren.
Am Ende können die FiFa-Volleyballer mit einem 14. Platz sehr zufrieden sein. „Eine tolle Leistung und ein tolles Ergebnis„, zog Lehrer-Trainer Oliver Weinel sein Resümee. „Wir sind auf dem richtigen Weg. Wir können technisch und taktisch gut mithalten. In diesem Jahr war die körperliche Überlegenheit anderer Teams deutlich zu merken.“

Spaß trotz 1:32-Niederlage
Pokal-Aus für Poseidon-Wasserballer

(pm) Wilhelmsburg. Die Wasserballer des SV Poseidon haben sich aus dem Pokal verabschiedet. Wer meinte, dass der Satz „Der Pokal hat seine eigenen Gesetze“ gilt, wurde beim Spiel im Inselpark schnell auf den Grund der Wasserballarena versenkt. Bereits nach 17 Sekunden war klar, dass der Rekordmeister Wasserfreunde Spandau 04 kurzen Prozess mit dem Hamburger Vorjahresaufsteiger machen würde.

Bart Hofland musste ab dem Seitenwechsel sehr oft hinter sich greifen.Foto: Jens Witte

Der 20 Jahre alte Stefan Pjesivac, Jugend-Europameister mit Montenegro, traf zum ersten von insgesamt 32 (!) Treffern. Die Macht- und Geldverhältnisse zwischen dem reichen Klub aus Berlin und den bescheidenen Mitteln der Hanseaten sind schon im fast zwanzigfachen Etat der Hauptstädter (1 Million versus
60.000 Euro) erdrückend erkennbar.
Das FC Bayern des Wasserballs, die erfolgreichste Vereinsmannschaft Europas, traf im Minutentakt. Einzig Patrick Weik war beim 1:32-Duell (0:7, 0:7, 1:9, 0:9) gegen den Champions League-Teilnehmer als Poseidone erfolgreich. Bester Werfer bei den Berlinern war Kapitän Marko Stamm. Der Sohn der deutschen Wasserball-Legende Hagen Stamm erzielte sechs Tore. „Es ist bitter für uns, aber wir haben nicht besser spielen können“, sagte Trainer Pavle Japaridze.
Bei den Hanseaten fehlten die verletzten oder erkrankten Jakob Haas, Claudio Sambito, Vincent Hebisch und Max Reinhardt. Besonders bitter für die Hamburger im Kampf um den Klassenerhalt in der Bundesliga ist der Ausfall von Center Philipp Barenberg. Bereits im ersten Viertel musste der 25-Jährige wegen Nasenbeinbruch ins Krankenhaus. Acht Wochen Pause drohen Barenberg. „Es war klar, dass wir auch in Bestbesetzung nicht gewinnen würden, aber es hat trotzdem Spaß gemacht“, sagte Manager Florian Lemke nach der einseitigen Partie.
Nur einen Punkt aus drei Spielen hat SV Poseidon in dieser Saison gesammelt. Gegen Bundesliga-Aufsteiger SV Ludwigsburg brauchen die Hamburger am Wochenende daher unbedingt Punkte, um den Anschluss an die Nicht-Abstiegsränge zu halten. Deshalb soll der Sieg im Süden „erzwungen werden“, wie Hamburgs Trainer Pavle Japaridze ankündigte. Kein einfaches Unterfangen, hat der Aufsteiger doch mächtig in sein Team investiert.
Das Spiel in Ludwigsburg ist ausverkauft. Wer die weite 650 Kilometer Auswärtsfahrt nicht auf sich nehmen will, kann als Poseidon-Fan das Spiel heute, Sonnabend, live ab 19 Uhr im Internet-TV auf Sportdeutschland.tv (http://sportdeutschland.tv/wasserball/sv-dwl-ludwigsburg-08-vs-poseidon-hamburg) verfolgen.

STS Ehestorfer Weg ist Harburger Schulschachmeister
Schach ist an der Schule Wahlpflichtfach

(pm) Harburg. Die Stadtteilschule (STS) Ehestorfer Weg ist Schulschachmeister der weiterführenden Schulen in Harburg geworden. Das Team um Lukas Wegerhoff, Erik Root, Zal Genc und Kasim Safderi setzte sich in sechs Runden gegen 18 Mannschaften mit insgesamt 80 Schülern aus vier Harburger Schulen – Gymnasien wie Stadtteilschulen – durch.
Die Harburger Schulschachmannschaftsmeisterschaften wurden zum dritten Mal in Folge in der Sporthalle der Stadtteilschule Ehestorfer Weg ausgetragen. Die Schulmannschaften treten dabei als Viererteams gegeneinander an. Manuela Kamp von der STS Ehestorfer Weg organisierte gemeinsam mit einem Kollegen einer anderen Schule zum wiederholten Mal das Turnier.
Die STS Ehestorfer Weg ist seit 2016 offizielle „deutsche Schachschule“.
Um dieses Qualitätssiegel zu erhalten, müssen mehrere Kriterien erfüllt sein: Neben der räumlichen und materiellen Ausstattung liegt besonderes Augenmerk auf der Verankerung des königlichen Spiels im Unterricht. Am Ehestorfer Weg wird Schach nicht nur in einer AG gespielt, sondern kann in den Klassen 5 und 6 im Rahmen eines Förderangebots und in den höheren Klassen als Wahlpflichtkurs angewählt werden. Darüber hinaus gibt es eine tägliche Schachpause. Neben der Teilnahme an verschiedenen Schachturnieren richtet die Schule auch Schachturniere selbst aus, z.B. die Deutsche Schulschachmeisterschaft oder jährlich die internen Schul- als auch Harburger Mannschaftsmeisterschaften.
Die Organisatorin Manuela Kamp zeigt sich erfreut über die Teilnahme der vielen Mannschaften und fühlte sich angesichts der gezeigten Fairness, Konzentration, Nervenstärke und des gezeigten mannschaftlichen Teamgeistes erneut bestätigt, dass Schach aus der STS Ehestorfer Weg nicht mehr wegzudenken ist: „Schach bietet den Schülern die Chance, unmittelbar die Konsequenzen eigenverantwortlich getroffener Entscheidungen zu erleben. Sie verbessern ihre Konzentrationsfähigkeit, entwickeln Ideen und probieren diese aus. Sie lernen nicht nur das Spiel selbst, sondern auch Strategie, Ausdauer und Fairness.“

Bis zuletzt keine Entspannung
77:69: Taowers erstmals in Baunach erfolgreich

(pm) Wilhelmsburg. Die Hamburg Towers haben zum ersten Mal bei den Baunach Young Pikes gewonnen. In einer bis zum Schluss spannenden Begegnung gingen die Norddeutschen mit 77:69 (63:47, 38:36, 19:16) als Sieger vom Parkett. Jonathon Williams (20 Punkte), Anthony Canty (19) und Greg Logins (16) waren die Garanten für den Erfolg.
Ohne den durch einen Magen-Darm-Infekt flachliegenden Enosch Wolf begannen die Hamburger mit Canty, Hrvoje Kovacevic, Williams, Logins und Justin Raffington. Dieses Quintett startete ausgezeichnet in die Begegnung. Ehe Baunach erstmals scorte, hatten sich die Gäste bereits einen 13:0-Vorsprung erspielt. Maßgebend dafür waren die physische Überlegenheit und eine gute Dreierquote (4/6). Bis zum Viertelende kamen auch die Gastgeber besser in die Partie und auf 16:19 heran.
Eine frühe Auszeit von Attarbashi im zweiten Abschnitt sorgte dafür, dass allmählich wieder Struktur ins Hamburger Spiel kam. Dennoch benötigte es Zeit, die erste fränkische Führung zu verkraften. Canty ging für die Towers voran und war hauptverantwortlich für das knappe 38:36 zur Halbzeit.
Mit einem linkshändigen Dunking setzte Rechtshänder Raffington unmittelbar nach dem aSeitenwechsel ein Ausrufezeichen. Logins legte per Alley-Oop-Slam nach, und es wirkte wie ein Weckruf für die nun wesentlich intensiver verteidigenden Wilhelmsburger, denen zehn unbeantwortete Zähler gelangen. Zwar fiel die Wurfquote gegen die auf Zonen-Defense wechselnden Gastgeber zeitweise etwas ab, dieser Missstand wurde aber durch starkes Offensivrebounding behoben.
Das 63:47 nach 30 Minuten genügte aber nicht, um für Entspannung beim Attarbashi-Team zu sorgen. Der sieglose Tabellenletzte ließ sich partout nicht abschütteln und kam insbesondere dank William McDowell-White bis auf 69:73 heran (39. Minute). Williams und Canty brachten die Partie dann jedoch mit all ihrer Routine von der Freiwurflinie nach Hause.
„Unser guter Start ins dritte Viertel hat uns hinten raus gereicht. Wenngleich das Spiel durchwachsen war, bin ich überglücklich, bei einem so unangenehmen Gegner gewonnen zu haben“, sagte Attarbashi.
Morgen, Sonntag, 19. November, wartet ab 17 mit der OrangeAcademy der nächste sehr junge Gegner auf die Towers in der heimischen Arena.

Bayer Leverkusen beendet Hamburger Siegesserie
VTH verliert 0:3 beim Vize-Meister

(pm) Neugraben. Das Volleyball-Team Hamburg (VTH) hat das Auswärtsspiel bei Bayer 04 Leverkusen mit 0:3 (21:25, 15:25, 22:25) verloren. Die Gastgeberinnen nutzten jeden Fehler der Hamburgerinnen sofort und spielten, angeführt von der ehemaligen Hamburgerin Anna Hoja, eine starke, nahezu fehlerfreie Partie.
Als Rückschlag im Kampf um die Tabellenspitze wollte VTH-Cheftrainer Jan Maier die Niederlage aber nicht sehen. Schon vor der Partie hatte er seine Mannschaft vor den Stärken der Gastgeberinnen gewarnt und ließ sich auch nicht von dem achten Tabellenplatz der Leverkusenerinnen blenden. Dass die Gastgeberinnen aber einen so starken Tag erwischen würden, hatte auch Maier nicht erwartet: „Leverkusen hat uns gezeigt, wie ein Topteam der Liga spielt. Dieses hohe mannschaftliche Spielniveau können wir noch nicht über die Dauer eines ganzen Spieles halten. Wir sind aber auf einem guten Weg und nehmen auch aus dieser Niederlage einiges mit.“
In den ersten beiden Sätzen fanden die Hamburgerinnen nie ins Spiel und liefen durchgehend einem Rückstand hinterher. Maier sah sich gezwungen, früh die Auszeiten und Wechsel vorzunehmen. Die Maßnahmen verfehlten ihre Wirkung im ersten Satz zwar nicht und sein Team steigerte sich, dennoch ging der Satz mit 25:21 an die Leverkusenerinnen. Im zweiten Durchgang spielten die Gastgeberinnen noch stärker und sicherten sich den Satz deutlich mit 25:15.
Im dritten Satz dann endlich die erste Führung im Spiel für die Hamburgerinnen. Saskia Radzuweit, nach dem Spiel zur Spielerin des Spiels ihrer Mannschaft gewählt, schloss den ersten Angriff erfolgreich ab. VTH war im Spiel angekommen und es entwickelte sich das erhoffte enge Spiel, in dem die Führung immer wieder ausgeglichen wurde.
Bis beim Stand von 18:15 Anna Hoja zum Aufschlag ging: Mit ihren Angaben erzeugte die ehemalige Hamburgerin sofort Druck auf die VTH-Abwehr, und die Leverkusenerinnen machten aus dem Rückstand eine 22:18-Führung. Die Vorentscheidung! Mit 25:22 gewannen die Gastgeberinnen auch den dritten Satz und sicherten sich die drei Punkte.

Endlich mit Leidenschaft gespielt
Spandau: Übermächtiger Pokal-Gegner

(pm) Wilhelmsburg. Die Bundesliga-Wasserballer des SV Poseidon Hamburg haben nach zwei Niederlagen endlich einen Teilerfolg feiern können. Am dritten Spieltag trennten sich die Poseidonen im heimischen Inselparkbad vom SC Neustadt/Weinstraße mit 10:10 unentschieden (4:4, 1:1, 3:2, 2:3). Phi­lipp Barenberg sorgte per Aufsetzer 90 Sekunden vor dem Schlusspfiff für den umjubelten Ausgleich. Beste Werfer für Poseidon waren Vincent Hebisch und Claudio Sambito mit drei Treffern.

Starker Rückhalt: Poseidons Torwart Ábel Müller sorgte mit seinen Paraden für den 10:10-Teilerfolg gegen Neustadt.
Foto: Florian Traupe, SV Poseidon Hamburg

Trainer Pavle Japaridze war zufrieden mit dem Team. „Endlich wird mit Leidenschaft gespielt, wir sind auf einem beschwerlichen Weg, kommen aber voran. Der Angriff war okay, in der Verteidigung müssen wir aber besser werden. Das Team kann sich nicht nur auf den wieder hervorragend haltenden Keeper Ábel Müller verlassen“. Die Erkenntnis der Partie: „Wir müssen uns nirgends in der Liga verstecken“, so Manager Florian Lemke.
Am Sonntag spielt Poseidon im Pokal gegen Spandau 04. Die Wasserballer von Spandau 04 Berlin bezeichnen sich als die erfolgreichste Ballsportmannschaft Europas: 36 Meistertitel und 30 Pokalerfolge in 38 Jahren (!). Kein Verein holte mehr Titel. Auf diesen übermächtigen Gegner trifft der SV Poseidon am Sonntag ab 14 Uhr im Inselparkbad. Für Manager Florian Lemke ist es ganz klar „das Spiel des Jahres“, wenn die Hamburger auf den Rekordpokalsieger, Rekordmeister und amtierenden Meister zu Hause spielen. „Das ist cool, aber das Ergebnis hat für uns absolut keine Priorität. Alle Spieler wollen viel spielen und daran teilhaben. Das ist unser Ziel, und wenn wir Spandau dabei das ein oder andere Mal ein wenig ärgern und nerven können, dann sind wir super zufrieden. Ein tolles Event für uns und die Fans“, so Lemke.
Mitte der Woche gewannen die Berliner in der Champions League gegen Sabadell aus Spanien mit 11:8.

Gesundheitskurse beim HTB

(pm) Harburg. Verschenken Sie einen Gesundheitskurs: In den Kursen Pilates, Yoga und Rücken hat der HTB noch an unterschiedlichen Tagen freie Plätze. Termine und Anmeldungen beim Harburger Turnerbund (HTB) unter 79143323 oder unter www.harburger-turnerbund.de/wellnesshtb.
Eine Probestunde ist möglich.

VTH setzt Siegesserie fort
Platz 2 nach 3:0 in Dingden

(pm) Neugraben. Ohne Hannah Ziemer und Lisa Schwarz musste VTH-Cheftrainer Jan Maier mit seiner Mannschaft die Reise nach Dingden antreten.

VTH: Punkt, Satz und Sieg!Foto: VTH/Lehmann

Trotz der Ausfälle zeigte das Volleyball-Team Hamburg im Spitzenspiel des Spieltages eine starke Leistung und gewann beim Tabellenfünften Blau-Weiß Dingden mit 3:0 (25:22, 25:20, 25:21).
Schon zu Saisonbeginn war Hamburgs Trainer Jan Maier überzeugt, dass sein Team nicht nur in der Spitze, sondern auch in der Breite gut aufgestellt ist. Beim Gastspiel in Dingden am Sonnabend bestätigte die Mannschaft den Eindruck seines Trainers und zeigte trotz der Ausfälle eine starke Partie und konnte die Ausfälle gut kompensieren.
Jan Maier zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden: „Das war tatsächlich beindruckend, wie pro­blemlos wir die Umstellungen verarbeitet und wie konzentriert alle agiert haben. Das war großartig.“
Am Sonnabend konnten die Gastgeberinnen nur im ersten Satz mithalten und lagen zeitweise sogar mit drei Punkten in Führung. In der entscheidenden Phase des Durchgangs übernahmen das Volleyball-Team Hamburg, angeführt von einer stark spielenden Kapitänin Saskia Radzuweit, das Kommando und gewann den ersten Satz mit 25:22. Der Satzgewinn gab dem Team nochmal einen Schub, und so gingen auch die Sätze zwei und drei mit 25:20 und 25:21 an die Hamburgerinnen.
Für Jan Maier sah die Partie letztendlich als verdient gewonnen: „Sicher hat Dingden anfangs viele Eigenfehler gemacht, aber wir konnten eigentlich durchgehend ein gutes Niveau halten, und das gab den Ausschlag für den Sieg.“
Nach dem Spiel wurde Saskia Radzuweit zur besten Spielerin ihres Teams gewählt.

Niederlage in Pinnau
TV Fischbek verabschiedet sich aus Spitzengruppe

(pm) Fischbek. Der TV Fischbek (TVF) reiste am letzten Samstag nach Pinneberg um das Auswärtsspiel bei der HSG Pinnau zu bestreiten. Die Fischbeker mussten krankheitsbedingt auf Vito Clemens und Marius Kabuse verzichten, starteten aber aufgrund des großen und ausgeglichenen Kaders trotzdem mit einer vollen Bank in die Partie.
In den ersten 20 Minuten entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel,

Marek Struss vom TV Fischbek beim erfolgreichen Tempogegenstoß.
Foto: Holger Denecke

bei der sich keine der Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Die Pinnauer entpuppten sich, wie bereits aus der vorletzten Hamburg-Liga-Saison bekannt, als der erwartete, unangenehme Gegner. Der TVF setzte sich dann zwischen der 22. und der 27. Minute auf 13:17 durch mehrere gut herausgespielte Tore von Tim Latendorf und Marcel Kahns ab. In der hektischen Schlussphase der 1. Hälfte fielen dann in den letzten drei Minuten noch 5 Tore, sodass die Teams mit dem Halbzeitergebnis 16:19 in die Kabinen gingen.
Die Gäste aus Fischbek konnten den 3-Tore-Vorsprung bis zum Spielstand von 21:24 in der 39. Minute halten und hatten in dieser starken Phase direkt nach der Halbzeit mehrfach die Möglichkeit, sich einen deutlicheren Vorsprung he­rauszuwerfen. Die Heimmannschaft aus Pinnau witterte Morgenluft und kämpfte sich Tor um Tor heran. In der 47. Minute stand es plötzlich 26:26. Der TVF ließ immer wieder zahlreiche klare Torchancen ungenutzt und bekam auch in der Abwehr keinen Zugriff mehr auf den Gegner. Die HSG nutzte die Schwäche der Fischbeker und zog bis zur 49. Minute auf 28:26 weg. In 10 Minuten nur zwei erzielte Tore war natürlich zu wenig, um in der Schlussphase dem Spiel noch eine entscheidende Wende zu geben. Deshalb nahmen die Trainer Martin Hug und Matthias Steinkamp eine Auszeit, um das Team aufzurichten und neue Anweisungen zu geben. Der TV Fischbek versuchte alles, um mit Kampf in die Partie zurückzukommen. Die Erfolgsquote der Würfe verbesserte sich allerdings nicht. Mit den beiden in der 51. und 55. Minute verschossenen Siebenmetern war die Partie verloren und endete 33:30 für die HSG Pinnau.
Das Trainerteam um Hug, Steinkamp und Hägele war sich einig, dass es der Mannschaft kämpferisch nichts vorwerfen konnte. Aber mit der niedrigen Trefferquote, vor allem in der 2. Halbzeit, und der in den letzten 20 Minuten schwachen Defensivleistung sei es in der ausgeglichenen Hamburg-Liga nicht möglich, ein Spiel zu gewinnen. Die Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel haben ihre Spiele souverän gewonnen, sodass der TV Fischbek aus der Spitzengruppe rausfällt und das nächste Auswärtspiel am 19. November gegen den TSV Uetersen mit weniger Druck angehen kann.

Grün-Weiss sucht „Shotokan“-Trainer

(pm) Marmstorf. Die Karate-Abteilung von Grün-Weiss (Langenbeker Weg 1c) sucht ab Januar 2018 einen neuen Trainer für das Training von Kindern und Jugendlichen. Gesucht wird ein Trainer ab 16 Jahren für die Stilrichtung „Shotokan“.
Ein sicheres Fachwissen in den Bereichen Grundschule-Kihon, Kata und Kumite, wird vorausgesetzt. In den Trainingsgruppen werden zurzeit Gürtel ab dem 4. Kyu erlernt.
Bewerbungen nimmt die GWH-Geschäftsstelle unter der Telefonnummer 7607779, oder per E-Mail (info@gwharburg.de) entgegen.

Joss Feind ist Europameister
TuS-Judoka holte sich Titel in Bukarest

(pm) Finkenwerder. Joss Feindt (mi.) vom TuS Finkenwerder ist am Wochenende in Bukarest Europameister im Ju-Jutsu-Fighting geworden. Er trat in der Altersklasse U 21 über 94 kg an. Außerdem belegte Melina Tittel, ebenfalls vom TuS Finkenwerder, in der Altersklasse U 21 bis 55 kg den 5. Platz. Joss Feindt, der 2,04-m-Mann, wiegt 104 kg und setzte sich mit Erfolg gegen die europäische Konkurrenz durch – im Finale gegen den griechischen Vertreter.Foto: TuS

TV Fischbek-Herren erkämpfen Punkt gegen Spitzenreiter
28:28 gegen Schenefeld

(pm) Neugraben. Im Spitzenspiel der Hamburg-Liga zwischen dem TV Fischbek (TVF) und dem favorisierten Tabellenführer HTS/BW96 Handball (HTS) aus Schenefeld in der Arena Süderelbe erkämpften die Gastgeber einen Punkt.
Die Fischbeker starteten nervös in die Partie. Der Gegner wurde zu spät festgemacht und der Kampf in der Abwehr nicht angenommen. Das bestraften die erfahrenen, ehemaligen Bundesliga- und Drittligaspieler in den Reihen der HTS knallhart, und immer wieder kamen diese zu einfachen Toren über den Kreis und den Rückraum. Dadurch konnte sich der Gast von 1:4 (4. Minute) bis über ein 3:7 (10. Minute) langsam absetzen. In der 21. Minute nahm das Trainerteam um Martin Hug und Matthias Steinkamp ein Team-Timeout, um die verunsicherte Mannschaft neu einzustellen. Die anschließende Umstellung der Abwehr auf eine 5:1-Formation brachte dann auch die gewünschte Sicherheit und diente als Grundlage für eine Aufholjagd in den letzten 9 Minuten der 1. Halbzeit. Der TVF wahrte mit diesem 8:5-Lauf seine Chancen. Mit dem knappen Zwischenergebnis von 18:19 ging es in die Kabinen.
Zu Beginn der 2. Hälfte setzten die Gastgeber die kompakte und harte Abwehrarbeit fort und zerstörten damit viel Angriffe der Schenefelder. Beide Abwehrreihen dominierten nun und es fielen wenig Tore. Als Marek Struss (40. Minute) die erste Führung erzielte und Marius Kabuse (41. Minute) auf 23:21 für die Fischbeker erhöhte, tobten die zahlreichen Fans in der Halle. Begünstigt durch eine doppelte Unterzahl der Fischbeker schaffte der HTS in der 43. Minute wieder den Ausgleich. Es entwickelte sich ein Kampf auf Augenhöhe, bei dem sich die Hausherren auch durch einen erneuten 2-Tore-Rückstand 5 Minuten vor dem Ende nicht aus der Ruhe bringen ließen. Die Spannung war in der letzten Minute dieses Spitzenspiels greifbar, als beide Mannschaften es nicht schafften, jeweils nach einer Auszeit den möglichen Siegtreffer zu erzielen. So endete das Spiel mit einem 28:28-Unentschieden.
Die Trainer Hug und Steinkamp zeigten sich zufrieden mit der kämpferischen Leistung ihres Teams. Heute, Samstag, 4. November, ab 19 Uhr muss der TV Fischbek zur HSG Pinnau reisen.

Die Entscheidung fiel in den letzten 15 Sekunden
74:71: Towers-Zittersieg in Heidelberg

(pm) Wilhelmsburg. Die Hamburg Towers haben ein Ausrufezeichen gesetzt und ihr Auswärtsspiel bei den starken MLP Academics Heidelberg mit 74:71 (60:54, 43:32, 20:15) gewonnen. In einer besonders gegen Ende dramatischen Begegnung avancierte Jonathon Williams mit 15 Punkten zum Topscorer, gefolgt vom unermüdlich kämpfenden Big Man Enosch Wolf (14). Durch den vierten Sieg im fünften Saisonspiel festigen die Norddeutschen ihren vierten Tabellenplatz.
Wegen des verletzungsbedingten Ausfalls von Center Justin Raffington, der an einer Fußverletzung laboriert, war Headcoach Hamed Attarbashi gezwungen, erstmals seine Starting Five zu verändern. Neben Anthony Canty, Hrvoje Kovacevic und Jonathon Williams begannen diesmal Lucas Gertz sowie Wolf.
Der vielseitige Williams erzielte die ersten sechs Punkte der Gäste und assistierte Greg Logins bei dessen Dreier zur 9:6-Führung (5. Minute), die Wolf wenig später per Korbleger nach Offensivrebound auf 11:6 ausbaute und Heidelbergs Trainer Frenkie Ignjatovic zur ersten Auszeit veranlasste. Bis zum Viertelende blieb der Vorsprung konstant bei fünf Zählern (20:15).
Bei seinem bis dato stärksten Auftritt im Trikot der Hamburger sorgte Will Darley mit zwei Dreiern im zweiten Spielabschnitt für offensive Entlastung. Auf der Gegenseite gelang Heidelberg nun aber häufiger der Abschluss in Korbnähe, was nach einem Layup von Evan McGaughey in einer 29:28-Führung resultierte (15.). Zur Pause lagen die Wilhelmsburger allerdings wieder mit 43:32 in Front.
Die MLP Academics konnten im dritten Viertel nie näher als bis auf sechs Punkte aufschließen. Mit 60:54 wiederum ging es in den finalen Abschnitt.
Der hatte in puncto Spannung allerhand zu bieten. Während die Gäste vom Wurfglück verlassen schienen, knabberten die Neckarstädter ihren Rückstand kontinuierlich ab. Höhepunkt des Laufs der Gastgeber: das 71:71 durch einen Dreier von Routinier Shy Ely 1:05 Minuten vor Spielende. Canty konterte umgehend mit einem langen Zweier zum 73:71 und legte 15,6 Sekunden vor Ultimo von der Freiwurflinie auf 74:71 nach. Heidelberg verblieb ein Angriff, um die Partie in die Verlängerung zu schicken. Doch Ely scheiterte mit seinem Dreier-Stoßgebet an der hinteren Ringkante.
Dementsprechend erleichtert hielt Attarbashi anschließend fest: „Die ersten beiden Viertel sind wir dominant aufgetreten, am Ende hatten wir ein bisschen Glück. Da wir heute ungewöhnlich schwach von der Freiwurflinie getroffen haben, war die Überlegenheit beim Rebound umso wichtiger.“

Sieg nach Braak-Aufschlag
VTH gewinnt beim Meister in Köln

(pm) Neugraben. Das Volleyball-Team Hamburg (VTH) hat nach einer starken Leistung beim letztjährigen Zweitligameister DSHS SnowTrex Köln mit 3:2 (25:22, 25:21, 10:25, 20:25, 16:14) gewonnen.
Besonders in den ersten beiden Sätzen konnte das Volleyball-Team Hamburg überzeugen, während die Kölnerinnen noch ein wenig nach ihrer Form suchten. VTH-Cheftrainer Jan Maier: „Wir haben sowohl im ersten, als auch im zweiten Satz mit sehr hoher Qualität gespielt und konnten unsere Fehlerquote klein halten.“
Der dritte Satza begann gleich mit einer 7:0-Führung für die Gastgeberinnen, die von nun an dem Spiel ihren Stempel aufdrücken konnten: „Wir waren in unseren Aktionen in den Sätzen drei und vier einfach zu ungenau. Im dritten Satz fehlte es uns ein wenig an Courage, um den Sack gleich zuzumachen“, so Maier. Auch im vierten Satz spielte sein Team noch nicht ganz wieder auf dem Niveau der ersten beiden Durchgänge, war im entscheidenden fünften Satz aber wieder voll da.
Der Tie-Break war lange Zeit ausgeglichen und die Hamburgerinnen erspielten sich beim 14:12 zwei Matchbälle, die die Kölnerinnen aber souverän abwehren konnten. Mit einer perfekten Annahme von der stark spielenden VTH-Libera Alissa Willert, die nicht nur wegen dieses Balles zur wertvollsten Spielerin ihrer Mannschaft gewählt wurde, und auch einem Punkt im Schnellangriff von Nina Braack, erspielte sich die Mannschaft von Maier den dritten Matchball. Braack war es auch, die mit dem folgenden Aufschlag so viel Wirkung erzeugte, dass die Kölner Angreiferin viel Risiko gehen musste und den Ball ins Aus schlug.
Mit dem Erfolg in Köln klettert das Volleyball-Team Hamburg auf Platz vier der Tabelle und erwartet nun am Sonnabend um 19 Uhr die TV Gladbeck Giants in der heimischen CU-Arena. Verzichten müssen die Hamburgerinnen aller Voraussicht nach auf Anisa Sarac, die in dieser Woche mit einer Schulterverletzung aussetzen musste.
Beim Spiel gegen Gladbeck beginnt auch der Kartenvorverkauf für das VTH-Spiel gegen den VfL Oythe am Sonnabend, 2. Dezember. Das Besondere an diesem Spieltag in der Neugrabener Volleyballhalle ist, dass die Fans nicht nur das Spiel zwischen den beiden Damenteams sehen können (ab 17 Uhr), sondern im Anschluss auch das Spiel aus der ersten Herren-Bundesliga zwischen der SVG Lüneburg und der United Volleys Rhein-Main (ab 20 Uhr) verfolgen können. Die Jahreskarteninhaber und die Mitglieder des VTH-Fördervereins können ihr Ticket wie gewohnt nutzen und an diesem Spieltag beide Spiele besuchen.

Poseidon im Achtelfinale
Jetzt kommt Spandau!

Im zweiten Jahr im Oberhaus haben die Hanseaten Pavle Japaridze, 35, als Trainer verpflichtet. Der ehemalige georgische Nationalspieler arbeitet seit zwei Monaten mit dem Team.Foto: witte

(pm) Wilhelmsburg. Die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg bleiben im Pokalwettbewerb auf Erfolgskurs. Nach dem ungefährdeten 13:6 (3:0, 2:0, 5:1, 3:5)-Sieg in der zweiten Runde bei WU Magdeburg steht der Bundesligist im Achtelfinale. „Wir waren vorne und hinten spielbestimmend und haben die Magdeburger früh unter Druck gesetzt“, sagte Trainer Pavle Japaridze (35) nach der Partie beim Zweitligisten. Allerdings kritisierte der Trainer auch: „Gegen Ende waren wir vielleicht etwas unkonzentriert und haben nach der 10:1-Führung Magdeburg ein paar Tore geschenkt.“ Beste Werfer bei den Hamburgern waren Philipp Barenberg und Patrick Weik, die jeweils vier Treffer erzielten. Pokal-Premiere war für Nachwuchsspieler Vincent Hartwig, 16 und Mattes Campen.
Dann das Hammerlos für Wilhelmsburgs Wasserballer: Im Achtelfinale des nationalen Pokals ist beim SV Poseidon der Rekordgewinner und Vorjahresmeister Wasserfreunde Spandau 04 zu Gast. Gespielt wird am Sonntag, 12. November, um 14 Uhr im Wilhelmsburger Inselparkbad. „Ein Traumlos“, so Poseidons Manager Florian Lemke. „Die Chancen auf ein Weiterkommen sind nun natürlich sehr gering, aber gegen den Rekordmeister zu spielen, ist ein schönes Geschenk für unsere Fans.“ Die Berliner beherrschen seit fast vierzig Jahren den deutschen Wasserball.
Bereits heute schwimmen die Poseidonen erstmals zu Hause an. Im Inselparkbad erwarten die Hanseaten ab 19.30 Uhr den SC Wedding aus der Hauptstadt zum ersten Heimspiel der Saison. Nach der 10:13-Auftaktniederlage bei SV Krefeld ist die Partie der erste Gradmesser für die neue Saison. Kann Poseidon im zweiten Jahr in der Bundesliga bestehen? Manager Florian Lemke ist davon fest überzeugt. Der 27-Jährige wechselte von der Trainerbank ins Vereinsmanagement des letztjährigen Aufsteigers. Nun, im zweiten Jahr im Oberhaus, haben die Hanseaten Pavle Japaridze, 35, als Trainer verpflichtet. Der ehemalige georgische Nationalspieler arbeitet seit zwei Monaten mit dem Team. Vier Abgänge stehen vier Zugängen entgegen. „Wir haben zwar herbe Spielerverluste erlitten, aber auch gute Spieler gewonnen. Unsere Neuen bringen Qualitäten mit, die wir in der letzten Saison nicht hatten, dadurch sind wir jetzt taktisch noch breiter aufgestellt“, gibt sich Lemke optimistisch. Sorgen macht Coach Japaridze noch das große Fragezeichen hinter Torjäger Vincent Hebisch. Der 22-Jährige konnte unter der Woche wegen einer Erkrankung nicht am Training teilnehmen.

KSC Judoka sechsmal am Treppchen
Herbst Pokal in Schwerin

(pm) Harburg. Der Herbstpokal war eine neue Herausforderung für die Judoka des KSC. Für die Eltern und die Judoka war es ein ganz besonderes Turnier, konnten sich die Kämpfer diesmal doch mit gänzlich unbekannten Gegnern messen.

Die erfolgreichen jungen Judoka aus HarburgFoto: pm

Die Judoka aus Harburg zeigten sich von ihrer besten Seite.
Sechs von ihnen holten Podestplätze in Mecklenburg-Vorpommern: 3x Gold, 2x Silber und 1x Bronze war die Ausbeute der Judoka aus Harburg am letzen Samstag. Am Sonntag kam dann noch die Meldung vom Ausrichter, dass die Judoka aus Harburg in der Teamwertung Platz 3 belegt haben. Dennis und David musste an diesen Tag sogar beide sechs Kämpfe absolvieren bevor sie aufs Treppchen kamen.
Gold holten Linda Jean Geerdts, Katharina Graetzer und Daniil Bär; Silber ging an David Ray Geerdts und Benjamin Kraft, Bronze holte Dennis Keller.

Bittere Heimniederlage
VTH: 0:3 gegen gegen Bad Laer

Einer der wenigen gelungenen Schmetterbälle von Anisa Sarac (14) Foto: Lehman

(pm) Neugraben. Das Volleyball-Team Hamburg hat am letzten Sonnabend das Heimspiel gegen den Aufsteiger SV Bad Laer klar mit 0:3 verloren. In allen drei Sätzen waren die Gäste, besonders in Annahme und Block, den Hamburgerinnen überlegen. Das Team von Jan Maier versuchte alles und hatte mit Umstellungen immer wieder kurzzeitig Erfolg. Die Gäste, um ihre erfahrene Trainerin Danuta Brinkmann, stellten sich jedoch schnell auf die neuen taktischen Maßnahmen ein und gewannen die Sätze mit 25:18, 25:17 und 25:18.
Die Gastgeberinnen legten einen kompletten Fehlstart hin: Mit zeitweise acht Punkten lag die Mannschaft von VTH-Cheftrainer Jan Maier im ersten Satz zurück und hatte im Anschluss keine Lösungen parat, um den Durchgang doch noch für sich entscheiden zu können.
In der kurzen Pause zwischen den beiden Sätzen fand Maier die richtigen Worte und stellte seine Mannschaft neu auf. Sein Team war fortan gleichwertig und es entwickelte sich ein Spiel mit ständigen Führungswechseln. Erst in der entscheidenden Phase hatte sich das Team aus Bad Laer an die Umstellungen angepasst, riss das Spiel an sich und holte den Satz am Ende doch wieder deutlich mit 25:18.
Auch im dritten Satz hatten die Gäste immer wieder Antworten auf die Hamburger Angriffe parat. Block, Annahme und Angriff funktionierten an diesem Abend nahezu fehlerfrei, und so musste sich das Volleyball-Team Hamburg, nach dem erneuten 25:18-Satzgewinn für Bad Laer, mit 0:3 geschlagen geben.
Für VTH-Cheftrainer Jan Maier eine ganz bittere Niederlage, die er und die Mannschaft erstmal verarbeiten müssen: „Wir haben nicht die nötige Qualität gehabt, um Bad Laer zu schlagen. Heute war es für uns zu keinem Zeitpunkt möglich, Bad Laer zu gefährden. Woran das lag, das müssen wir aufarbeiten. Ganz in Ruhe. Ich muss da erstmal ein, zwei Nächte drüber schlafen. Wir haben jetzt drei Wochen Pause, bis wir beim letztjährigen Meister in Köln antreten müssen. Diese Zeit wollen wir nutzen, um diese Niederlage aus den Köpfen und die nötige Qualität wieder aufs Feld zu bekommen.“

Towers an der Tabellenspitze
Zweites Spiel, zweiter Sieg

(pm) Wilhelmsburg. Die Hamburg Towers bleiben in der Saison 2017/2018 ungeschlagen. Am zweiten Spieltag gewann der norddeutsche ProA-Ligist vor 2976 Zuschauern am vergangenen Sonnabend seine Partie gegen die Uni Baskets Paderborn mit 66:53 (49:47, 38:24, 15:10).

Aus schier unmöglicher Wurfposition spitzelt Lucas Gertz den Ball doch noch in den KorbFotos: pm

Anthony Canty, Hrvoje Kovacevic, Jonathon Williams, Greg Logins und Justin Raffington starteten ins erste Heimspiel der neuen Spielzeit. Besonders Williams war zu Beginn anzumerken, wie sehr er sich auf seine Rückkehr in die edel-optics.de-Arena gefreut hatte. Die ersten fünf Towers-Punkte (5:6) gingen auf das Konto des 27-jährigen Forwards, der zuletzt im April 2016 für die Towers in einem offiziellen Heimspiel auflief.
Beide Mannschaften erwischten einen guten Start ins Spiel. 3:41 Minuten vor dem Ende des ersten Viertels entschied sich Head Coach Hamed Attarbashi für einen bedeutsamen Wechsel. Der 41-Jährige schickte Enosch Wolf aufs Spielfeld, und der 2,15 Meter große Center drückte dem Spiel fortan seinen Stempel auf.
Die 38:24-Halbzeitführung ging maßgeblich auf das Konto des gebürtigen Göttingers. In neun Minuten Spielzeit gelangen ihm 8 Punkte (100% Trefferquote), sechs Rebounds, ein Assist, ein Steal und drei Blocks.

Überraschung und Freude bei den Towers und ihrem Trainer Hamed Attarbashi

Gästetrainer Uli Naechster schien in der 15-minütigen Pause die richtigen Worte gefunden zu haben. Seine Jungs ließen sich vom 14-Zähler-Rückstand nicht verunsichern und kämpften sich Punkt für Punkt zurück ins Spiel. Den Towers drohte der Vorsprung und das Spiel aus den Händen zu gleiten. Das Attarbashi-Team verlor aus unerklärlichen Gründen komplett den Faden, selbst nach Kontern und spektakulären Rebounds fand der Ball den Weg nicht mehr in den Korb. Folge: 7.30 Minuten vor Ende des letzten Drittels führte Padeborn plötzlich nach einem10:0-Lauf 53:49 und die Panik-Würfe der Gastgeber häuften sich.
Ivan Buntic, Devonte Brown und Morgan Grim waren die Protagonisten des Paderborner Aufschwungs. Ein 10:0-Lauf brachte die Ostwestfalen zu Beginn des Schlussviertels mit 53:49 in Führung.
Doch dann zeigte sich die Defensivstärke der Wilhelmsburger, die auch schon in der Begegnung gegen Hanau ausschlaggebend für den Erfolg gewesen war. Über die finalen 7:34 Minuten gestatteten die Attarbashi-Schützlinge den Uni Baskets keine Punkte mehr. Der 17:0-Run gipfelte in einem fulminanten Putback-Dunking von Raffington.

Die Towers-Fans stimmten erstmals die neue Hymne an

Die Halle tobte und Paderborn erholte sich nicht mehr.
Attarbashi war mit dem zweiten Auftritt seiner Mannschaft zufrieden: „Trotz einer schlechten Dreierquote haben wir dieses Spiel durch eine tolle kämpferische Leistung gewinnen können. Ich muss vor allem dem Publikum ein riesen Kompliment machen. Die Zuschauer haben wieder einmal den Unterschied gemacht.“
Nach zwei Spieltagen stehen die Towers mit vier Punkten an der Tabellenspitze. gefolgt punktgleich von den Crailsheim Merlins und RASTA Vechta.
Morgen, Sonntag, 8. Oktober, reisen die Towers zum Team Ehingen Urspring, bevor am 14. Oktober die Niners Chemnitz in der edel-optics.de-Arena auflaufen.
Neuerdings haben die Towers auch eine Hymne. Komponiert und getextet hat sie zuhause der Fitnesstrainer Melvyn Wiredu. „Hamburg Towers das sind wir“ heißt es in dem Song, den die Fans nach Spiel­ende zu Gitarrenbegleitung erstmals anstimmten. Spieler und Trainer klatschten im Takt.

Deutscher Wasserball-Pokal
Poseidon wartet auf Pokal-Gegner

(pm) Wilhelmsburg. Langsam aber sicher geht das Kribbeln bei den Wasserballern des SV Poseidon wieder los! Am Sonnabend wirft die neue Spielzeit ihre Schatten voraus, wenn die zweite Hauptrunde des Deutschen Wasserball-Pokals ausgelost wird.
Dann erfahren die Poseidon-Fans, wer Gegner des Bundesligisten wird. Als Team aus der ersten Liga hatten die Wilhelmsburger in der ersten Hauptrunde spielfrei und blicken nun gespannt auf die Auslosung in Berlin. Poseidon hofft auf ein Heimspiel im Wilhelmsburger Inselpark. Als Gastgeber würde die Sieben von Trainer Pavle Japaridze (35) jedoch einen starken Ligakonkurrenten bekommen. Die Konkurrenz hat vor der Saison aufgerüstet. Zieht die Losfee einen Klub aus den niederklassigen Ligen, hieße das Reisen. München könnte das weiteste Ziel sein. Gespielt wird am Sonnabend, 21. Oktober. Klassentiefster Teilnehmer am DSV-Pokal 2017/18 ist Namensvetter DJK SV Poseidon Duisburg aus der Oberliga Nordrhein-Westfalen. Insgesamt spielen 32 Vereine um den Pott.

Bittere Heimniederlage
VTH: 0:3 gegen gegen Bad Laer

(pm) Neugraben. Das Volleyball-Team Hamburg hat am letzten Sonnabend das Heimspiel gegen den Aufsteiger SV Bad Laer klar mit 0:3 verloren. In allen drei Sätzen waren die Gäste, besonders in Annahme und Block, den Hamburgerinnen überlegen. Das Team von Jan Maier versuchte alles und hatte mit Umstellungen immer wieder kurzzeitig Erfolg. Die Gäste, um ihre erfahrene Trainerin Danuta Brinkmann, stellten sich jedoch schnell auf die neuen taktischen Maßnahmen ein und gewannen die Sätze mit 25:18, 25:17 und 25:18.

Einer der wenigen gelungenen Schmetterbälle von Anisa Sarac (14)
Foto: lehman

 

Die Gastgeberinnen legten einen kompletten Fehlstart hin: Mit zeitweise acht Punkten lag die Mannschaft von VTH-Cheftrainer Jan Maier im ersten Satz zurück und hatte im Anschluss keine Lösungen parat, um den Durchgang doch noch für sich entscheiden zu können.
In der kurzen Pause zwischen den beiden Sätzen fand Maier die richtigen Worte und stellte seine Mannschaft neu auf. Sein Team war fortan gleichwertig und es entwickelte sich ein Spiel mit ständigen Führungswechseln. Erst in der entscheidenden Phase hatte sich das Team aus Bad Laer an die Umstellungen angepasst, riss das Spiel an sich und holte den Satz am Ende doch wieder deutlich mit 25:18.
Auch im dritten Satz hatten die Gäste immer wieder Antworten auf die Hamburger Angriffe parat. Block, Annahme und Angriff funktionierten an diesem Abend nahezu fehlerfrei und so musste sich das Volleyball-Team Hamburg, nach dem erneuten 25:18-Satzgewinn für Bad Laer, mit 0:3 geschlagen geben.
Für VTH-Cheftrainer Jan Maier eine ganz bittere Niederlage, die er und die Mannschaft erstmal verarbeiten müssen: „Wir haben nicht die nötige Qualität gehabt um Bad Laer zu schlagen. Heute war es für uns zu keinem Zeitpunkt möglich Bad Laer zu gefährden. Woran das lag, das müssen wir aufarbeiten. Ganz in Ruhe. Ich muss da erstmal ein, zwei Nächte drüber schlafen. Wir haben jetzt drei Wochen Pause bis wir beim letztjährigen Meister in Köln antreten müssen. Diese Zeit wollen wir nutzen, um diese Niederlage aus den Köpfen und die nötige Qualität wieder aufs Feld zu bekommen.“

Wehrt Euch!
Selbstverteidigung von Frauen für Frauen

(pm) Elstorf. Die dunkle Jahreszeit steht vor der Tür und für einige Frauen und Mädchen fühlt sich der Schul- oder Arbeitsweg im Dunkeln oder Halbdunkeln plötzlich ganz anders an. War da ein Schatten? Wer kommt da hinten auf mich zu? Wie reagiere ich, wenn ich unangenehm angesprochen werde?

Die Kursleiterinnen: Bianca Prigge und Juliane Schmidt-Pankratz
Foto: TSV Elstorf

Juliane Schmidt-Pankratz und Bianca Prigge sind Profis durch und durch, wenn es darum geht, sich selbst zu verteidigen. Als Bronzegewinnerinnen der Deutschen Meisterschaften 2015 im Ju-Jutsu kennen die beiden die besten Selbstverteidigungstechniken aus verschiedenen Kampfsportarten. Juliane Schmidt Pankratz arbeitet außerdem als Psychologin und weiß, wie man einen möglichen Täter schon abschreckt, bevor er übergriffig wird. Denn Täter suchen sich Opfer, keine Gegner!
Am 12. und 26. November bieten die beiden Sportlerinnen wieder ihren beliebten Selbstverteidigungskurs für Mädchen und Frauen ab 14 Jahre an. Trainiert werden Verteidigungstechniken, aber auch selbstbewusstes Auftreten.
„Um ein ernstzunehmender Gegner zu werden, braucht man weder perfekte körperliche Voraussetzungen, noch Superkräfte“, erläutern die beiden. „Es gibt keine körperlichen Voraussetzungen, da jede Frau ihre eigenen Stärken, Kraft und den Willen hat, sich zu schützen und zu verteidigen“, erklärt Juliane Schmidt-Pankratz. „Wir beschäftigen uns mit wichtigen Fragen wie Selbstbehauptung, Notwehr oder Waffen und bringen euch effektive und einfach zu lernende Techniken zur Selbstverteidigung bei. Bei uns gibt es viel Musik und Spaß bei der Sache sowie eine wertschätzende und geschützte Atmosphäre.“
Die beiden Kurse finden jeweils von 10 bis 13 Uhr in der Sporthalle Elstorf statt, die Kosten betragen 30 Euro. Anmeldung und Fragen unter frauen.selbstverteidigung@web.de

Poseidon verpflichtet US-Amerikaner Meyerhoff
Von Los Angeles nach Wilhelmsburg

(pm) Wilhelmsburg. Wasserball-Bundesligist SV Poseidon Hamburg hat den US-Amerikaner James Alex Meyerhoff verpflichtet.

James Alex Meyerhoff  Foto: SV Poseidon/witte

Es ist der dritte Neuzugang des Vorjahresaufsteigers. Der 27-Jährige kommt aus Kalifornien vom Santa Monica Water Polo Club. Poseidon-Trainer Pavle Japaridze, 35, freut sich über den Transfer: „James Meyerhoff ist ein Allrounder, ich bin mir sicher, dass er das Zeug hat uns zu verstärken.
In seinem Klub war er Spieler des Jahres.“ Der 1,83 m große Rechtshänder freut sich auf die Herausforderung Bundesliga. „Meine Urgroßeltern kommen aus Deutschland und ich bin stolz der erste Spieler aus meinem Heimatverein El Segundo im Süden von L.A. zu sein, der die Chance hat in einem europäischen Verein zu spielen. Ich habe davon immer geträumt. Ich möchte dafür sorgen, dass sich Poseidon in der Bundesliga etabliert.“
Meyerhoff kennt den Wasserball nicht nur als Spieler. In Santa Monica arbeitete der 90 kg-Mann bereits als Jugendtrainer.

Punkteteilung mit dem Schlusspfiff
TV Fischbek gibt den Sieg aus der Hand

(pm) Fischbek. Die Hamburg-Liga-Handballer des TV Fischbek (TVF) schafften es am vergangenen Samstag nach einer 20:14-Führung in der ersten Halbzeit nicht, gegen den SC Alstertal-Langenhorn (SCALA) beide Punkte in der Arena Süderelbe zu behalten.

Vito Clemens war gegen SCALA zweitbester Torschütze.Foto: priv

Am Ende des Spiels schafften die Gäste durch einen Siebenmeter in letzter Sekunde noch den Ausgleich zum 32:32.
Keiner der beiden Kontrahenten konnte zunächst ein Signal setzen. Die Teams waren auf Augenhöhe, wobei der TVF fast immer vorlegte. Nur einmal gelang es SCALA, durch Marius Boock in Führung zu gehen (4:5). Nach 17 Minuten hatten die Fischbeker dann jedoch mehr Erfolg beim Abschluss als die Langenhorner und setzten sich mit einem abschließenden Siebenmeter zum Halbzeitpfiff durch Aleksej Kiselev mit 20:14 ab. „Den Unterschied machte in der ersten Halbzeit einzig und allein Sven Tobuschat im Tor aus“, fasst Fischbeks Trainer Matthias Steinkamp die erste Halbzeit zusammen.
In der Pause nahm Teammanager Jens Kabuse von den Celtic Cowboys offiziell die Single-Auskopplung des Liedes „1, 2, 3“ entgegen. Dieses Lied hatten die Cowboys letzte Saison eigens für die Fischbeker Handballer geschrieben und komponiert. Kabuse, der noch auf der Suche nach einem Hallensprecher ist, bedankte sich noch einmal für das Lied und konnte bereits am Ende der Pause bekanntgeben, dass alle Singles ausverkauft gewesen sind.
Nachdem das Spiel wieder begonnen hatte, erhöhten Dustin Misiak und Marek Struß noch auf 22:14. Dann verließ die Fischbeker jedoch immer mehr die Kraft. „Die Mannschaft war motiviert, aber etwas kaputt und blutleer von der langen und intensiven Vorbereitung“, so Steinkamp. „Da wirkte Alstertal etwas frischer“. Stück für Stück holten die Gäste auf. Der Vorsprung des TVF schmolz dahin, und 40 Sekunden vor Schluss nahmen Martin Hug und Steinkamp eine Auszeit beim Stand von nur noch 32:31. Die Anweisungen reichten jedoch nicht, dass Fischbek den Ball halten und noch ein Tor erzielen konnte. Im Gegenteil: Die Gäste eroberten sich das Leder und bekamen quasi mit dem Schlusspfiff noch einen Siebenmeter zugesprochen. Christian Hachenberg versenkte den Ball im Fischbeker Tor und sicherte seiner Mannschaft damit noch einen Punkt.
„Wir haben noch viel Arbeit vor uns und werden die zwei Wochen Spielpause nutzen, um unser neues Spielsystem über einen längeren Zeiraum umsetzen zu können“. Nach dem spielfreien Wochenende geht es für den TVF nach Bergedorf. Am 8. Oktober ist um 16.30 Uhr Anpfiff bei der SG Bergedorf V/M in der Halle Ladenbeker Furtweg 2. Dort fahren die Fischbeker als Tabellenvierter hin.

Mit Alley-Oop-Dunking den Endspurt eingeläutet
Towers gewinnen zum Auftakt in Hanau

(pm) Wilhelmsburg. Die Hamburg Towers bleiben in Saisonauftaktspielen unbesiegt. Zum Start in die Spielzeit 2017/2018 der 2. Basketball-Bundesliga ProA gewann die Mannschaft von Head Coach Hamed Attarbashi in einer über lange Phasen engen Partie mit 70:58 (51:45, 32:33, 14:11) bei den Hebeisen White Wings Hanau. Es ist der vierte Erfolg in einem Eröffnungsduell im vierten Jahr der Vereinshistorie.
Anthony Canty, Hrvoje Kovacevic, Jonathon Williams, Greg Logins und Justin Raffington bildeten die erste Starting Five der Saison. Raffington war es dann auch, der nach 55 Sekunden an der Freiwurflinie die Premieren-Punkte der neuen Serie besorgte. Wie sich in der Vorbereitung bereits angedeutet hatte, verfügen die Wilhelmsburger über viel Qualität in der Defensive. Da auch Hanau bissig verteidigte, ging es mit einem knappen 14:11-Vorsprung in die Viertelpause.
In einer zunehmend intensiver werdenden Begegnung sorgten Dreier von Canty und Logins sowie unwiderstehliche Drives von Williams für Entlastung. Dazu arbeitete Raffington in Abstinenz der verletzten Enosch Wolf und Stefan Schmidt unermüdlich unter den Körben. Wolf blieb aufgrund einer leichten Zerrung in Hamburg. Für Center Stefan Schmidt kam das Spiel in Hanau nach langer Verletzungspause noch zu früh. Nach zwischenzeitlicher 23:16-Führung verpassten es die Towers jedoch, sich weiter abzusetzen. Die White Wings kämpften sich zurück und lagen zur Pause hauchdünn mit 33:32 vorne.
Nun zeigte Kovacevic, wie wichtig er im Saisonverlauf als Anführer werden kann. Der erfahrene kroatische Playmaker übernahm Verantwortung, indem er seine Mitspieler aus dem Pick&Roll heraus immer wieder sehenswert in Szene setzte. Doch die Gastgeber, deren Star-Aufbau Chase Adams angeschlagen fehlte, erwiesen sich weiterhin als harte Nuss. Lediglich auf 51:45 setzten sich die Hamburger vor dem Schlussabschnitt ab.
Hier wurden die mitgereisten To­wers-Fans 2:33 Minuten auf die Folter gespannt, ehe sie die nächsten Punkte feiern durften. René Kindzeka erhöhte aus der Distanz auf 54:45, einen Angriff später vollendete der herausragende Raffington einen Canty-Pass spektakulär per Alley-Oop-Dunking zum 56:45. Maßgeblich zur Entscheidung trug zudem die erstickende Verteidigung bei, die Hanau kaum noch offene Wurfgelegenheiten gestattete.
Entsprechend zufrieden resümierte Attarbashi nach dem Spiel: „Das war eine überragende Verteidigungsleistung über drei Viertel, die mit dem Sieg belohnt worden ist.“
Heute, Samstag, 30. September (19.30 Uhr), empfangen die Towers die Uni Baskets Paderborn zum Heimdebüt in der edel-optics.de-Arena.

Mit Rückenwind gehen die Hamburg Towers in den 2. Spieltag der Saison 2017/2018. Nach dem Auftaktsieg in Hanau empfängt das Team von Heaad Coach Hamed Attarbashi nun die Uni Baskets Paderborn zum langersehnten ersten Heimspiel in der edel-optics.de-Arena. Das letzte offizielle Towers-Spiel vor heimischem Publikum datiert vom 1. April 2017. Tip-Off ist heute, Samstag, 30. September, um 19.30 Uhr.

VTH: Zwei Siege zum Saisonauftakt
Punkte auch auswärts in Schwerin geholt

(pm) Neugraben. Das Volleyball-Team Hamburg hat am Sonnabend das Auswärtsspiel beim VC Olympia Schwerin mit 3:2 (25:23, 22:25, 25:21, 23:25, 15:11) gewonnen. In einer umkämpften Partie, in der beide Teams über die gesamte Spielzeit nahezu gleichwertig waren, bewiesen die Hamburgerinnen Nervenstärke und gewannen das Spiel im Tie-Break.

Saskia Radzuweit (Nr. 6) schlenzte den Ball ein ums andere Mal gefühlvoll über das Netz
Foto: VTH/Lehmann

Der VCO Schwerin entpuppte sich als der von VTH-Cheftrainer Jan Maier erwartet starke Gegner. Und so waren es auch die Gastgeberinnen, die sich nach einer ausgeglichenen Anfangsphase einen ersten fünf-Punkte-Vorsprung herausspielen konnten. Die Hamburgerinnen blieben jedoch konzentriert und kamen beim 20:20 zum Ausgleich. Im Anschluss übernahm das Team sogar die Führung und ließ sich diesen Vorsprung auch nicht mehr nehmen. Mit 25:23 ging der Durchgang an das Volleyball-Team Hamburg.
Auch im zweiten Satz spielten beide Teams auf einem ähnlichen Niveau. Wiederum gelang es der Mannschaft von VCO-Trainer Bart Jan van der Mark, sich als erstes einen Vorsprung herausspielten, den die Hamburgerinnen ihrerseits zum 20:20 egalisieren konnten. Diesmal gelang es den Gästen allerdings nicht, den Schwung mitzunehmen, und mussten den Satz mit 25:22 den Schwerinerinnen überlassen.
Besonders das Blockspiel der Gastgeberinnen bereitete der Hamburger Mannschaft immer wieder Probleme. So blieb das Spiel auch im dritten Satz bis in die Schlussphase offen. Hier fanden die Hamburgerinnen dann endlich die nötigen Lücken, um den Durchgang mit 25:21 für sich zu entscheiden.
Den Start in den vierten Satz verschlief das Hamburger Team komplett und lag schnell mit 8:2 zurück, und so musste der Trainer seine Spielerinnen in der Auszeit wecken: Mit Erfolg. Die Gäste verkürzten den Rückstand auf 9:8 und waren zurück im Spiel. Nach der Aufholjagd waren beide Teams wieder gleichwertig. In der Schlussphase waren es aber die Schwerinerinnen, die die entscheidenden Punkte für sich verbuchten und den Satz mit 25:23 gewannen.
Im Tie-Break kam das Volleyball-Team Hamburg besser aus den Startlöchern und führte schnell mit 4:0. Auch im weiteren Satzverlauf ließen die Gäste nichts mehr anbrennen und gewannen den letzten Satz mit 15:11.
VTH-Trainer Jan Maier haderte im Anschluss an die Partie mit der Leistung seines Teams: „Wir haben heute in jedem Satz mit der Konstanz unserer Aktionen und unserer Annahme gekämpft. Leider ist es uns viel zu selten gelungen, konstant gute Leistungen abzurufen. Das war erschreckend schwach.
Nach dem Spiel war mein erster Impuls, dass wir einen Punkt in Schwerin liegengelassen haben. Beim zweiten Nachdenken können wir bei unserer heutigen Leistung allerdings glücklich sein, diese zwei Punkte gewonnen zu haben.“
Kapitänin Saskia Radzuweit wurde zur besten Spielerin ihres Teams gewählt.

Vorträge und Workshops
HNT-Fitness- und Gesundheitsmesse

(mk) Neugraben. Am 14. Oktober lädt die Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) von 10 bis 17 Uhr zur großen Fitness- und Gesundheitsmesse ein. Die Besucher erwartet ein spannender Tag mit kostenlosen Vorträgen und Workshops rund um die Themen Gesundheit und Ernährung. Die Auswahl der Referenten und Aussteller verspricht ein breites Spektrum. Im HNT-Vereinshaus sind Schulmedizin, alternative Heilkunde und andere wichtige Anbieter des Gesundheitswesens vereint.
An den verschiedenen Messeständen können zum Beispiel Fußreflexzonen- und Rückenmassagen oder die Arbeit mit Klangschalen kennengelernt werden. Zudem zeigt ein Ernährungscoach, wie ein gesundes Frühstück für Kinder zwischen zehn und 14 Jahren zubereitet werden kann. Mitarbeiter von umliegenden Organisationen, Vereinen, Praxen und Kliniken werden sowohl Therapie- und Operationsmethoden erklären als auch verschiedene Messungen (z.B. Blutdruck) vornehmen.

Karate für Senioren

(mk) Elstorf. Traditionelles Karate bedeutet Konzentration, Reaktion, Entspannung, Koordination, Schnelligkeit, Beweglichkeit, Entspannung und Spaß!
Der TSV Elstorf bietet Karate für Senioren nach den Herbstferien ab dem 20.Oktober ab 18:30 Uhr im TSV-Heim in der Schützenstraße 35 an. Alles inklusive für wenig Geld in einer gemischten Gruppe. Informationen über das Einsteiger- und Schnuppertraining Kontakt unter karate@tsv-elstorf.de

Basiswissen Beckenboden
Noch freie Plätze für HNT-Workshop

(mk) Neugraben. Egal ob im Sport oder im Alltag, ob als Mann oder Frau, es ist hilfreich, über die Funktionen des Beckenbodens Bescheid zu wissen. Zu diesem Thema veranstaltet die Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) am 4. November einen Workshop im FitHus (Am Johannisland 2). Von 10.30 bis 13.30 Uhr wird leicht verständlich anatomisches Grundwissen vermittelt.
Die Teilnehmer erfahren, welche Bedeutung die „geheimnisvolle Region im Schritt“ für eine stabil aufgerichtete Körperhaltung, einen schmerzfreien Rücken, frei bewegliche Hüft- und entlastete Kniegelenke hat. Es soll deutlich gemacht werden, dass der Beckenboden viel mehr kann, als nur für die Kontinenz zu sorgen. Er spielt bei fast allen Bewegungen eine entscheidende Rolle!
Die Teilnahme am Workshop kostet für HNT-Mitglieder 25 Euro, für Nichtmitglieder 35 Euro. Für den 4. November sind noch Restplätze frei, die Teilnehmerzahl ist allerdings begrenzt. Anmeldungen nimmt Meike Paul entgegen, telefonisch unter 040 72961388 oder per E-Mail an gesundheitssport@hntonline.de.

Para-Ruderin holt WM-Bronze
Sylvia Pille-Steppart erfolgreich in Sarasota

(au) Wilhelmsburg. Was für ein toller Erfolg: Bei der diesjährigen Para-Ruder-WM im amerikanischen Sarasota/Florida holte Sylvia Pille-Steppart vom Wilhelmsburger Ruder Club (WRC) im Para-Frauen-Einer mit großen Vorsprung vor der viertplazierten Sportlerin aus Italien den 3. Platz und somit Bronze: Schon kurz nach dem Start konnte man sehen, das die später Erstplatzierte aus Norwegen und die Zweitplatzierte aus Israel zu stark für die restlichen vier Boote im Feld waren.

Sylvia Pille-Steppart sicherte sich bei der Ruder-WM in Sarasota/Floridaden 3. Platz im Para-Frauen-Einer.Foto: ein

Die 49-Jährige Sylvia Pille-Steppart startete recht gut, belegte aber bei 300 Metern nur Platz 5. Als ehemalige Marathonläuferin gab es aber keinen Zweifel, dass sie sich noch weiter nach vorne kämpfen würde. Dieses zeigte sich schon bei 500 Metern, dort war sie schon auf Platz 3 mit zwei Sekunden vor der vierten Sportlerin aus Italien vorgefahren. Nun baute die Sportlerin ihren Vorsprung auf die restlichen drei Boote immer weiter aus. Bei 1000 Meter lag Pille-Steppart, die aufgrund von Multiple Sklerose im Rollstuhl sitzt, schon vier Sekunden vor, bei 1500 Meter waren es bereits sechs Sekunden. Jetzt hatte es den Anschein, dass die Architektin die Kräfte verlassen würden, aber ihr Ergeiz und die Ausdauer reichten, um den Vorsprung ins Ziel zu retten. Trainiert hatte das die ehrgeizige Ruderin, indem sie immer aus Heimfeld nach Wilhelmsburg mit ihrem Rollstuhl gefahren kam, und anschließend danach mit dem Boot auf dem Assmannkanal trainierte.
Mit zehn Sekunden Vorsprung gelang ihr der Sprung auf das Treppchen. Der Wilhelmsburger Ruder Club freut sich über die erste WM-Medaille in seiner Vereinsgeschichte. Am Montag wurde Sie von vielen Freunden und Mitgliedern des WRC am Flughafen Fuhlsbüttel gebührend empfangen.

 

Zu Gast beim VCO Schwerin
Heimspiel für zwei VTH Spielerinnen

(mk) Neugraben. Wenn das Volleyball-Team Hamburg am 23. September um 16 Uhr beim VC Olympia Schwerin antritt, wird das Auswärtsspiel für zwei VTH-Spielerinnen zum „Heimspiel“: Juliane Köhler und Stina Schimmler sammelten ihre ersten Erfahrungen in der zweiten Bundesliga beim Schweriner Olympiastützpunktteam.

Stina Schimmler beim Aufschlag. Foto: VTH/Lehmann

Für beide Spielerinnen ist das Spiel etwas Besonderes: „Ich freue mit darauf, wieder in der Halle zu spielen, in der man so viele Jahre regelrecht gelebt hat“, so Köhler. Stina Schimmler sieht es ähnlich: „Ich bin jetzt schon total gespannt, wie das wird in der Heimatstadt, in meiner Halle, in der ich die letzten Jahre in der zweiten Liga gespielt habe, zu spielen. Es ist ein ganz komisches Gefühl, aber ich habe Bock auf das Spiel und natürlich will ich Schwerin schlagen.“
Am Sonnabend nun die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Die Schwerinerinnen verloren ihr erstes Saisonspiel beim letztjährigen Vize-Meister Bayer Leverkusen mit 3:0 (25:12, 25:19, 27:25). Zwar war das Team von VCO-Trainer Bart Jan van der Mark in den ersten zwei Sätzen klar unterlegen, legte aber im dritten Satz jegliche Angst vor dem Gegner ab und erspielte sich sogar einen Satzball, der allerdings nicht genutzt werden konnte.
Juliane Köhler freut sich auf das Spiel und viele bekannte Gesichter in der Halle: „Sowohl auf als auch neben dem Platz werden wir auf viele Bekannte treffen. Aber auch die neuen Spielerinnen interessieren mich. Durch das System beim VCO herrscht dort ein reger Wechsel an Spielerinnen und es ist spannend zu sehen, wie sich der neue Jahrgang macht.“ Stina Schimmler ergänzt: „Das wird für uns beide ein richtiges Heimspiel! Ich bin ebenfalls gespannt, wie Schwerin aufgestellt ist. Und wir sollten den VCO auf keinen Fall unterschätzen, die sind immer für eine Überraschung gut.“
Auch für VTH-Cheftrainer Jan Maier ist Schwerin eine ganz andere Situation als noch vor der vorherigen Partie gegen die starken Berliner vom BBSC: „Diesmal sind wir der Favorit. Ich erwarte gute Grundtechniken und starke Athletik, mit typischen Fehlern junger Spielerinnen. Wenn der VCO diese Fehler allerdings geringhalten kann, dann bleiben gute Grundtechniken mit starker Athletik übrig. Deshalb werden wir das Match sehr ernst nehmen.“

Wieder WM im Triathlon
Hamburg erhielt Zuschlag für den 15. Juli 2018

(mk) Hamburg. Die Weltmeisterschaften im Triathlon Mixed Team Relay finden auch im kommenden Jahr in Hamburg statt. Das gab der Sportdirektor der International Triathlon Union (ITU), Gergely Markus, beim ITU-Kongress in Rotterdam (NED) bekannt. Damit ist die Hansestadt am 15. Juli 2018 schon zum sechsten Mal in Folge WM-Gastgeber dieses spektakulären und dynamischen Wettkampf-Formats, das 2020 in Tokio (JPN) erstmals zum Programm der Olympischen Sommerspiele gehört. Bei der Hamburg-Premiere 2013 gewann das DTU-Quartett mit Anne Haug, Anja Knapp, Jan Frodeno und Franz Löschke die Goldmedaille.
Am Vortag der WM (14. Juli 2018) findet ebenfalls rund um den Rathausmarkt das sechste von acht Rennen der ITU World Triathlon Series über die Sprint-Distanz statt. Hamburg ist seit 2009 ohne Unterbrechung Teil der wichtigsten Kurz-Distanz-Triathlon-Serie der Welt. Nach der Übernahme durch die Wanda Sports Holding 2016 liegt die Organisation und Durchführung des weltweit größten Triathlons mit mehr als 10.000 Triathletinnen und Triathleten in den Händen von IRONMAN.
Prof. Dr. Martin Engelhardt, Präsident der Deutschen Triathlon Union:
„Wir freuen uns, dass es gemeinsam mit der Stadt Hamburg und dem Veranstalter IRONMAN gelungen ist, das spektakuläre und medienwirksame Triathlon-Format der Mixed Team Relay als WM in der Hansestadt zu halten. Die Stadt Hamburg ist seit vielen Jahren ein weltweit bekannter und großartiger Gastgeber für unseren faszinierenden Sport. Die Veranstaltung hat es mehr als verdient, auch 2018 die Weltmeisterschaft austragen zu dürfen. Mit der Aufnahme ins Programm der Olympischen Spiele in Tokio 2020 hat die Mixed Team Relay noch einmal an Bedeutung und Strahlkraft gewonnen. Wegen der kurzen Distanzen ist sie insbesondere für unsere jungen Sportler ein riesiger Ansporn, einmal bei Olympischen Spielen dabei zu sein.“
Andy Grote, Sportsenator der Freien und Hansestadt Hamburg: „Die Active City Hamburg ist die perfekte urbane Triathlon-Arena.
In Verbindung mit dem größten Triathlon weltweit in Hamburg hat der Mixed-Team Triathlon-Wettbewerb immer weiter an Attraktivität gewonnen. Ich freue mich, dass die Triathlon-WM auch als olympisches Format 2018 nach Hamburg kommt. Wir werden mit einer professionellen Organisation, hervorragenden Strecken und einem unvergleichbaren, begeisterten Publikum für ein absolutes Highlight im Sportsommer 2018 sorgen.“
Oliver Schiek, IRONMAN Managing Director Germany: „Die Triathlon Mixed Team Relay WM ist dem Hamburger Publikum und uns als Veranstalter sehr ans Herz gewachsen. Wir sind daher sehr stolz darauf, dass es gemeinsam mit der Stadt Hamburg und der DTU gelungen ist, diese im Jahr 2018 erneut an die Alster zu holen. Mit den hochkarätig besetzten Staffeln, den kurzen Strecken und der packenden Dramatik wird die Mixed Team Relay WM erneut der krönende Abschluss der weltgrößten Triathlon Party sein.“

Sommer- und Kinderfest
FC Süderelbe und TV Fischbek laden ein

(mk) Neugraben. Am 29. September richten der FC Süderelbe und der TV Fischbek ein gemeinsames Sommer- und Kinderfest auf der Sportanlage Kiesbarg und in der angrenzenden Schnuckendrifthalle zwischen 14 und 18 Uhr aus.

Auch auf der Sportanlage Kiesbarg findet das Sommer- und Kinderfest statt. Foto: mk

Erstmals haben sich die Nachbarvereine TVF und FCS zu einem gemeinsamen Sport- und Kinderfest mit vielen attraktiven Sport- und Spielspaßangeboten zusammengetan. Die beiden Stützpunktvereine für Integration des Hamburger Sportbundes bieten Kindern eine Vielfalt von Attraktionen. Diese richten sich nicht nur an die Vereinsmitglieder, sondern insbesondere an Kinder und Eltern, die sich Informationen zu den Sportangeboten der Vereine einholen wollen.
Neben HSV-Dino Hermann hat sich auch FCS-Maskottchen „Kalle“ Kiesbär wieder angekündigt. Neben vielen Ballspielangeboten (von Tischtennis, Handball, Fußball, etc.) erwarten die kleinen Gäste Hüpfburg und Torwandschießen und weitere Bewegungsangebote. Beim Glücksrad gibt es tolle Preise zu gewinnen.
Im Rahmen der Hamburger Integrationswoche informiert auch die islamische Gemeinde Neugraben über ihre Aktivitäten und Integrationsmaßnahmen.

Auswärts 30:29 gewonnen
TVF schlägt Aufstiegskandidat Barmbek

(mk) Fischbbbbek. Den Hamburg-Liga-Handballern des TV Fischbek (TVF) ist der Saisonauftakt gelungen. Sie besiegten die zweite Mannschaft der HG Hamburg-Barmbek (HGHB) auswärts mit 30:29.

Jan Niclas Kessler erzielte fünf Tore für den TVFFoto: ein

Es war kein Start-Ziel-Sieg für die Gäste, denn Dominik Frings brachte Barmbek zunächst in Führung. Fischbek ging durch den Treffer von Marek Struß in der 6. Minute mit 3:2 erstmalig in Führung. Zwar glichen die Gastgeber durch Janek Fisch eineinhalb Minuten später aus, aber mit dem folgenden Tor von Jan Niclas Kessler holte die Mannschaft vom Trainerteam Matthias Steinkamp und Martin Hug sich wieder die Führung, die bis Spielende nicht mehr hergegeben wurde. „Wir sind konzentriert und gut in das Spiel gestartet und hatten mit einer beweglichen Abwehr und Azeez Oyewusi im Tor die Möglichkeit, unser Tempospiel aufzuziehen“, so Steinkamp.
Davon profitierten unter anderem Struß und Tim Latendorf, die über die erste bzw. zweite Welle des Tempogegenstoßes zum Erfolg kamen. Eine Zeit lang hielt der TVF die Gastgeber auf einem Abstand von drei bis vier Toren. Aber die Gastgeber haben zu dieser Saison Verstärkung aus der ersten Mannschaft bekommen, die Barmbek im Spiel hielten. So erzielte zum Beispiel Jonas Fischer alleine neun Tore im ganzen Spiel. Kurz vor dem Halbzeitpfiff kam die HGHB nochmal auf zwei Tore heran, und bei einem Stand von 17:19 aus Sicht der Barmbeker gingen die Mannschaften in die Kabinen.
„In der zweiten Halbzeit gab es einen ähnlichen Verlauf wie in der ersten“, so Steinkamp. „Leider versäumten wir es, uns deutlicher abzusetzen“. Statt dessen glich Fischer in der 47. Minute zum 24:24 wieder aus, und das Spiel drohte zu kippen. Da entschied sich das Trainerteam des TVF dazu, Vito Clemens ins Spiel zu bringen. „Wir haben ihn nach sieben Monaten Verletzungspause erst spät ins Spiel gebracht“, erklärt Steinkamp. „Mit seinen drei Toren in vier Minuten hat er uns wieder auf die Siegerstraße gebracht“. Als Clemens gut 90 Sekunden vor Spiel­ende den Treffer zum 30:27 für die Gäste erzielte, nahm die HGHB eine Auszeit. Nach dem Wiederanpfiff reichten auch die Fischbeker im Ballbesitz nur 20 Sekunden später die grüne Karte ein. Dies war auch nötig, denn die Barmbeker Spieler hatten die Anweisung bekommen, auf Manndeckung zu gehen. Hie­rauf musste der TVF von Hug und Steinkamp neu ausgerichtet werden. Barmbek schaffte zwar noch den Anschluss, aber die beiden Punkte gingen nach Fischbek.
„Insgesamt kann man unserem Team eine starke Mannschaftsleistung und den absoluten Willen zu gewinnen attestieren“, fasst Steinkamp das Spiel zusammen. „Wir sind sehr froh über die beiden Punkte gegen eine Mannschaft wie die zweite von Barmbek“. Am kommenden Samstag (23. September) erwartet der TVF um 18.30 Uhr die Mannschaft vom SC Alstertal-Langenhorn. Die haben nach dem 26:22-Sieg gegen die zweite Mannschaft der SG Hamburg-Nord auch zwei Punkte auf dem Konto.

 

Heimsieg gegen BBSC Berlin
Gelungener Saisonauftakt für VTH

(mk) Neugraben. Auswärts 30:29 gewonnen
TVF schlägt Aufstiegskandidat Barmbek
Das Volleyball-Team Hamburg ist am Sonnabend erfolgreich in die neue Zweitligasaison gestartet. Das Spiel gegen den BBSC Berlin gewannen die Hamburgerinnen vor 495 Zuschauern mit 3:1 (17:25, 25:21, 25:23, 25:21).

Lisa Schwarz, hier mit Nina Braack, wurde zur besten Spielerin von VT Hamburg gewählt.Foto: VTH/Lehmann

Auch für den neuen VTH-Cheftrainer Jan Maier war das Spiel eine gelungene Premiere gegen einen starken Gegner aus Berlin.
Den Start in die neue Saison verschliefen die Hamburgerinnen und lagen im ersten Satz schnell zurück, kamen zwar Mitte des Durchgangs nochmal zum Ausgleich, um nur kurz danach den Satz mit 25:17 klar abgeben zu müssen.
VTH-Trainer Jan Maier: „Der BBSC hat uns im ersten Durchgang mit konsequenter Spielweise auf dem falschen Fuß erwischt und ist bei 15:15 dann gnadenlos weggezogen.“
Im zweiten Satz übernahmen die Gastgeberinnen das Kommando und bereiteten den Berlinerinnen deutlich mehr Probleme. Die Mannschaft um die neue Spielführerin Saskia Radzuweit spielte jetzt wie entfesselt und gewann den Satz hochverdient mit 25:21.
Nach dem Satzausgleich waren auch beide Mannschaften gleichwertig. Mit 25:23 hatte das Volleyball-Team Hamburg im dritten Satz das bessere und glücklichere Ende für sich und nahm den Schwung gleich mit in den vierten Durchgang, der mit 25:21 ebenfalls an die Hamburgerinnen ging.
Jan Maier: „Es war das erwartet schwere Spiel gegen einen wirklich starken Gegner. Beeindruckend, wie es unser Team nach dem verlorenen ersten Satz geschafft hat, sich umzustellen und das Spiel zu drehen.“
Zur besten Spielerin auf Hamburger Seite wurde Lisa Schwarz gewählt, beim BBSC erhielt Katharina Kummer die Medaille.

Spektakuläre Jumpballs
Golfkrocket: DM-Favoriten scheitern im Viertelfinale

(pm) Heimfeld. Der Wettergott meinte es gut mit den Krocketspielern, die aus ganz Deutschland nach Heimfeld gekommen waren, um den diesjährigen Meister zu küren. Bei den Vorrunden – und Endrundenspielen verschönerte strahlender Sonnenschein das Turnier, ohne dass es unangenehm warm wurde. Das waren hervorragende Bedingungen für die 20 Teilnehmer und Teilnehmerinnen, um die Bälle durch die Tore und über den sattgrünen Rasenplatz zu schlagen.
Vielleicht wurden in diesem Jahr deshalb so viele spektakuläre Jumpballs geschlagen. Der Jumpball ist ein Kunstschlag im Krocket, bei dem gegnerische Bälle übersprungen werden, die schon im Tor liegen oder sonst den Weg zum Tor versperren. Die Gefahr beim Jumball besteht darin, dass bei zu niedrig geschlagenen Jumpballs der gegnerische Ball durch Tor rollen könnte und der Gegner den Punkt bekommt, egal, welcher Ball zuerst durch das Tor gegangen ist. Wird der Ball zu hoch angesetzt, passiert er das Tor nicht. Durch einen im Halbfinale präzise geschlagenen Jumpball überwand der spätere Turniersieger seinen Gegner, der nach der Lage seiner Bälle schon wie der sichere Gewinner aussah.
Der Deutscher Meister Eberhard Zeh aus Dalum bei Osnabrück setze sich in einem hart umkämpften Finale mit 7 : 3, 4: 7 und 7 : 5 durch;
Jörn Vinnen, Präsident des Deutschen Krocketbundes, gewann das kleine Finale mit 7: 3; Hans Joachim Haldenwanger von der Tennisgesellschaft Heimfeld ging auch leer aus.
Das so genante Plateturnier, das zwischen den in der Vorrunde und im Achtelfinale Ausgeschiedenen am Sonntag ausgetragen wurde, gewann Harald Heidt (Tennisgesellschaft HeImfeld) mit 7 : 6 gegen Priska Vinnen.

 

 

Erste Halbzeit verschlafen
Towers verlieren aTestspiel gegen OeTTINGER Rockets

(pm) Wilhelmsburg. Die Hamburg Towers haben ihren ersten öffentlichen Test gegen die OeTTINGER Rockets mit 77:88 verloren. Vor 1194 Zuschauern in der edel-optics.de Arena avancierte Jonathon Williams mit 19 Punkten zum Topscorer der Gastgeber.
Die Wilhelmsburger starteten mit Anthony Canty, Hrvoje Kovacevic, Williams, Greg Logins und Justin Raffington. Gut zweieinhalb Minuten dauerte es bis zu den ersten Towers-Punkten. Logins brach schließlich den Bann per Korbleger zum 2:6. Das Team von Head Coach Hamed Attarbashi war sehr darum bemüht, die Spielsysteme geduldig durchzuspielen. Heraussprangen dabei zwar einige offene Würfe, die jedoch zu selten ihr Ziel fanden. Zum Viertelende stand so ein 13:18 gegen den ehemaligen Zweitliga-Rivalen.
Attarbashi, der auf die verletzten Stefan Schmidt (Muskelfaserriss) und Lars Kamp (Muskelzerrung im Oberschenkel) verzichten musste, hatte bis dahin bereits viel rotiert und sämtlichen seiner Akteure Spielzeit verschafft. Auffällig dabei: Vor allem die Neuzugänge Logins und Will Darley überzeugten immer wieder mit gutem Händchen aus der Distanz. Daraus resultierte, dass die Towers den Thüringern keinen all zu großen Vorsprung gestatteten und bis Mitte des zweiten Viertels in Schlagdistanz blieben (23:31/15. Minute). In die Pause ging es allerdings mit einem 15-Punkte-Rückstand (30:45). Hauptverantwortlicher dafür war Rockets-Topscorer Andreas Obst (19 Punkte/5 Dreier).
Nach dem Seitenwechsel lieferten sich Logins und Obst einen eindrucksvollen Shoot-Out, den der US-Amerikaner zu seinen Gunsten entschied. Auch Rückkehrer Williams kam immer besser ins Spiel und zeigte, wie wichtig er in der kommenden Spielzeit werden kann.
Abermals zündeten die Rockets zum Viertelende und erhöhten ihre Führung auf 68:52. Das Spielchen wiederholte sich im Schlussviertel. Erneut arbeiteten sich die Hausherren Punkt für Punkt heran. Enosch Wolf und Raffington sorgten durch gute Arbeit am offensiven Brett für zweite Chancen und ermöglichten es ihrem Team, den Rückstand zu verkürzen (70:78/37.). Die mittlerweile von Gotha nach Erfurt umgezogenen Gäste retteten ihren Vorsprung letztlich dennoch über die Zeit.
„Wir haben die erste Halbzeit verschlafen, uns im Lauf des Spiels aber gesteigert. Trotz des Rückstands haben wir nie aufgesteckt, obwohl die Mannschaft nach dem harten Training der vergangenen Tage sehr müde war. Es gibt für uns noch viel zu verbessern“, so Attarbashi.
Die Hamburg Towers starten am Samstag, 23. September, bei den Hebeisen White Wings Hanau in die neue Saison. Eine Woche später (30. September) gastieren die Uni Baskets Paderborn in der edel-optics.de Arena (19.30 Uhr). Karten für das Heimdebüt sind unter folgendem Link erhältlich: https://hhtowers.wlec.ag/hamburg-towers-uni-baskets-paderborn-tickets-69.html

 

Turniersieg verpasst
VT Hamburg belegt zweiten Platz

 

(mk) Neugraben. Das Volleyball-Team Hamburg hat am 27. August beim Vorbereitungsturnier in eigener Halle den zweiten Platz belegt. Die Mannschaften des VT Hamburg, des VfL Oythe und vom Bundesstützpunkt aus Münster zeigten für den Stand der Vorbereitung großen Sport in drei packenden Partien. Alle Spiele wurden auf Augenhöhe geführt, wobei der VfL Oythe am Ende den Turniersieg für sich verbuchen konnte.
Im ersten Spiel verlangte die Mannschaft vom Bundesstützpunkt Münster dem Zweitligateam vom VfL Oythe alles ab. In einem über weite Strecken ausgeglichenen Match siegte die erfahrene Mannschaft aus Oythe, mit dem ehemaligen VTH-Trainer Ali Hobst an der Seitenlinie, mit 3:1 (25:17, 19:25, 26:24, 25:21).

Das VTH-Team um Saskia Radzuweit zeigte eine kämpferische Leistung. Foto: VTH/Lehman

Noch schwerer machte es das Stützpunktteam den Gastgeberinnen vom VT Hamburg in der zweiten Turnierpartie. Im ersten Satz mussten die Hamburgerinnen lange Zeit einem Rückstand hinterherrennen, kämpften sich aber zurück in die Partie und gewannen den Durchgang doch noch mit 25:22. Der zweite Satz ging mit 25:18 zwar deutlich an die Mannschaft von VTH-Cheftrainer Jan Maier, es folgten aber zwei Sätze mit 29:27 und 28:26, in denen die Gastgeberinnen alles geben mussten, um die Partie mit 4:0 für sich zu entschieden.
In der abschließenden Partie zwischen dem Volleyball-Team Hamburg und dem VfL Oythe ging es für beide Mannschaften um den Turniersieg. Beide Teams zeigten von Beginn an, dass ihnen ein Sieg in diesem Duell der Staffelkonkurrenten durchaus wichtig war. Der erste Durchgang ging mit 30:28 an die Hamburgerinnen. Der VfL hatte nach einem langen Turniertag den längeren Atem und gewann die folgenden drei Sätze mit 25:19, 26:24, 25:19 und sicherte damit sich den Turniersieg.
VTH-Cheftrainer Jan Maier: „Wir haben heute viel probiert, und trotzdem konnten wir in allen Partien mithalten. Ich bin trotz der Niederlage zum Schluss zufrieden mit unserer Leistung. Das Turnier hat uns viele Erkenntnisse gebracht, auf die wir in den nächsten Wochen aufbauen können.“

Judogruppen für Anfänger
Neue HNT-Kurse für Kinder & Erwachsene

(mk) Hausbruch.

Das Foto zeigt das Judo-Training bei der HNT.Foto: HNT

Judo gilt als der sanfte Weg zu einer konsequenten Selbstverteidigung. Der populäre japanische Kampfsport verzichtet auf Schläge und Tritte. Stattdessen wird der Gegner mit einer gut ausgeführten Technik zu Boden gebracht. Es ist Sport und Lebenseinstellung zugleich. Mit zwei neuen Judogruppen ermöglicht die Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) jetzt kleinen und großen Neulingen den problemlosen Einstieg in die traditionsreiche Kampfsportart.
Die neue Kindergruppe startet am 5. September und findet immer dienstags von 17.45 bis 19.30 Uhr in der Sporthalle An der Haake (Zugang über Luhering) statt. Interessierte Mädchen und Jungen werden hier in die Geheimnisse des Judosports eingeführt. Vom richtigen „Hinfallen“ über die ersten zwei Judowürfe bis hin zum Rangeln und Raufen nach Regeln bzw. unter Aufsicht sollen die Anfänger am Ende des Kurses Ende November ihren ersten Judogürtel (gelb-weiß) bekommen.
Eine zweite neue Gruppe für Wiedereinsteiger und ältere Neuanfänger ab 16 Jahren aufwärts startet am 7. September. Trainiert wird am Donnerstag zwischen 19.45 und 21.45 Uhr ebenfalls in der Sporthalle An der Haake. Ehemalige Judosportler, die einige Zeit ausgesetzt haben, sind hier genauso willkommen wie Neulinge, die sich gerne altersgerecht bewegen möchten und Spaß daran haben, in einer Sportgruppe aktiv zu sein.
Das Angebot kann vier Wochen lang ausprobiert werden, erst dann ist eine Anmeldung im Verein erforderlich. Weitere Informationen zum Judo in der HNT gibt es im Internet auf hntonline.de oder direkt bei Abteilungsleiter Michael Zart, Handynummer 0172 9216977.
Interessierte können auch einfach abends in der Sporthalle vorbeischauen.

 

Für Erwachsene & Jugendliche
Modern & Contemporary Dance-Kurs

(mk) Neugraben.

Am 7. September startet der neue Kurs „Modern & Contemporary Dance“ für Erwachsenea und Jugendliche ab 14 Jahren.Foto: HNT

Bei der Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) erhalten Anfänger jetzt Einblick in die Welt des modernen und zeitgenössischen Tanzes: Am 7. September startet der neue Kurs „Modern & Contemporary Dance“ für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren. Wer Spaß an Bewegung hat und mit viel Schwung und Dynamik in eine neue tänzerische Herausforderung starten möchte, ist hier genau richtig. Vorkenntnisse aus dem klassischen Tanz können hilfreich sein, sind aber nicht erforderlich. Das Angebot richtet sich an Anfänger ohne Vorkenntnisse und findet immer donnerstags von 18.30 bis 20 Uhr in der HNT-Vereinshalle 2 (Cuxhavener Straße 253) statt.
Geleitet wird der neue Kurs von der Hamburger Tänzerin und Choreografin Anastasia Schwarzkopf. Beim „Modern & Contemporary Dance“ kommen Technik, Bewegungsfluss, Bodenarbeit, dynamische Schrittfolgen durch den Raum und Improvisation zusammen. Es werden verschiedene Tanztechniken wie zum Beispiel Cunningham, Limon und Bartenieff vorgestellt und erlernt. Die Stunde beginnt mit Bewegungssequenzen auf dem Boden, dann folgt der technische Teil im Stand und anschließend geht es mit viel Schwung durch den Raum. Im letzten Teil der Stunde wird eine Choreografie über mehrere Wochen erlernt und erweitert. Dabei werden sowohl Repertoire-Stücke von berühmten Choreografen als auch eigene Kreationen benutzt.

Der Hamburger Weg Sommerferien-Countdown
Freekick: Sechste und letzte Runde

(hsv) Wilhelmsburg. Das große Finale steht vor der Tür: Der Hamburger Weg Freekick geht in die sechste und damit letzte Runde für die diesjährigen Sommerferien.
Am Dienstag, 29. August, von 14 bis 18 Uhr wird im Wilhelmsburger Inselpark auf dem Beachsoccer-Platz gezockt. Als besonderes Highlight des Abschlussevents werden Marcell Jansen und Mitglieder des HSV e.V. Beachsoccer-Teams das Teilnehmerfeld komplettieren und sich mit den Kindern spannende Partien im Sand liefern. Ziel des Projektes ist es, auch Kindern und Jugendlichen, die nicht verreist sind, ein tolles Ferienprogramm zu bieten, das zur sportlichen Aktivität an der frischen Luft anregt. Der Freekick ist für alle Kinder und Jugendlichen kostenfrei. Weitere Infos zum Projekt gibt es auf HSV.de.

 

Judogruppen für Anfänger
Neue HNT-Kurse für Kinder & Erwachsene

(mk) Hausbruch. Judo gilt als der sanfte Weg zu einer konsequenten Selbstverteidigung. Der populäre japanische Kampfsport verzichtet auf Schläge und Tritte. Stattdessen wird der Gegner mit einer gut ausgeführten Technik zu Boden gebracht. Es ist Sport und Lebenseinstellung zugleich.

Das Foto zeigt das Judo-Training bei der HNT.Foto: HNT

Mit zwei neuen Judogruppen ermöglicht die Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) jetzt kleinen und großen Neulingen den problemlosen Einstieg in die traditionsreiche Kampfsportart.
Die neue Kindergruppe startet am 5. September und findet immer dienstags von 17.45 bis 19.30 Uhr in der Sporthalle An der Haake (Zugang über Luhering) statt. Interessierte Mädchen und Jungen werden hier in die Geheimnisse des Judosports eingeführt. Vom richtigen „Hinfallen“ über die ersten zwei Judowürfe bis hin zum Rangeln und Raufen nach Regeln bzw. unter Aufsicht sollen die Anfänger am Ende des Kurses Ende November ihren ersten Judogürtel (gelb-weiß) bekommen.
Eine zweite neue Gruppe für Wiedereinsteiger und ältere Neuanfänger ab 16 Jahren aufwärts startet am 7. September. Trainiert wird am Donnerstag zwischen 19.45 und 21.45 Uhr ebenfalls in der Sporthalle An der Haake. Ehemalige Judosportler, die einige Zeit ausgesetzt haben, sind hier genauso willkommen wie Neulinge, die sich gerne altersgerecht bewegen möchten und Spaß daran haben, in einer Sportgruppe aktiv zu sein.
Das Angebot kann vier Wochen lang ausprobiert werden, erst dann ist eine Anmeldung im Verein erforderlich. Weitere Informationen zum Judo in der HNT gibt es im Internet auf hntonline.de oder direkt bei Abteilungsleiter Michael Zart, Handynummer 0172 9216977.
Interessierte können auch einfach abends in der Sporthalle vorbeischauen.

Große Tennis-Begeisterung
HNT-Feriencamp war ein voller Erfolg 

(mk) Neugraben. Das Feriencamp der Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) ist seit vielen Jahren ein beliebtes Angebot für Kinder und Jugendliche während der großen Ferien.

Bis zu 15 Jugendliche versammelten sich täglich für zwei Stunden auf der HNT-Tennisanlage. Foto: HNT

In diesem Sommer gehörte auch Tennis zum vielseitigen Sportprogramm des Camps. Vom 24. bis 28. Juli und vom 21. bis 25. August konnten die Teilnehmer im Alter zwischen acht und 14 Jahren erste Bekanntschaft mit Racket und gelber Filzkugel schließen.
Bis zu 15 Jugendliche versammelten sich täglich für zwei Stunden auf der HNT-Tennisanlage. Schläger und Bälle wurden von HNT-Cheftrainer Boris Weber zur Verfügung gestellt. Zwei Betreuerteams der Tennisabteilung unterstützten die Jugendlichen bei ihrer ersten Begegnung mit dem weißen Sport und vermittelten neben der Technik auch Informationen über die Spielregeln.
Die Verantwortlichen zogen angesichts der Resonanz ein positives Fazit und waren zuversichtlich, dass einige Teilnehmer die HNT-Tennisabteilung zukünftig verstärken werden.

 

Von Elitesoldaten lernen
KSC-Judoka: Training in Dänemark

(pm) Harburg. Die Judoka des KSC Bushido nutzten den Urlaub auch gleich zur Pflege der internationalen Kontakte: Das Trainer-Ehepaar Geerdts gibt Judotraining beim Jubiläum des Judoklubs in Ebeltoft (Dänemark).

Raimund und Bianca Geerds mit einigen ihrer jüngeren Schützlinge

Nachdem die Judoka des KSC bereits seit zwei Jahren immer im Sommer in Ebeltoft trainieren, durften sie dieses Jahr beim Tag der offenen Tür des Klubs auch nicht fehlen. Auch für die Geerdts war es ein Blick über den Tellerand, denn es wurden in den fünf Stunden Training nicht nur Judotechniken gezeigt, sondern auch Karatetechniken von zwei hochkarätigen Karatetrainern aus dem Norden von Dänemark, sowie Selbstverteidigungstechniken eines dänischen Elitesoldaten.
Der Nachmittag wurde dann beim gemeinsamen Kaffeekränzchen und Fachsimpeln abgerundet.

Herren 70 plus halten Klasse
NTC: Trotz Verletzungspech gewonnen

(mk) Neugraben. Der Tennismannschaft Herren 70 plus des Neugrabener Tennis-Clubs gelang in diesem Jahr ein usarenstück. Trotz erheblicher Verletzungssorgen konnte die zweithöchste Hamburger Spielklasse gehalten werden.

G. Freytag, Peter Schnorr, U. Ramm, H. Boljahn, H. Heinrich, F. Heerde, H. Peters, W. Papenfuß, J. Kähler, G. Rosenberger und H. Zerbe (v.l.n.r.) konnten die Klasse 70 plus halten. Nicht auf dem Bild ist M. Weilepp.Foto: ein

Nach dem Auftaktsieg gegen Öjendorf verletzte sich die Nummer 1 der Mannschaft, Harald Zerbe, im zweiten Spiel beim SC Poppenbüttel am Ende des ersten Satzes so schwer, dass er bei eigener 5:0-Führung und einem klaren Sieg vor Augen aufgeben musste.
Im Verlauf der weiteren Punktspiele musste auch Herbert Boljahn seiner Schulterverletzung Tribut zollen und konnte an den letzten vier Punktspielen nicht mehr aktiv mitwirken. Auch Heiner Heinrich war bei den ersten beiden Punktspielen wegen einer Abduktorenzerrung nur für das Doppel einsetzbar.
Trotz dieser Misere und mit Hilfe der „Ersatzspieler“ W. Papenfuß, G. Rosenberger und Jürgen Kähler konnten die Spiele gegen Alstertal/Langenhorn und die TG Heimfeld gewonnen werden, sodass am Ende ein guter 4. Tabellenplatz herauskam.
Die Mannschaft um Harald Zerbe, Harald Peters, Uwe Ramm, Herbert Boljahn, Günter Freytag, Heiner Heinrich und Manfred Weilepp hofft nun, ohne so ein Verletzungs­pech durch die nächste Saison zu kommen.

 

Towers verpflichten Darley
22-Jähriger hat Vertrag bis November

(mk) Wilhelmsburg. Die Hamburg Towers können offiziell die Verpflichtung des US-Amerikaners Will Darley bekanntgeben. Der 22-Jährige, der bereits vor fünf Tagen zum Team gestoßen war, unterschrieb am 28. August einen Vertrag beim Wilhelmsburger ProA-Ligisten.
Zuletzt war Darley für die University of Maryland, Baltimore County (UMBC) aktiv und konnte sich in den vergangenen vier Jahren zu einem Leistungsträger des College-Teams entwickeln. So kam der 2,03 Meter große Power Forward in der vergangenen Saison auf eine durchschnittliche Spielzeit von 30:45 Minuten und erzielte dabei 16,4 Punkte pro Partie. Zudem holte er im Schnitt vier Rebounds.
In Hamburg möchte der Neu-Tower nun seinen nächsten Entwicklungsschritt machen. Er freut sich auf das Abenteuer in Deutschland und die anstehende Spielzeit mit den Hamburg Towers: „Der Wechsel nach Hamburg gibt mir die Gelegenheit, mich erstmals im europäischen Basketball zu beweisen. Ich gehe mit großer Vorfreude in meine erste Profisaison und möchte mit den Towers so viele Siege wie möglich holen“, so Darley.
Auch Marvin Willoughby, sportlicher Leiter der Hamburg To­wers, ist froh, dass der Towers-Kader mit Will Darley ergänzt werden konnte: „Will ist ein sehr dynamischer und wurfstarker Spieler, dem wir als Rookie hier bei den Towers die Chance geben wollen, seine ersten Profierfahrungen zu sammeln. Er wird unserer Rotation auf den großen Positionen noch mehr Tiefe verleihen“, gibt Willoughby zu Protokoll.
Der Kontrakt des Neuzugangs läuft zunächst bis Ende November 2017.

 

Bostelbek behauptet Spitze
Tabellenführer nach 4. Spieltag

(pm) Harburg. Der Bostelbeker SV fährt weiter in der Erfolgsspur: Am vierten Spieltag besiegte die Mannschaft in der Staffel 1 der Kreisklasse das Team Finkenwerder II glatt mit 4:1. Bostelbek behauptet in der Folge mit der maximal möglichen Punkte-Ausbeute und dem ansehnlichen Torverhälnis von 21:2 den 1. Platz, gefolgt von Altenwerder IV, ebenfalls 12 Punkte und Paloma III mit 10 Punkten.
Einigkeit konnte nach einem 2:1 vor heimischem Publikum gegen FSV Harburg/Rönneburg die ersten drei Punkte einfahren und liegt mit dem schlechten Torverhälnis 3:16 jetzt auf Platz 14. Platz 15 und 16 belegen mit 1 bzw. 0 Punkten Süder­elbe III (3:4-Heimniederlage gegen FCN II) bzw. der FSV.
Moorburg (das bisher lediglich zwei Tore geschossen hat) konnte sich 1:0 gegen Tunesien durchsetzen, FFC 08 trennte sich von Paloma III unentschieden 0:0. Unentschieden 1:1 stand es am Ende auch zwischen Panteras Neras und Harburg Türk­spor II, während Dersimspor III das Team Viktoria Harburg II mit einem 3:1 nachhause schickte.
In der Kreisliga konnte Grün-Weiss den ersten Sieg dieser Saison einfahren: 3:2 gegen Rot-Weiß Wilhelmsburg. Der Harburger SC ging indessen auf eigenem Platz 1:7 gegen Harburg Türkspor unter. Auch HNT musste gegen Süderelbe II eine 1:2-Heimniederlage einstecken. Zonguldakspor II (noch 0 Punkte) musste sich Tunesien 2:3 geschlagen geben. Die Spiele Neuenfelde-Buxtehude II und Neuland II-Kurdistan sind ausgefallen. Auf Platz 1 steht jetzt Harburg Türkspor mit 12 Punkten, gefolgt von Viktoria und Tunesien (jeweils 10 Punkte).
In der Bezirksliga hat Finkenwerder (jetzt Platz 10 mit sechs Punkten) nach einem, trotz ansehnlichem Spiel bei der1:3-Niederlage gegen Altona 93 im Oddset-Pokal, 3:0 beim SV in Wilhelmsburg verloren, der FC Musa konnte auf heimischem Rasen beim 0:9 gerade noch eine zweistellige Niederlage gegen Hamm United vermeiden. Das Spiel Neuland (bereits zwei Spiele weniger)-Mesopotamien ist ausgefallen. Dersimspor II konnte indessen nach einem 3:2 über Bingöl die ersten drei Punkte dieser Saison mitnehmen. Hamm United mit 12 Punkten (und einem Spitzen-Torverhälnis 23:1) steht am 1. Platz. Neuland, FC Musa und SCVM mit jeweils 0 Punkten belegen die letzten drei Plätze.
In der Landesliga setzte sich der HTB 2:0 gegen Nicola Tesla durch, Kosova musste sich beim Spitzenspiel in Berne 3:1 geschlagen geben, belegt aber trotzdem punktgleich mit Tus Berne und 9 Punkten Platz 2. Dersimspor schickte den Tabellenletzten FC Voran Ohe 3:0 vom Platz.
Die Überraschung des Spieltages schaffte Süderelbe in der Oberliga. Die Neugrabener besiegten den Spitzenreiter Teutonia 2:0 und stürzten ihn von der Tabellenspitze. Dort steht jetzt nach einem 2:1-Auswärtssieg in Wedel der TuS Dassendorf.

Wer möchte Schiri werden
Este 06/70 sucht Lehrgangsteilnehmer

(pm) Neuenfelde. Der SV Este 06/70 möchte fußballorientierte, junge oder ältere Sportler, auch aus anderen Sportarten, für die Ausbildung zum Fußball-Schiedsrichter durch den Hamburger Fußballverband, beim BSA Harburg für den Herbst-Anwärter-Lehrgang (6. bis 8. Oktober) ausbilden lassen. Wer Lust zur Leitung von Jugendspielen, weiblich oder männlich, und Selbstbewusstsein entwickeln möchte, um sich in Unparteilichkeit zu üben, „wird bei uns im Verein wertvolle Unterstützung vom Anfang bis zur weiteren Empfehlung zum höher pfeifenden Schiedsrichter finden können“, so Horst-Dieter Ratsch, Fußballobmann von SV Este 06/70. Der Verein bietet nach erfolgreicher Prüfung zum Schiedsrichter eine Schiri-Vollausrüstung, sowie Beitragsfreiheit im Bereich Schiedsrichterabteilung.
Anmeldung unter Telefon 040 7459957 bei Horst-Dieter Ratsch oder per E-Mail: horst-dieter-ratsch@t-online.de.

Neue Minihandballgruppe
Neues Angebot der SG Harburg

(pm) Harburg. Zur neuen Saison bietet die SG Harburg eine neue Minihandballgruppe für Kinder von 7 bis 9 Jahren an. „Wir starten bewusst eine neue Gruppe für Kinder, die neu mit Handball anfangen möchten“, so Jugendwart Timo Czech, der gemeinsam mit Carolin Heinze und zwei jungen Trainerinnen die Gruppe leitet.
Czech erläutet: „Minihandball wird über ein kleineres Feld gespielt, und der Spaß und nicht das Gewinnen stehen für die Kinder im Vordergrund. Im spielerischen Training lernen die Kinder viele Spiel- und Bewegungsabläufe, einmal im Monat findet ein Spielefest statt, dann treffen sich die Minihandballer aller Vereine in Harburg und Umgebung.
Die neue Gruppe beginnt am 5. September um 17 Uhr in der kleinen Sporthalle Kerschensteinerstraße. Training ist dann jede Woche dienstags von 17 bis 18 Uhr. Ein späteres Einsteigen ist immer möglich.

Tennistraining bei der TGH

 (pm) Heimfeld. Ab 1. September bietet die Tennisgesellschaft Heimfeld für Anfänger und Könner kostenlos einen Monat Tennistraining an.
Erfahrene Trainer erwarten Interessierte montags, dienstags, donnerstags und freitags zwischen 14 und 20 Uhr, samstags zwischen 10 und 14 Uhr auf der Anlage am Waldschlößchen. Tennisschläger und Bälle werden gestellt. Mitzubringen sind lediglich Sportzeug und Sportschuhe ohne Profil sowie Lust am Tennis.

VTH vor dem erstem Härtetest

(pm) Neugraben. Mit einem Vorbereitungsturnier am Sonntag, 27. August, beginnt für das Volleyball-Team Hamburg die letzte Phase der Vorbereitung. Das Team von VTH-Cheftrainer Jan Maier empfängt die Mannschaften des VfL Oythe mit dem ehemaligen VTH-Trainer Ali Hobst an der Linie, sowie das Team vom Bundesstützpunkt aus Münster, in der letzten Saison noch als USC Münster II in der zweiten Bundesliga am Start. Los geht es ab 11 Uhr in der in der CU Arena mit dem Spiel Münster gegen Oythe. Um 13 Uhr greifen dann die Gastgeberinnen mit dem Spiel gegen Münster ins Turniergeschehen ein. Den Abschluss bildet das Spiel des VT Hamburg gegen den Ligakonkurrenten VfL Oythe um 15 Uhr. Gespielt werden jeweils 4 Sätze. Der Eintritt für das Turnier beträgt 5 Euro.Foto:            VTH/Lehmann

Wer wird Sportler des Jahres?
Vorschläge bis zum 16. Oktober einsenden

(mk) Neu Wulmstorf. Wie in jedem Jahr, soll auch für das Jahr 2017 eine Ehrung von Sportlern stattfinden. Diese Ehrung findet im Rahmen des Neujahrsempfanges 2018 statt.
Daher sind die Neu Wulmstorfer Sportvereine und auch auswärtige Sportvereine und private Personen aufgerufen, bis spätestens zum 16. Oktober 2017 Einzelsportler und Mannschaften, die überdurchschnittliche Leistungen vorweisen können, sowie Trainer, Übungsleiterinnen/Übungsleiter und Personen, die jahrelanges Engagement für den Sport erbracht haben, zu benennen.
Die Vorgeschlagenen sollen in Neu Wulmstorf wohnhaft, also Neu Wulmstorfer Einwohner sein. In Ausnahmefällen können auch Einwohner, die erst kürzlich aus Neu Wulmstorf verzogen sind, benannt werden.
Die Vorschläge sind zu begründen bzw. die erbrachten Leistungen durch entsprechende Bescheinigungen oder Urkunden nachzuweisen und einzureichen bei der Gemeinde Neu Wulmstorf, Fachbereich 3, Sachgebiet Sport und Immobilien, z. Hd. Frau Henke.

Golfkrocket: Deutsche Meisterschaft
Gespielt wird auf den TGH-Plätzen

(pm) Heimfeld. Am 2. und 3. September finden die Deutschen Meisterschaften im Golfkrocket statt. Gespielt wird auf vier Plätzen der Tennisgesellschaft Heimfeld. Es haben 22 Spielerinnen und Spieler gemeldet, darunter fast alle Spieler der deutschen Rangliste, u.a. Bruno Hess (Nr. 1) und Wolfgang Usbeck (Nr. 2), beide vom 1. Croquet Club Südwest und der Vorsitzende des Deutschen Krocket Bundes Jörn Vinnen (Nr. 4). Nicht gemeldet haben Alexander Kirsten aus Leipzig (Nr. 3) und Görs Rittich aus Hamburg, TGH (Nr. 5).
Die Vorrunde wird in vier Blöcken zu fünf oder sechs Spielern, jeder gegen jeden mit einem Gewinnsatz ausgespielt. Entsprechend der Rangfolge in den Gruppen folgen das Achtelfinale, Viertelfinale, Halbfinale und Finale mit zwei Gewinnsätzen (jeweils im KO-System.) Die Finalspiele (einschl. das Spiel um den 3. Platz) werden voraussichtlich am Sonntag um 14 oder 15 Uhr beginnen.
Auch in diesem Jahr sind wieder hochklassige Krocketkämpfe zu erwarten. Gäste sind bei freiem Eintritt gern gesehen. Für das leibliche Wohl der Spieler und der Gäste sorgt die neu eröffnete Clubgastronomie, die ab Ende dieser Woche kulinarische Köstlichkeiten anbietet.

Von Elitesoldaten lernen
KSC-Judoka: Training in Dänemark

(pm) Harburg. Die Judoka des KSC Bushido nutzten den Urlaub auch gleich zur Pflege der internationalen Kontakte: Das Trainer-Ehepaar Geerdts gibt Judotraining beim Jubiläum des Judoklubs in Ebeltoft (Dänemark).

Raimund und Bianca Geerds mit einigen ihrer jüngeren Schützlinge

Nachdem die Judoka des KSC bereits seit zwei Jahren immer im Sommer in Ebeltoft trainieren, durften sie dieses Jahr beim Tag der offenen Tür des Klubs auch nicht fehlen.

Raimund Geerds (rot) in AktionFotos: geerds

 

 

 

 

 

Auch für die Geerdts war es ein Blick über den Tellerand, denn es wurden in den fünf Stunden Training nicht nur Judotechniken gezeigt, sondern auch Karatetechniken von zwei hochkarätigen Karatetrainern aus dem Norden von Dänemark, sowie Selbstverteidigungstechniken eines dänischen Elitesoldaten.

Der Nachmittag wurde dann beim gemeinsamen Kaffeekränzchen und Fachsimpeln abgerundet.

Neue Minihandballgruppe
Neues Angebot der SG Harburg

(pm) Harburg. Zur neuen Saison bietet die SG Harburg eine neue Minihandballgruppe für Kinder von 7 bis 9 Jahren an. „Wir starten bewusst eine neue Gruppe für Kinder, die neu mit Handball anfangen möchten“, so Jugendwart Timo Czech, der gemeinsam mit Carolin Heinze und zwei jungen Trainerinnen die Gruppe leitet.
Czech erläutet: „Minihandball wird über ein kleineres Feld gespielt, und der Spaß und nicht das Gewinnen stehen für die Kinder im Vordergrund. Im spielerischen Training lernen die Kinder viele Spiel- und Bewegungsabläufe, einmal im Monat findet ein Spielefest statt, dann treffen sich die Minihandballer aller Vereine in Harburg und Umgebung.
Die neue Gruppe beginnt am 5. September um 17 Uhr in der kleinen Sporthalle Kerschensteinerstraße. Training ist dann jede Woche dienstags von 17 bis 18 Uhr. Ein späteres Einsteigen ist immer möglich.

Tennistraining bei der TGH

 (pm) Heimfeld. Ab 1. September bietet die Tennisgesellschaft Heimfeld für Anfänger und Könner kostenlos einen Monat Tennistraining an.
Erfahrene Trainer erwarten Interessierte montags, dienstags, donnerstags und freitags zwischen 14 und 20 Uhr, samstags zwischen 10 und 14 Uhr auf der Anlage am Waldschlößchen. Tennisschläger und Bälle werden gestellt. Mitzubringen sind lediglich Sportzeug und Sportschuhe ohne Profil sowie Lust am Tennis.

Bostelbek behauptet Spitze
Tabellenführer nach 4. Spieltag

(pm) Harburg. Der Bostelbeker SV fährt weiter in der Erfolgsspur: Am vierten Spieltag besiegte die Mannschaft in der Staffel 1 der Kreisklasse das Team Finkenwerder II glatt mit 4:1. Bostelbek behauptet in der Folge mit der maximal möglichen Punkte-Ausbeute und dem ansehnlichen Torverhälnis von 21:2 den 1. Platz, gefolgt von Altenwerder IV, ebenfalls 12 Punkte und Paloma III mit 10 Punkten.
Einigkeit konnte nach einem 2:1 vor heimischem Publikum gegen FSV Harburg/Rönneburg die ersten drei Punkte einfahren und liegt mit dem schlechten Torverhälnis 3:16 jetzt auf Platz 14. Platz 15 und 16 belegen mit 1 bzw. 0 Punkten Süder­elbe III (3:4-Heimniederlage gegen FCN II) bzw. der FSV.
Moorburg (das bisher lediglich zwei Tore geschossen hat) konnte sich 1:0 gegen Tunesien durchsetzen, FFC 08 trennte sich von Paloma III unentschieden 0:0. Unentschieden 1:1 stand es am Ende auch zwischen Panteras Neras und Harburg Türkspor II, während Dersimspor III das Team Viktoria Harburg II mit einem 3:1 nachhause schickte.
In der Kreisliga konnte Grün-Weiss den ersten Sieg dieser Saison einfahren: 3:2 gegen Rot-Weiß Wilhelmsburg. Der Harburger SC ging indessen auf eigenem Platz 1:7 gegen Harburg Türkspor unter. Auch HNT musste gegen Süderelbe II eine 1:2-Heimniederlage einstecken. Zonguldakspor II (noch 0 Punkte) musste sich Tunesien 2:3 geschlagen geben. Die Spiele Neuenfelde-Buxtehude II und Neuland II-Kurdistan sind ausgefallen. Auf Platz 1 steht jetzt Harb. Türkspor mit 12 Punkte gefolgt von Viktoria und Tunesien (jeweils 10 Punkte).
In der Bezirksliga hat Finkenwerder (jetzt Platz 10 mit sechs Punkten) nach einem, trotz ansehnlichem Spiel bei der1:3-Niederlage gegen Altona 93 im Oddset-Pokal, 3:0 beim SV in Wilhelmsburg verloren, der FC Musa konnte auf heimischem Rasen beim 0:9 gerade noch eine zweistellige Niederlage gegen Hamm United vermeiden. Das Spiel Neuland (bereits zwei Spiele weniger)-Mesopotamien ist ausgefallen. Dersimspor II konnte indessen nach einem 3:2 über Bingöl die ersten drei Punkte dieser Saison mitnehmen. Hamm United mit 12 Punkten (und einem Spitzen-Torverhälnis 23:1) steht am 1. Platz. Neuland, FC Musa und SCVM mit jeweils 0 Punkten belegen die letzten drei Plätze.
In der Landesliga setzte sich der HTB 2:0 gegen Nicola Tesla durch, Kosova musste sich beim Spitzenspiel in Berne 3:1 geschlagen geben, belegt aber trotzdem punktgleich mit Tus Berne und 9 Punkten Platz 2. Dersimspor schickte den Tabellenletzten FC Voran Ohe 3:0 vom Platz.
Die Überraschung des Spieltages schaffte Süderelbe in der Oberliga. Die Neugrabener besiegten den Spitzenreiter Teutonia 2:0 und stürzten ihn von der Tabellenspitze. Dort steht jetzt nach einem 2:1 Auswärtssieg in Wedel der TuS Dassendorf.

 

An Bayern München führt kein Weg vorbei
HSV-Sportdirektor im Interview mit dem Neuen RUF

(dn) Hamburg. Am  Samstag empfing der Hamburger SV zum Auftakt der neuen Bundesliga-Saison 2017/18 den FC Augsburg (Anpfiff 15.30 Uhr).
Nach der Pokal-Pleite beim VFL Osnabrück (3. Liga) mit 1:3 schrillen bereits die Alarmglocken beim Bundesliga-Dino. Der HSV war nicht in der Lage dem Gegner, der lange in Unterzahl spielen musste, sein Spiel aufzuzwingen und geriet durch Fehler der Abwehr in Rückstand. Wobei das Problem lange bekannt ist: Gegen defensive und tief stehende Gegner, gerade in Heimspielen tut sich der HSV schwer, die Initiative zu ergreifen und Torchancen zu kreieren. Vielleicht mangelt es auch an den entsprechenden Mittelfeldspielern, die dann den Sturm in Szene setzen könnten.

Sportdirektor Jens Todt
Laengenfeld, 22.07.2017, Fussball, Hamburger SV, Trainingslager in Laengenfeld / Oesterreich 2017

Vielen ist der Katastrophenstart der letzten Saison noch präsent, als man mit zwei Punkten nach zehn Spieltagen am Tabellenende war und der gesamten Saison hinterher lief. Am Ende gelang der Klassenerhalt im letzten Spiel gegen den VFL Wolfsburg mehr als glücklich. Um dies zu vermeiden, muss der HSV sein Heimspiel gegen den FC Augsburg gewinnen, da anschließend die Auswärtspartie beim 1. FC Köln (Freitag 25. August) ansteht; Es folgt dann das Heimspiel am 8. September gegen RB Leipzig, ebenfalls an einem Freitag.
Hoffnung macht ein wenig, dass auch Augsburg im Pokal beim FC Magdeburg rausflog und ebenfalls unter enormem Druck steht. Es liegt nur am HSV, endlich beherzt und mit viel Engagement zu spielen, um den erneuten Fehlstart zu vermeiden!
Dazu und zu weiteren Aspekten äußert sich der Sportdirektor Jens Todt im Interview mit dem Neuen RUF. Die Fragen stellte Dieter Niedzolka.
Neuer RUF: Wie erklären Sie sich die Niederlage im DFB-Pokal gegen den Drittligisten VfL Osnabrück, der nach vier Partien in der 3. Liga noch sieglos ist und im Schnitt drei Gegentore pro Partie bekam?
Jens Todt: Die Osnabrücker haben ein großes Kämpferherz bewiesen, alles gegeben und die wenigen Torchancen, die sie hatten, eiskalt genutzt – wir unsere leider nicht. Hinzu kam die besondere Atmosphäre. In einem solchen kleinen, engen Stadion sind schon ganz andere Mannschaften im Pokal ausgeschieden. Nichtsdestotrotz haben wir unser Potential nicht auf den Platz gebracht. Die Niederlage hat uns natürlich alle sehr geärgert. Die Leistung war indiskutabel, da gibt es nichts zu beschönigen.
Neuer RUF: Was stimmt Sie dennoch zuversichtlich, dass der HSV eine bessere und ruhigere Saison absolvieren wird, als die letzte, in der man erneut bis zuletzt zittern musste?
Jens Todt: Wir dürfen jetzt aus einem schlechten Spiel keine Rückschlüsse auf die Bundesliga ziehen und haben die Situation mit einem kühlen Kopf aufgearbeitet. Wir haben eine total intakte Mannschaft und ich bin fest davon überzeugt, dass das Team bereits im Heimspiel gegen den FC Augsburg ein anderes Gesicht zeigen wird. Die Rückrunde der letzten Saison hat gezeigt, welches Potential die Mannschaft hat. Zusammen mit unseren Fans im Rücken waren und sind wir etwa bei unseren Heimspielen im Volksparkstadion nur schwer zu schlagen.
Neuer RUF: Wie groß ist der Nachteil auf dem Transfermarkt für Sie als Sportdirektor, da der HSV erst sehr spät Planungssicherheit hatte durch den späten Klassenerhalt?
Jens Todt: Natürlich war der späte Klassenerhalt kein Vorteil, was etwa die Kaderplanung angeht. In erster Linie überwog aber die Erleichterung, dass wir den Klassenerhalt nach 34 Spieltagen trotz des schwachen Saisonstarts sichern konnten. Mit unseren Neuzugängen André Hahn, Rick van Drongelen, Kyriakos Papadopoulos, Julian Pollersbeck und Bjarne Thoelke sind wir zudem gut aufgestellt.
Neuer RUF: Das Transferfenster ist noch gute zwei Wochen geöffnet. Auf welchen Positionen will und muss sich der HSV noch verstärken?
Jens Todt: Wir schauen uns auf der Position des Linksverteidigers um, lassen uns dabei aber nicht treiben. Auch wenn sich personell nichts mehr ändern sollte, gehen wir mit einem guten Gefühl in die Saison. Abgesehen von Douglas Santos können zum Beispiel Rick van Drongelen und Gotoku Sakai diese Position ebenfalls spielen.
Neuer RUF: Zahlreiche Verträge laufen zum Saisonende aus, unter anderem von Kapitän Gotoku Sakai, Dennis Diekmeier, Lewis Holtby oder Aaron Hunt. Wann werden die Gespräche aufgenommen und wer darf sich Hoffnungen machen auf eine Verlängerung?
Jens Todt: Wir werden uns zu gegebener Zeit mit den entsprechenden Spielern zusammensetzen. Zu den konkreten Vertragsgesprächen und -inhalten haben wir uns allerdings in der Vergangenheit nicht öffentlich geäußert und werden das auch in Zukunft nicht tun.
Neuer RUF: Nicolai Müller wollte zum VfL Wolfsburg wechseln, der HSV gab ihm keine Freigabe. Ein erstes Angebot zur Vertragsverlängerung lehnte er ab. Wie hoch schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit ein, dass Sie den Spieler dennoch über das Saisonende hinaus halten können?
Jens Todt: Wir haben es bedauert, dass Nicolai unser Angebot für eine vorzeitige Vertragsverlängerung abgelehnt hat. Die Tür steht allerdings weiterhin offen.
Neuer RUF: Wer ist ihr Favorit auf die deutsche Meisterschaft?
Jens Todt: Auch in diesem Jahr wird der Weg wohl nicht am FC Bayern München vorbeigehen.
Neuer RUF: Wir bedanken uns für das Gespräch.

300m Hürden: Wiebke Baseda ist Europa-Vizemeisterin
Und im Siebenkampf gab‘s Bronze

(pm) Harburg. Es waren die letzten Mehrkämpfe in ihrer Altersklasse, die Wiebke und Heinz Baseda vom SV Grün-Weiss Harburg international bestritten. Diesmal fanden die Europa-Meisterschaften der Senioren im dänischen Aarhus statt. Auf sommerliche Temperaturen konnten sich die Athlen dort nicht freuen. Die Temperaturen bewegten sich zwischen 14 und 20 Grad und hin und wieder ging auch ein Regenschauer auf die Aktiven nieder. Für die Mehrkämpfer, die über zwei Tage ihre Wettkämpfe austrugen, bedeutete es permanente Aufwärmung und Motivierung.
Wiebke Baseda (W55) begann ihren Siebenkampf mit einer sehr guten 80-Meter Hürdenleistung (14,12s), musste aber beim Hochsprung Federn lassen (1,29m). Die Kugel flog knapp an die 10 Meter-Marke heran und die 200 Meter, die sie in einer Zeit von 32,10 Sekunden lief, waren für die Harburger Leichtathletin in Ordnung. Am zweiten Tag erfüllte sie das von ihr gesetzte Mindestziel im Weitsprung mit einer Weite von genau vier Metern. Im Speerwurf war ihre Konkurrenz sehr stark, so dass Wiebke Baseda nach dem Wettbewerb etwa 130 Punkte hinter der derzeit liegenden Drittplatzierten Angela Müller aus Dresden lag. Mindestens 13 Sekunden musste Wiebke Baseda die abschließenden 800 Meter schneller laufen als ihre Konkurrentin um sich den dritten Patz zu sichern. In der ersten Stadionrunde klebte Angela Müller an Basedas Fersen, konnte aber in der zweiten Runde nicht mehr mithalten. Wiebke Baseda erreichte in einer Zeit von 2:57,07 Minuten das Ziel und gewann sehr knapp die bronzene Medaille.
Zwei Tage später trat Wiebke Baseda im 300 Meter Hürden-Lauf an und wurde souverän, in einer Zeit von 54,84 Sekunden, Europa Vizemeisterin.
Insgesamt 20 Athleten bestritten in der Altersklasse M60 den Zehnkampf. Der erste Wettkampftag gestaltete sich für Heinz Baseda eher mühselig, da er Probleme mit der Achillessehne hatte. Trotzdem gab er nicht auf und erzielte am zweiten Tag im Stabhochsprung eine Glanzleistung von 2,80m, die ihm ein gutes Punktepolster einbrachten. Im abschließenden 1500 Meter-Lauf konnte er zusätzlich Punkte aufholen und landete letztendlich punktgleich mit dem Viertplatzierten auf dem 5.Platz.

Mädchenfußball

(au) Wilhelmsburg. Der SV Wilhelmsburg bietet immer freitags von 17 bis 18.30 Uhr Fußball für Mädchen von sieben bis 12 Jahren auf dem Multicourt in der Welt der Bewegung im Wilhelmsburger Inselpark an. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Ballspiele

 (au) Wilhelmsburg. Für die kleinen Sportler in Wilhelmsburg ist der Montag reserviert. In der Inselparkhalle werden dort für vier- bis sechsjährige Kiddies in der Zeit von 15.30 bis 16.30 und für Sieben- bis Elfjährige von 16.30 Uhr bis 18 Uhr Ballspiele angeboten. Ziel dieses Kurses, das in Kooperation mit „Sport ohne Grenzen“ veranstaltet wird, den Kindern die Angst vor dem Ball zu nehmen, mit den Ball spielen zu lernen und einfach Spaß haben.
 Yogakurs
(mk) Neugraben. Die Elternschule Süderelbe, Rehrstieg 60, bietet ab dem 7.a September von 18.15 bis 19.45 Uhr einen Yogakurs für Schwangere mit Jana Kage an. Der Kurs dient der Steigerung des Wohlbefindens während der Schwangerschaft, Verbesserung der Körperwahrnehmung und Vorbeugung von Schwangerschaftsbeschwerden.
Die Kosten betragen 65 Euro für 8 Abende. Anmeldungen werden unter Tel. 7960072 oder per Mail (Elternschule-Suederelbe@harburg.hamburg.de) in der Elternschule entgegen genommen.

Interesse an Basketball?

(pm) Hittfeld. Ab 17. August findet jeden Donnerstag von 16 bis 17.30 Uhr in der Sportarena Hittfeld (Am Schützenplatz 1, Hittfeld) das neue Training der U8 an. Eingeladen sind alle Jungs und Mädchen der Jahrgänge 2010 und 2011, die Interesse an einer neuen Sportart haben und gerne Basketball ausprobieren wollen. Trainiert wird die Mannschaft von Niklas Hintze. Anmeldungen nimmt der Jugendtrainer/Minikoordinator unter Telefon 0176 82633892 oder per E-Mail an niklas.hintze@sharks-basketball.de entgegen. Dies ist, wie Hintze sagte, „das einzige Basketball-Angebot für diese Altersklasse in Harburg und Seevetal.“

Niklas Schmidt: Urgestein verlässt Poseidon
23-Jähriger wechselt von der Elbe an die Wupper

(pm) Wilhelmsburg. Wasserball-Bundesligist SV Poseidon Hamburg muss einen schmerzlichen Abgang verkraften: Urgestein Niklas Schmidt verlässt die Wilhelmsburger, um ein duales Studium im Maschinenbau beim führenden Heizungs- und Klimatechnikunternehmen Vaillant in Remscheid im Bergischen Land zu beginnen

Niklas Schmidt spielte vier Jahre bei den Männer des SV Poseidon und schaffte mit dem Team im vorherigen Jahr den Aufstieg in die Bundesliga.Foto: witte

. „Ich habe beruflich ein sehr gutes Angebot bekommen“, so Schmidt. „Es fällt mir als eingefleischter Hanseat sehr schwer, den Verein nach so vielen Jahren zu verlassen. Die Jahre in der Jugend, aber vor allem auch im Männerbereich haben mich sehr geprägt!“ Schmidt war in den vergangenen vier Jahren eine absolute Stammkraft im Kader von Hamburgs Nummer eins und traf als Abwehrspezialist in der abgelaufenen Bundesligasaison achtmal.
„Sein Abgang ist ein tragischer Verlust für uns“, so Poseidons-Coach Florian Lemke. „Mit Niklas verbinden wir einen super Charakter, Leidenschaft, Ehrgeiz und bedingungsloser Einsatz, einfach alles“, ist der 27-jährige Trainer voll des Lobes über den bisherigen Abwehrfels in seinem Team. Lemke kann die berufliche Entscheidung nachvollziehen. Künftig schnürt Schmidt seine Kappe für den Zweitligisten SG Wuppertal/Solingen. Ganz aus Hamburg wird sich Niklas Schmidt nicht verabschieden, seine Freundin, die Nationalspielerin Lynn Kruckenberg (19) spielt für den Eimsbütteler TV in der Frauen-Bundesliga. „Im September wird es ein großes Fest geben und da wird auch Niklas seinen gebührenden Abschied bekommen“, verrät Poseidons Manager Lars Hinkelmann schon mal.

 

TuS Finkenwerder am Dienstag gegen Altona 93
Dritte Runde im Oddset-Pokal

(pm) Harburg/Finkenwerder/Bostelbek. Zweiter Spieltag, zweiter Sieg: Der Bostelbeker SV schickte in der Kreisklasse (Staffel 1) Harburg Türkspor II mit einem glatten 5:1-Sieg nach Hause und behauptet mit sechs Punkten und einem 11:1 Torverhälnis vor Paloma III, Altenwerder IV und Panteras, die alle ebenfalls sechs Punkte haben, den 1. Platz. Bostelbek II steht in der 3. Staffel der Kreisklasse indessen mit 0 Punkten nach zwei Spielen auf dem letzten Platz (14).
Auch Finkenwerder II konnte nach einem eindeutigen 3:0 gegen Süder­elbe III in der 1. Staffel der Kreisklasse erstmals punkten. FSV Harburg-Rönneburg unterlag Panteras mit 0:3, Dersimspor fertigte Ver. Tunesien mit 5:0 ab, während sich Rot-Weiß Wilhelmsburg und Neuenfelde II 0:0 trennten. Unentschieden – 1:1 – hieß es auch zwischen Moorburg und FFC.
In der Bezirksliga Süd behielt der TuS Finkenwerder nach einem spannenden Spiel gegen Altona 93 II mit 4:2 die Oberhand. Erik Rolf sorgte für zwei Treffer. Am Sonntag folgt um 15 Uhr das nächste Heimspiel. Gast ist der SC Vier- und Marschlande II. Zwei Tage später, am Dienstag, erwartet der TuS dann in der nächsten Oddset-Runde die 1. Mannschaft von Altona 93 (Regionalliga). Anpfiff: 18.30 Uhr am Uhlenhoff.
Altenwerder besiegte in der Bezirksliga Süd Mesopotamien knapp 2:1, der FC Musa unterlag auf eigenem Platz Buchholz II mit 2:3 während Neuland sich bei Zonguldaksport 5:0 geschlagen geben musste.
Auf die ersten Punkte wartet in der Landesliga noch der HTB. Gegen HEBC musste er eine 3:5-Niederlage einstecken. Kosova indessen behauptet nach einem 2:1 Auswärtssieg gegen Elazig Sport mit 6 Punkten Platz 2 nach zwei Spielen.

FCS kassiert in der vorletzten Minute 2:2-Ausgleich
Schiri verweigert FCS klaren Elfmeter

(dn) Fischbek. Vor 400 Zuschauern ging der FC Süderelbe in der Oberliga in der 35. Minute der Begegnung gegen den VfL Pinneberg durch Niklas Golke (Sohn des früheren St. Pauli Spielers Andy Golke) in Führung. Pinneberg glich noch in der ersten Halbzeit zum 1:1 durch Jan-Henrik Kaetow aus.

Niklas Golke vom FC Süderelbe (blaues Trikot) im Zweikampf mit VfL Pinnebergs Maximilian Walter Foto: dn

Nach glänzender Vorarbeit von Niklas Golke erzielte der Neuzugang Ian-Prescott Claus das 2:1 in der 84. Minute. Kurz darauf verweigerte der Schiedsrichter Dennis Voß dem FCS einen klaren Elfmeter. Es wäre vermutlich das 3:1 geworden und damit der sichere Sieg. In der Folge kam alles ganz anders: der VfL Pinneberg glich noch in der vorletzten Minute durch K. Koyro zum 2:2 Endstand aus.
Der FCS Trainer Markus Walek beklagte nach dem Spiel den ausbleibenden Pfiff des Schiedsrichters und sprach von einem klaren Elfmeter. Er betonte aber auch, dass dies eine Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters war und zeigte damit die entsprechende Fairness.
Weiterhin hob er eine Leistungssteigerung von 300 % seines Teams gegenüber dem schwachen Auftreten im ersten Spiel bei Rugenbergen (0:4) hervor und merkte abschließend an, dass man hätte gewinnen müssen. Beim FC Süderelbe wussten die beiden Torschützen Golke und Claus zu gefallen, die ein ständiger Unruheherd für den VfL Pinneberg waren.

Erstes FC Süderelbe-Fussballferiencamp erfolgreich gestartet
Nachwuchs-Schulung am Kiesbarg 

 (pm) Neugraben. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte wurde für Kindern und Jugendliche im Alter von 7 bis 14 Jahren aus Neugraben ein viertägiges FCS-Feriencamp am Sportplatz Kiesbarg angeboten. Binnen kürzester Zeit waren 35 Kinder angemeldet, unter denen sich auch zehn aus ihrer Heimat geflüchtete Kinder befanden.
Große Begeisterung bei den Teilnehmern des FußballferiencampsFoto: Nehls
Unter Leitung des engagierten Trainerteams Maxi Arlt, Max Hartmann und Oliver Schulz wurde eine erstklassige Nachwuchs-Schulung für die fußball-begeisterten Kids angeboten. Alles spielerisch und ausschließlich mit dem Ball. „Es hat allen riesig Spaß gemacht. Wir bedanken uns bei den zahlreichen Förderern für die tolle Unterstützung dieses Projektes“, so der 2. FCS-Vorsitzende Matthias Nehls. Eine zweite Auflage ist bereits für die Herbstferien in Planung.

Training mit Weltmeister und Olympiasieger Jeon Ki Young
Drei HNTler im dänischen Gerlev

(pm) Hausbruch. Hinter Michael Zart und Heiko von Bremen liegt eine ereignisreiche Woche: Die beiden Judo-Trainer der Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) waren gemeinsam mit ihrem Nachwuchs-Judoka Maurice Schumacher auf Fortbildungsreise in Dänemark.

Heiko von Bremen und Maurice Schumacher mit Jeon Ki Young und Michael Zart (v.l.)Foto: HNT

Vom 30. Juli bis 4. August nahm das HNT-Trio an einem internationalen Judocamp in Gerlev teil. „Wir haben viele neue Ideen und Anregungen mitgenommen, die Heiko und ich nach den Sommerferien ins Training einbauen wollen“, erklärte Zart nach interessanten, aber auch anstrengenden sechs Tagen.
Die drei HNTler absolvierten in Dänemark zahlreiche Übungsstunden auf der Matte. Den größten Eindruck hinterließ das Training mit dem mehrmaligen Weltmeister und Olympiasieger Jeon Ki Young. Der Südkoreaner gewann 1996 in Atlanta Gold im Mittelgewicht. Etwas von seiner großen Erfahrung gab er nun an die Teilnehmer des Judocamps weiter. „Sehr beeindruckend waren auch die Stunden mit Ullrich Klocke aus Köln, der uns viele neue Dinge über Judo mit Anfängern, Wiedereinsteigern und auch älteren Judoka vermitteln konnte“, berichtete Zart. „Er leitet selbst eine Gruppe von älteren Judoka, wobei der älteste Teilnehmer immerhin 85 Jahre ist – also da haben wir noch viel vor uns.“
Für den HNT-Trainer standen zudem die Begegnung und der Austausch mit Judoka aus anderen Ländern im Vordergrund. Die Teilnehmer in Gerlev kamen unter anderem aus Norwegen, Schweden, Polen, Island und sogar von den Färöer Inseln. Sie alle genossen die großartige dänische Gastfreundschaft. „Das kann man gar nicht oft genug hervorheben. Alle dort waren sehr hilfsbereit“, sagte Zart. „Ich war jetzt das zweite Jahr dabei und für mich war es wieder ein beeindruckendes Erlebnis. Unseren kleinen und großen Judoka kann ich nur empfehlen mitzukommen, wenn es im nächsten Jahr wieder nach Gerlev geht.“

Karate

(pm) Neu Wulmstorf. Karate für Personen über 30, Senioren, Kranke, Anfänger, Wiedereinsteiger… wird in neuen Kursen inNeu Wulmstorf, Breslauer Strasse 10, angeboten. die Kurse finden Montag von 18:30 – 20:00 Uhr und Mittwoch von 18:00 – 19:30 Uhr statt. anmeldung unter Tel.: 0176-96 12 23 83.

 

Harburger Hulks sind Mixed-Weltmeister
Titel beim Robo-Cup 2017 in Japan gewonnen

(pm) Harburg. Das Roboter-Fußball-Team HULKs der Technischen Universität Hamburg (TUHH) gewinnt den Weltmeistertitel in der Kategorie „Mixed Team“ auf der internationalen 21. RoboCup Weltmeisterschaft 2017 in Nagoya, Japan. Gemeinsam mit dem Team B-Human vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz und der Universität Bremen setzten sich die kleinen Roboter im Finale im Elfmeterschießen gegen die Konkurrenten durch. Die internationalen Major Ligen sind die RoboCup-Ligen für die Forscher, Wissenschaftler und Studierenden und fanden vom 27. bis 31. Juli statt.
Der RoboCup ist der führende und vielseitigste Wettbewerb für intelligente Roboter und eines der international bedeutendsten Technologieevents in Forschung und Ausbildung. Die Weltmeisterschaft der Roboter vereint interdisziplinäre Problemstellungen – unter anderem aus den Themenbereichen Robotik, Künstliche Intelligenz, Informatik, Elektrotechnik sowie Maschinenbau. Als zentrale Disziplin spielen Roboter in verschiedenen Ligen Fußball. In den letzten Jahren sind weitere visionäre Anwendungsdisziplinen wie intelligente Roboter als vielseitige Helfer bei Rettungseinsätzen, im Haushalt und in der industriellen Produktion hinzugekommen.
Das deutsche Regionalkomitee RoboCup fördert die RoboCup-Initiative in Deutschland durch die Organisation von lokalen Wettbewerben (RoboCup German Open), der Durchführung von Qualifikationen für den internationalen Wettbewerb und der Vernetzung der in Forschung und Lehre aktiven Gruppen.

Das erfolgreiche Team HULKsFoto: HULKs

Basketball:
HNT-Ferienangebot

 (pm) Hausbruch. Die Basketballer der Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) bieten in den Hamburger Sommerferien ein offenes Training für Kinder und Jugendliche an.
Sebastian Biela Foto: hnt
Wer Spaß am Dribbeln und Körbewerfen hat, kommt mittwochs von 16 bis 18 Uhr auf den Sportplatz der Grundschule am Johannisland. Von Trainer Sebastian Biela lernen die Teilnehmer hier ein paar wertvolle Tipps und Tricks. Dieses Ferienangebot ist kostenlos, jeder kann vorbeikommen.

Vattenfall Basketball Akademie startet ins neue Schuljahr
Noch fünf offene Startplätze vorhanden

(au) Wilhelmsburg. Das Finale der Vattenfall Basketball Akademie in der edel-optics.de Arena ist gerade mal fünf Wochen her, schon beginnen die Vorbereitungen für die nächste Runde: Die Vattenfall Basketball Akademie werden von den Hamburg Towers in Kooperation mit dem Energiekonzern Vattenfall an Hamburger Schulen durchgeführt. Interessierte Schulen, die mit Vattenfall und den Hamburg Towers eine Basketball AG an ihrer Schule durchführen möchten, können sich auf die fünf offenen Startplätze bis zum 8. September bewerben.

Das Vattenfall Basketball Akademie-Finale fand auch in diesem Jahr wieder in Wilhelmsburg statt. Die Begeisterung der jungen Spielerinnen und Spieler war ungebrochen. Foto: Vattenfall

Die Vattenfall Basketball Akademie bietet den teilnehmenden Schulen neben qualifizierten Trainern das passende Equipment bestehend aus offiziellen Molten Basketbällen und Trikots. Die Kinder im Alter zwischen neun und 15 Jahren werden durch das Basketballtraining auch an wichtige Themen wie Integration und Ernährung herangeführt. Zum Abschluss des Schuljahres werden beim Finale der Vattenfall Basketball Akademie die besten Schulteams in unterschiedlichen Altersklassen ausgespielt.
Der Finaltag bietet den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, das Erlernte umzusetzen und sich mit anderen Schulen zu messen. Bereits zweimal hat das Finale jetzt schon in Wilhelmsburg stattgefunden. „Gemeinsam mit den Hamburg Towers möchten wir mit der Basketball-Akademie Kinder und Jugendliche jeder Herkunft für den Sport begeistern und dazu beitragen Teamgeist, Fairness und Pünktlichkeit zu vermitteln. Das Projekt ist Anfang 2016 sehr gut angelaufen und stößt nach wie vor auf großes Interesse und viel Begeisterung – das ist ein toller Erfolg“, sagt Pieter Wasmuth, Generalbevollmächtigter für Hamburg und Norddeutschland.
Im vergangenen Schuljahr nahmen über 20 Schulen aus dem gesamten Stadtgebiet an der Akademie teil. Mehr als 400 Schülerinnen und Schüler nutzten einmal wöchentlich die Gelegenheit, in 90-minütigen Einheiten mit Trainern der Hamburg Towers zu trainieren.
Ansprechpartner für Bewerbungen zu der Vattenfall Basketball Akademie ist Oliver Eckardt (Telefon 040 524776521, Email: eckardt@hamburgtowers.de). Unter allen Bewerbungen, die bis zum 8. September eingehen, werden bis zum 12. September 2017 die fünf neuen Schulen ausgewählt. Weitere Informationen zu der Vattenfall Basketball Akademie gibt es unter www.hamburgtowers.de/akademie.

„Wir wollen besser sein als letztes Jahr!“
Auftakttraining der Hamburg Towers

(au) Wilhelmsburg. Während in den Medien rege über die Rekord-Ablösesumme in Höhe von 222 Millionen Euro für den brasilianischen Fußballstar Neymar heiß diskutiert wird, plauderte Hamed Attarbashi, Basketball-Cheftrainer der Hamburg Towers, am vergangenen Dienstag beim Trainingsauftakt für die kommende Saison 2017/2018 schmunzelnd aus dem Nähkästchen:

Cheftrainer Hamed Atterbashi schwört seine Spieler beim Auftakttraining schon mal auf die neue Saison ein. Foto: au

„Die meisten unserer Spieler kommen mit dem Fahrrad zum Training und zu den Heimspielen!“ Auch wenn das zur Fitness beiträgt, für das Basketballtraining geht es für die Profis weiterhin ein- bis zweimal am Tag in die Halle. Denn das Ziel der Hamburg Towers ist klar definiert: „Wir wollen besser sein als letztes Jahr und eine bessere Platzierung schaffen. Wir haben in der veragnene Saison einfach zu viele Spiele liegengelassen“, erinnert sich Hatterbashi. Darüber verärgert ist nicht nur der Trainer, sondern auch die Spieler: „Wir haben viele Spieler aus dem letzten Jahr behalten. Und die ärgert das immer noch“, so Atterbashi.

Auch für einen Basketball-Profi wie René Kindzeka ist es keine Selbstverständlichkeit, mit zwei Bällen gleichzeitig zu prellen. Foto: auMERA

Mit beim Auftakttraining dabei waren auch die drei Neuzugänge Jonathon Williams, Hrvoje Kovacevic und Lucas Gertz. Einzig Greg Logins fehlte noch, wird aber in der kommenden Woche den Kader der Hamburg Towers komplettieren. Neuzugang Lucas Gertz war erst einen Tag zuvor in Wilhelmsburg eingetroffen und zeigte sich nicht nur von der Mannschaft angetan. „Das ist eine Top Mannschaft, die gehört auf jeden Fall ganz nach oben an die Tabelle. Und man muss sich hier als Spieler um nichts kümmern, wir werden gut umsorgt“, so der 27-Jährige.
Trainer Hamed Attarbashi gab weiterhin zu verstehen, dass es in der kommenden Saison vor allem auf den Zusammenhalt im Team ankommen wird: „In der Vorbereitung wird es darum gehen, dass wir als Mannschaft schnell zusammenfinden.

Lucas Gertz ist der vierte Neuzugang bei den Towers. Der 27-jährige Shooting Guard wechselt von den Crailsheim Merlins an die ElbeFoto: au

 

konnten den Kern des Teams halten und diese gemeinsame Basis soll uns helfen, besser in die Saison zu starten. Wir wollen im kommenden Jahr deutlich mehr Siege holen und auch zu Hause wieder erfolgreicher sein“, so Attarbashi. Dabei bauen sie auch auf die Zuschauer, die die edel-optics.de Arena bei jedem Heimspiel in einen Hexenkessen verwandeln. „Alle sind ehrgeizig, alle haben Lust. Wie auch in den letzten Jahren können sich die Fans auf gute Heimspiele freuen und eine Mannschaft, die alles geben wird“, verriet Anthony Canty.

Jonathan Williams spielte bereits 2015/16 für die Towers. Nun kehrt er nach Hamburg zurück und wird in der Saison 2017/2018 für den Hamburger ProA-Ligisten auflaufen.Foto: au

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch Marvin Willoughby, Geschäftsführer und Sportdirektor, geht mit viel Zuversicht in die kommende Spielzeit: „Wir haben es geschafft, unsere Leistungsträger zu behalten und gute, erfahrene Spieler dazu zu gewinnen. Ich denke, dass wir für die anstehende Saison gut aufgestellt sind. Das letzte Drittel der letzten Saison war toll. Darauf wollen wir aufbauen. Wir wollen auf jeden Fall in die Play Offs und glauben, mit dieser Mannschaft unter die ersten vier zu kommen! “
Mit einem Auswärtsspiel gegen HEBEISEN WHITE WINGS Hanau starten die Hamburg Towers am 23. September in die Saison 2017/18 der 2. Basketball-Bundesliga. Das erste Heimspiel folgt eine Woche später am Samstag, 30. September um 19.30 Uhr gegen Uni Baskets Paderborn. Zuvor treffen die Hamburg Towers bei der Saisoneröffnung am 2. September in der edel-optics.de-Arena auf die Oettinger Rockets.

Verstärkung im Sturm
FC Süderelbe verpflichtet zwei US-Boys

(mk) Neugraben. Kurz vor dem Start der Oberligasaison vermeldet der FC Süderelbe noch zwei interessante und starke Neuverpflichtungen. Zwei US-Boys sollen im Sturm für Wirbel sorgen.
Vom LSK Lüneburg wechselt der Deutsch-Amerikaner Ian-Prescott Claus an den Kiesbarg.
Claus spielte vormals in Eichede und bei TuS Dassendorf, von wo er nach Lüneburg wechselte und dort zum Stammspieler des Regionalligateams wurde. Er sei der absolute Wunschspieler des FCS-Trainers Markus Walek, der Claus als zentralen Stürmer einsetzen will.
Ebenso kommt der US-Amerikaner Elson Pilumbi an den Kiesbarg. Pilumbi kommt von Optik Rathenow. Er soll ebenfalls die Offensive des FCS verstärken.

Erstes Spiel, 1. Platz
Bostelbek: Optimaler Start in der Hinrunde

Diesen Tag sollte sich der Bostelbeker SV im Kalender rot anstreichen; Nach dem ersten Spiel der Hinrunde in der neuen Spielzeit steht die Mannschaft in der Staffel 1 der Kreisklasse auf Tabellenplatz 1. Am 30. Juli besiegten die Bostelbeker Victoria Harburg II in einem Auswärtsspiel 6:0. Am Sonntag, 6. August , folgt das erste Heimspiel am Alten Postweg. Dann erwarten die Gastgeber um 11 Uhr Harburg Türk-Spor II. Das Team setzte sich am ersten Spieltag 5:0 gegen Neuenfelde II durch und belegt Platz 2: Ein erstes Duell der Spitzenreiter. Finkenwerder II musste sich indessen auswärts Rot Weiß Wilhelmsburg II 1:2 geschlagen geben. FSV Harburg-Rönneburg unterlag auf eigenem Platz Altenwerder IV mit 1:5 während sich Süderelbe III von Moorburg 0:0 trennte. Foto: priv

TVF: Mit der A-Jugend Richtung neue Saison in der Oberliga
Saisonauftakt am 16. September in Barmbek

(pm) Fischbek. Nach dem Abstieg aus der Oberliga befinden sich die ersten Handballherren des TV Fischbek (TVF) in der Vorbereitung auf die kommende Saison in der Hamburg-Liga. Nach dem Ausscheiden von Coach Roman Judycki heißt es nun für das neue Trainerteam Martin Hug, Matthias Steinkamp und Michael Hägele den neuen Kader zu finden und zu formen.
Seit dem 12. Juni befindet sich der TVF mit alten und neuen Spielern in der ersten Vorbereitungsphase, die traditionsgemäß auf Kraft und Ausdauer ausgerichtet ist. Dabei ist bereits jetzt schon klar, dass Hug und Steinkamp in diesem Jahr nicht mit Robert Mitleider und Shohei Sasaki planen können, da beide verletzungsbedingt für mehrere Monate ausfallen. Nicht mehr zurückgreifen kann das Trainerteam aus beruflichen Gründen auf Tim Beier. Philip Wöhler hat nach nur einer Saison den Verein wieder verlassen und ist zurück zur HT Norderstedt gegangen. Aus zeitlichen Gründen steht Torwart Simon Behrens künftig auch nicht mehr zur Verfügung.

Robert Mitleider fällt verletzungsbedingt für Monate aus.Foto: priv

Doch der Kader hat sich auch verstärkt. Unter anderem ist Vito Clemens vom SV Beckdorf zurück und auch wieder zurück in den ersten Herren sind Peter und Dustin Misiak und Cuan Karaca. Mit Niklas Koch kommt ein Kreisläufer nach einem Auslandsaufenthalt vom VfL Bad Schwartau (Oberliga), und David Meier ergänzt als Torhüter vom Lokalrivalen SG Harburg den Kader. Felix Zielke, der aus der eigenen Jugend zunächst Spielpraxis bei den zweiten Herren sammeln sollte, zeigte sich seit Beginn der Vorbereitungsphase so talentiert und einsatzfreudig, dass er mit seiner Einstellung das Trainerteam so sehr überzeugt hat, dass er bereits jetzt fest zum Kader der ersten Herren gehört.
In der ersten Vorbereitungsphase wurde aber nicht nur auf Kraft und Ausdauer aufgebaut. Auch spielerische Akzente wurden schon gesetzt. So wurde den Spielern schon Konzepte nahe gebracht, wie über eine starke und aggressive Abwehr zusammen mit schnellen Außenspielern der Erfolg kommen soll. In der zweiten Vorbereitungsphase, die sechs Wochen vor Saisonbeginn startet, stehen auch Turniere und Trainingsspiele an. Wie in den Jahre zuvor fährt die Mannschaft in ein Trainingslager nach Tondern in Dänemark. Dieses Mal jedoch nimmt das Trainerteam die A-Jugend mit. Hier wird deutlich, dass für die Zukunft verstärkt auf die eigene Jugend gebaut werden soll. In dem dreitägigen Trainingslager vom 18. bis 20. August wird es zwei Testspiele geben.
Am 26. August nehmen die Fischbeker an einem Turnier in Lauenburg teil, und am 29. August geht es zu einem Testspiel zum Oberligisten SV Beckdorf. Wer sich vom Stand der Mannschaft einen Eindruck verschaffen will, kann dies auch machen.
Dafür würden sich mehrere Gelegenheiten bieten. Am 2. September ist das erste Testheimspiel in der Arena Süderelbe. Anpfiff gegen den Oberligisten vom TSV Ellerbek ist um 17 Uhr. Weitere Möglichkeiten wären am 5. September um 20 Uhr gegen den Landesligisten Horst/Kiebitzreihe und am 9. September um 17 Uhr gegen den Oberligisten der SG Hamburg-Nord. Die Liga startet dann am 16. September bei der HG Hamburg-Barmbek. Das erste Heimspiel hat der TVF am 23. September um 18:30 Uhr gegen den SC Alstertal-Langenhorn.

 

Mit neuem Kader
Neu-Verpflichtungen für FC Süderelbe

(mk) Neugraben. Was kaum jemand für möglich gehalten hat, ist geschafft. Die Oberligasaison 2016/17 endete für den FC Süder­elbe doch noch dank einer großartigen Teamleistung mit einem Happy-End. Die Klasse konnte gehalten, die Weichen für die nächste Saison können gestellt werden. „Der FCS ist das einzige Harburger Team in Hamburgs höchster Amateurliga der Oberliga Hamburg.

■ (mk) Neugraben. Was kaum jemand für möglich gehalten hat, ist geschafft. Die Oberligasaison 2016/17 endete für den FC Süder­elbe doch noch dank einer großartigen Teamleistung mit einem Happy-End. Die Klasse konnte gehalten, die Weichen für die nächste Saison können gestellt werden. „Der FCS ist das einzige Harburger Team in Hamburgs höchster Amateurliga der Oberliga Hamburg. Kaum einer der sogenannten Fußballexperten hat es vorhergesehen. Aber unser FCS-Oberligateam um Trainer Markus Walek hat immer an sich geglaubt und konnte den unerwarteten – aber verdienten – Klassenerhalt für unseren FCS sichern. Mit einem komplett neuen Team und Trainer sind wir Mitte 2016 an den Start gegangen. Von Beginn an war der Klassenerhalt unser Ziel. Das Teambuilding hat lange gedauert und hat erst mit dem Trainerwechsel im Frühjahr 2017 Früchte getragen. Nochmals möchten wir uns an dieser Stelle für das mutige Engagement unseres ehemaligen Trainers Olaf Lakämper bedanken. Danke auch an alle Spieler, die zum tollen Teamerfolg beigetragen haben und zukünftig dem aktuellen Kader nicht mehr angehören, weil sie sich neuen Aufgaben stellen“, erklärt Manager Matthias Nehls.
In die kommende Oberliga-Serie 2017/18 startet der FCS erneut mit dem jüngsten Team der Oberliga. Top-Neuzugäne/Talente wie Erejon Kuci (FC St. Pauli), Niklas Golke (FCS-A-Jugend/ vormals FC St. Pauli), der 17-jährige Enis Djebbi (SC Condor), Mark Osnowski (Treubund Lüneburg) und auch Simon Keisef (SV Eichede) wollen sich in der Hamburger Eliteliga beim FC Süderelbe beweisen. „Unsere Stammkräfte um Martin Sobczyk, Vedat Dünzgüner, Max Hartmann, Ga­briel Subasic, Sandro Greff, Blerim Murtezani, Jonathan da Silva, Lennart Sekulic und Benjamin Mc Cash freuen sich aber auch über weitere Top-Neuzugänge: Haydar Cekirdek (Lüneburger SK), Mo Hodolli (Klub Kosova), Tarik Coskun (vom 4-fachen Meister TuS Dassendorf) und die beiden Rückkehrer Nico Reinecke (TV Meckelfeld) sowie Nico Groh (FC Musa) runden den Kader ab“, so Nehls. Erstmals in der langen Geschichte des FC Süderelbe spielt ein aktueller Deutscher Nationalspieler für den FCS. Mit Yalcin Celani (VW Billstedt) steht der aktuelle Deutsche Futsal-Nationaltorwart in den Reihen des Oberligateams, betont Nehls..
Auch das organisatorische Umfeld hat Zuwachs erhalten und sorgt für weitere Professionalisierung rund um das Ligateam. Tobias Annuß (Teamleitung) und Anja Annuß (Physiotherapie) unterstützen nun das Orga-Team.
„Eine erneut wahrlich schwere Aufgabe und Herausforderung für unsere Jungs und unser Trainerteam stellt die Oberligasaison 2017/18 dar. Dennoch freuen wir uns auf viele interessante, sportlich faire und spannende Spiele im Karl Müller-Stadion am heimischen Kiesbarg“, meint Nehls.

 

 

 

 

 

Kaum einer der sogenannten Fußballexperten hat es vorhergesehen. Aber unser FCS-Oberligateam um Trainer Markus Walek hat immer an sich geglaubt und konnte den unerwarteten – aber verdienten – Klassenerhalt für unseren FCS sichern. Mit einem komplett neuen Team und Trainer sind wir Mitte 2016 an den Start gegangen. Von Beginn an war der Klassenerhalt unser Ziel. Das Teambuilding hat lange gedauert und hat erst mit dem Trainerwechsel im Frühjahr 2017 Früchte getragen. Nochmals möchten wir uns an dieser Stelle für das mutige Engagement unseres ehemaligen Trainers Olaf Lakämper bedanken. Danke auch an alle Spieler, die zum tollen Teamerfolg beigetragen haben und zukünftig dem aktuellen Kader nicht mehr angehören, weil sie sich neuen Aufgaben stellen“, erklärt Manager Matthias Nehls.
In die kommende Oberliga-Serie 2017/18 startet der FCS erneut mit dem jüngsten Team der Oberliga. Top-Neuzugäne/Talente wie Erejon Kuci (FC St. Pauli), Niklas Golke (FCS-A-Jugend/ vormals FC St. Pauli), der 17-jährige Enis Djebbi (SC Condor), Mark Osnowski (Treubund Lüneburg) und auch Simon Keisef (SV Eichede) wollen sich in der Hamburger Eliteliga beim FC Süderelbe beweisen. „Unsere Stammkräfte um Martin Sobczyk, Vedat Dünzgüner, Max Hartmann, Ga­briel Subasic, Sandro Greff, Blerim Murtezani, Jonathan da Silva, Lennart Sekulic und Benjamin Mc Cash freuen sich aber auch über weitere Top-Neuzugänge: Haydar Cekirdek (Lüneburger SK), Mo Hodolli (Klub Kosova), Tarik Coskun (vom 4-fachen Meister TuS Dassendorf) und die beiden Rückkehrer Nico Reinecke (TV Meckelfeld) sowie Nico Groh (FC Musa) runden den Kader ab“, so Nehls. Erstmals in der langen Geschichte des FC Süderelbe spielt ein aktueller Deutscher Nationalspieler für den FCS. Mit Yalcin Celani (VW Billstedt) steht der aktuelle Deutsche Futsal-Nationaltorwart in den Reihen des Oberligateams, betont Nehls..
Auch das organisatorische Umfeld hat Zuwachs erhalten und sorgt für weitere Professionalisierung rund um das Ligateam. Tobias Annuß (Teamleitung) und Anja Annuß (Physiotherapie) unterstützen nun das Orga-Team.
„Eine erneut wahrlich schwere Aufgabe und Herausforderung für unsere Jungs und unser Trainerteam stellt die Oberligasaison 2017/18 dar. Dennoch freuen wir uns auf viele interessante, sportlich faire und spannende Spiele im Karl Müller-Stadion am heimischen Kiesbarg“, meint Nehls.

Endlich aufgestiegen
Oldies des TV Fischbek konnten jubeln

(mk) Fischbek. Endlich geschafft, die Oldies (Herren 70 II) des TV Fischbek sind aufgestiegen.
Die 2. Mannschaft der Herren 70 des TV Fischbek hat es nach vier vergeblichen Anläufen in diesem Jahr geschafft, in die 2. Hamburger Tennisklasse verlustpunktfrei mit 10:0 Punkten aufzusteigen.

Karl-Heinz Duske, Peter Andresen, Wolfgang Schmidt, Norbert Schmidt, Hans-Ulrich Nehls, Kurt Albers, Peter Siemens, Hermann Roock und Bernd Weiß (v.l.n.r.) konnten den Aufstieg bejubeln. Nicht auf dem Foto ist Heinz Kunow, der zurzeit im Urlaub weilt.Foto: ein

 

 

 

 

 

Dieser Erfolg ist auch deshalb so überraschend und bemerkenswert, weil krankheitsbedingt immer auf einige Stammspieler verzichtet werden musste.
Besondere Nervenstärke wurde im Spiel gegen TG Bergstedt-Wensenbalken bewiesen, als man drei Match-Tiebreaks und damit das Spiel mit 4:2 gewinnen konnte.
In der Euphorie des Aufstiegs haben sich alle Spieler (trotz des hohen Alters, einige über 80 Jahre) bereit erklärt, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein, um den ereichten Klassenerhalt zu verteidigen.

Testdurchlauf bestanden
Wiebke Baseda & Beate Lenzing in Form

(mk) Husum. Dieses Jahr zog es nur zwei „Grün-Weißer“ in den Norden zur Landesmeisterschaft im Mehrkampf nach Husum. Wiebke Baseda W55 wollte, ehe sie sich in zwei Wochen auf den Weg zur Europameisterschaft ins dänische Aarhus macht, einen Test-Durchlauf starten. Sie lieferte gute Durchschnittsleistungen ab, freute sich aber am meisten über die 800 Meter-Zeit, die unter drei Minuten lag (2:59,41). Jetzt heißt es noch ein wenig Feinschliff ins Techniktraining zu bringen, und dann wird angegriffen. Da Wiebke Baseda in ihrer Altersklasse mittlerweile zu den Ältesten gehört, muss sie im anstehenden 7-Kampf ordentlich Gas geben.
Beate Lenzing W55 startet nicht in Aarhus, möchte aber Anfang September an den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Zella Mehlis teilnehmen. Bis dahin will sie unbedingt noch ihre Leistungen im Sprung und auf der Mittelstrecke steigern. In Husum freute sie sich am meisten über ihre Jahresbestzeit im 100 Meter-Sprint (17 Sek.).

1. D-Jugend des FCS verliert erst in der Verlängerung

Neugraben. Im Halbfinale um die Hamburger Meisterschaft spielte die 1. D-Jugend des FC Süderelbe gegen den USC Paloma im Vorspiel des Harburg-Pokals. Eine grandiose Leistung zeigte dabei der junge Torhüter Joel Meier (Sohn des HSV-Präsidenten Jens Meier), der die Partie mit tollen Paraden lange offen hielt. Erst in der letzten Minute der Verlängerung gewann Paloma mit 1:0 und zog damit ins Finale ein. 

 

Drei Neuzugänge
Verteidiger für Bezirksligisten TSV Elstorf

(pm) Elstorf. Nachdem der TSV Elstorf den Klassenerhalt in der Bezirksliga Lüneburg 2 geschafft hat, konnte die Mannschaf ihren Kader für die Saison 2017/2018 mit drei neuen Spielern verstärken.
Mit dem talentierten Youngster aus den A-Junioren, Mike Teichert (19), kommt ein sehr talentierter und sehr gut ausgebildeter A-Juniorenspieler vom Niedersachsenligisten VfL Güldenstern Stade nach Elstorf.

Nils Gosebeck (li.) und Hartmut Mattfeldt (re.) mit den Neuzugängen (v.l.) Hugo da Silva Goncalves, Mike Teichert und Patrick Fernando Silva 
Foto: priv

Zwei erfahrene Spieler kommen ebenfalls zu den Kickern von der Schützenstraße: Hugo Fernandes da Silva Goncalves (28) und Patrick Fernando Silva (27) vom Oberligisten Klub Kosova.
„Beide Spieler sind technisch stark und zeigen ihre Routine auf verschiedenen Positionen im Defensivbereich. Nach mehreren Stationen im Hamburger Oberliga- und Landesligabereich möchten sie nun bewusst in Niedersachsen ihre Fußballqualitäten unter Beweis stellen“, so Teammanager Nils Gosebeck.

Leon Hausmann gewinnt Bronze
Freud und Leid bei Mehrkampf-DM in Lage

(pm) Hausbruch. Der 14-jährige Leon Hausmann von der HNT hat bei seinen ersten Deutschen Meisterschaften die Bronzemedaille in der Altersklassse U16 gewonnen. Fünf Disziplinen müssen beim Blockmehrkampf Sprint/Sprung absolviert werden, erst dann steht der Sieger fest. Beim Vergleich der besten deutschen Nachwuchsathleten im westfälischen Lage konnte Leon besonders im Weitsprung glänzen und dort die beste Weite mit 5,59 m erzielen. Nur der spätere Sieger, Eddie Reinholz vom SC Neubrandenburg, kam auf das gleiche Ergebnis.
Zwei neue persönliche Bestleistungen stellte Leon, der das Sportprofil der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg besucht, im 100-m-Lauf und im 80-m-Hürdensprint auf.

Freude bei Mannschaft und Betreuern über Platz 1 und den dazugehörigen PokalFoto: priv

Die 100 m absolvierte er in 12,32 Sek. und die 80 m Hürden in 12,03 Sek. Beim Hochsprung sprang er 1,68 m hoch. Die Hochsprunglatte blieb bei 1,71 m leider nur knapp nicht liegen. Das Ergebnis bedeutete bei regnerischen Bedingungen aber einen big point gegenüber der Konkurrenz, wie sich später herausstellen würde.
Es zahlte sich im Speerwerfen aus, denn hier lief für Leon nicht viel zusammen. Dennoch warf er das 600 g schwere Gerät auf eine Weite von 31,78 m. Nun hieß es Rechenschieber auspacken und Daumen drücken, dass ihn die Konkurrenten punktemäßig nicht überholen würden. Den: Alle hinter ihm Platzierten warfen deutlich weiter. Dann das Endergebnis: Bronze. Mit nur 20 Punkten Rückstand auf Platz 2 und 18 Punkten vor Platz 4, ein denkbar knappes Resultat. „Wären es drei Meter weniger gewesen, hätte Leon den dritten Platz verloren“, sagt ein glücklicher Trainer Daniel Neidhold, der gemeinsam mit Verbands­trainer Marcus Jung Leon betreut. So hat es gereicht und bei Leon und seiner mitgereisten Familie war die Freude riesengroß.
Riesengroß war einen Tag zuvor die Enttäuschung beim Trainerduo und ihrem Schützling Renée Nitsch (W15). Sie erwischte einen rabenschwarzen Tag, an dem einfach nichts zusammenlief. Bei ex­trem widrigen Bedingungen und mit einer leichten Oberschenkelblessur kam sie auch gedanklich nicht in den Wettkampf. „Es ist wirklich schade, Renée trainiert extrem fleißig und konnte tolle Vorleistungen vorweisen. Wir werden es gemeinsam analysieren, gestärkt aus der Situation herausgehen und wieder angreifen, soviel ist sicher“, gibt sich ihr Trainer kämpferisch. Am Mittwoch fährt Renée auf Einladung des Deutschen Leichtathletikverbandes respektive des Jugendausschusses zur DM der Männer und Frauen nach Erfurt und wird dort auch mit Bundestrainern Einheiten absolvieren.

Erste Oddset-Runde ausgelost
TuS Finkenwerder erwartet Süderelbe

(pm) Harburg. Die Hamburger Amateurfußball-Serie 2017/18 beginnt mit dem ODDSET-Pokal. Die 1. Runde wurde jetzt ausgelost. Es waren viele Lose, die ETV B-Junioren-Keeper Nathanael Sallah bei der ODDSET-Pokal-Auslosung am 3. Juli 2017 bei der Bild und Sport-Bild im Axel-Springer-Verlag ziehen musste. 207 Teams nehmen am ODDSET-Pokal der Herren in der Saison 2017/18 teil. Wie immer wurden die Teams vom Spielausschuss des HFV in vier Töpfe nach regionalen Gesichtspunkten aufgeteilt. Die 17 Oberligisten (ohne HSV 3) und die 2 Regionalligisten Altona 93 und Eintracht Norderstedt wurden ebenfalls zugeordnet. Auch HFV-Präsident Dirk Fischer wohnte der Auslosung bei. Gespielt werden soll am Wochenende 21. – 23. Juli.
Die nächste Auslosung findet dann am 23. Juli ab 18.30 Uhr beim Hamburger Abendblatt statt.
In Topf 1 waren die Fußballmannschaften aus dem Süderelberaum. Zwei Wochen nach dem Harburg-Pokal kommt es zu folgenden Begegnungen:
Indian Football – HNT
Mesopotamien – HEBC
Sporting Clube – Inter 2000
BW Ellas – Vorwärts Ost
Einigkeit – Altengamme
FSV Harburg-Rönneburg – Kurdistan Welat
FC Dynamo – Teutonia 05
TuS Finkenwerder – Süderelbe
Neuenfelde – FC Musa
FC Hamburg – Bingöl 12
FFC 08 – Harburger Türksport
Harburger SC – Inter Hamburg
Lorbeer – Viktoria Harburg
Hammonia – Juventude
Vereinigung Tunesien – HTB
Zonguldakspor – Buchholz 08
Gehörlose – SV Wilhelmsburg
GW Harburg – RW Wilhelmsburg
Bostelbek – Neuland
Stellingen 88 – Hansa 11
Veddel United – Altona 93
Altenwerder – Buxtehude
Dersimspor – Sternschanze
Panteras Negras – Türkiye
Moorburg – Fatihspor
Kosova hat ein Freilos.

Spielplan 2017/2018
VTH-Volleyballerinnen: Berlin zum Auftakt

(pm) Neugraben. Der Countdown für die neue Volleyball-Saison läuft! Denn ab sofort sind die Spielpläne für die Spielzeit 2017/18 verfügbar. Die 2. Volleyball-Bundesligen starten – mit Ausnahme der 2. Liga Süd der Frauen – bereits ab dem 16. September in die kommende Saison.
Die VTH-Damen aus Neugraben bestreiten ihr erstes Spiel am Sonnabend, 26. September in der heimischen CU Arena gegen BBSC Berlin. Es beginnt um 19 Uhr. Zum ersten Auswärtsspiel geht es am 23. September zum VCO nach Schwerin.
„Das Lizenzierungsverfahren ist transparenter und detaillierter geworden“, berichtet Lisa Krieger, VBL-Managerin 2. Bundesliga. Sie fährt fort: „Es ist erfreulich, dass sich auch die 2. Ligen den Herausforderungen im wirtschaftlichen Bereich stellen und sich zunehmend professioneller und nachhaltiger aufstellen.“
Obwohl die Etats ganz unterschiedlich sind, erwartet Krieger eine äußerst interessante Saison. „Im letzten Jahr haben wir in allen vier Ligen spannende Spiele erlebt. Die Teams sind aus sportlicher Sicht noch enger zusammengerückt. Deshalb erwarte ich auch in der neuen Saison 2017/18 ein heißes Rennen um die Meisterschaft in den 2. Bundesligen und um den Klassenerhalt“, so Krieger.
In der 2. Volleyball-Bundesliga Nord Frauen treten neben VT Hamburg folgende Mannschafte an: DSHS SnowTrex Köln, TSV Bayer 04 Leverkusen, Stralsunder Wildcats, VfL Oythe, SV Blau-Weiß Dingden, TV Gladbeck, SCU Emlichheim, Skurios Volleys Borken, SV Bad Laer, BBSC, VC Allbau Essen und VCO Schwerin (Sonderspielrecht).

 

Marcel Schlag: Platz 1 für den Vorjahressieger
Spreehafenlauf Veddel bei Sprühregen

(pm) Veddel/Hausbruch. Trotz typisch Hamburger Schmuddelwetter fanden sich am Wochenende noch über 60 Nachmelder ein und trugen zu dem neuen Melderekord von 345 Läufern beim Spreehafenlauf Veddel bei. Zuerst wurde der 5-km-Lauf gestartet. Der Startschuss fiel allerdings mit zwei Minuten Verspätung, verursacht unter anderem durch ein im Zielbereich geparktes abgemeldetes Auto mit zwei schlafenden Insassen.

Marcel Schlag, der Sieger im 13,6-km-LaufFoto: Heiko Dobrick

Das brachte aber weder Läufer noch Zuschauer um ihre gute Laune.
Hier kämpften gleich drei Spitzenläufer um den Sieg, von denen der Triathlet Lennart Sievers (TSV Ahrensburg) nach 15:54 Min. als Erster ins Ziel kam. Sievers bereitet sich derzeit auf die deutsche Meisterschaften vor. Aaron Weldegergis (Hamburg Running), der noch vor einer Woche drittbester Hamburger beim hella hamburg halbmarathon in hervorragenden 1:15:54 Std. wurde, stürzte in der Mitte des Rennens unglücklich und wurde damit „nur“ Zweiter in 16:06 Min. Als Dritter erreichte Philip Grotrian (T.H. Eilbek) in 16:35 Min. das Ziel. Bei den Frauen siegte Christine Brandt (Laufen in Lübeck) in souveränen 21:15 Min., Zweite wurde Jana Löhde in 21:27 Min., Platz drei belegte Justyna Kwiatkowska aus Polen.
Über die 13,6 km gewann mit Marcel Schlag der Vorjahressieger, der begeistert durch seine Familie unterstützt wurde. Der Läufer der LG HNF siegte in 45:52 Min. und führt damit auch wieder die Rangliste des diesjährigen Elbinselcups an. Als Zweiter finishte ein vielversprechender Hamburger Neuzugang, der Franzose Adam Pardoux, mit schnellen Schritten in 46:23 Min. Platz Nr. 3 von insgesamt 128 Läufern belegte Remo Quade in einer Zeit von 47:51 Min. Bei den 58 Frauen ging Caroline Garmatter in einer Zeit von 57:52 Min. als Gewinnerin ins Ziel. Maja Gnegel vom Team Triathlon Hamburger Hochschulen lief mit einer guten Zeit von 58:12 Min. auf Platz zwei. Dritte wurde Vanessa Eggers in 58:40 Min.

50 Sekunden Vorsprung
Staffeln laufen souverän zu Gold

(pm) Hausbruch. Mit vier 3 x 800-m-Staffeln nahmen die Schüler der HNT Hamburg bei den Landesmeisterschaften der Langlaufstaffeln U14 und U12 in Bergedorf teil. Besonders erfolgreich taten dies die Mädchen der Altersklasse U12. In der Besetzung Jamie Brabant, Finnja Frommann und Schlussläuferin Felina Glasa konnten sie den Meistertitel in 8:31,12 Min. gewinnen. Mit dieser super Zeit holten sie nicht alleine diesen Titel mit 50 Sekunden Vorsprung vor der Staffel der TSG Bergedorf, sondern knackten gleichzeitig den seit 1992 bestehenden Vereinsrekord und konnten sich in der aktuellen deutschen Bestenliste auf Platz 3 einreihen. Im gleichen Lauf kam die zweite Staffel auf Platz 4. Hier liefen Emilie Brabandt, Finja Helmerichs und Nele Schulz zusammen und rundeten das tolle Ergebnis in dieser Alstersklasse ab.
Ebenfalls mit Gold konnten die Jungen der U12 mit Jonas Joseph, Florian Wolkenhauer und Magnus Rübke heimkehren. Sie holten den Titel in 8:35,58 Min.
Die U14-Staffel mit Neltje Haumann, Angeline Fischer und Stella Petrich konnte mit der Bronzemedaille den am Ende doch noch sonnigen Tag beenden.

Zum Auftakt gegen Hanau

(pm) Wilhelmsburg. Die Hamburg Towers starten am 23. September mit einem Auswärtsspiel bei den Hebeisen White Wings Hanau in die neue Basketball-ProA-Saison. Das erste Heimspiel wird eine Woche später, am 30. September, in der edel-optics.de-Arena ausgetragen. Zu Gast sind dann ab 19.30 Uhr die Uni Baskets Paderborn. Die reguläre Saison endet für die Towers am 31. März 2018 mit einem Heimspiel. Ab 19.30 Uhr empfangen die Hamburger die MLP Academics Heidelberg.

Poseidon U11-Nachwuchs
Bronze beim Kiwi-Cup in Langenhorn

(pm) Wilhelmsburg. Sommerzeit heißt für die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg immer auch Turnierzeit. Während der Ligabetrieb eine Pause einlegt, besuchte Poseidons U11-Nachwuchs den Kiwi-Cup im Naturbad Kiwittsmoor in Langenhorn. Gastgeber HTB62 hatte geladen und 18 Mannschaften spielten in drei Altersklassen um die Pokale in Form der vitaminreichen Frucht aus Neuseeland. Bei nicht sehr sommerlichen Temperaturen ging es in die Fluten.

Spannung im Habfinale. Poseidon verlor knapp mit 1:2 gegen den HTB62.
Foto: witte

Am Sonnabend spielten die Poseidon-Youngsters der Jahrgänge 2006 und jünger groß auf und gewannen dreimal souverän gegen Rostock (6:3), Eimsbüttel (6:1) und Neukölln (7:1). Spannung dann im Halbfinale. Im Stadtderby musste sich das Team der Trainerin Anne-Marie Fröhlich dem Gastgeber HTB62 knapp mit 1:2 geschlagen geben. „Schade, aber das kühle Wasser war doch etwas ungewohnt für unsere Jungs“, so Fröhlich. Für Erwärmung sorgte dann der 3:2-Sieg im kleinen Finale gegen die SG Neukölln Berlin. Mit Bronze ging es glücklich nach Hause.
Nächstes großes Ziel ist das Trainingslager im Poseidonbad. Vom 21. bis 27. August bereiten sich die Kids nach ihrem Sommerurlaub auf die kommende Saison vor. Es wird am Olloweg gezeltet und nicht nur im Wasser trainiert. Auch Ausflüge stehen auf dem Programm. Mitmachen beim Sommercamp können auch Nicht-Mitglieder. Vom 25. bis 27. August können die Kids spielend Wasserball lernen und im Poseidonbad zelten. Nähere Informationen und Anmeldung über die Vereins-Website www.poseidon-hamburg.de.

Tennis-Doppelturnier

 (pm) Heimfeld. Das mittlerweile 24. Tennis-Doppelturnier für Jungseniorinnen und Jungsenioren veranstaltet die TG Heimfeld vom 15. bis 23. Juli. Anmeldeschluss ist am Mittwoch, 12. Juli, 12 Uhr unter www.mybigpoint.de. Das Nenngeld beträgt 15 Euro pro Person plus eine neue 4er-Dose Dunlop-Bälle pro Doppel.
Beim Spielen wird eine Dose geöffnet, der Verlierer bekommt die gespielten Bälle, der Gewinner nimmt die geschlossene Dose mit zum nächsten Spiel. Am Freitag laden die Veranstalter ab etwa 20 Uhr zur Player night mit Sekt und Freibier (so lange der Vorrat reicht) ein.

Sportfest der Schule Elfenwiese
Gast ist Dorothee Vieth

(pm) Marmstorf/Sinstorf. Zum Schulsportfest lädt die Schule Elfenwiese mit Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung am 4. Juli von 8 bis 12.30 Uhr auf den Sportplatz in der Scharfschen Schlucht in Sinstorf ein. Dort werden sich die 210 Schüler der Klassen 1 bis 10 in vielfältigen Wettkämpfen messen.
„Als Schule mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung haben wir natürlich ungewöhnliche und individuelle Disziplinen ausgewählt und angepasst, sodass wirklich alle Schüler eine faire Chance zur Teilnahme haben“, erläutert Kai Bosse, stellvertretender Schulleiter. Die Zuschauer können Wettkämpfe der Rollifahrer, Rollator-Rennen und Handbike-Rennen sehen oder sehr individuelle Wurf- und Kegelwettbewerbe, in denen die Schüler ihr Können zeigen.
Als Gast erwartet die Schule in diesem Jahr wieder die paralympische Goldmedaillengewinnerin Dorothee Vieth. Sie tritt im Handbikerennen zwischen 10 und 11 Uhr gegen die Schüler an. Ferner wird Besuch einer Schüler-Gruppe der Grundschule Marmstorf sowie vom Leichtathletikkurs der Schule Hirtenweg (Altona) erwartet. So werden nichtbehinderte und behinderte Schüler am Donnerstag miteinander Sport treiben.

Stefan Schmidt geht in sein drittes Towers-Jahr
Basketball-Kader gewinnt Kontur

(pm) Wilhelmsburg. Stefan Schmidt hat seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert und läuft somit auch in der Saison 2017/18 für die Hamburg Towers auf. Der 2,07 Meter große Schmidt kam im Sommer 2015 vom damaligen Erstliga-Absteiger TBB Trier an die Elbe und war auf Anhieb einer der Leistungsträger im Towers-Kader. Schmidt kam in 27 Saisoneinsätzen der Saison 2015/2016 auf durchschnittlich 22:34 Minuten Spielzeit und überzeugte durch seine Präsenz unter den Körben.
Eine Kreuzbandverletzung, die er sich im Auswärtsspiel bei den Dragons Rhöndorf am 11. März 2016 zuzog, setzte den gebürtigen Nürnberger nicht nur für die letzten drei Spiele der regulären Saison 2015/2016 und das damalige Playoff-Viertelfinale außer Gefecht, sondern sorgte für eine lange Ausfallzeit des ehemaligen Erstligaprofis. Schmidt kam in der kompletten Saison 2016/2017 nicht für die Hamburg Towers zum Einsatz.
Jetzt ist der 28-Jährige wieder 100-prozentig fit und freut sich, bald wieder auf dem Parkett zu stehen: „Stefan war in der Saison 2015/2016 einer unserer wichtigsten Spieler. Uns war von vornherein klar, dass wir ihn bei seiner Reha unterstützen und ihm anschließend die Möglichkeit geben wollen, zu seiner alten Stärke zurückzukehren“, so Marvin Willoughby, sportlicher Leiter der Towers.
Auch sein Trainer hat Schmidt vermisst: „Wir haben alle gesehen, wie sehr uns Stefan in der letzten Saison gefehlt hat. Seine Professionalität und sein Wille sind einfach ansteckend. Ich bin froh, dass er nun endlich wieder gesund ist und für uns auflaufen kann“, so Hamed Attarbashi.
Bisheriger Kader der Hamburg Towers: Lars Kamp (D/Shooting Guard), Anthony Canty (D/Point Guard), René Kindzeka (D/Point Guard, Shooting Guard), Hrvoje Kovacevic (Kroate/Shooting Guard, Point Guard) Jonathon Williams (USA/Forward), Enosch Wolf (D/Power Forward, Center), Stefan Schmidt (D/Center).

Von VC Olympia zu VTH
Neugrabenerin spielt in Neugraben

(pm) Neugraben. Lene Stegelmann (17) wechselt vom VC Olympia Hamburg zum Volleyball-Team Hamburg und will den Sprung aus der Verbandsliga in die zweite Bundesliga schaffen. Die Neugrabenerin, die in der Nähe der CU-Arena, der Heimat der Hamburger Volleyballerinnen, aufgewachsen ist, gibt sich für diesen großen Sprung aber Zeit.
Diese Zeit wird sie vom VTH-Cheftrainer Jan Maier auch bekommen: „Lene ist ein Talent direkt aus Neugraben. Sie hat es mit viel Fleiß und Entbehrungen geschafft, sich ins Blickfeld des Zweitligateams zu entwickeln. Schon im letzten Jahr als Trainingsgast dabei, hat sie jetzt den Sprung ins Team als zweite Libera geschafft und hat nun die Chance, sich auf Zweitliganiveau weiter zu entwickeln. Ich bin sehr gespannt.“
„Mein Ziel ist es, auf hohem Niveau Volleyball zu spielen und mich sportlich und persönlich weiter zu entwickeln“, so Stegelmann.

Fortsetzung Volleyball
Auch Hannah Ziemer verpflichtet

(pm) Neugraben. Mit Hannah Ziemer hat VTH auch eine neue Zuspielerin unter Vertrag genommen. Obwohl Ziemer erst 17 Jahre alt ist, verfügt sie schon über eine mehrjährige Erfahrung im Leistungsvolleyball. Schon mit 14 Jahren spielte sie für den 1. VC Norderstedt in der Regionalliga, spielte in der Hamburger Auswahl und sammelte in den letzten Spielzeiten weitere Erfahrungen in der Dritten Liga bei der VG WiWa.

Hannah ZiemerFoto: VTH

Gemeinsam mit der ebenfalls zum Volleyball-Team Hamburg gewechselten Rieke Niemeyer bildet Ziemer zudem ein Beachvolleyball-Team und verpasste beim Qualifikationsturnier für die Smart Beach Tour Mitte Juni in Dresden nur knapp den Einzug ins Hauptfeld.
Für Hannah Ziemer ist das Ziel aber noch nicht erreicht: „Ich habe mich für das Volleyball-Team Hamburg entschieden, weil ich mich vor neue Herausforderungen stellen möchte und von den Besten lernen will. Ich fühle mich bei Jan Maier gut aufgehoben.“
VTH-Cheftrainer Jan Maier: „Hannah kommt von der VG WiWa aus der Dritten Liga und will im Zuspiel in diesem Jahr den Sprung in die Lizenzligen wagen.“

Von VC Olympia zu VTH
Neugrabenerin spielt in Neugraben

(pm) Neugraben. Lene Stegelmann (17) wechselt vom VC Olympia Hamburg zum Volleyball-Team Hamburg und will den Sprung aus der Verbandsliga in die zweite Bundesliga schaffen. Die Neugrabenerin, die in der Nähe der CU-Arena, der Heimat der Hamburger Volleyballerinnen, aufgewachsen ist, gibt sich für diesen großen Sprung aber Zeit.
Diese Zeit wird sie vom VTH-Cheftrainer Jan Maier auch bekommen: „Lene ist ein Talent direkt aus Neugraben. Sie hat es mit viel Fleiß und Entbehrungen geschafft, sich ins Blickfeld des Zweitligateams zu entwickeln. Schon im letzten Jahr als Trainingsgast dabei, hat sie jetzt den Sprung ins Team als zweite Libera geschafft und hat nun die Chance, sich auf Zweitliganiveau weiter zu entwickeln. Ich bin sehr gespannt.“
„Mein Ziel ist es, auf hohem Niveau Volleyball zu spielen und mich sportlich und persönlich weiter zu entwickeln“, so Stegelmann.

HSC-Tenniscamp

(pm) Marmstorf. Zum diesjährigen HSC Tennis-Sommercamp für Kinder und Jugendliche lädt der Sportverein vom 28. bis 30. August ein. Tennis und Koordinationstraining, Tennisquiz, kleine Sportwettkämpfe und Videoanalyse stehen auf der Anlage am Hölscherweg 3 auf dem Programm. Am 28. und 29. August wird ab 13 Uhr auch ein gemeinsames Mittagessen angeboten, am 30. August ein gemeinsames Grillen. Die Teilnahmegebühr für HSC-Mitglieder beträgt 100 Euro, Nicht-Mitglieder bezahlen 120 Euro. Darin enthalten sind unter anderem das Mittagessen, Getränke/Wasser, ein Teilnehmershirt sowie kleine Überraschungen. Anmeldungen nimmt der Trainer Grzegorz Folwarski unter 0157 39144385 entgegen. Sie sind auch auf der Webseite: www.tennis-hsc möglich. Foto: hsc

Stefan Schmidt geht in sein drittes Towers-Jahr
Basketball-Kader gewinnt Kontur


(pm) Wilhelmsburg. Stefan Schmidt hat seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert und läuft somit auch in der Saison 2017/18 für die Hamburg Towers auf. Der 2,07 Meter große Schmidt kam im Sommer 2015 vom damaligen Erstliga-Absteiger TBB Trier an die Elbe und war auf Anhieb einer der Leistungsträger im Towers-Kader. Schmidt kam in 27 Saisoneinsätzen der Saison 2015/2016 auf durchschnittlich 22:34 Minuten Spielzeit und überzeugte durch seine Präsenz unter den Körben.
Eine Kreuzbandverletzung, die er sich im Auswärtsspiel bei den Dragons Rhöndorf am 11. März 2016 zuzog, setzte den gebürtigen Nürnberger nicht nur für die letzten drei Spiele der regulären Saison 2015/2016 und das damalige Playoff-Viertelfinale außer Gefecht, sondern sorgte für eine lange Ausfallzeit des ehemaligen Erstligaprofis. Schmidt kam in der kompletten Saison 2016/2017 nicht für die Hamburg Towers zum Einsatz.
Jetzt ist der 28-Jährige wieder 100-prozentig fit und freut sich, bald wieder auf dem Parkett zu stehen: „Stefan war in der Saison 2015/2016 einer unserer wichtigsten Spieler. Uns war von vornherein klar, dass wir ihn bei seiner Reha unterstützen und ihm anschließend die Möglichkeit geben wollen, zu seiner alten Stärke zurückzukehren“, so Marvin Willoughby, sportlicher Leiter der Towers.
Auch sein Trainer hat Schmidt vermisst: „Wir haben alle gesehen, wie sehr uns Stefan in der letzten Saison gefehlt hat. Seine Professionalität und sein Wille sind einfach ansteckend. Ich bin froh, dass er nun endlich wieder gesund ist und für uns auflaufen kann“, so Hamed Attarbashi.
Bisheriger Kader der Hamburg Towers: Lars Kamp (D/Shooting Guard), Anthony Canty (D/Point Guard), René Kindzeka (D/Point Guard, Shooting Guard), Hrvoje Kovacevic (Kroate/Shooting Guard, Point Guard) Jonathon Williams (USA/Forward), Enosch Wolf (D/Power Forward, Center), Stefan Schmidt (D/Center).

 

 

Olympisches Boxen gegen Profisport: Neues Eventformat
Artem Harutyunyan in edel-optics Arena

(pm) Wilhelmsburg. Am 1. Juli veranstalten die Hamburg Giants in der Wilhelmsburger edel-optics.de-Arena einen ganz besonderen Box-Abend: „Hamburg boxt!“ heißt es dann. Das innovative Hamburger Boxformat vereint olympisches Boxen und Profisport auf spektakuläre Weise.
In der edel-optics.de-Arena trifft die deutsche Nationalmannschaft bei ihrer WM-Generalprobe auf den Gegner Ungarn. Star des Events wird Artem Harutyunyan sein, der Hamburger Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro. Harutyunyan: „Ich freue mich, dass ich als Botschafter der WM im eigenen Land, in meiner wunderschönen Heimatstadt Hamburg, ernannt wurde. Wir werden der Box-Welt da draußen zeigen, was wir drauf haben!“
Zudem werden Hamza Touba (Neuss) Olympiateilnehmer 2016, der deutsche U21-Meister 2016 Murat Yildirim (Berlin), der Chemiepokalsieger 2017 Ibrahim Bazuev (Köln) und Igor Teziev (Heidelberg) für Deutschland boxen. Auch der amtierende Deutsche Meister im Superschwergewicht Max Keller (Köln) wird für die deutsche Nationalmannschaft in den Ring steigen.
Aber das reicht uns noch lange nicht an Spannung. Neben dem Länderkampf gibt es an dem Abend auch noch eine richtige Sensation und den Startschuss in eine neue Ära des Boxens. Denn bei „Hamburg boxt“ gibt es noch nicht dagewesene Kämpfe zwischen Profi- und Amateurboxern zu sehen.
Für die Weltpremiere am 1. Juli steigen gleich vier Boxer der Hamburg Giants gegen Profiboxer des Wiking-Boxstall aus Berlin in den Ring. Neben Nenad Stancic und dem amtierenden Deutschen Meister im Halbweltergewicht Edison Zani, werden auch Meriton Rexhepi und Ammar Abduljabar die Handschuhe schnüren und sich dieser Ehre annehmen (Beginn: 18 Uhr, Einlass ab 17 Uhr.) Auf jeden Fall soll Hamburg Box-Geschichte schreiben!
Tickets unter: https://billetto.eu/e/hamburg-boxt-Tickets-201057.
Vom 25. August bis zum 2. September findet außerdem die AIBA Box-WM in Hamburg statt.

 Hoher Besuch zu einem besonderen Anlass!
Benefizspiel: WAHA gegen HSV-Altliga

(au) Wilhelmsburg. Die Wilhelmsburger Fußball-Altherren-Auswahl von 1967 e.V. (WAHA) erwartet am Samstag, 24. Juni, um 16.30 Uhr die Ex-Profis der HSV-Altliga zu einem Benefizspiel anlässlich des 50. Jubiläums der ehrenamtlichen Inselkicker (der Neue RUF berichtete). Seit 1967 gab es bereits fünf dieser hochkarätigen Duelle auf der Elbinsel.
Im dritten Spiel gegen die Altliga 1972 schoss sogar „uns Uwe“ Uwe Seeler ins WAHA-Tor, und das „leider“ vier Mal. Der Endstand: Ein knappes 14:2 für den HSV. Die Historie der Spiele lässt zwar nicht auf viele Tore der WAHA zurückschauen, jedoch auf besten Fußball, bekannte Fußballgesichter, jede Menge Spaß beim Spiel und in der dritten Halbzeit. Und vor allem auf den eigentlichen Grund der Begegnungen: Dem guten Zweck! Sämtliche Eintrittsgelder gingen und gehen in den Spendentopf der WAHA. Und dieser Topf wurde in den letzten 50 Jahren bereits mit über eine Millionen Spendeneuro gefüllt.
Anpfiff des Top-Spiels ist um 16.30 Uhr auf dem Sportplatz von ESV Einigkeit an der Dratelnstraße. Vorher, um 15 Uhr, gibt es ein Vorspiel mit zwei Jugendmannschaften. Drumherum wird an verschiedenen Ständen für Leib und Wohl gesorgt. Der Eintritt beträgt 5 Euro.
Bereits an diesem Wochenende vorher feiert die WAHA-Spielgemeinschaft, die Mannschaft mit ihren Frauen, bereits ihr prächtiges Jubiläum mit einer rauschenden Ballnacht. Hier zeigt es sich dann wieder, dass die Altherrenauswahl mit den Jahren von einem Verein zu einer echten Gemeinschaft gewachsen ist, die Hand in Hand weiter an der nächsten Spenden-Million arbeitet.
„Was als Neujahrsgaudi 1967 begann, ist mittlerweile zu einer Wilhelmsburger Institution geworden. Nahezu jeder auf der Elbinsel – und so mancher darüber hinaus – kennt uns, die Wilhelmsburger Fußball-Altherren-Auswahl! Mit Dank und Demut, aber auch mit ein wenig berechtigtem Stolz, blicken wir auf die vergangenen 50 Jahre zurück, in denen wir über eine Million Euro sammelten und behinderte Kinder in Wilhelmsburg unterstützen konnten. Nun wollen wir diesen stolzen Anlass gebührend feiern, mit dem Benefizspiel gegen die HSV-Altliga. Lasst uns gemeinsam an diesem Ehrentag Schwung holen, um noch viele weitere Jahre, viele weitere Euros in den Spendentopf zu Gunsten der gehandikapten Kinder der Elbinsel zu sammeln“, so die Wilhelmsburger Fußball-Altherren Auswahl.

Vier Verpflichtungen bei VTH

(pm) Neugraben. Gleich vier Personalien konnte VTH in dieser woche vermelden.
Julia Schneidler wird auch in der kommenden Saison für das Volleyball-Team Hamburg ans Netz gehen. Die 33-jährige Mittelblockerin freut sich auf das zweite Jahr beim VT Hamburg. Gleichzeitig hat VTH mit Alissa Willert eine neue Libera verpflichtet. Die 24-jährige Hamburgerin kommt von SC Alstertal-Langenhorn zum VTH und folgt damit ihrem Trainer Jan Maier aus der Dritten Liga in die zweite Bundesliga. Für die Herausforderung in der zweiten Bundesliga wechselt die Annahmespezialistin Willert von der Annahme/Außen- auf die Libero-Position.
Auch 19-jährige Außenangreiferin Stina-Marie Schimmler vom VCO Schwerin kommt nach Hamburg. Schimmler war zwei Jahre für VCO in der 2. Bundesliga aktiv.
Auch der Vertrag mit Nina Braack wurde um eine weitere Saison verlängert. Die 23-jährige Masterstudentin in Corporate Communication steht für die angestrebte Kontinuität bei den Hamburger Volleyballerinnen.

Alissa Willert als neue Libera verpflichtet
Schneidler verlängert, Schimmler kommt

Alissa Willert

(pm) Neugraben. Gleich drei Personalien konnte VTH in dieser woche vermelden. Julia Schneidler wird auch in der kommenden Saison für das Volleyball-Team Hamburg ans Netz gehen. Die 33-jährige Mittelblockerin freut sich, auf das zweite Jahr beim VT Hamburg: „Nach der vergangenen „holprigen“ Saison bin ich gespannt, wie sich das neue Team, mit hoffentlich etwas ruhigeren Randbedingungen, entwickeln wird. Ich bin fit und motiviert, um mit dem neuen Trainerteam an meinen Stärken zu arbeiten.“
Auch VTH-Cheftrainer Jan Maier glaubt, dass Schneidler der Mannschaft helfen wird: „Julia hat im letzten Jahr die neue Herausforderung zweite Bundesliga angenommen. Mit der Erfahrung im Rücken hat sie sich nun für eine weitere Saison bei uns entschieden. Ihre manchmal etwas unkonventionelle Spielweise macht sie schwer ausrechenbar und damit zu einem wichtigen strategischen Baustein in unserem Team.“
Gleichzeitig hat VTH mit Alissa Willert eine neue Libera verpflichtet. Die 24-jährige Hamburgerin kommt von SC Alstertal-Langenhorn zum VTH und folgt damit ihrem Trainer Jan Maier aus der Dritten Liga in die zweite Bundesliga. Für die Herausforderung in der zweiten Bundesliga wechselt die Annahmespezialistin Willert von der Annahme/Aussen- auf die Libero-Position.
Die BWL-Studentin Willert freut sich schon jetzt auf die nächste Saison: „Die zweite Liga und auch die neue Position sind für mich zwei spannende und neue Aufgaben, auf die ich mich gerne einlasse. Dazu freue ich mich darauf, mit einigen bekannten Gesichtern gemeinsam die Saison zu bestreiten.“
VTH-Cheftrainer Jan Maier hat keinen Zweifel daran, dass sich Alissa Willert schnell an die neuen Gegebenheiten gewöhnt: „Alissa hat das Potential und dazu auch den Mut ihre angestammte Spielposition zu verlassen und auf die Libera Position zu wechseln. Ich bin mir sicher, dass sie sich auch eine Liga höher und auf der neuen Position behaupten wird.“
Auch 19-jährige Außenangreiferin Stina-Marie Schimmler vom VCO Schwerin kommt nach Hamburg. Schimmler war zwei Jahre für VCO Schwerin in der zweiten Bundesliga aktiv. Neben einem einjährigen abschließenden Berufspraktikum zur Fachhochschulreife bei der Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft, wird die Schwerinerin zusätzlich auch im neuen Volleyball Leistungszentrum tätig sein.
Für VTH-Cheftrainer Jan Maier ist die Verpflichtung von Schimmler ein wichtiger Meilenstein: „Mit Stina ist es uns gelungen, eine weitere junge und sehr gut ausgebildete Spielerin mit Zweitligaerfahrung zu verpflichten. Sie kann variabel auf der Außenangriff- oder Diagonalangriffsposition eingesetzt werden, was uns erneut weitere taktische Möglichkeiten bietet. Ich freue mich sehr, dass sie sich für uns entschieden hat.“
Persönlich erhoffe ich mir eine Weiterentwicklung und natürlich ist Hamburg eine tolle Stadt, die dazu noch in der Nähe meiner Heimat liegt, so Schimmler.“

 

FC Liverpool Veterans Gast bei Grün-Weiss

 (pm) Harburg. Der SV Grün-Weiss Harburg lädt heute, 17. Juni zum Eröffnungsspiel seiner 1. Herren-Mannschaft gegen die FC Liverpool Veterans ein. Beginn ist um 17:30 Uhr, der Anpfiff erfolgt um 18:30 Uhr, der Eintritt ist frei. Es ist gleichzeitig die Einweihung des neues Kunstrasenplatzes am Marienkäferweg.
Die Liverpool Veterans nehmen regelmäßig an Benefiz- und Freundschaftsspielen teil und sind fester Bestandteil der LFC Foundation. Die LFC Foundation unterstützt ehemalige Militärangehörige bei der Wiedereingliederung in das zivile Leben. Dazu gehörte unter anderem die Gründung einer Fußballmannschaft. Einmal im Jahr darf diese Mannschaft sogar ein Spiel an der Anfield Road austragen.

 

Neues Freiluftangebot
HNT startet mit Skirollerkurs

(mk) Neugraben. Kaum ist der Sommer da, holt die Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) die Skier wieder raus. Klingt im ersten Moment etwas komisch. Dahinter steckt aber ein tolles neues Freiluftangebot. Es geht um Skiroller, die Sommervariante des Skilanglaufs. Statt über Schnee zu gleiten, rollen die Sportler über Wege und Straßen. Es ist eine gute Vorbereitung auf den nächsten Skiurlaub oder einfach das perfekte Sportvergnügen an der frischen Luft. Der Kurs feierte im vergangenen Herbst bereits erfolgreich Premiere. Am Mittwoch, dem 14. Juni, startet das Angebot nun mit einer Schüler- und einer Erwachsenengruppe in die zweite Runde.
Für beide Gruppen besteht der Kurs aus sechs Terminen. Die Schüler treffen sich immer mittwochs von 18 bis 19.15 Uhr, die Erwachsenen im Anschluss von 19.15 bis 20.15 Uhr. Zunächst werden auf dem Sportgelände am Opferberg die ersten Fahrversuche gemacht. Nach einer ausgiebigen Vorbereitung geht es dann mit Übungsleiterin Isabel Schoeberl und den Skirollern auf die Straße. HNT-Mitglieder zahlen für die Teilnahme 30 Euro, Nicht-Mitglieder 50 Euro. Für Kinder und Jugendliche liegt der Preis bei 20 beziehungsweise 40 Euro.
Skiroller und Stöcke werden von der HNT gestellt. Knie- und Ellenbogenschützer sowie ein Helm werden empfohlen. Bei Kindern und Jugendlichen ist das Tragen einer solchen Schutzausrüstung Pflicht.
Eine Anmeldung ist noch bis zum 12. Juni im HNT-Sportbüro möglich, Telefon 040 7017443 oder E-Mail sportbuero@hntonline.de. Die Kursgebühr muss vorab bezahlt werden.

Neues Angebot
HNT bietet Eltern-Kind-Turnen an

(mk) Neugraben. Bei der Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) startet am 12. Juni ein neues Angebot im Bereich Eltern-Kind-Turnen. Hier werden Kleinkinder im Alter von einem bis drei Jahren behutsam an das Turnen herangeführt. Gemeinsam mit ihren Eltern oder auch Großeltern sammeln die Kleinen erste Bewegungserfahrungen und lernen die Vielfalt des Kinderturnens kennen: vom Fingerspiel zum Bewegungslied, vom kleinen Spiel mit Alltagsmaterialien bis hin zum Kennenlernen von Bewegungslandschaften, Spielen für zu Hause und den Spielplatz.
Das neue Angebot findet immer montags von 15 bis 16 Uhr in der HNT-Vereinshalle 1 statt (Cuxhavener Straße 253). Übungsleiterin Rosi Motzkau freut sich auf viele neue Teilnehmer. Diese können gerne einfach vorbeikommen und in das Vereinsangebot reinschnuppern. Weitere Informationen zum Kinderturnen bei der HNT gibt es im Internet auf hntonline.de. Fragen beantwortet das HNT-Sportbüro unter der Telefonnummer 040 7017443 oder der E-Mail-Adresse sportbuero@hntonline.de.

Großes Kino
RW Wilhelmsburg gewinnt Holsten-Pokal 2017

(pm) Wilhelmsburg. „Das ist ganz großes Kino, was hier heute abgeht“, war die begeisterte Aussage eines Spielers von RW Wilhelmsburg nach dem klaren 4:1 gegen TSV Wandsetal 2. Herren im Endspiel um den Holsten-Pokal auf der Anlage von BU. „Klasse Stadion, super Wetter, Auflaufkids, und als ich das erste Mal meinen Namen von einem Stadionsprecher hörte, war das Glücksmoment perfekt“, ließ der Spieler weiter vernehmen.

Jubelnde Holsten-Pokalsieger aus Wilhelmsburg Foto: HFV
Sportfoto Gettschat Hamburg

Wandsetal begann stark, aber mit dem ersten nennenswerten Angriff gelang den Wilhelmsburgern durch Samed Kiremitci das 1:0. Süleyman Solak gelang mit dem Halbzeitpfiff das 2:0. Kurz nach der Halbzeit erhöhte wiederum Kiremitci auf 3:0, die Vorentscheidung. Yuliyan Angelov erhöhte noch auf 4:0, bevor kurz vor Schluss Marcel Tran der verdiente Ehrentreffer gelang.
HFV-Präsident Dirk Fischer nahm persönlich die Siegerehrung vor und zeigte sich von den gezeigten Leistungen und der Rekordkulisse von knapp 400 Zuschauern bei einem Holsten-Pokalendspiel beeindruckt. Fünf Kisten Holsten und eine Prämie über 500 Euro versüßten den Wandsetalern den 2. Platz.
11 Kisten Holsten und eine Prämie über 1.500 Euro waren der verdiente Lohn für RW Wilhelmsburg 2. Herren.
Der HFV-Spielausschussvorsitzende Joachim Dipner lobte die tolle Organisation seitens BU und bestätigte damit die Entscheidung des HFV, zukünftig alle Endspiele um den Holsten-Pokal an der Dieselstraße auszutragen.

19. Buchholzer Stadtlauf
Das Familiensportfest in der Nordheide

(pm) Buchholz. In wenigen Tagen ist es soweit: Am Sonntag, 18. Juni, erfolgt der Start zum 19. Buchholzer Stadtlauf. Der Startschuss in Buchholz fällt um 9 Uhr für Skater, Handbiker, Walker und Läufer über 950 m, 2000 m, 5,3 km, 10 km, 21,0975 km, sowie der Start für Staffeln. Insgesamt gibt es 12 verschiedene Läufe am 18. Juni in der Buchholzer Innenstadt.

Buchholzer Stadtlauf 2016: Start Herren-Teams mit StaffelFoto: priv

Der Buchholzer Stadtlauf ist etwas Besonderes mit seinen zwei offiziell vom DLV vermessenen Strecken über 10 km und 21,0975 km. Die auf diesen Strecken erzielten Ergebnisse können auch in die bundesweite Bestenliste aufgenommen werden. Außerdem gibt es viele Besonderheiten. So ist das exklusive Finisher-Shirt im Startgeld enthalten. Alle Sieger werden mit Pokalen ausgezeichnet und bekommen kleine Präsente. Auch für alle ersten drei Altersklassen-Sieger gibt es Siegerehrungen; für Kinder dazu kleine Ex­tras. Alle Teilnehmer erhalten die speziell angefertigte Buchholz-Medaillen und auch Sofort-Urkunden!
Organisator Arno Reglitzky: „Die Anmeldungen laufen recht gut, wir nähern uns der 2000er-Marke. Aber wir wollen auf deutlich mehr Teilnehmer hinaus, denn der Stadtlauf in Buchholz ist einfach die ganz besondere Attraktion in der Nordheide-Region, ein Lauf mitten im Herzen von Buchholz vor 20.000 Zuschauern. Das geht unter die Haut, das will keiner verpassen“.
Alle Finisher werden beim Zieleinlauf Video-aufgezeichnet und können im Internet über die Buchholzer Stadtlauf-Homepage beim Ergebnisaufruf abgespielt werden. Jetzt sollten sich alle Interessierten umgehend anmelden unter www.buchholzerstadtlauf.de, denn noch sind die beliebten Finisher-Shirts kostenfrei verfügbar. Online-Anmeldungen sind noch bis zum 15. Juni möglich, danach auch noch vor Ort, sogar bis eine Stunde vor dem jeweiligen Start.
Übrigens ist der Buchholzer Stadtlauf dem Aufruf des DLV gefolgt und fordert von allen Teilnehmern die Zustimmung zur Anti-Doping-Erklärung! Reglitzky weiter: „Auch haben wir neu in Abstimmung mit der Stadtverwaltung Buchholz und der Polizei ein spezielles Sicherheitskonzept für diese Großveranstaltung entwickelt und abgestimmt!“

Martin Zander ist Norddeutscher Meister
Golfkrocket-Meisterschaft bei der TGH

(pm) Heimfeld. Die Norddeutschen Meisterschaften im Golfkrocket am 27. und 28. Mai wurden auf der Anlage der Tennisgesellschaft ein sportlicher Erfolg und ein harmonisches Sportereignis. Bei herrlichem Sonnenschein und nur einem kleinen Schauer am Sonntag spielten 14 Damen und Herren die Meisterschaft unter der Turnierleitung des erfahrenen Martin Zander aus.

Martin Zander, der spätere Sieger, auf dem Grün der TGH-Anlage
Foto: priv

Die Meldungen kamen aus Berlin (3), Dalum bei Osnabrück (2), Leipzig (2), Deutscher Krocket Klub DKK, Quickborn (4) und Hamburg (TGH 3). Auf dem tiefgrünen kurzgeschorenen Rasen galt es, die 6 Tore jeweils als Erster zu durchlaufen und die 7 Punkte zum Sieg zu erringen. Gespielt wurde in zwei Gruppen, von denen die ersten beiden und die jeweils folgenden beiden Spieler bzw. Spielerinnen eine erneute 4er-Gruppe bildeten.
Sieger und Norddeutscher Meister wurde Martin Zander (Deutscher Krocket Klub), Norddeutscher Vizemeister ist Alexander Kirsten aus Leipzig. Hans Joachim Haldenwanger von der TGH belegte Platz 3.

Platz 2 für die HTB-Zebras
HTB: U11 beim Netherlands Cup 2017 in Ommen(pm) Harburg. Beim renommierten internationalen Fußballturnier in Ommen (Niederlande) haben die U11-Spieler des Harburger TB erneut großartige, sportliche Leistungen erbracht. Nach erfolgreichen Spielen in der Gruppenphase ging es im Halbfinale wieder gegen die Gastgeber vom OSZ Ommen. Beide Mannschaften hatten sich bereits in den vergangenen Jahren erbitterte Duelle auf dem Spielfeld geliefert. So war es auch diesmal wieder.

Bei hochsommerlichen Temperaturen entwickelte sich ein sehr intensives und hochklassiges Fußballspiel vor zahlreichen Zuschauern.

Freude beim HTB-Nachwuchs über Platz 2 in Holland Foto: priv

Acht Spielminuten vor Abpfiff gingen die starken Niederländer in Führung und fühlten sich bereits als der sichere Sieger. Doch die jungen Harburger kämpften unerbittlich weiter und erzielten schließlich den vielumjubelten und verdienten Ausgleich durch Stürmer Ferdinand. Die geschockten Gastgeber antworteten mit wütenden Angriffen, die jedoch alle von der großartigen HTB-Abwehr mit ihrem herausragenden Torwart Elom abgewehrt werden konnten. Und kurz vor Schluss war es dann erneut Ferdinand, der das 2:1 Siegtor für die Harburger erzielte.
Der Jubel kannte nun keine Grenzen mehr und Spieler, Trainer und Betreuer sowie zahlreiche Eltern lagen sich jubelnd in den Armen. Finaaaaale! Der große Traum war erneut Wirklichkeit geworden!
Hier wartete jedoch der starke TSV Bassum aus Niedersachsen auf die Zebras. Diese jahrgangsältere Mannschaft ließ den müden Harburgern keine Chance, und so mussten sich die tapferen Zebras mit 4:1 geschlagen geben. Mit dem 2. Platz hat die HTB-Mannschaft erneut einen großen sportlichen Erfolg erzielt und Harburg würdig in den Niederlanden vertreten. „Als Stürmer Ferdinand von der Turnierleitung als bester Torschütze des Turnieres ausgezeichnet wurde, konnten alle schon wieder glücklich lächeln und stolz in die vielen, vielen Kameras blicken“, berichtet Raoul Classen, Trainer der 3. E.

Judo-Nachwuchs beim Kuschelturnier

(pm) Harburg. Acht KSC-Judoka – Alon Hahn, Dennis Keller, Bhavin Suresh, Maxim Wodjan, Daniil Bär, David Ray Geerdts, Benjamin Kraft, Til Störmer – haben am offenen Landesturnier in Glinde beim „Kuschelturnier“ teilgenommen. Gekämpft wurde nach dem Modus „jeder gegen jeden“ – eine Turnierform, um die jungen Nachwuchsjudoka an den Wettkampfsport langsam, aber gezielt heranzuführen. Jedes Judokind konnte sich am Ende des Turniers über ein Kuscheltier und eine Urkunde freuen.
Foto: priv

Lars Kamp bleibt ein Tower
Erste Personalentscheidung gefallen

(pm) Wilhelmsburg. Die Hamburg Towers können die erste Personalentscheidung für die kommende Saison bekanntgeben. Shooting Guard Lars Kamp wird auch in der Spielzeit 2017/18 für das Team aus Wilhelmsburg auflaufen.
Kamp kam in der letzten Saison insgesamt 26 Mal zum Einsatz und stand durchschnittlich 17 Minuten auf dem Spielfeld. Im gesamten Saisonverlauf überzeugte der 21-Jährige mit seiner unbekümmerten Spielweise und war in einigen Spielen ein entscheidender Faktor in der Rotation von Head Coach Hamed Attarbashi.
Der 1,84 Meter große Guard war vor der Saison 2016/17 aus Paderborn zu den Hamburg Towers gewechselt.
Nach seiner ersten Saison im To­wers-Dress blickt der gebürtige Salzkottener bereits schon auf die neue Spielzeit: „Ich freu mich ex­trem, dass ich weiter für die Hamburg Towers spiele. Ich hab nach meiner Verletzungspause hier die Chance bekommen, mich auf dem Level zu beweisen und will nächste Saison weiter angreifen“, so Kamp zu seinem Verbleib.
Auch Marvin Willoughby, sportlicher Leiter der Hamburg Towers, freut sich über die Weiterverpflichtung: „Lars hat uns mit seinem Talent und seiner hervorragenden Einstellung überzeugt. Er soll in der kommenden Saison ein fester Bestandteil unserer Rotation sein. Lars hat in der zurückliegenden Saison immer wieder mit tollen Leistungen auf sich aufmerksam gemacht und wir hoffen, dass er an diese guten Leistungen anknüpfen kann“, so Willoughby.

 

Lisanne Meis kommt von den Gladbeck Giants
VTH verpflichtet neue Zuspielerin

(pm) Neugraben. Das Volleyball-Team Hamburg (VTH) hat Lisanne Meis für die Zuspielposition verpflichtet. Die 20-jährige Meis spielte die letzten beiden Spielzeiten für die Gladbeck Giants in der zweiten Bundesliga. In den drei Jahren davor war sie am Bundesstützpunkt für den USC Münster II aktiv.

Lisanne Meis 
Foto von Frank Lehmann

Für die 1,73 Meter große BWL-Studentin ist der Wechsel in die Hansestadt ein großer Schritt, den sie aber unbedingt machen möchte: „Ich habe mich für Hamburg entschieden, weil ich etwas Neues sehen möchte und von dem Konzept und den Strukturen überzeugt bin. Persönlich sehe ich hier die Chance,  mich sportlich weiter zu entwickeln, und natürlich möchte ich mit dem VTH in der nächsten Saison weiter oben in der Tabelle stehen. Das ist ja auch das gemeinsame Ziel aller Beteiligten.“
In den Planungen von Chef-Trainer Jan Maier nimmt Meis eine wichtige Rolle ein: „Wir nehmen langsam Fahrt auf. Mit Lisanne ist es uns gelungen, eine Zuspielerin nach Hamburg zu holen, die mit ihren 20 Jahren schon fünf Jahre 2. Liga-Erfahrung mitbringt und deren Blick, genau wie auch unser Blick, eindeutig nach oben geht.“

Linda Geerdts auf großer Bühne
Sichtungsturnier: Platz 7 für KSC Judoka

(pm) Harburg. Am vergangenen Wochenende fand in Erfurt der Messe-Cup der U16- beziehungsweise der Ega-Cup der U13 statt. Insgesamt nahmen 1000 Nachwuchsjudoka aus dem gesamten Bundesgebiet sowie aus diversen europäischen Ländern teil. Für die Alterklasse U16 gilt es sogar als offizielles Sichtungsturnier des Deutschen Judo Bundes, der hier durch die Bundestrainer vertreten war. Diese halten Ausschau nach talentierten Nachwuchsathleten.

Linda Jean mit Trainerin Bianca Geerdts im Olympiastützpunkt in Erfurt beim BundessichtungturnierFoto: priv

In der Altersklasse U13 vertrat Linda Geerdts den KSC Bushido Hamburg. Die Eißendorferin ging in der Gewichtsklasse -28 kg an den Start und wollte ihr Können auf großer Bühne testen.
Normalerweise kämpft Linda in der Altersklasse U12 – 2 Minuten Kampfzeit. In Erfurt betrug die Kampfzeit nun 3 Minuten und stellt somit auch eine besondere, konditio­nelle Herausforderung dar.
Beeindruckt von der Aufmachung des Großturniers und des pompösen Einmarsches der Judoka, folgte zunächst eine lange Wartezeit für das 9-jährige KSC-Talent.
Dennoch hielt Linda die Spannung, ging angriffslustig und zielstrebig in ihre Kämpfe. Sie kämpfte sich bis zum Einzug ins kleine Finale (Bronze) vor. Dieser Kampf blieb bis zum Ende der regulären Kampfzeit ausgeglichen, sodass es in die Verlängerung ging. Nach fünfminütiger (!) Kampfzeit vergab der Kampfrichter eine kleine, fragwürdige Bestrafung gegen Linda, sodass ihre Kontrahentin aus Hessen zur Siegerin erklärt wurde.
Am Ende stand Platz 7 für Linda zu Buche, die hier als jüngster Jahrgang ordentlich auftrumpfen konnte.

TVV Neu-Wulmstorf: Gute Leistung, aber kein Sieg
Nur 2:2 gegen MTV Borstel-Sangenstedt II

(pm) Neu Wulmstorf. Die Elf aus Neu Wulmstorf war von Beginn an in der Begegenung mit MTV Borstel-Sangenstedt II in der Kreisliga spielbestimmend, ballsicherer und druckvoller: Deshalb ging die Führung der Neu Wulmstorfer in der elften Minute vollkommen in Ordnung.

Der Torschütze zum 1:0 für den TVV Neu Wulmstorf, Ralph Kohn (2.v.l.)Foto: Rietzke

Ein Freistoß aus halblinker Position, ausgeführt von Marcel Jaster, ließ der Torwart der Borsteler über die Hände gleiten, sodass  Ralph Kohn nur noch zum 1:0 ins leere Tor einschieben brauchte.
In der Folgezeit spielte Neu Wulmstorf weiterhin klug und sicher aus der Abwehr und hätte die Führung in der 37. Minute ausbauen können, diesmal scheiterte Ralf Kohn an den Torwart der Borsteler, der den Winkel verkürzte und rettete. Die Heimmannschaft hatte lediglich eine Chance in der 38. Minute, die der dritte Torwart der Neu Wulmstorfer, Steffen Schmidt, mit einer guten Parade vereitelte.
Unverständlich dann der Beginn der zweiten Halbzeit. Die Neu Wulmstorfer waren noch mit den Gedanken in der Halbzeit, erwischten einen schwachen Start und bekamen die Quittung. In der 49. Minute pfiff der ansonsten unsichere Schiedsrichter einen Handelfmeter für die Heimmannschaft. Angeblich hat der Abwehrspieler der Neu Wulmstorfer Dirk Ellmers den Ball mit der Hand berührt. Der Elfmeter wurde von Ansgar Bender unhaltbar zum 1:1 verwandelt.
In der der 56. Minute fiel dann sogar das 2:1 für die Borsteler. Ein abgefälschter Ball von Jahn Wrede landete unhaltbar im Tor der Neu Wulmstorfer. Erst danach übernahm der TVV Neu Wulmstorf wieder die Kontrolle und spielte eindrucksvoll auf das Tor der Borsteler. In der 67. Minute dann der Ausgleich zum 2:2 durch Pascal Belitz, der mit einem tollen Schuss aus 20 Metern in den Winkel traf. Das Spiel wurde dann härter, sodass der Schiedsrichter einem Spieler der Borsteler die gelb-rote Karte zeigen musste. Das Spiel endete 2:2.

 

Erster Neuzugang für VTH
Christin Adam kommt aus Warnemünde

(pm) Neugraben. Mit Christin Adam begrüßt das Volleyball-Team Hamburg (VTH) die erste Neuverpflichtung für die kommende Saison.

Christin AdamFoto: Arppe Rostock

 

 

 

 

Die 24-jährige Mittelblockerin kommt vom SV Warnemünde ins Team des neuen Chef-Trainers Jan Maier: „Aus der Dritten Liga kommend, weiß Tini vielleicht noch gar nicht, wie gut sie sein kann. Ich bin sicher, sie wird sich schnell akklimatisieren und uns helfen, Spiele zu gewinnen.“
Seit Oktober letzten Jahres studiert die 1,85 m große Mecklenburgerin in Hamburg Psychologie und hat sich, neben der sportlichen Herausforderung, auch daher für einen Wechsel nach Hamburg entschieden.

 Lena so schnell wie nie

 (pm) Harburg. Obwohl sie ihr Trainingspensum in den letzten Wochen wegen der Abitur-Klausuren erheblich reduziert hatte, gelang Lena Schroeder (weibliche Jugend U20) von der GW Harburg Leichtathletik ein beeindruckender Start in die Freiluftsaison. Beim 62. nationalen Sportfest des HSV am 7. Mai in der Jahnkampfbahn ging sie dreimal an den Start, wobei sie zwei neue persönliche Bestleistungen aufstellte. Hervorragend dabei ihre Zeit von 12,65 Sek., mit der sie im stark besetzten 100-m-Endlauf der Altersklasse WJU20 den 3. Platz belegte.
Im Weitsprung erreichte sie mit neuer Bestmarke von 5,37 m den 2. Platz. Das Kugelstoßen gewann sie mit 11,34 m.

HNTer starten gut in die Saison
Erst Mehrkampf, dann zweimal „Quali“

(pm) Hausbruch. Das Ticket für die Deutschen Meisterschaften sicherten sich beim Wettkampf in Norderstedt Josephine Ejimofor (W14) und Renée Nitsch (W15) von der HNT. Beide konnten im Blockmehrkampf Wurf die geforderte Leistung erbringen.

Josephine Ejimofor und Renée Nitsch erbrachten die geforderten LeistungenFoto: HNT

Renée hatte sich fest vorgenommen, es nicht wieder so spannend wie im vergangenen Jahr zu machen. Dort hatte sie die Qualifikationsleistung erst kurz vor Meldeschluss zur DM übertroffen und dann anschließend in Aachen einen tollen siebten Platz erreicht. „Jetzt ist die Quali aus dem Kopf und der Fokus kann voll auf den Feinschliff der Disziplinen gerichtet werden“, freut sich Trainer Daniel Neidhold. Im Block Wurf sind dies 80 m Hürden, Weitsprung, 100 m, Diskus und Kugel.
Für Josephine war es im Gegensatz zu Renée eine Premiere, weil man erst ab der Altersklasse U16 bei Deutschen Meisterschaften startberechtigt ist und sie das erste Jahr in dieser Klasse startet. Umso erfreulicher, die Quali gleich beim ersten Mehrkampf in der Saison erreicht zu haben. Beide Athletinnen konnten vor allem im Weitsprung glänzen und jeweils eine neue persönliche Bestleistung aufstellen.

Das HNT Team zeigte sich in Norderstedt in Top-FormFoto: HNT

Renée landete bei 4,90 m und peilt nun die 5-m-Marke an. Weit über diese Grenze hinaus geflogen ist Josephine mit 5,40 m. So weit springen derzeit in Deutschland nur noch zwei andere Athletinnen in dieser Altersklasse. Die DM findet in diesem Jahr in Lage (Westfalen) statt.
Die Jungen aus dem U16er-Team der HNT Hamburg starteten im Blockmehrkampf Sprint/Sprung sowie im Vierkampf. Für Leon Hausmann fehlten in der Endabrechung nur 100 Punkte zur Qualifikation zur DM, und auch Tom Wolkenhauer war im Block Lauf nicht weit davon entfernt. Beide starten in der jüngeren Altersklasse M14 und werden bei den Hamburger Meisterschaften die Norm erneut in Angriff nehmen.

HTB ohne Männer-Volleyball?

 (pm) Harburg. Der Harburger Turnerbund (HTB) ohne Volleyball-Männerteam? Das Erbe der aufgelösten Verbandsligatruppe wiegt schwer, trotzdem will eine Handvoll Wackerer die Tradition „Männer-Volleyball im HTB“ fortsetzen. „Von unten neu anfangen“, lautet die Devise und der Bedarf an Mitstreitern ist groß. Ein bisschen Volleyballerfahrung sollten die Teilnehmer nach Möglichkeit mitbringen. Training ist immer am Donnerstag ab 20 Uhr in der neuen Halle der Gewerbeschule Göhlbachtal. Weitere Infor unter 0176 52052847 bei Frank Pawlowski.

JuJutsu beim TSV Elstorf

(pm) Elstorf. Zu einem Tag der offenen Tür lädt die Ju-Jutsu-Abteilung des TSV Elstorf am 13. Mai von 10 bis 13 Uhr in die Mehrzweckhalle Elstorf ein.
Neben einem Ju-Jutsu-Parcours zum Mitmachen für jedermann, Videos/Bildern von Wettkämpfen, Show-Einlagen und Info-Stand wird der Grillmeister Holger für das leibliche Wohl sorgen.

Noch Plätze frei
Tennis-Schnuppertraining beim TCSE

(mk) Elstorf. Für alle sportbegeisterten Jungs und Mädchen ab sechs Jahren sind noch Plätze für das Schnuppertraining beim TCSE Tennisclub Schwiederstorf/Elstorf frei.

Für alle sportbegeisterten Jungs und Mädchen ab sechs Jahren sind noch Plätze für das Schnuppertraining beim TCSE Tennisclub Schwiederstorf/Elstorf frei.Foto: ein

Draußen an der frischen Luft dem gelben Ball gekonnt hinterher jagen. Aufschläge, Returns und Schmetterbälle – wer träumt nicht davon, wenn bald wieder am Rothenbaum die Tennisstars aufspielen.
Der TCSE bietet auch dieses Jahr wieder das Schnuppertraining für Kids an. Montags und dienstags um 15.30 Uhr wird der lizensierte Cheftrainer Marco Strauch die Kleinen in die Kunst des Tennisspiels einweisen. Dabei kommt auch garantiert der Spaß nicht zu kurz.
Gegen einen einmaligen Kostenbeitrag für das professionelle Tennistraining können die Plätze der Anlage am Oheweg jederzeit (auch in Begleitung eines betreuenden Erwachsenen) kostenfrei genutzt werden. Ein Eintritt in den Verein ist im ersten Jahr nicht notwendig. Schläger und Bälle werden vom Verein zur Verfügung gestellt.
Außerdem wird auch in diesem Sommer wieder ein umfangreiches Programm für die Jugend angeboten, an dem ebenfalls die Schnupperkinder teilnehmen können.
Bitte schon einmal vormerken: Mittwoch, 21. Juni 2017, ab 15 Uhr kommt das talentino Mobil zur Anlage des TCSE, das wird wieder ein großer Spaß für alle Kinder. Wer Interesse am Schnuppertraining hat, meldet sich bitte schnellstmöglich bei der Jugendwartin des Vereins, Kathrin Mergardt (bernd.mergardt@gmx.de). Achtung: Die Anzahl der Trainingsplätze ist begrenzt!

Poseidon: Alles auf null – Start in die Playdowns
Heute gegen SV Krefeld 72

(pm) Wilhelmsburg.  Alles auf null – die Abschlusstabelle zählt nun nichts mehr, ab sofort geht es für die Wasserballer des SV Poseidon um den Klassenverbleib in der Bundesliga Gruppe B gegen die SV Krefeld 72, der heute Abend ab 19 Uhr (Inselparkhalle) zum ersten Spiel der Playdown-Serie im Modus „best of three“ (zwei Siege sind notwendig) im Wilhelmsburger Inselparkbad gastiert. „Wir wollen den Sack schon in Runde Eins zu machen“, vermittelt Poseidon-Trainer Florian Lemke die positive Einstellung, mit der er und sein Team die Spiele gegen den Klub vom Niederrhein angehen wollen.
Poseidons Wasserballer wollen heute Krefeld versenkenFoto: witte
„Das wird ein harter Kampf“. Krefeld hatte in der vergangenen Woche schon einen Schwimmzug Richtung Meisterschafts-Playoff gesetzt. Die Rheinländer siegten einmal in der Qualifikation gegen den Vorjahressiebten SSV Esslingen aus Baden-Württemberg, mussten sich dann aber den international erfahrenen Süddeutschen zweimal geschlagen geben. „Die sind im Fluss“, warnt Lemke seine Sieben. Während der SV Poseidon mit allen Spielern „vier Wochen nur hart trainieren konnte“, so der Trainer.
In der Punkterunde gewannen beide Mannschaften ihr Heimspiel mit jeweils drei Toren Vorsprung. Die Teams sind also auf Augenhöhe. „Das wird kein Zuckerschlecken“. Lemke warnt insbesondere vor Krefelds Center Dusan Dragic. Der 26-jährige Serbe traf bislang 25-mal. Poseidons Abwehr soll Dragic ausschalten. Gleich vier Spieler sollen sich variabel um das Stürmer-Ass kümmern.“ Klappt es nicht, hat Poseidons noch eine allerletzte Chance um den Klassenerhalt in Runde Zwei, dann vermutlich gegen den SV Würzburg 05. Soweit soll es nicht kommen. Lemke und seine Spieler setzten auf die Unterstützung der Fans. „Das Bad soll kochen und toben“, heizt der Coach ein.
Im Kampf um die Hamburger U17-Meisterschaft musste sich Poseidons Jugend dem HTB62 geschlagen geben. Nach der 6:9-Hinspielniederlage verlor das Team vom Trainergespann Alexander Weik und Jacob Marsh auch das Rückspiel um den Titel mit 12:19 (4:3, 1:7, 4:3, 3:6) gegen die Langenhorner.

Unterzeile

Fünfsatz-Krimi zum Saisonabschluss
VTH verliert bei den Skurios Borken 2:3

(pm) Neugraben. Das Volleyball-Team Hamburg hat im letzten Saisonspiel in Borken mit 3:2 (18:25, 25:12, 26:24, 10:25, 15:13) verloren und beendet eine turbulente Zweitligasaison als Neunter. In einem Spiel, welches das Auf und Ab der gesamten Saison des Hamburger Teams widerspiegelte, hatten die Gastgeberinnen das glücklichere Ende für sich und sicherten sich mit den zwei Punkten den Klassenerhalt.

Karine Muijlwijk (li.) : ein letztes Mal als aktive Volleyballerin schmetternFoto: VTH

VTH-Cheftrainer Slava Schmidt, der in der nächsten Saison wieder auf die Co-Trainer Position zurückkehren wird: „Wir konnten uns heute leider nicht mit zwei oder drei Punkten belohnen. Wir haben gut angefangen und hatten den Gegner im ersten Satz im Griff. Im zweiten Satz konnten wir den Angriffen der Borkenerinnen nichts entgegensetzen. Ab dem dritten Satz war es eine Partie auf Augenhöhe.
Für uns, aber auch für unseren Gegner, hätten auch drei Punkte herausspringen können. Die Emotionen, der Wille und der Kampf um jeden Ball haben uns durch die Saison getragen. Das haben wir auch heute nochmal gezeigt. Dazu eine unglaubliche Stimmung in der Halle, die beiden Teams gerecht wurde. Es hat mir großen Spaß gemacht mit dieser Mannschaft zu arbeiten. Ich hoffe, dass wir in der nächsten Saison von Beginn an ruhiger arbeiten können und das Team zeigen kann was in ihm steckt. Allerdings wird uns dann Karine fehlen, die auch heute wieder ein super Spiel gemacht hat und auch neben dem Platz immer ein ganz wichtiger Faktor für die Mannschaft war.“
Karine Muijlwijk, die in ihrem letzten Spiel zur MVP des Hamburger Teams gewählt wurde: „Es war eine tolle Kulisse in der Halle und unsere Fans haben uns enorm gepusht. Auch wenn wir verloren haben, wir haben alles gegeben, und es war ein wirklich toller Saisonabschluss für die Mannschaft. Auch für mich persönlich war es ein tolles letztes Spiel, an das ich mich bestimmt immer wieder gerne zurückerinnern werde. Am Sonntag geht es mit der Mannschaft nach Mallorca. Danach werde ich bestimmt ein paar Tage brauchen, um zu begreifen, dass es mein letztes Spiel war. Aber ich freue mich schon jetzt auf meine neue Aufgabe und werde auch immer wieder in der CU Arena vorbeikommen und gucken, was meine Mädels so machen.“

Vier Wochen Ju Jutsu Schnuppertraining für Kinder
Ju Jutsu mit der TSH in Ebert-Sporthalle

(pm) Harburg. Die TSH Ju Jutsu Abteilung hat in der neuen Kindergruppe noch Plätze frei. Kinder von 8 bis 10 Jahren, die diese Sportart kennenlernen möchten, können an einem kostenfreien vierwöchigem Probetraining teilnehmen.
Das Training findet donnerstags von 17 bis 18.30 Uhr im Friedrich Ebert Gymnasium statt. Wer Lust hat diese Sportart auszuprobieren, muss sich unter Tel. 040 33427640 bei der Abteilungsleiterin Gabriela Rindt anmelden, da die Teilnehmerzahl eingeschränkt ist.
Nähere Informationen sind auch auf der Hompage www.ju-jutsu-tsh-online.de zu finden.

Fischbeks Abstieg ist besiegelt
St. Pauli gewinnt Zitterpartie 30:29

(pm) Fischbek. Am vergangenen Samstag unterlagen die Oberligahandballer des TV Fischbek (TVF) in eigener Halle gegen den FC St. Pauli denkbar knapp mit 29:30. Somit kann selbst rechnerisch der Klassenerhalt nicht mehr geschafft werden, und nach erneut nur einer Saison in der Oberliga führt der Weg zurück in die Hamburg-Liga.
Die Enttäuschung in den Gesichtern der Fischbeker war nach dem Abpfiff zu erkennen. Vereinzelt lagen einige Spieler sogar für ein paar Sekunden auf dem Boden. War man doch so dicht daran, dem Abstieg noch zu trotzen. Die Mannschaft von Trainer Roman Judycki nutzte zunächst ihre Chancen, hatten jedoch von Anfang an mit Paulis Rückraumspieler Jan-Niklas Rode seine Not. Er alleine warf an diesem Tag elf Tore und hielt mit seinen Treffern die Gäste zunächst im Spiel. Fischbek legte dabei immer einen Treffer vor und Pauli zog nach. Nach knapp zwölf Minuten hatte sich der TVF durch die Tore von Aleksej Kiselev und Robert Mitleider erstmals mit zwei Toren auf 7:5 absetzen können.
Dann jedoch drehten die Gäste das Spiel. Fischbek war bemüht, die Begegnung offen zu halten, und Marcel Kahns schaffte mit dem Pausenpfiff noch den Treffer zum 13:15-Halbzeitstand. Während die Teams sich in den Kabinen beratschlagten, wurden die Zuschauer durch die Celtic Cowboys unterhalten. Diese hatten schon eine Stunde vor dem Spiel ein kleines Konzert gegeben und sowohl kurz vor dem Spiel sowie in der Halbzeit ihren Song „1, 2, 3“ präsentiert, den sie eigens für den TVF komponiert hatten.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit erzielte Jan-Malte Augustin zunächst in Unterzahl den Anschlusstreffer. Berls erhöhte zwar den Abstand wieder auf zwei Tore, aber dann machte Kahns das Gleiche wie Berls in der ersten: Er erzielte drei Treffer in Folge und brachte somit die Gastgeber in Führung. Beide Mannschaften lieferten sich dann einen Krimi, wobei der TVF versuchte, Rode durch Manndeckung auszuschalten. Es gelang jedoch nur Schadensbegrenzung, denn er fand trotzdem seinen Weg zum Tor. Bittere Pille dann für den TVF in der 49. Minute. Beim Stand von 24:23 erhielt zunächst Haupttorschütze Kiselev eine Zeitstrafe und nur eine halbe Minute später wurde auch Tim Latendorf auf die Bank geschickt. Fischbek überstand die Zeit in Unterzahl ohne Schaden. Im Gegenteil: Kahns, der an diesem Tag die meisten Tore geworfen hatte, baute die Führung aus. Beim Stand von 26:23 in der 52. Minute kamen die Gäste aber wieder ins Spiel und schlossen auf.
Erst zwanzig Sekunden vor Schluss erzielte Leger dann den Treffer zum 29:30, der St. Pauli beide Punkte bescherte. „Wir haben das Spiel am Ende unglücklich verloren“, fasste Judycki das Spiel zusammen. „Wir haben ein solides Spiel abgeliefert. Leider mit zu vielen individuellen Fehlern, die uns am Ende den Sieg gekostet haben. Ich würde mich sehr für die Mannschaft freuen, wenn sie bis zum Saisonende mindestens noch zwei Punkte holen. Denn das hat sich die Mannschaft verdient.“ Die erste Möglichkeit dafür hätte der TVF am kommenden Samstag, wenn es zur HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg geht. Ansonsten bleibt noch das allerletzte Spiel am 6. Mai zu Hause gegen Mitabsteiger TuS Esingen, dass bereits um 18 Uhr stattfindet und in der Halle Quellmoor ausgetragen wird.

TVV-Leichtathleten wollen hoch hinaus

Neu Wulmstorf. Die Leichathleten des TVV Neu Wulmstorf dürfen Dank einer großzügigen Spende der Sparkasse Harburg-Buxtehude nun daran gehen, einen neuen Vereinsrekord im Hochsprung aufzustellen. Mit dem Geld wurde eine Hochsprunganlage angeschafft, die am 12. Juli 2016 von Ralf Rappsilber, Leiter der Neu Wulmstorfer Filiale, im Sportzenrum Bassental offiziell eingeweiht wurde. Falls sich jemand an größere Höhen wagen möchte, ist er gern eingeladen. In der Sommersaison sind die Leichtathleten jeden Dienstag von 18 bis 19.30 Uhr im Sportzentrum Bassental zum Laufen, Springen und Werfen.Foto: TVV

Neuen Chef-Trainer kommt
VTH: Jan Maier löst Slava Schmidt ab 

(mk) Neugraben. Das Volleyball-Team Hamburg hat mit Jan Maier einen neuen Chef-Trainer für die kommende Saison verpflichtet.

Das Volleyball-Team Hamburg hat mit Jan Maier einen neuen Chef-Trainer für die kommende Saison verpflichtet. Foto: SCALA1/Lipatov

Der 44-jährige Maier löst den bisherigen Chef-Trainer Slava Schmidt ab, der wieder die a des Co-Trainers einnehmen wird. Maier kommt gemeinsam mit seinem langjährigen Co-Trainer Matthias Krause vom SC Alstertal-Langenhorn, wo sie in den letzten drei Jahren die erste Damenmannschaft in der oberen Tabellenhälfte der Dritten Liga etabliert haben. Maier und Krause arbeiten insgesamt schon seit fünf Jahren zusammen und werden diese Zusammenarbeit auch in der CU-Arena fortsetzen.
Maier erklärt seinen Wechsel vom ambitionierten Drittligisten SCALA zum Volleyball-Team Hamburg: „Ich freue mich, dass ich Teil von diesem Projekt sein darf und möchte helfen, den Erstliga-Volleyball wieder in den Süderelbe-Raum und nach Hamburg zu holen. Wir werden versuchen, den vorhandenen Kader über den Sommer in der Breite, aber auch in der Qualität zu verstärken.“

Training fürs  Abzeichen
HNT bietet besondere Kurse an

(mk) Neugraben. Das Deutsche Sportabzeichen ist die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports. Deshalb werden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Freizeit- und Amateursportler versuchen, ein Abzeichen in Bronze, Silber oder Gold zu ergattern. Wer sich zielgerichtet auf die Prüfung vorbereiten möchte, kann dies gemeinsam mit anderen bei der Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) tun. Die Leichtathletik-Abteilung des Vereins bietet wieder zwei wöchentliche Sportabzeichen-Kurse auf dem Sportplatz Opferberg (Cuxhavener Straße 271a) an.
Der erste Kurs startet am 19. April ab 18 Uhr. Das Angebot mit Trainerin Claudia Ulbricht eignet sich für Erwachsene in jedem Alter und Jugendliche ab 14 Jahren. Kurs Nummer zwei mit Marco Rohrer findet immer ab 18 Uhr statt, los geht es am 25. April. Für Kinder ab sechs Jahren wird an diesem Abend ein separates Training durchgeführt, sodass sie gemeinsam mit ihren Eltern oder Großeltern das Deutsche Sportabzeichen erwerben können. Die Teilnahme an einem der Kurse kostet für Nichtmitglieder 60 Euro.
Für alle, die sich bereits fit genug fühlen für das Sportabzeichen, bietet die HNT-Leichtathletik auch Prüfungstermine an. Von Mai bis September wird immer am zweiten Dienstag eines Monats um 18 Uhr ein solcher Termin auf dem Sportplatz Opferberg stattfinden. Ansprechpartner vor Ort ist an diesen Tagen Horst Lux.
Das sind die konkreten Termine: 9. Mai, 13. Juni, 11. Juli, 8. August und 12. September.

Fit in der Schwangerschaft

(pm) Neu Wulmstorf. „Fit in der Schwangerschaft“ lautet das Thema eines neuen Kurses beim TVV Neu Wulmstorf. Der Kurs beginnt am Dienstag, 16. Mai, um 19 Uhr im Sportzentrum Bassental. Die Kosten für acht Stunden betragen 60 Euro. Anmeldung bei der Geschäftsstelle des TVV Neu Wulmstorf, Telefon 040 70970500 oder E-Mail info@tvv-neuwulmstorf.de.

Wanderpokal nach Neugraben
Uwe-Seeler-Pokal: StS gewann Pott

(mk) Neugraben. Strahlende Gesichter gab es bei den Verantwortlichen der StS Fischbek-Falkenberg: Im Finale des Uwe-Seeler-Pokals zeigten sich ihre Teams in guter Verfassung. Und das unter den Augen von HSV-Legende Uwe Seeler.
Die älteren Jungen (Jg. 2004 – 2005) belegten den dritten Platz in der diesjährigen Finalrunde am 6. April in der Sporthalle Hamburg.

Zusammen mit „Uns Uwe“ feierten die Knirpse ihren Erfolg. Foto: ein

Leider konnte diese Mannschaft nicht in Bestbesetzung auflaufen, da zwei Leistungsträger verletzt fehlten. Das machte sich im Halbfinale bemerkbar. So setzte sich die Otto-Hahn-Schule gegen die StS FiFa durch, obwohl die StS FiFa spielerisch klar besser war, nur leider wurde das Tor nicht getroffen. Im Spiel um Platz drei folgte dann wieder ein souveräner Auftritt gegen die Eliteschule des Fußballs, die StS Am Heidberg. Diese wurde mit 3:0 Toren vom Platz gefegt. Bronzemedaillen und ein HSV-Autogrammball wurden bei der Siegerehrung strahlend in Empfang genommen.
Besser machten es die circa zehnjährigen Fußballtalente (Jg. 2006 – 2007). Sie wurden ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht. Alle Spiele gingen an sie! Das Endspiel konnte gar mit 3:0 Toren gegen das Gymnasium Ohmoor gewonnen werden. Das war spielerisch eine Glanzleistung. Nun darf die Siegermannschaft mit ihren Betreuern ein HSV-Heimspiel in der neuen Saison besuchen. Und der schwere Wanderpokal steht nun für ein Jahr in der Schulvitrine. Beide Mannschaften wurden durch viele Eltern und Klassenkameraden lautstark unterstützt.
Folgende Lehrer und Trainer betreuten die Teams: David Gögge und Martin Stawowski als Lehrer, Christian Danylec (HNT-Azubi und Talentförderer) sowie Tobias Kabel als HSV-Trainer. Jens Bendixen-Stach – verantwortlich für das Sportprofil und das diesjährige Uwe-Seeler-Pokal-Finale, kümmerte sich höchstpersönlich um den Namensgeber des Turniers. „Uwe Seeler darf selbst noch nicht wieder Auto fahren. Deshalb habe ich ihn von Zuhause abgeholt und wieder nach Hause gebracht, da er unbedingt bei „seinem“ Turnier dabei sein wollte. Die medizinischen Eingriffe hat er ganz gut überstanden. Er hat keine Krebserkrankung, wie es fälschlicherweise in einigen Medien zu hören war. Darauf legt er wert. Er ist guter Hoffnung, bald auch wieder selbst Auto fahren zu können. Ebenso glaubt er ganz fest an den Klassenerhalt seines HSV“, sagte Bendixen-Stach.

Dersimspor empfängt Altona

(pm) Harburg. Dersimspor spielt aktuell um den Aufstieg in die Oberliga Hamburg und belegen den 3.  Platz in der Landesliga Hansa.
Im Oddsetpokal ist  Dersimspor im Viertelfinale und spielt am Freitag, 14. April  gegen die Traditionsmannschaft Altona 93, derzeit Spitzenreiter in der Oberliga und  ernsthafter aufstiegskandidat für die Regionalliga Nord! Das Spiel auf dem Platz in der Baererstr.45a beginnt um 14 Uhr. Unter den letzten acht ist auch der Titelverteidiger und Regionallist Eintracht Norderstedt. „Wir begrüßen alle Gäste und möchten Sie mit Bier Cola Würstchen und weiteren Leckereien empfangen,“ so der Vereinssprecher Deniz Yalcin.

Playoffs verpasst
Towers: 88:78 Sieg gegen Ehingen

(pm) Harburg.
Die Hamburg Towers haben ihr Heimspiel gegen das Team Ehingen  Urspring  zwar mit 88:78 gewonnen, doch des zeitgleichen Sieges der RheinStars Köln die Playoff-Teilnahme verpasst.
Bei Hamburg avancierte Lars Kamp mit 25 Punkten zum Topscorer. Die Towers mussten ohne ihren Mannschaftskapitän Robert Ferguson auskommen. Der 32-jährige musste erneut wegen Schulterbeschwerden aussetzen. Anthony Canty kehrte gegen den Tabellenvierzehnten ins Team zurück. Trainer Hamed Attarbashi vertraute wieder der Startformation, die schon bei den Siegen gegen Heidelberg, Oettinger Rockets und Köln begonnen hatte. Anthony Canty rückte für Lars Kamp zurück in die Starting 5 und gesellte sich zu Roderick Camphor, DeAndre Lansdowne, Marc Liyanage und Justin Raffington. Die ersten Punkte des Spiels gehörten jedoch den Gästen.
Bei den Gastgebern kam vor allem Roderick Camphor gut ins Spiel. Die ersten fünf Zähler gingen auf das Konto des 25-Jährigen. Mit einem erfolgreichen Korbleger sorgte der 1,95 Meter große Shooting Guard auch für die erste Hamburger Führung des Abends (15:14, 7.Minute).
Bei den Gästen aus Baden-Württemberg war mittlerweile ein ganz besonderer Spieler im Spiel. Radivoj Tomasevic bestritt in der Inselparkarena das letzte Spiel seiner Karriere. Der mittlerweile 38-Jährige gehört zu den besten Zweitligaspielern der vergangenen Jahre und machte auch bei seinen Stationen in Deutschlands Eliteliga immer wieder auf sich aufmerksam. Die Zuschauer in der Inselparkarena feierten den Shooting Guard mit Standing Ovations.
2:43 Minuten vor dem Ende des ersten Viertels entschied sich Towers-Coach Hamed Attarbashi für eine Einwechselung, die für den weiteren Spielverlauf entscheidenden Charakter haben sollte. Lars Kamp kam in die Partie und drückte dem Spiel seinen Stempel auf. An der 47:40 Halbzeitführung seines Teams war der 21-jährige Guard mit 16 Punkten, in gerade einmal 11 Minuten Einsatzzeit, beteiligt.
In der zweiten Halbzeit bekam das Hamburger Publikum größtenteils souveräne Towers zu Gesicht. Ein überragender Kamp und ein unermüdlich kämpfender Justin Raffington waren die entscheidenden Akteure im Towers-Dress. Point Guard Anthony Canty brillierte bei seiner Rückkehr mit starken 9 Assists. Im Laufe des Schlussviertels schauten einige Zuschauer in der Inselparkarena gebannt auf ihre Mobiltelefone um die Zwischenergebnisse der anderen Spiele zu verfolgen. Aus Sicht der Towers schmerzte die 78:84 Heimniederlage der Nürnberg Falcons gegen die RheinStars Köln.
„Wir haben uns heute mit einer guten Leistung von unseren Zuschauern verabschiedet. Die Art und Weise, wie uns das Hamburger Publikum in dieser Saison unterstützt hat, ist einzigartig“, so Hamed Attarbashi nach dem Spiel.

Active Ageing Yoga
Neuer HNT-Kurs startet am 20. April

(mk) Neugraben.Wohlfühlen durch Yoga, darum geht es in einem neuen Angebot der Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT). Der Kurs „Active Ageing Yoga“ startet am 20. April und findet jeden Donnerstag zwischen 10.30 und 12 Uhr im HNT-Klubraum (Cuxhavener Str. 253) statt. Im Rahmen dieses zehnwöchigen Angebots sollen sich die Teilnehmer selbst davon überzeugen, dass Yoga wirkt. Es bedarf keinen extremen Gliederverrenkungen, um in den Genuss der Wohlfühleffekte von Yoga zu kommen.
Unter Anleitung von Yogalehrerin Sylwia Welp werden die Teilnehmer gemäßigte Körperhaltungen (Asana) und Atemtechniken (Pranayama) erlernen, und über Konzentrationsübungen die meditative Versenkung praktizieren. Alle diese Übungen verbessern die Fähigkeit des Organismus zur Selbstregulation, mobilisieren die körpereigenen Potenziale und wirken positiv auf das Gehirn, sowohl auf die kognitiven Fähigkeiten als auch auf die Stimmung. Nebenbei wird man beweglicher, kräftiger und vitaler – zu jedem Zeitpunkt des Lebens.
Anmeldungen für das Angebot werden telefonisch entgegengenommen unter der Nummer 040/85408993.

„Tag des Mädchenfußball“
TV Elstorf sucht Nachwuchsspielerinnen

(mk) Elstorf. Die Fußballabteilung des TSV Elstorfs feiert in diesem Jahr ein Jubiläum: Zehn Jahre Mädchenfußball. Damit nach dem Wechsel der jetzigen B-Juniorinnen in die Damenmannschaft dieser erfolgreiche Aufbau nicht endet, sucht der Verein Mädchen jeden Alters, die Lust haben, Fußball zu spielen. Um den Kindern den Sport nahezubringen und sie dafür zu begeistern, hat eine Gruppe aus Trainern, aktiven Spielern der 1. Damen und Jugend-/ Frauenobmann in Zusammenarbeit mit dem DFB einen „Tag des Mädchenfußball“ für Mädchen von 5 bis 14 Jahren organisiert. Dieser findet am 7. April ab 15 Uhr am Sportzentrum des TSV Elstorfs, Schützenstraße 33 in 21629 Elstorf, statt. Die Kinder werden hier die Möglichkeit haben, das DFB Fußball-Abzeichen oder das DFB Fußball-Schnupperabzeichen zu machen. Außerdem gibt es ein buntes Rahmenprogramm, Informationsstände, und für das leibliche Wohl von Eltern, Geschwistern und Großeltern ist, zu fairen Preisen, ebenfalls gesorgt. Ende der Veranstaltung ist gegen 19 Uhr.
Ins Mannschaftstraining wird ab dem 12.April  ebenfalls am Sportzentrum in der Schützenstraße, gestartet.

Erstes Halbfinale
BG Baskets empfangen RSV Lahn-Dill

(mk) Wilhelmsburg. Nach ihrem letzten regulären Einsatz in der Hauptrunde der deutschen Rollstuhlbasketball-Bundesliga (RBBL) geht es für die BG Baskets Hamburg jetzt in die heiße Phase der Saison. Am 26. März starten die HSV-Rollstuhlbasketballer mit einem Heimspiel in die Playoffs um die Deutsche Meisterschaft und treffen im Match eins einer Best-of-Three-Serie auf den Titelanwärter RSV Lahn-Dill. Anpfiff der Partie ist um 16 Uhr in der Inselpark-Arena in Wilhelmsburg.
Mit dem bisherigen Saisonverlauf für seine Mannschaft zeigt sich BG Baskets-Trainer Holger Glinicki insgesamt zufrieden: „In der Bundesliga haben wir mit 13 Siegen sowie 3 Niederlagen eine sehr konstante Hauptrunde gespielt und sie auf dem dritten Tabellenplatz beendet. Auf europäischer Bühne sind wir zum ersten Mal ins Viertelfinale im Champions Cup gekommen und stehen damit im Ranking unter den acht besten Teams in Europa.“
Im anstehenden Playoff-Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft treffen die Korbjäger des HSV mit dem RSV Lahn-Dill nun wiederum auf ein starkes, europäisches Top-Team. Der hessische Kontrahent kommt in dieser RBBL-Spielzeit auf eine Bilanz von 14 Siegen sowie 2 Niederlagen und schließt die Hauptrunde auf Tabellenplatz zwei ab. Darüber hinaus konnte sich die Mannschaft beim diesjährigen Viertelfinale um den Champions Cup erneut souverän das Ticket für das Final Four in der europäischen Königsklasse sichern.
Beim kommenden Duell am Sonntag vor heimischer Kulisse in der Inselpark-Arena in Wilhelmsburg werden die BG Baskets in jedem Fall alles geben und gemeinsam um den Sieg kämpfen. HSV-Coach Holger Glinicki ist dafür guter Dinge: „Der RSV ist zwar der Favorit in unserem Halbfinale, wir haben jedoch im letzten Heimspiel der Hauptrunde gezeigt, dass wir sie schlagen können.“
Da die Hessen aufgrund ihrer besseren Tabellenplatzierung Heimvorteil genießen, wird das zweite Match der Best-of-Three-Serie rund um das Halbfinale der Playoffs am 8. April um 19.30 Uhr in Wetzlar ausgetragen. Sollte nach diesem Match keine eindeutige Entscheidung gefallen sein, wird diese in einem möglichen dritten Spiel am 9. April 2017 um 16 Uhr (in Wetzlar) ausgefochten.
Parallel dazu fordern im zweiten Halbfinale die Rhine River Rhinos Wiesbaden die RSB Thuringia Bulls heraus. Die Gewinner der beiden Halbfinal-Begegnungen spielen dann ebenfalls in einer Best-of-Three-Serie den Deutschen Meister 2016/17 aus.

Towers gewinnen gegen Köln
Heimspiel-Sieg in der Verlängerung

(mk) Wilhelmsburg. Die Hamburg Towers haben ihr Heimspiel gegen die RheinStars Köln nach Verlängerung mit 71:80 gewonnen und somit den dritten Sieg in Folge gefeiert. Bei Hamburg avancierte Roderick Camphor mit 23 Punkten zum Topscorer. Die Towers mussten ohne ihren Mannschaftskapitän Robert Ferguson auskommen. Der 32-Jährige musste an seinem Geburtstag aufgrund von Schulterbeschwerden aussetzen. Auch René Kindzeka (Oberschenkelprobleme) stand Cheftrainer Hamed Attarbashi erneut nicht zur Verfügung.
Attarbashi vertraute wieder der Startformation, die schon bei den Siegen gegen Heidelberg und gegen die Oettinger Rockets begonnen hatte. Anthony Canty, Roderick Camphor, DeAndre Lansdowne, Marc Liyanage und Justin Raffington führten die Wilhelmsburger aufs Spielfeld. Die ersten Punkte des Spiels gehörten den Gästen. Der US-Amerikaner Anthony King war für die Domstädter erfolgreich.
Bei den Gastgebern kam wieder einmal nur ein Spieler für die ersten Punkte in Frage. Justin Raffington war diesmal von der Freiwurflinie erfolgreich (2:2). Für das erste Ausrufezeichen sorgte DeAndre Lansdowne. Der 27-Jährige brachte das Hamburger Publikum per Dunking ins Spiel (8:6, 5. Minute). Auch an den nächsten vier Punkten war der 1,88 Meter große Shooting Guard beteiligt. Erst assistierte er seinem Teamkollegen Enosch Wolf, dann erhöhte er persönlich auf 12:6 (7.).
Kölns Head Coach Matthew Dodson entschied sich für eine Umstellung. Für Richard Williams kam Leon Baeck ins Spiel und für ­Alexander Foster durfte Dennis Heinzmann auf das Spielfeld. Was dann folgte, war ein beeindruckender 23:0-Lauf der RheinStars. Die Kölner erspielten sich in dieser Phase eine 29:12-Führung. Heinzmann und Baeck waren die entscheidenden Faktoren für den Aufschwung im Kölner Spiel. Erst ein erfolgreicher Dreipunktewurf von Marc Liyanage zum 15:29 erlöste das Publikum in der Inselparkarena. Den Dreier nutzte das Attarbashi-Team als Startschuss, um nun ebenfalls einen kleinen Lauf folgen zu lassen (11:4). Bis auf sechs Punkte kamen die Hausherren wieder heran (24:33, 18.). Beim Stand von 29:37 baten beide Trainer ihre Spieler zur Halbzeitansprache.
Die zweite Halbzeit sollte für die 3.400 Zuschauer in der ausverkauften Inselparkarena jede Menge Spannung bereithalten. Nach einem ausgeglichenen dritten Viertel (17:17) übernahmen die Towers nun das Zepter und kämpften sich Stück für Stück an die Gäste heran. Vor allem Roderick Camphor zeigte jetzt, wie wichtig er für das Offensivspiel seiner Mannschaft ist.
Die letzte Chance, in der regulären Spielzeit als Sieger vom Feld zu gehen, gehörte allerdings den Kölnern. Richard Williams schaffte es nicht, einen freien Korbleger in dem Korb unterzubringen. So ging es beim Spielstand von 65:65 in die Verlängerung. In der Overtime konnten sich die Wilhelmsburger auf Point Guard Anthony Canty verlassen. Der 26-Jährige, der an diesem Abend mit dem Wurfglück haderte (4:18), verhalf seinem Team mit sechs wichtigen Punkten zum 13. Saisonsieg.
„Ich bin stolz auf die Leistung meiner Mannschaft. Wir haben heute nie aufgegeben und immer an den Sieg geglaubt. In der Verlängerung konnten wir uns mit dem Sieg belohnen“, so Hamed Attarbashi nach dem Spiel.
Die Punkteverteilung im Überblick: Camphor 23, Canty 13, Liyanage 6, Raffington 11, Lansdowne 14, Wolf 6, Blessing 6, Behr, Bahner, Hübner, Kamp.
In der regulären Saison stehen noch zwei Spiele aus. Am 25. März sind die Hamburg Towers beim Tabellenzweiten, den Crailsheim Merlins, zu Gast. Zum Abschluss kommt am letzten Spieltag das Team Ehingen Urspring nach Hamburg.

„Jungs gucken einfach zu oft Bundesliga!“
TSV Elstorf: Fußballtag für Damen

■ (pm) Elstorf. Am 7. April führt der TSV Elstorf einen Mädchenfußballtag auf dem Vereinsgelände durch. Willkommen sind alle Mädchen und Frauen, die Lust haben, alles rund um Fußball zu erfahren. Vor zehn Jahren saß Bianca Schoblocher vor einer Riege Männer und hörte sich an, was die Herren zum Thema Damenfußball zu sagen hatten. Zuvor hatte Lothar Dittmer sie angesprochen und gefragt, ob sie nicht Lust habe, eine Damen- und Mädchenabteilung aufzubauen.

Geballte Damenpower in der Fußballabteilung des TSV ElstorfFoto: priv

„Für mich war klar, dass ich es nur machen würde, wenn sie es wirklich ernst meinen. Ich hatte kein Interesse, gegen eine Horde Männer und ihre Vorurteile zu kämpfen“, erinnert sich die mittlerweile 45-Jährige.
Doch das Gegenteil war der Fall. Sie bekam Rückenwind und Respekt vom Verein für das Vorhaben, Elstorfs Mädchen und Damen aufs Fußballfeld zu holen. Das fiel der passionierten Fußballerin mit ihrer mitreißenden Art nicht schwer. Viele ihrer Schützlinge von damals spielen noch heute in Elstorf. So wie Janine Rischer (17), Lisa Reichling (21) und Ellen Knabbe (17), die alle mittlerweile in der Damenmannschaft kicken und teilweise sogar selbst Jungs- und Mädchen-Mannschaften trainieren.
Zeitweise hatte Bianca Schoblocher dem Fußball den Rücken zugekehrt, lange ausgehalten hat sie ein Leben ohne ihre Fußballmädels aber nicht. Seit sie wieder dabei ist, versucht sie, gemeinsam mit den anderen Trainern und ihren Teams weitere Mädchen für den Sport zu begeistern. „Wir üben zwar einen Männersport aus“, erklärt Bianca Schoblocher, „aber trotzdem haben wir hier Mädchenthemen.“ Außerdem fanden die Mädchen es nervig, dass Jungs sich so oft fallen lassen. „Vielleicht sind wir nicht so kräftig wie Jungs, aber wir sind oft härter im Nehmen“, sagt Ellen Knabbe, und Janine Rischer ergänzt lachend: „Jungs gucken einfach zu oft Bundesliga!“ Trainiert werden die Mädchen von Simon Pelzer, Bianca Schoblocher ist Co-Trainerin. Das Training findet bei Wind und Wetter fast immer draußen statt. Wegen des Kunstrasens ist das zum Glück möglich. „Fußball macht auch Spaß, wenn man kein Ballgenie ist“, sagen die Mädchen und versichern: „Ausgelacht wird hier niemand.“
Für den Mädchenfußballtag haben sie deshalb eine ganz klare Botschaft: Einfach mal ausprobieren! Ganz gleich, wie alt ihr seid, wo ihr wohnt und welche Talente ihr mitbringt.“

Verhängnisvolle Niederlage
TVF-Oberligahandballer verlieren wiederFreekick in the Dark

(mk) Fischbek. Es war eine der noch aussichtsreichsten Möglichkeiten, sicher Punkte einzufahren. Am 18. März spielten die Oberligahandballer des TV Fischbek (TVF) gegen die SG Hamburg-Nord. In dieser Begegnung mussten die TVF-Schützlinge eine 24:33-Niederlage einstecken.
Die SG war vor dem Spiel mit sieben Punkten Vorsprung nur zwei Plätze höher in der Tabelle. Doch die Leistung der Fischbeker reichte nicht aus, um einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen. Die ersten zwanzig Minuten lieferten sich beide Teams das zu erwartende spannende Duell um den Kampf der Punkte. So brachte Tim Latendorf die Gastgeber zunächst in Führung, doch Luis Krumm drehte mit zwei Toren hintereinander das Spiel zugunsten der SG.

Kompakte Deckung für Kreisläufer Jan-Malte Augustin.Foto: ein

Beide Mannschaften waren gleichauf und Fischbek konnte aus dem 5:6-Rückstand eine 8:6-Führung herausspielen. Bis zu dem Zeitpunkt (18. Minute) hatte es zwischen beiden Mannschaften noch keinen Abstand von zwei Toren gegeben. Dann jedoch kam der Bruch ins Fischbeker Spiel. Es schlichen sich Fehler ein, sodass es weniger Torerfolge gab. Die Gäste bestraften zwar auch einige Fehler, aber noch lange nicht so konsequent, wie höher stehende Mannschaften. Trotz allem stand es zur Halbzeit 10:14 aus Fischbeker Sicht.
Die SG startete mit einer Drei-Tore-Serie in die zweite Halbzeit, bevor Aleksej Kiselev die Serie durch einen Siebenmeter unterbrechen konnte. Ansonsten lief die zweite Halbzeit zunächst so weiter, wie die ersten 30 Minuten geendet hatten. Erst nachdem Fischbeks Trainer Roman Judycki in der 40. Minute eine Auszeit nahm, fanden die Gastgeber wieder zurück in ihre Spur. Marek Struß erzielte in 30 Sekunden zwei Treffer und Latendorf setzte noch einen oben drauf. Somit verkürzte der TVF auf 16:22. Letzten Endes reichte aber die Aufholjagd nicht mehr, und beim Endstand von 24:33 gingen die beiden wichtigen Punkte an die Gäste. „Dass die Mannschaft gegen Nord so gespielt hat, kann an der Tagesform liegen, oder aber Nord liegt uns anscheinend nicht“, so Judycki nach dem Spiel. „Abgesehen davon war diese Leistung selbstverständlich alles andere als zufriedenstellend. Wir waren zu harmlos in Überzahl, zu ideenlos und haben zu viele dumme technische Fehler in Situationen gemacht, die eigentlich klar sind“.
Rechnerisch ist der Klassenerhalt für den TVF noch drin. Dies würde jedoch voraussetzen, dass Tabellennachbar Preetzer TSV so gut wie keine Punkte mehr einfängt und Fischbek (12.) nach Möglichkeit alles gewinnt. Das Restprogramm des TVF ist aber alles andere als einfach. Am kommenden Samstag findet das Rückspiel bei der SG Wift Neumünster (4.) statt. Anschließend heißen die Gegner noch HSG Ostsee Neustadt/Grömitz (1.), TSV Hürup (7.), FC St. Pauli (5.), HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg (8.) und TuS Esingen (13.). Unabhängig davon, ob die nächste Saison auch noch in der Oberliga gespielt wird oder wieder in der Hamburg-Liga, ist bereits jetzt schon klar, dass Judycki den TVF am Ende der Saison verlässt. Neuer Trainer wird dann Martin Hug, der bis Ende letzten Jahres noch Trainer bei der SG Hamburg-Nord war.

 

Nächstes Mal in der Sporthalle Quellmoor

■ Neugraben. Gute Stimmung und fairer Sportsgeist – der Hamburger Weg Freekick geht in die nächste Runde, dieses Mal in der Winter-Edition.

Marcell Jansen
Hamburg, 30.08.2016, Fussball, Hamburger SV, Der Hamburger Weg, Freekick, Abschlussevent im Inselpark Wilhelmsburg

Bereits vergangenes Jahr in den Hamburger Sommerferien veranstaltete die HSV-Stiftung „Der Hamburger Weg“ kleinere Fußballturniere auf unterschiedlichen Bolzplätzen, bei denen jeder willkommen war. Am 10. März wurde nun zum ersten Mal auch in den Hamburger Frühjahrsferien gekickt. „Nachdem wir im Sommer so viel Zuspruch erhalten haben, wollten wir auch während der dunklen Jahreszeit den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit bieten, sich einmal so richtig zu verausgaben“, erklärt Nicola Menke vom Hamburger Weg.
So sind auch beim „Freekick in the dark“ alle Kinder und Jugendlichen herzlich dazu eingeladen, vorbeizuschauen und mitzumachen. Stattfinden tut das Ganze aber dieses Mal nicht draußen, sondern in der Sporthalle Quellmoor (Quellmoor 24). Der zweite und vorerst letzte „Freekick in the dark“ findet Freitagabend, 17. März, von 18 bis 22 Uhr statt. Für eine kleine Stärke zwischendurch ist gesorgt, zudem gibt es in einer Lounge-Ecke die Möglichkeit, sich zu den Sounds eines Live-DJs kurz zu entspannen und sich vom sportlichen Einsatz zu erholen. Selbstverständlich alles kostenfrei. Also: Sportschuhe an und ab geht die Post!

1. Boxtraining

(mk) Neugraben. Boxsportfreunde und Fans aufgepasst: Am 14. März ab 18 Uhr lädt die Sportline Boxwelt 17 zum 1. Boxtraining ein. Es werden Infos und Termine präsentiert sowie über weitere Ideen und Highlights gesprochen.
Alle Sportler, Fans, Sponsoren und Interessenten sind in der Sportline Boxwelt 17 e.V. in Neugraben eingeladen. Es wird ein offenes Boxtraining mit Oli stattfinden. Für Jung und Alt ab 12 Jahren.
Gerne können Freunde und Bekannte mitgebracht werden.

Besonderes Angebot für Fans

VTH am Wochenende doppelt gefordert

(pm) Harburg. Volles Programm für das Volleyball-Team Hamburg am Wochenende. Heute, 11. März ab 17 Uhr ist der USC Münster II zu Gast in der CU-Arena. Schon am 12. März folgt um 16 Uhr das nächste Heimspiel gegen VC Olympia Schwerin. Für Fans, die die Hamburger Mannschaft an beiden Tagen anfeuern wollen, bietet das Volleyball-Team Hamburg die Möglichkeit, ein Ticket für Sonnabend zu kaufen und gegen Vorlage dieser Karte am Sonntag gratis in die Halle zu kommen.

Nicht alltäglich: Gemeinsames Training von SVG Lüneburg und VTH Foto: VTH/Lehmann

Besonders nach den letzten beiden Auswärtsniederlagen wollen die Hamburgerinnen um Chef-Trainer Slava Schmidt aber genau das verhindern: „Wir wollen gegen Münster wieder punkten. Auch wenn die Auswärtsspiele zuletzt nicht optimal liefen, haben wir vor heimischem Publikum in den letzten Spielen immer gute Leistungen abgeliefert.“
Das Nachwuchsteam des Schweriner SC spielt mit einem Sonderspielrecht in der zweiten Bundesliga und kann auch als Tabellenletzter nicht absteigen. Die drei zu vergebenden Punkte wollen sich die Hamburgerinnen dennoch sichern, denn diese fließen wie bei jedem anderen Gegner in die Tabelle mit ein. Das Hinspiel zu Saisonbeginn htte VTH mit 3:2 verloren. Unter der Woche waren die Volleyball-Herren der SVG Lüneburg zu Gast in der CU-Arena: Die Lüneburger bestreiten am 22. März ab 20 Uhr ihr Playoff-Viertelfinal-Heimspiel gegen Powervolleys Düren in der CU-Arena und haben die gemeinsame Trainingseinheit genutzt, um sich an die Gegebenheiten der Halle zu gewöhnen. Auch für die Damen vom VT Hamburg war die Einheit eine willkommene Abwechslung vom Trainingsalltag.

Kant-Basketballer sind Hamburg- Meister geworden
Jungs und Mädchen bei Jugend trainiert für Olympia

(pm) Harburg. Schüler des Immanuel-Kant-Gymnasiums haben sowohl bei den Jungen als auch bei den Mädchen am Freitag vergangener Woche in der Sportschule Alter Teichweg das Finale im Basketball bei Jugend trainiert für Olympia gewonnen. Sie sind als 10-13-jährige Hamburger Meister in ihrer Altersklasse. Gespielt wurde in der Schule Alter Teichweg.

Sowohl das Mädchen- als auch das…Sowohl das Mädchen- als auch das…..Jungenteam standen bei der Siegerehrung ganz oben auf dem Treppchen.Fotos: priv.

 

 

 

Zunächst spielten die Mädchen gegen das Walddörfer-Gymnasium. „In der ersten Halbzeit konnten wir uns nur einen Vorsprung von 2 Punkten erspielen, was sich in der 2. Halbzeit aber schnell änderte. Letztendlich gewannen wir mit mehr als 5 Punkten“, berichtet die Schülerin Josefine Hollatz aus dert 7A. Danach spielten die Jungen ebenfalls gegen das Walddörfer-Gymnasium. Auch sie führten zur Halbzeit knapp, auch sie konnten die Führung in der 2. Halbzeit noch weiter ausbauen und gewinnen. Ein großartiger Erfolg, denn im vergangenen Jahr mussten sich beide Mannschaften noch mit der Silbermedaille „begnügen“.
Ein paar Stunden später war endlich die Siegerehrung.
Jillian Schwarz und Janik Harbeck bekamen noch den MVP (Most Valuable Player)-Award. Anschließend folgte noch der Freiwurfwettbewerb. Bei den Mädchen traten Jillian Schwarz und Josefine Hollatz gegen zwei Walddörfer-Spielerinnen an, bei den Jungen Luis Höfer und Jonas Wolf. Auch diesen Wettbewerb gewannen die Kant-Schüler.

 

 

BG Baskets erwarten Titelanwärter

(pm) Wilhelmsburg. Spannung und Nervenkitzel garantiert: Morgen, Sonntag, 5. März, kommt es in der ersten Rollstuhlbasketball-Bundesliga (RBBL) zum Showdown zwischen den BG Baskets Hamburg (Tabellendritter) und dem zwölffachen deutschen Meister sowie Pokalsieger RSV Lahn-Dill (aktuell Platz 2). Angepfiffen wird die Partie um 17 Uhr in der Inselpark-Arena in Wilhelmsburg.
Tickets sind vor Ort erhältlich und kosten fünf Euro (mit Ermäßigung drei Euro).

Nicht gespielt und doch zwei Punkt

(pm) Fischbek. Das für den 25. Februar angesetzte Oberligahandballspiel zwischen dem TV Fischbek und dem VfL Bad Schwartau fand nicht statt. Zum ersten Mal in der Geschichte der Oberliga trat die zweite Mannschaft des VfL Bad Schwartau ein Spiel nicht an, da das Handballteam personell nicht ausreichend besetzt war. Somit gingen automatisch zwei Punkte auf das Konto des TV Fischbek. Fischbeks Team-Manager Jens Kabuse sagt hierzu: „Wir bedauern, dass Bad Schwartau ohne die Spieler der ersten Mannschaft nicht antreten kann. Aber wir sind uns sicher, dass wir auch so dieses Mal hoch gewonnen hätten“.
Keine Punkte für VTH im Sauerland
Niederlage beim RC Sorpesee

(pm) Harburg. Das Volleyball-Team Hamburg hat beim Ruderclub Sorpesee mit 1:3 (20:25, 25:20,    24-26, 21-25) verloren. In einem von Beginn an hart umkämpften Spiel hatten die Hamburgerinnen das Nachsehen und mussten ohne Punkte die Heimreise antreten.
Lagen die Hamburgerinnen in den Auswärtsspielen der letzten Wochen früh in Rückstand, war die Mannschaft von VTH-Trainer Slava Schmidt in Sorpesee sofort im Spiel. Bis zur 8-7 Führung für die Gastgeberinnen und der ersten technischen Auszeit war das Spiel ausgeglichen. Nach der Unterbrechung konnten sich die Gastgeberinnen besonders durch starke Blockarbeit eine 13-7 Führung erarbeiten. Im Anschluss war die Partie wieder ausgeglichen, der Rückstand pendelte sich bei fünf Punkten ein und blieb auch bis zum 25-20 Satzgewinn für Sorpesee bestehen.
Die Hamburgerinnen ließen sich vom Satzrückstand wenig beeindrucken: Bis auf die vorentscheidende 5-0 Rallye der Gastgeberinnen war es eine Partie auf Augenhöhe. Im zweiten Satz waren es die Gäste, die in Führung gingen und sich den Durchgang mit 25-20 sichern konnten.
Auch im dritten Satz erwischte das Volleyball-Team Hamburg den besseren Start, verpasste es jedoch sich entscheidend abzusetzen. Beim 24-23 vergaben die Gäste den ersten Satzball und mussten drei Ballwechsel später den Gastgeberinnen den Satz mit 26-24 überlassen.
Auch im vierten Satz waren beide Teams auf Augenhöhe und bis zum 10-10 wechselte die Führung zwischen den Mannschaften hin und her. Wie schon im ersten Satz, gelang es dem RC Sorpesee auch im vierten Durchgang sich mit einer 4-0 Rallye auf 14-10 abzusetzen. Ein Vorsprung, dem die Gäste bis zum Ende des Satzes hinterherrannten und nicht mehr aufholen konnten. So ging der Satz mit 25-21 an den RC Sorpesee, der damit wichtige Punkte im Abstiegskampf sammeln konnte.
VTH-Cheftrainer Slava Schmidt, dessen Spielerin Juliane Köhler erstmals als MVP ihrer Mannschaft ausgezeichnet wurde, ärgerte sich über diese Auswärtsniederlage: „Diese Niederlage war wirklich unnötig. Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben aber ausgerechnet in den entscheidenden Phasen die Punkte nicht gemacht. Besonders mit eigenem Aufschlag haben wir einfach zu selten gepunktet. Der Knackpunkt des Spiels war aber das 26-24 im dritten Satz. Wir lagen eigentlich den gesamten Satz über vorn, haben sogar Satzball und verlieren am Ende doch.“

Towers verlieren beim MBC
Heute Academics Heidelberg in Inselparkhalle

(pm) Wilhelmsburg. Die Hamburg Towers sind von ihrem Gastspiel in Sachsen-Anhalt mit einer Auswärtsniederlage zurückgekehrt. Beim Mitteldeutschen BC unterlagen die Hanseaten mit 82 : 106. Anthony Canty war mit 18 Punkten erneut Topscorer seines Teams. Erneut mussten die Norddeutschen auf Leistungsträger verzichten. Center Enosch Wolf und Power Forward Robert Ferguson standen Towers-Coach Hamed Attarbashi verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.
Vor 1950 Zuschauern in der Stadthalle Weißenfels fanden die Gäste, die mit Canty,  Roderick Camphor, Marc Liyanage, DeAndre Lansdowne und Justin Raffington in die Partie gestartet waren, zunächst gut ins Spiel.
Trotzdem: Mit einer mehr als komfortablen 52:36 Halbzeitführung ging es für die Gastgeber in die 15-minütige Pause. Auch im dritten Viertel merkte man dem ProA-Ligisten aus Sachsen-Anhalt die Qualität an, die sich im Kader befindet. Sechs Spieler des Mitteldeutschen BC verließen das Spielfeld nach Spielschluss mit einer zweistelligen Punktausbeute. Vor dem Schlussviertel zeigte die Anzeigetafel der Stadthalle eine 82:57-Führung der Gastgeber an. Vor allem unter den Körben vermissten die Towers Entschlossenheit. Das Rebound Duell ging mit 38:24 an den FIBA Europe Cup Sieger von 2004.
„Wir haben dem MBC viele einfache Punkte in Korbnähe gestattet. Zudem haben die Weißenfelser uns auch beim Rebound dominiert und somit verdient gewonnen“, so Hamed Attarbashi nach dem Spiel.
Heute, Samstag,  4. März, sind die MLP Academics Heidelberg ab 19:30 Uhr in der Inselparkarena zu Gast.

 

HFV: Andreas Altmann ist Ehrenamtler des Monats
Seit Jahren für den FC Süderelbe aktiv

(pm) Neugraben. Es war ein besonderer Rahmen für die Ehrung von Andreas Altmann. HFV-Reisepartner DERPART und die H-Hotels AG hatten in das Ramada-Hotel in der Amsinckstraße eingeladen. Das erst 2015 erbaute Hotel mit der tollen Bar im 11. Stock beherbergte kürzlich auch den DFB für die Ehrung der DFB Club 100-Mitglieder am Wochenende des Länderspiels gegen Tschechien.
Im Rahmen eines Barbecue-Abends für Freunde des Hotels fanden HFV-Marketingleiter Carsten Byernetzki und der HFV-Ehrenamtsbeauftragte Volker Okun viele lobende Worte für die große ehrenamtliche Leistung des geehrten 49-jährigen.

Ehrungvon Andreas Altmann (v. lks.): C. Byernetzki (HFV), M. Busse (DERPART), A. Altmann (FC Süderelbe), I. Dingel-Padberg und T. Rosenplänter

Iliane Dingel-Padberg (Director of Marketing & Corporate Communication, H-Hotels AG ) und Tim Rosenplänter (Regional Director of Sales Nord, H-Hotels AG ) übergaben persönlich einen Gutschein für ein Wochenende in einem Hotel der H-Hotel AG in Willingen (Sauerland) für 2 Personen und Michael Busse (DERPART Manager Operation, Leitung Verkauf Geschäftsreisen) hatte im Gepäck für Andreas Altmann 15 Sporttaschen von Derbystar, die demnächst an eine Jugendmannschaft des FC Süderelbe übergeben werden. Dazu gab es vom HFV eine Urkunde und eine DFB-Uhr.
Nach der Eröffnung des Buffets durch die Hotel-Direktorin Kathrin Wirth-Ueberschär gab es für alle Gäste, zu denen auch der 2. Vorsitzende des FC Süderelbe Matthias Nehls und Stephanie Plny (HFV-Geschäftsstelle) gehörten, die Gelegenheit, das Hotel zu besichtigen und viele interessante Gespräche zu führen.
Der FC Süderelbe schlug dem Hamburger Fußball-Verband Andreas Altmann zum Ehrenamtler des Monats vor. Andreas Altmann (Spitzname Aldi) engagiert sich seit Jahren ehrenamtlich als Jugendtrainer und Betreuer für seinen FC Süderelbe. Der 46 Jahre alte kaufmännische Angestellte trainiert und organisiert zur Zeit die 2. B-Jugend. Außerdem ist er als Betreuer der 3. Herren tätig. Viel Zeit widmet er dem Pass- und Anmeldewesen und der Administration im Jugendbereich.
Altmann steht außerdem für überdurchschnittliches ehrenamtliches Engagement für seinen Fußballverein. Stets fröhlich und mit großer Leidenschaft vermittelt Andreas „Aldi“ den kleinen und großen Kickern die Freude am Fußballsport und Werte wie Zusammenhalt, Fairness und Einsatzbereitschaft für die Gemeinschaft.

Towers verlieren auch  in Chemnitz
Trainer: Desaströsen Quote von der Dreipunktelinie

(pm) Wilhelmsburg. Der ProA-Ligist Hamburg Towers hat nach seiner knappen Heimspielniederlage am Freitag vergangener Woche (82-85gegen Trier)  auch ihrAuswärtsspiel bei den NINERS Chemnitz mit 77:66 verloren. Die Gäste konnten beim Gastspiel in Sachsen erneut nicht in kompletter Mannschaftsstärke antreten. Center Enosch Wolf, der nach einem Zusammenprall im Spiel gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier über ein Schwindelgefühl geklagt hatte, war erst gar nicht mit der Mannschaft ins 480 Kilometer entfernte Chemnitz gereist. Ebenfalls in Hamburg geblieben war Power Forward Robert Ferguson. Der 31-jährige musste wegen von Schulterbeschwerden aussetzen. Der dritte Akteur, der den Wilhelmsburgern an diesem 24.Spieltag nicht zur Verfügung stand, war Lars Kamp. Der 1,84 Meter große Shooting Guard hatte nach seinem Einsatz beim Spiel des Towers-Kooperationspartners SC Rist Wedel Fußbeschwerden.
Aufgrund der personellen Situation entschied sich Hamed Attarbashi für eine „kleine“ Startformation. Der 40-jährige Cheftrainer schickte Anthony Canty, Roderick Camphor, DeAndre Lansdowne, Marc Liyanage und Justin Raffington zu Beginn aufs Spielfeld der Richard-Hartmann-Halle. Insgesamt war das komplette erste Viertel von Führungswechseln geprägt. Acht Mal wechselten sich beide Teams ab. Zum Viertelende hatten die Chemnitzer durch einen erfolgreichen Korbleger von Craig Taylor Bradshaw knapp die Nase vorn (22:20).
Nachdem NINERS-Point Guard Virgil Matthews in der 16. Minute durch zwei Freiwürfe auf 29:24 erhöht hatte, war es auf der Gegenseite Anthony Canty, der jetzt Verantwortung übernahm. Ein Canty-Dreier und ein erfolgreicher Sprungwurf des Berliners sorgten wieder für Gleichstand auf der Anzeigetafel (29:29).
Die Gastgeber gingen schließlich mit einer 35:30 Führung in die Pause. Fleischmanns Trainer, der Argentinier Rodrigo Pastore, schien in der Halbzeitansprache die richtigen Worte gefunden zu haben. Mit einem 13:3-Lauf kam der Tabellenvierte aus der 15-minütigen Unterbrechung und zog auf 48:33 (25.) davon. Vor dem Schlussviertel lagen die Hausherren komfortabel mit 54:45 vorne.
Auch zu Beginn des letzten Abschnitts unterstrich der ProA-Ligist aus Mitteldeutschland seine Ambitionen auf den 16. Saisonsieg und zog auf 60:49 (32.) davon. Zwar kamen die Gäste durch einen Camphor-Sprungwurf nochmals auf 70:62 heran,  aber spätestens der erfolgreiche Dreier des Chemnitzer Point Guards Daniel Mixich zum 75:62 (39.) sorgte für die endgültige Entscheidung.
Wie bereits häufiger in dieser Spielzeit haderten die Towers auch am Sonntagnachmittag mit einer desaströsen Quote von jenseits der Dreipunktelinie. Lediglich 5 von 32 Versuchen (16%) fanden ihr Ziel. Bedingt durch die schlechte Trefferquote verzeichneten die Attarbashi-Schützlinge zudem nur 10 Assists.
„Wir haben heute eine sehr gute kämpferische Leistung abgerufen. Leider ist der Ball im Angriff nicht reingefallen. Wir haben uns viele freie Würfe herausgespielt, diese aber nicht getroffen“, so Hamed Attarbashi nach dem Spiel.
Heute, Samstag, 25. Februar, sind die Hamburg Towers beim Mitteldeutschen BC  zu Gast. Das nächste Heimspiel findet am 4. März statt. Zu Gast sind dann ab 19:30 Uhr die MLP Academics Heidelberg. Tickets für das Spiel gegen Heidelberg gibt es unter folgendem Link: http://hhtowers.wlec.ag/hamburg-towers-mlp-academics-heidelberg-tickets-62.html

Eine Halbzeit war zu wenig
Fischbek trumpft nur 30 Minuten auf

(pm) Fischbek.  Am vergangenen Sonntag mussten die Oberligahandballer des TV Fischbek (TVF) beim Preetzer TSV antreten. Dort unterlagen sie nach einer ungenutzten ersten Halbzeit mit 22:26 (9:17).
Personell bleibt die Situation für Fischbeks Trainer Roman Judycki weiter eng. Nachdem Marius Kabuse bereits zwei Spieltage zuvor verletzt vom Feld musste und auch für Wochen ausfallen wird, hatte sich Aron Karschny im Pokalspiel gegen die Barmbek ebenfalls verletzt und wird auch für länger ausfallen. Tim Latendorf, der sich ebenfalls gegen Barmbek am Rücken verletzt hatte, konnte jedoch spielen.
Preetz erzielte einen Start-Ziel-Sieg. Preetz konnte sich bis zu Halbzeit schon auf 17:9 absetzen. „Wir haben in der ersten Halbzeit etwa acht hundertprozentige Chancen gehabt, die wir nicht nutzen konnten“, fasst Judycki die erste Halbzeit zusammen.
Nach der Pause schien es zunächst so weiterzugehen. Doch nach fünf Minuten fand der TVF ins Spiel. Die Angriffe wurden mutiger und der Ball kam verstärkt ins gegnerische Tor. Das Spiel war nun spiegelverkehrt. Dies zeigte sich deutlich zur Mitte der zweiten Halbzeit, als die Fischbeker durch Kiselev, Tim Latendorf und Robert Mitleider sechs Tore in Folge erzielten. Letzten Endes reichte die Aufholjagd aber nicht aus. „Wir haben in der zweiten Halbzeit effektiver abgeschlossen, sodass der Torhüter keine Chance hatte und waren auch über Tempogegenstöße erfolgreich“ so Judycki. „Aber wer in der Oberliga nur 30 Minuten spielt, wird am Ende des Spiels selten belohnt“.
Am heutigen Samstag kommt mit der zweiten Mannschaft des VfL Bad Schwartau ein Gegner in die Arena Süderelbe, der von den Abstiegsrängen noch nicht sicher entfernt ist. Beide Mannschaften werden hier alles geben, um die Punkte für sich zu holen.

VTH verliert 3-0 in Emlichheim

(pm) Neugraben.  Das Volleyball-Team Hamburg hat am Sonntag das Auswärtsspiel beim SC Union Emlichheim mit 3-0 (25-21, 25-21, 25-15) verloren und hat es damit verpasst den Platz in der oberen Tabellenhälfte zu festigen. Für die abstiegsbedrohten Gastgeberinnen war der Sieg ein großer Schritt Richtung Klassenerhalten. Über alle drei Sätze hinweg war der SCU zielstrebiger in den Aktionen und machte weniger Fehler als die Gäste aus Hamburg.

 

Die VTH-Ladies fanden zu keiner Zeit ins Spiel

Foto: VTH

 

 

Für den Trainer Slava Schmidt geht der Sieg für Emlichheim aber in Ordnung: „Der Gegner war gut auf uns eingestellt und hat wenige Fehler gemacht. Wir haben leider nicht das umsetzen können, was wir uns vorgenommen hatten und konnten die Leistung vom Spiel gegen Köpenick in Annahme und Angriff nicht wiederholen. Ich hoffe, dass wir in der kommenden Woche vollzählig trainieren können und aus Sorpesee drei Punkte mitnehmen können. Aber wir müssen uns immer wieder bewusst machen: Wenn wir nur ein wenig nachlassen und unsere Leistung nicht bringen, wird es gegen jeden Gegner schwer. Dafür ist diese Liga, bis auf die zwei Top-Mannschaften, viel zu ausgeglichen.“

 

Mit einem Alley Oop Dunk zum 68:70 Endstand

Towers gewinnen in Nürnberg

(pm) Wilhelmsburg. Die Hamburg Towers haben durch einen 68:70 Auswärtssieg in Nürnberg ihren Aufwärtstrend bestätigt. Topscorer auf Seiten der Hanseaten war Anthony Canty mit 25 Punkten, gefolgt von Power Forward Robert Ferguson, der 13 Punkte zum Erfolg beisteuerte.
Eine alte Gewohnheit kam auch in der Sporthalle am Berliner Platz zum Tragen. Center Justin Raffington war wieder einmal für die ersten Towers Punkte des Abends verantwortlich (3:2). Im Verlauf des ersten Viertels entwickelte sich eine enge Partie, in der die Towers zum Viertelende knapp die Oberhand behielten (15:17). Sieben schnelle Punkte durch Nürnbergs Guard Joshua Young verhalfen den Falcons zu Beginn des zweiten Viertels dazu, sich etwas abzusetzen (27:21). Die Hamburger Antwort folgte in Person von Anthony Canty. Fünf Canty-Punkte brachten die Norddeutschen wieder in Schlagdistanz (29:26). Der gebürtige Berliner lieferte in Nürnberg eine überragende Vorstellung ab. Eine Dreierquote von 63% und eine 100%-ige Freiwurfquote unterstrichen die starke Leistung des 1,83 Meter großen Point Guards. Den Schlusspunkt vor der Halbzeitpause setzte ein erneut gut aufgelegter Robert Ferguson. Der 31-jährige sorgte per Dreier für den 33:33 Halbzeitstand.
Das dritte Viertel sollte komplett den Wilhelmsburgern gehören. Bis auf 53:60 hatte sich die Mannschaft von Hamed Attarbashi abgesetzt und schien somit für das Schlussviertel gewappnet. Doch wie bereits schon häufiger in dieser Spielzeit, gelang es den Hamburgern nicht, die Tür zum Sieg frühzeitig hinter sich zu schließen. Ein 13:0-Lauf des Heimteams sorgte 53 Sekunden vor dem Spielende nicht nur für eine Nürnberger 68:66 Führung, sondern auch für bange Blicke beim Hamburger Anhang.Nach einem Steal und anschließendem Korbleger durch Anthony Canty zum 68:68, 38 Sekunden vor der Schlusssirene, rechneten viele mit einer Verlängerung. Doch ein ausgeklügelter Spielzug verschaffte Center Enosch Wolf einen Alley Oop Dunk zum 68:70 Endstand.
„Wir haben für vier Minuten die komplette Kontrolle über das Spiel verloren. Diese Phase hätte uns beinahe den Sieg gekostet, obwohl wir uns eigentlich im Laufe der Partie immer weiter gesteigert hatten“, so Hamed Attarbashi nach dem zehnten Saisonsieg.

Barmbek war für Fischbek eine Nummer zu groß
TV Fischbek unterliegt HGHB

(pm) Fischbek.  Am vergangenen Samstag spielten die Oberligahandballer des TV Fischbek (TVF) in der Arena Süderelbe gegen den ungeschlagenen Tabellenführer der HG Hamburg-Barmbek (HGHB). Beim Endstand von 23:34 war es für die Fischbeker fast eine Start-Ziel-Niederlage.

Der TVF kam am Ende durch Barmbeks Abwehr kaum noch durch.
Foto: pm

Allerdings zeigte die Mannschaft von Trainer Roman Judycki nach 30 Minuten beim Stand von 14:15, dass sie auch gegen Barmbek mithalten kann.
Die HGHB erzielte durch Henning Mauer das erste Tor des Spiels. Bevor es zu diesem Treffer kam, lief das Spiel jedoch bereits seit mehr als drei Minuten. Keiner der beiden Mannschaften war vorher ein erfolgreicher Abschluss gelungen. Dafür überschlugen sich dann aber die Ereignisse, denn gerade mal zwei Minuten nach Mauers Treffer stand es bereits 3:3. Die HGHB konnte dann zunächst einmal etwas die Nase vorn behalten, aber in der 14. Minute glich Aleksej Kiselev dann wieder zum 7:7 aus. In den folgenden Minuten waren beide Teams zunächst wieder gleichauf. Als es in der 21. Minute 13:10 für die Gäste stand, nahm Judycki eine Auszeit. Kurz darauf wurde Rune Hanisch von der HGHB für zwei Minuten von den Unparteiischen auf die Bank verbannt. Dies nutzte der TVF aus und kam durch die Tore von Marek Struß und Kiselev wieder dicht an die Gäste heran. Nun nahm Barmbeks Trainer Holger Bockelmann eine Auszeit. Trotz neuer Anweisung, die die Trainer ihren Mannschaften geben konnten, kam aber kein großer Trendwechsel, sodass beide Gegner beim Stand von 14:15 in die Kabinen gingen.
Nach dem Wechsel war dann der Favorit auch die dominierende Mannschaft. Sie setzten sich Schritt für Schritt immer weiter vom TVF ab, die im Angriff zu weniger Torabschlüssen kamen. Die HGHB nutzte diese Fehler aus und strafte sie mit Tempogegenstößen. Judyckis schon mehrfach erfolgreiche Alternative, den Torhüter beim Angriff gegen einen siebten Feldspieler zu ersetzen, zog dieses Mal gar nicht. So fand der Ball mehrfach den Weg in das unbesetzte Tor. In der 41. Minute wurden Kiselev und Struß zeitgleich für zwei Minuten vom Spielfeld verbannt. Die Fischbeker überstanden diese Unterzahl aber mit gerade mal einem Tor, das aus dem der HGHB zugesprochenen Siebenmeter entstanden war. Die Gäste legten danach aber einen ersten entscheidenden Lauf hin. Von 21:18 entfernten sie sich in drei Minuten auf 27:18. In einer ähnlichen Phase taten sie wenige Minuten vor Schluss durch vier Treffer in Folge noch etwas für die Tordifferenz. „Gegen Mannschaften wie dem THW oder Barmbek können wir nicht über längere Strecken oder bis zum Ende mithalten“, so Judycki. „Wir sind im technischen Bereich unterlegen und machen mental in entscheidenden Situationen zu viele Fehler“.
Am 19. Februar geht es dann zum Auswärtsspiel nach Preetz.

Der TVF kam am Ende durch Barmbeks Abwehr kaum noch durch.

VTH-Sieg vor Rekordkulisse
3:1 gegen Köpenicker SC II

(pm) Neugraben. VT Hamburg besiegt gegen den Das Volleyball-Team Hamburg hat vor der Saisonrekordkulisse von 747 Zuschauern den Tabellenvierten Köpenicker SC II mit 3:1 (25-20, 22-25, 25-21, 25-21) geschlagen. Die Mannschaft von VTH-Trainer Slava Schmidt zeigte über die gesamte Spielzeit eine konzentrierte Leistung und zeigte sich gut erholt von der Niederlage in Leverkusen.

Karine Muijlwijk schmetter den Ball an der Köpenicker Abwehr vorbeiFoto: VTH/Lehmann

Beim Einlaufen der Mannschaft wurden die Spielerinnen erstmals von Kindern der benachbarten Ganztagsgrundschule „Am Johannisland“ begleitet, die die Spielerinnen während des Spiels lautstark anfeuerten.
Im ersten Satz übernahm das Volleyball-Team Hamburg von Beginn an das Kommando und hatte auf die Angriffe der Gäste immer die passende Antwort parat. Auch wenn spielerisch noch nicht alles passte, ließen die Hamburgerinnen zu keinem Zeitpunkt einen Zweifel daran aufkommen, wer den ersten Durchgang gewinnen würde. Folgerichtig ging der Satz mit 25-20 an die Gastgeberinnen.
Nach dem Satzgewinn waren es im zweiten Satz die Gäste, die das Spielgeschehen bestimmten. Immer wieder führten sie Spreestädterinnen mit 4 oder 5 Punkten und zwangen die Hamburger Mannschaft zu mehreren Aufholjagden. Zwar gelang es den Gastgeberinnen ein ums andere Mal den Rückstand aufzuholen und sogar in Führung zu gehen, sahen sich im Anschluss aber sofort wieder einem Rückstand ausgesetzt. Mit ihrem Kampf und Einsatz riss die VTH Mannschaft die Zuschauer mit, was beide Teams zu starken Ballwechseln beflügelte. Nach einer letzten Führung mit 19-18 waren es aber wieder die Gäste, die sich, diesmal entscheidend, absetzen konnten und den Satz mit 25-22 für sich entschieden.
Auch im dritten Satz waren die Gäste zu Beginn tonangeben und führten zur ersten technischen Auszeit mit 8-4. Wieder waren die Hamburgerinnen zu einer Aufholjagd gezwungen, wiederum wandelten die Schützlinge von Slava Schmidt den Rückstand in eine 9-8 Führung, ließen sich aber diesmal nicht mehr abschütteln. Das Spiel war nun völlig offen und erst gegen Satzende konnten die Gastgeberinnen für den entscheidenden Punktevorsprung zum 25-21 sorgen.
Im vierten Satz waren es einmal mehr die Gäste, die besser in den Durchgang starteten und zur zweiten technischen Auszeit mit 16-11 führten. Aber die Hamburgerinnen gaben nicht auf, kämpften sich erneut heran, glichen zum 18-18 aus und gingen mit 20-18 in Führung. Diesen Vorsprung ließ sich das Volleyball-Team Hamburg nicht mehr nehmen und gewann den Satz mit 25-21.
VTH-Cheftrainer Slava Schmidt war voll des Lobes für seine Mannschaft: „Ich habe schon auf der Rückfahrt letzte Woche versucht, das Leverkusen Spiel aus den Köpfen meiner Spielerinnen zu bekommen und bin sehr froh, dass das so gut geklappt hat. Ich hoffe, die Zuschauer sind beim Doppelspieltag am 11. und 12. März wieder so zahlreich in der Halle und machen wieder eine so großartige Stimmung“.
Auch die zur wertvollesten Spielerin gewählte Anisa Sarac freute sich über die Leistung ihrer Mannschaft: „Köpenick war sehr unangenehm zu spielen. Ich bin froh, dass wir kühlen Kopf bewahrt haben und das Spiel für uns entscheiden konnten. Aber die drei Punkte waren wirklich hart erarbeitet.“

 

 

 

VTH: Aufholjagd geht weiter
Drei Punkte nach 3:0-Sieg in Dingden

(pm) Neugraben. Das Volleyball-Team Hamburg feierte am Sonnabend beim SV Blau-Weiß Dingden mit einem 3:0 (25:22, 25:19, 25:16) den zweiten Sieg in Folge und hat damit den Anschluss an die obere Tabellenhälfte hergestellt.
Die Mannschaft von VTH-Cheftrainer Slava Schmidt erwischte einen holprigen Start, ohne jedoch den Anschluss zu verlieren. Ab dem 10:10-Ausgleich waren die Hamburgerinnen im Spiel und übernahmen die Kontrolle. Zur zweiten technischen Auszeit führten die Gäste bereits mit 16:11, ein Vorsprung, der bis zum Ende des Satzes hielt. Mit 25:22 ging der erste Durchgang an die Hamburger Mannschaft.

Die Gäste aus dem Norden überwinden
wieder einmal den Dingden-BlockFoto: VTH

 

Im zweiten Satz übernahm das Volleyball-Team Hamburg vom Start weg das Kommando und bestimmte das Spiel. Folgerichtig ging auch dieser Satz verdient mit 25:19 an die Gäste, die damit auch schon den Grundstein für den Sieg legten.
Nach dem 2:0-Rückstand war der Widerstand von Blau-Weiß Dingden gebrochen: Die Gastgeberinnen hatten im dritten Satz keinen Zugriff mehr auf das Spiel und lagen schnell aussichtslos zurück. Die mit viel Selbstbewusstsein agierenden Hamburger Spielerinnen nutzten die Verunsicherung der Blau-Weißen und gewannen den Satz klar mit 25:16.
Mit den drei Punkten hat das Volleyball-Team Hamburg den Anschluss an die obere Tabellenhälfte hergestellt und damit eine gute Ausgangssituation für spannende nächste Wochen geschaffen.
VTH-Trainer Slava Schmidt sah den Schlüssel zum Sieg besonders in der Sicherheit und dem Selbstbewusstsein seiner Mannschaft: „Wir haben vom ersten Ballwechsel an keinen Zweifel daran aufkommen lassen, dass wir hier gewinnen wollen. Die Spiele der letzten Wochen haben uns ein großes Selbstbewusstsein verliehen. Diesmal ist es uns auch gelungen, sowohl spielerisch als auch kämpferisch eine gute Leistung zu zeigen. Wir werden versuchen, nächste Woche in Leverkusen ähnlich gut zu spielen. Ob es gegen eines der beiden Top-Teams der Liga dann zu Punkten reicht, werden wir sehen.“
Die zur wertvollsten Hamburger Spielerin gewählte Saskia Radzuweit freute sich über die wichtigen drei Punkte: „Wir haben zwar etwas gebraucht, um ins Spiel zu finden, aber besonders der Block hat von Anfang an funktioniert. Danach haben wir uns dann im Angriff und in der Annahme stabilisiert und haben Dingden keine Chance gelassen, ins Spiel zurückzukommen.“

Die Gäste aus dem Norden überwinden wieder einmal den Dingden-Block

 VTH-Sieg vor Rekordkulisse
3:1 gegen Köpenicker SC II

 (pm) Neugraben. VT Hamburg besiegt gegen den Das Volleyball-Team Hamburg hat vor der Saisonrekordkulisse von 747 Zuschauern den Tabellenvierten Köpenicker SC II mit 3:1 (25-20, 22-25, 25-21, 25-21) geschlagen. Die Mannschaft von VTH-Trainer Slava Schmidt zeigte über die gesamte Spielzeit eine konzentrierte Leistung und zeigte sich gut erholt von der Niederlage in Leverkusen.
Karina Horst ist hoch motiviert und will ihren Erfolg von vor drei Jahren wiederholen, als sie die Bronze-Medaillen bei den Deutschen Titelkämpfen der U18 gewann.
Foto: priv
Beim Einlaufen der Mannschaft wurden die Spielerinnen erstmals von Kindern der benachbarten Ganztagsgrundschule „Am Johannisland“ begleitet, die die Spielerinnen während des Spiels lautstark anfeuerten.
Im ersten Satz übernahm das Volleyball-Team Hamburg von Beginn an das Kommando und hatte auf die Angriffe der Gäste immer die passende Antwort parat. Auch wenn spielerisch noch nicht alles passte, ließen die Hamburgerinnen zu keinem Zeitpunkt einen Zweifel daran aufkommen, wer den ersten Durchgang gewinnen würde. Folgerichtig ging der Satz mit 25-20 an die Gastgeberinnen.
Nach dem Satzgewinn waren es im zweiten Satz die Gäste, die das Spielgeschehen bestimmten. Immer wieder führten sie Spreestädterinnen mit 4 oder 5 Punkten und zwangen die Hamburger Mannschaft zu mehreren Aufholjagden. Zwar gelang es den Gastgeberinnen ein ums andere Mal den Rückstand aufzuholen und sogar in Führung zu gehen, sahen sich im Anschluss aber sofort wieder einem Rückstand ausgesetzt. Mit ihrem Kampf und Einsatz riss die VTH Mannschaft die Zuschauer mit, was beide Teams zu starken Ballwechseln beflügelte. Nach einer letzten Führung mit 19-18 waren es aber wieder die Gäste, die sich, diesmal entscheidend, absetzen konnten und den Satz mit 25-22 für sich entschieden.
Auch im dritten Satz waren die Gäste zu Beginn tonangeben und führten zur ersten technischen Auszeit mit 8-4. Wieder waren die Hamburgerinnen zu einer Aufholjagd gezwungen, wiederum wandelten die Schützlinge von Slava Schmidt den Rückstand in eine 9-8 Führung, ließen sich aber diesmal nicht mehr abschütteln. Das Spiel war nun völlig offen und erst gegen Satzende konnten die Gastgeberinnen für den entscheidenden Punktevorsprung zum 25-21 sorgen.
Im vierten Satz waren es einmal mehr die Gäste, die besser in den Durchgang starteten und zur zweiten technischen Auszeit mit 16-11 führten. Aber die Hamburgerinnen gaben nicht auf, kämpften sich erneut heran, glichen zum 18-18 aus und gingen mit 20-18 in Führung. Diesen Vorsprung ließ sich das Volleyball-Team Hamburg nicht mehr nehmen und gewann den Satz mit 25-21.
VTH-Cheftrainer Slava Schmidt war voll des Lobes für seine Mannschaft: „Ich habe schon auf der Rückfahrt letzte Woche versucht, das Leverkusen Spiel aus den Köpfen meiner Spielerinnen zu bekommen und bin sehr froh, dass das so gut geklappt hat. Ich hoffe, die Zuschauer sind beim Doppelspieltag am 11. und 12. März wieder so zahlreich in der Halle und machen wieder eine so großartige Stimmung“.
Auch die zur wertvollesten Spielerin gewählte Anisa Sarac freute sich über die Leistung ihrer Mannschaft: „Köpenick war sehr unangenehm zu spielen. Ich bin froh, dass wir kühlen Kopf bewahrt haben und das Spiel für uns entscheiden konnten. Aber die drei Punkte waren wirklich hart erarbeitet.“

 

 

BSA Harburg gewinnt 28. Herbert Kuhr-Turnier
Bergedorf 3:2 besiegt

 (pm) Harburg. Mit dem Heimrecht im Rücken gewann der BSA Harburg das Turnier der Bezirks-Schiedsrichterausschüsse. Am 21. Januar kam es in der Halle Kerschensteinerstraße im Finale zur Wiederholung des Gruppenspiels, das Harburg mit 5:1 gewann und dem Finale 2016 in Bergedorf.

Karine Muijlwijk schmetter den Ball an der Köpenicker Abwehr vorbeiFoto: VTH/Lehmann

Da hatte Bergedorf als Ausrichter mit 2:1 die Oberhand behalten.
Das Finale 2017 war sehr taktisch geprägt. Harburg führte nach 5 Minuten nach einem Torwart-Fehler mit 1:0 und machte kurz darauf durch Mert Görül das 2:0. Durch einen abgefälschten Schuss von Stefan Meyer kam Bergedorf zum Anschluss. Acht Sekunden vor dem Ende verschoss J. Eckstein-Staben für Bergedorf einen berechtigten 9 m. Es folgte purer Jubel auf Harburger Seite.
Die Siegerehrung nahmen der VSA-Vorsitzende Wilfred Diekert und HFV-Präsident Dirk Fischer vor. Es war ein sehr faires Turnier ohne Zeitstrafe! Die amtierenden Schiedsrichter Andreas Bandt, Sven Ehlert und Mehmet Fatiras hatten alles bestens im Griff. Nach torreichen Vorrunden-Spielen waren die Halbfinalspiele taktisch und spielerisch auf einem hohen Niveau und wurden erst Sekunden vor dem Schlusspfiff entschieden. Bergedorf erzielte fünf Sekunden vor Schluss noch das 1:1. Harburg entschied erst 3 Sekunden vor dem Ende das Spiel nach einem Konter zum 2:1.
Bester Torhüter wurde David Fock vom BSA Pinneberg und bester Torschütze war Ibrahim Lipovic mit 7 Treffern.

 

TV Fischbek bleibt in der Erfolgsspur
Oberliga-Handballer punkten gegen Esingen

pm) Fischbek. Die Oberligahandballer des TV Fischbek (TVF) haben am vergangenen Sonntag einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Beim Abstiegskonkurrenten vom TuS Esingen holten sie mit dem 29:23-Auswärtssieg zwei Punkte.
Der Start für die Mannschaft von Trainer Roman Judycki war nicht ganz optimal. Esingen hatte Anwurf und erzielte nach einer halben Minute das erste Tor des Spiels durch Lennart Haas. Dann dauerte es gut eineinhalb Minuten, bevor Aleksej Kiselev durch einen Siebenmeter den Ausgleichstreffer für die Gäste erzielen konnte. Während der TVF im Angriff zunächst nicht konsequent genug war, nutzte Esingen seine Chancen besser und setzte sich über ein 3:1 auf ein 7:4 ab. Aber das reichte nicht. Denn nach knapp 15 Minuten zogen die Fischbeker durch drei Tore in Folge von Julian Junack, Kiselev und Marek Struß gleich. Der Zug der Esinger war ins Stottern geraten, und sie konnten für den Rest der ersten Halbzeit nur noch jeweils ein Tor vorlegen. Fischbek glich aber immer gleich wieder aus, und so brachte Struß dann zehn Sekunden vor dem Halbzeitpfiff mit seinem Treffer zum 12:11 die Gäste das erste Mal in Führung. „Meine Mannschaft hat in der ersten Halbzeit im Großen und Ganzen nicht schlecht gespielt“, so Judycki. „Das Problem war nur der Abschluss.“
Mit dem Schwung aus der Endphase der ersten Halbzeit und einem Tor Vorsprung hatte der TVF bei eigenem Anwurf das günstigere Blatt auf seiner Seite. Der Angriff konnte zwar nicht zu Ende geführt werden, weil Aron Karschny gefoult wurde, aber Kiselev verwandelte erneut den zugesprochenen Siebenmeter. Fischbek geriet in die Position des Gejagten. Ab der 34. Minute war es dann in erster Linie das Spiel der Fischbeker, zumal die Gastgeber ihr Spiel in Überzahl auch nicht gut genug ausnutzen konnten. Entweder warfen sie mit einem Spieler mehr kein Tor oder aber fingen sich noch eins ein. Fischbek setzte sich Schritt für Schritt vom Abstiegskonkurrenten ab: 16:13, 20:16 und 22:17. Esingen konnte am Ende nur Schlimmeres verhindern und musste sich letzten Endes mit 23:29 Judyckis Team geschlagen geben. „Die taktischen Maßnahmen liefen in der zweiten Hälfte des Spiels deutlich besser und wir konnten uns absetzen“, fasst Judycki die zweite Halbzeit zusammen und ergänzt: „Wir hatten ausreichend Chancen, das Spiel mit zehn oder mehr Toren zu gewinnen. Letztendlich sind wir aber an dem starken Torwart gescheitert“.
Esingen und HT Norderstedt bleiben nach den Niederlagen am Wochenende mit vier Punkten am Tabellenende. Der TVF konnte durch diesen Sieg zwei Punkte auf dem Habenkonto verbuchen und hat sich mit nun sechs Punkten von den anderen beiden Mannschaften getrennt. Heute, 28. Januar, hat der TVF um 18.30 Uhr wieder ein Heimspiel. Zu Gast in der Arena Süderelbe ist dann der MTV Herzhorn (6. Tabellenplatz). „Ich bin sicher, dass wir Herzhorn zu Hause schlagen werden, wenn wir unsere Leistungen abrufen“, ist Judycki überzeugt.

Marcel Kahns hebt ab zum WurfFoto: TV Fischbek

 

Towers: Sieg im Heimspiel gegen Baunach
Endlich Erfolg nach zwei Heimniederlagen

(pm) Harburg. Nach zuletzt zwei Heimniederlagen in Folge ist den Hamburg Towers wieder ein Erfolg vor heimischem Publikum gelungen. Vor 3250 Zuschauern setzte sich das Team von Cheftrainer Hamed Attarbashi gegen die Baunach Young Pikes mit 91:80 durch. Topscorer bei den Hanseaten war Anthony Canty mit 19 Punkten, gefolgt von Roderick Camphor und Justin Raffington mit jeweils 18 Zählern.
Bei den Young Pikes kam ein Spieler besonders gut in die Partie. Aleksej Nikolic übernahm nun nicht nur die Kontrolle in den eigenen Reihen, sondern riss das komplette Spiel an sich. 25 Punkte erzielte der 21-jährige bis zur Halbzeitpause und zeigte jedem Zuschauer in der Inselparkarena, warum er zu den hoffnungsvollsten Talenten in Europa zählt. Vor allem dank des 1,91 Meter großen Point Guards erarbeiteten sich die Gäste aus Oberfranken eine verdiente 37:48 Pausenführung.  3:38 Minuten vor der Halbzeit musste Towers-Guard DeAndre Lansdowne verletzt ausgewechselt werden. Für den Spieler mit der Rückennummer 24 war das Spiel bereits nach 13 Minuten Einsatzzeit beendet.
Der zweite Durchgang begann, genau wie der erste Abschnitt, mit zwei Punkten von Justin Raffington. Man merkte der Heimmannschaft zu Beginn des dritten Viertels an, dass die Vorgaben für die zweite Halbzeit klar definiert wurden. Es wurde nun im Allgemeinen besser verteidigt.
Mit zunehmender Spielzeit fand Roderick Camphor immer besser in das Spiel. Der 24-jährige nutzte die zweite Hälfte des Spiels um viel Verantwortung zu übernehmen und um seine wichtige Rolle im Team zu unterstreichen. 15 Punkte gelangen dem US-Amerikaner in den beiden Schlussvierteln. In der spielentscheidenden Phase konnten sich die Towers auf ihren Point Guard verlassen. Cantys Dreier zum 81:74, gefolgt von zwei Freiwürfen des 25-jährigen zum 83:74, sorgten für eine Vorentscheidung an diesem Abend.
„Wir haben in der zweiten Halbzeit deutlich besser verteidigt und vor allem Aleksej Nikolic besser im Griff gehabt“, so Hamed Attarbashi nach dem Spiel.
Heute, Samstag, 28. Januar, sind die Hamburg Towers bei den Hebeisen White Wings Hanau zu Gast. Das nächste Heimspiel findet am 4. Februar statt. Zu Gast sind dann ab 19:30 Uhr die Uni Baskets Paderborn. Tickets für das Spiel gegen Paderborn gibt es unter folgendem Link: http://hhtowers.wlec.ag/hamburg-towers-uni-baskets-paderborn-tickets-60.html

Schiedsrichter kicken
28. Herbert Kuhr-Turnier in der Kersche

(pm) Harburg. Am 21. Januar findet die bereits 28. Auflage des Herbert Kuhr-Turniers statt. Dieses traditionelle Hallenfußballturnier der Auswahlmannschaften der Hamburger Schiedsrichter-Bezirke wird in diesem Jahr vom Bezirks-Schiedsrichter-Ausschuss (BSA) Harburg ausgerichtet. Ausgetragen wird das Turnier in der Sporthalle Kerschensteinerstraße (Kerschensteinerstraße 10, 21073 Hamburg).
Der HFV-Schiedsrichter-Partner Magnus Mineralbrunnen unterstützt das Turnier mit Mineralwasser und Siegprämien (1. Platz: € 250,-; 2. Platz: € 150,-; 3. Platz: € 100,-; 4. Platz: € 100,-).
Die Gruppenauslosung ergab folgende Gruppen.
Gruppe A: BSA Unterelbe, BSA Alster, BSA Nord, BSA Pinneberg
Gruppe B: BSA Harburg, BSA Ost, BSA Walddörfer, BSA Bergedorf                                    .
Das Turnier beginnt um 14:00 Uhr mit dem Anstoß zum ersten Spiel. Gespielt wird in zwei Gruppen a vier Mannschaften, die Spielzeit beträgt 12 Minuten ohne Seitenwechsel. Titelverteidiger ist der BSA Bergedorf. Nach dem Turnier gegen 18:45 Uhr findet direkt in der Halle die Siegerehrung statt. Jede Mannschaft erhält einen Pokal. Es werden zusätzlich der beste Torschütze sowie der beste Torwart ausgezeichnet.
Geleitet werden die Spiele von Andreas Bandt (ETV), Mehmet Fatiras (TuS Berne) und Sven Ehlert (Groß Flottbeker SV).
Den.Spielplan gibt es auf www.hfv.de
Herbert Kuhr (VSA-Obmann 1960 – 1970), der Namensgeber dieses Turniers, hat in seiner langjährigen Amtszeit als Obmann und Beisitzer des Verbands-Schiedsrichterausschusses viel bewegt. Seine unnachahmliche Art, auf der einen Seite viel Verständnis für seine Schiedsrichter aufzubringen, sich aber auf der anderen Seite mit Standhaftigkeit und Durchsetzungsvermögen für die Sache dieser „besonderen Gattung“ von Fußballern einzusetzen, ist ihm zu seiner Zeit hohe Anerkennung und Respekt zuteil geworden. Er ist durch diese Tätigkeit und mit diesem Turnier für viele Schiedsrichter und für die im Schiedsrichterwesen tätigen ehrenamtlichen Mitarbeiter unvergessen.

Trotz 17:1-Lauf und  79:62 Führung
Towers verlieren noch gegen Kirchheim Knights

(pm) Wilhelmsburg. Den Hamburg Towers ist es nicht gelungen, an ihren 78:79 Erfolg in Essen anzuknüpfen. Im ersten Heimspiel des Jahres unterlag der Tabellenzehnte vor 3240 Zuschauern dem VfL Kirchheim Knights mit 86:87. Topscorer bei den Wilhelmsburgern war DeAndre Lansdowne mit 21 Punkten, gefolgt von René Kindzeka mit 14 Zählern.
Die Gastgeber mussten erneut auf einen Leistungsträger verzichten. Roderick Camphor, der in den letzten Wochen immer besser in Form gekommen war, musste aufgrund einer Schulterverletzung aussetzen. Hamed Attarbashi entschied sich für Anthony Canty, DeAndre Lansdowne, Marc Liyanage, Robert Ferguson und Justin Raffington in der Startformation.
Das Publikum erlebte von Beginn an zwei gut aufgelegte Mannschaften in der Inselparkarena. Nachdem Tim Koch durch einen erfolgreichen Freiwurf den ersten Punkt für die Kirchheimer  erzielt hatte, zog Justin Raffington auf der Gegenseite per Dunking nach (2:1). Ein besonderes Augenmerk schienen die Towers auf die Bewachung des wichtigsten Kirchheimer Spielers gelegt zu haben. Jonathon Williams kam im ersten Viertel kaum zur Entfaltung und auch in den zweiten zehn Minuten tat sich der Ex-Tower enorm schwer. Bis Mitte des zweiten Viertels konnte sich das Heimteam durch zwei verwandelte Freiwürfe von Enosch Wolf, zum 25:19, etwas absetzen. Ein erfolgreicher Canty Dreier und ein Korbleger von DeAndre Lansdowne, 4:59 Minuten vor der Halbzeit, schraubten den Towers-Vorsprung auf 32:23. Sieben weitere Punkte der Hausherren sorgten für eine 39:33 Halbzeitführung und ließen das Hamburger Publikum von einem Heimsieg träumen. Jonathon Williams, der im ersten Durchgang lediglich auf sechs Zähler kam und obendrein noch ein technisches Foul kassiert hatte, merkte man die Frustration auf dem Weg in die Kabine an.
Zwei verwandelte Liyanage-Freiwürfe zu Beginn der zweiten Halbzeit konterte Jonathon Williams mit einem Korbleger zum 41:35. Die zwei Punkte sollten nur der Auftakt eines starken dritten Viertels des 26-jährigen werden. 15 Zähler erzielte Williams allein im dritten Abschnitt. Insgesamt avancierte der US-Amerikaner mit 25 Punkten zum Topscorer seiner Mannschaft. Beim Spielstand von 62:58 ging es für beide Teams in die Viertelpause.
Die letzten zehn Minuten läutete René Kindzeka mit einem Korbleger ein (64:61). Die Körpersprache des 21-jährigen, das immer weiter wachsende Selbstbewusstsein und die spielerische Entwicklung, lassen den Shooting Guard immer mehr zu einem Leistungsträger heranreifen. Während sich in der Hamburger Verteidigung jetzt fast keine Lücken mehr auftaten, ließ das Team um Mannschaftskapitän Robert Ferguson eine gute Offensivaktion der nächsten folgen. Ein beeindruckender 17:1-Lauf brachte die Hanseaten mit 79:62 in Führung und das Spiel schien frühzeitig entschieden. Eine große Schwäche der Hamburg Towers im bisherigen Saisonverlauf sollte den Attarbashi-Schützlingen auch an diesem  Abend zum Verhängnis werden. Die Mannschaft tut sich schwer, mit deutlichen Führungen umzugehen und somit gelang es den Baden-Württembergern, sich Stück für Stück zurück ins Spiel zu bringen. Ein erfolgreicher Dreier des Kirchheimer Guards Preston Medlin zum 87:86, 8 Sekunden vor dem Spielende, besiegelte die elfte Saisonniederlage.
„Wir haben über weite Strecken ein sehr gutes Spiel gemacht. Leider haben wir das Spiel in den  letzten vier Minuten aus der Hand gegeben“, so Attarbashi nach dem Spiel.
Am kommenden Samstag, den 21. Januar, sind die Hamburg Towers erneut in einem Heimspiel gefordert. Zu Gast sind ab 19:30 Uhr die Baunach Young Pikes. Tickets für das Spiel gegen das Farmteam des deutschen Meisters Brose Bamberg gibt es unter folgendem Link: http://hhtowers.wlec.ag/hamburg-towers-baunach-young-pikes-tickets-59.html

Futsal Final Four in der CU Arena
HSC trifft auf Meister Hamburg Panthers

■ (pm) Neugraben. Der Hamburger  Fußball Verband  veranstaltet am 4 und 5. Februar das Futsal Final Four für Herren, Frauen und Junioren in der CU Arena, am Johannisland 2-4. Die Spiele werden zwischen 10 und 18 bzw.  9 und 17 Uhr ausgetragen.
Qualifiziert sind die ersten vier Herren Teams der FutsalLiga Hamburg:
1. Hamburg Panthers 10 86:16 30
2. MSV Hamburg Futsal (FC Forties) 10 58:33 21
3. FC St. Pauli (Futsal) I 10 61:56 214.
Sparta Futsal HSC 10 38:50 7

Die HSC- Bezirks- und Kreisliga-Kicker können auch FutsalFoto: hsc

 

Die Halbfinal-Hinspiele werden in der Regionalsporthalle Steilshoop, Gropiusring 43, Steilshoop am Sonntag, 15. Januar  ausgetragen:
– 17:30: Uhr Sparta Futsal HSC – Hamburg Panthers
– 19:00 Uhr FC St. Pauli Futsal – MSV Hamburg Futsal (FC Forties)
Die Halbfinal-Rückspiele werden im Rahmen des Futsal Final Four in der  CU-Arena, am Sonnabend, 4. Februar gespielt:
– 10:30 Uhr:  Hamburg Panthers – Sparta Futsal HSC
– 13:30 Uhr:  MSV Hamburg (FC Forties) – FC St. Pauli Futsal

Das Spiel um Platz 3 wird ebenfalls am Sonnabend, 4. Februar ab 16:30 Uhr zwischen den beiden Verlieren der Halbfinalspiele ausgetragen.
Das Finale bestreiten die Sieger-Teams der Halbfinalspiele  im Rahmen des Futsal Final Four in der  CU-Arena am Sonntag, 5. Februar ab 15:30 Uhr. Anschließend folgt  die Siegehrung.
Die vier Teilnehmer für das Futsal Final Four der Frauen am 5. Februar in der CU Arena wurden in zwei Gruppen am 6.und 13. Januar ermittelt.
Der Vorverkauf läuft bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Geschäftsstelle des Hamburger Fußball-Verbandes, Jenfelder Allee 70 a-c, während der Öffnungszeiten und bei ADticket: https://www.adticket.de/Futsal-Final-Four-2017-Herren-und-Frauen-Final-Four-A-B-und-C-Junioren-Finalspiele/Hamburg-CU-Arena/05-02-2017_09-30.html
Am 4. Februar ist der Eintritt frei.
Am 5. Februar, am Tag der Finalspiele der Herren, Frauen und A-Junioren, kosten die Tickets 5,00 € regulär,  3,00 € ermäßigt.
Nur beim Hamburger Fußball-Verband (Bestellformular s. www.hfv.de) gibt es Jugend-Sammelbestellmöglichkeiten: 1,50 €; ab 5 Karten 1 Betreuer).
Futsal ist eine bereits 1930 entwickelte Variante des Hallenfußballs (portugiesisch). Der Ball ist etwas kleiner als ein mormaler Fußball und hat relativ wenig Druck. Das Spielfeld misst ca. 40 x 20 Meter. Läuft der Ball über die Linie ins Aus, so wird durch Einkick wieder zurück ins Feld gespielt. Die Regeln für Faulspiel sind restriktiv. Es gibt Zeitstrafen. Ein Strafstoß wird aus 6 Meter Enfernung ausgeführt. Teams können  aus einer abgesteckten Wechselzone heraus fliegend wechseln.
Das Herren-Futsal-Team des HSC, Sparta Harburg, schaffte bereits in seiner 2. Saison in der höchsten Hamburger Spielklasse, der Verbandsliga, den Sprung ins „Final Four“. Im Halbfinale erwarten die Harburger Jungs den deutschen Rekordmeister und Europacup-Teilnehmer Hamburg Panthers. Die Panthers sind mit zahlreichen DFB-Nationalspielern bestückt und gehören zu den 15 besten Teams in Europa. Eine schwere Aufgabe für die Spartaner.
Bei Sparta die meisten Spieler regulär in der Kreis- und Bezirksliga. Vor diesem Hintergrund ist es schon eine besondere Leistung, das Final Four zu erreichen. Der Sparta – Trainer, Juval Karanikas, dazu: „Für uns ist das Final ein echtes Fest und wir freuen uns auf das Spiel gegen unsere Freunde von den Hamburg Panthers.“
Leider zogen einige Vereine während der Saison ihre Teams aus der Verbandsliga zurück (u.a. der HSV), wodurch Sparta auf einem Schlag 9 Punkte abgezogen wurden und am Ende noch um den zwischenzeitlich bereits sicher geglaubten Einzug in das Halbfinale zittern musste. Juval Karanikas wünscht sich vor allem am 4. Februar eine Heimspielkulisse in der CU – Arena: „Wir sind ein echtes Harburger Team und hoffen dementsprechend auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung der Harburger Fußballszene.

„Rubies“ beenden das Jahr mit  einer Niederlage
Aurubis konnte Köpenick nicht auf Distanz halten

(uc) Neugraben. VT Aurubis  konnte am vierten Advent sein Vorhaben, den Köpenicker SC in der
Tabelle auf Distanz halten, nicht umsetzen. Gegen den Tabellennachbarn
gab es eine 0:3-Niederlage (17:25, 23:25 und 22:25). In der 76 Spielminuten dauernden Partie vor
1.047 Zuschauer war von Beginn an der Wurm drin. Verletzungen vor dem Spiel und im ersten Satz
brachten die Gastgeberinnen früh aus dem Tritt.
Die Trotzreaktion bewirkte zwischenzeitlich ein ausgeglichenes Spiel, brachte aber nicht mehr die erhoffte Wende.
Bereits beim Einspielen verletzte  sich Hamburgs Mittelblockerin Litara Keil so, dass sie für das Spiel nicht mehr zur Verfügung stand. Im ersten Drittel des ersten Satzes verletzte sich dann auch noch Taylor Milton bei einer Rettungsaktion,
konnte dann aber wenig später glücklicherweise weitermachen.
So richtig in Tritt kamen die Rubies in diesem Durchgang aber, vielleicht auch wegen dieser Begleiterscheinungen
nicht mehr. Nach dem zwischenzeitlichen 10:10 konnten sich die Gäste mehr und mehr absetzen
und sicherten sich nach 22 Spielminuten den ersten Durchgang mit 25:17. Den besseren Einstieg in den zweiten
Satz fanden zunächst wiederum die Gäste, die zeitweise mit fünf Zählern in Führung lagen, aber dennoch nicht die nötige Sicherheit fanden, um die Rubies dauerhaft auf Distanz zu halten. Das Team um Mannschaftsführerin Karine Muijlwijk
fand nach und nach besser ins Spiel und konnte zum 21:21 erstmalig ausgleichen und danach sogar
in Führung gehen.
Die eigene 23:21-Führung reicht am Ende nicht, da die Köpenickerinnen den drohenden Ausgleich mit vier Punkten
noch einmal abwenden konnten. Nach 27 Spielminuten ging auch der zweite Satz mit 25:23 an das Gästeteam.
Im dritten Satz sah es phasenweise so aus, als könnte VT Aurubis Hamburg das Spiel noch drehen. Zweimal lag das Team von Trainer Dirk Sauermann mit drei Punkten in Führung, konnte aber weder das 10:7, noch das 14:11 lange aufrechterhalten.
Der Ausgleich folgte jeweils prompt. Auch die letzte Führung von 19:17 war heute nicht von den Rubies gewinnbringend umzusetzen.
Nach 26 Spielminuten ging auch der dritte Satz mit 25:22 an Köpenik.

Das erste Viertel verschlafen
Towers verlieren in Trier

(pm) Wilhelmsburg. Die Hamburg Towers sind aus dem 593 Kilometer entfernten Trier mit einer Auswärtsniederlage nach Wilhelmsburg zurückgekehrt.
Bei den Römerstrom Gladiators unterlag das Team von Hamed Attarbashi mit 66:55. In der Arena Trier war Roderick Camphor mit 13 Zählern Topscorer auf Seiten der Hamburger Basketballer.
Attarbashi musste Point Guard Anthony Canty (Kreuzbeinprellung) und Enosch Wolf (Rückenbeschwerden) aus dem Kader für den 14. Spieltag streichen. Cantys Ausfall hatte auch Auswirkungen auf die Startformation der Gäste. Mario Blessing, Lars Kamp, DeAndre Lansdowne, Marc Liyanage und Justin Raffington schickte Attarbashi zu Beginn auf das Spielfeld. Den besseren Start erwischten die Gastgeber, bei denen vor allem auf einen Mann Verlass war. Brandon Spearman war mit 20 Punkten wieder einmal Topscorer der Gladiators.
Einen 23:11-Vorsprung hatten sich Spearman und Co. bis zum Ende des 1.Viertels erarbeitet. Im 2.Viertel merkte man der Heimmannschaft an, dass das 12-Punkte-Polster aus den ersten zehn Minuten für die nötige Sicherheit gesorgt hatte.
Ein ausgeglichenes zweites Viertel, dass die Gastgeber lediglich mit einem Zähler für sich entscheiden konnten, baute ihren Vorsprung zur Halbzeitpause auf 38:25 aus. In den dritten Abschnitt des Spiels starteten die Hamburger mit zwei schnellen Punkten ihres Kapitäns Robert Ferguson. Der 31-jährige verkürzte nach Zuspiel von DeAndre Lansdowne auf 38:27.  Doch Trier hatte die passende Antwort parat und stellte durch einen 5:0-Lauf wieder eine komfortable 43:29 Führung her.
Eine Towers-Feldwurfquote von lediglich 31%, eine Freiwurfquote von nur 60% und die Ausfälle der Leistungsträger Canty und Wolf sollten an diesem Abend die entscheidenden Faktoren für die Auswärtsniederlage der Wilhelmsburger sein. Den Knackpunkt des Spiels aus Sicht der Towers zeigt ein Blick auf die Viertelergebnisse. 23:11, 15:14, 9:10 und 19:20 zeigen ganz eindeutig, dass die ersten zehn Minuten das Spiel zu Gunsten der Römerstrom Gladiators Trier entschieden haben. „Wir haben mit viel Herz und Leidenschaft agiert, leider haben wir das 1.Viertel verschlafen, sodass es bei den Trierern nicht zu einem Sieg gereicht hat“, so Head Coach Hamed Attarbashi nach dem Spiel.
Für die Hamburg Towers geht es mit einem Auswärtsspiel weiter. Am Donnerstag, 22.12. um 19:30 Uhr, sind die Towers bei den Dresden Titans zu Gast. Das nächste Heimspiel findet am 30.12 um 19:30 Uhr in der Inselparkarena gegen die Nürnberg Falcons statt.

1:3 Niederlage in Köpenick
Wieder keine Punkte für VTH

(pm) Harburg. Das Volleyball-Team Hamburg hat beim Köpenicker SC mit 1:3 (25-14, 21-25, 25-16, 25-18) verloren.
Die Hamburgerinnen, die erneut auf Anisa Sarac verzichten mussten und bei denen erstmals Juliane Köhler auf der Zuspielposition begann, konnten im ersten Satz nur zu Beginn mithalten. Der Köpenicker SC II übernahm im Anschluss die Partie und gewann den ersten Durchgang klar mit 25-14.
Im zweiten Satz agierten die Gäste aus Hamburg sicherer und zielstrebiger in ihren Aktionen, hielten den Satz bis zum 20-20 offen und gewannen den Satz mit 25-21.
Wie schon in den letzten Spielen gab der gewonnene Satz der Mannschaft auch in Köpenick aber keine Sicherheit. Die Gastgeberinnen waren im dritten Satz von Beginn an überlegen, führten zwischenzeitlich mit 14-6 und gewannen den Satz letztendlich wieder klar mit 25-16.
Gibt ein gewonnener Satz dem Hamburger Team keine Sicherheit, so wirft ein verlorener Satz die Mannschaft nicht aus der Bahn: Der vierte Satz war wieder ausgeglichen, und die Gäste führten sogar schon mit 14-10. Doch nach dieser Führung gelang den Gästen plötzlich nichts mehr. Aus der 4 Punkte Führung wurde ein 6 Punkte Rückstand beim 20-14. Ein Vorsprung, den das Team vom Köpenicker SC II souverän ins Ziel brachte und den Satz mit 25-18 gewann.
Nach vier Spielen in Folge, in denen die Hamburgerinnen mindestens einem Punkt holen konnten, ging die Mannschaft von Ali Hobst, bei denen Saskia Radzuweit zur besten Spielerin gewählt wurde, erstmals wieder leer aus: „Die Klarheit des dritten Satzes hat mich schon geärgert, weil wir uns wieder viele unnötige individuelle Fehler in der Handlungskette geleistet haben! Im ersten Spiel der Rückrunde und dem gleichzeitig letzten Spiel eines turbulenten Jahres empfängt das Volleyball-Team Hamburg am Sonnabend, 17. Dezember, um 17 Uhr den VfL Oythe.

„Einiges in die Hose gegangen“
Fischbek: Oberligahandballer ohne Punktgewinn

(pm) Fischbek. Am vergangenen Samstag mussten die Oberligahandballer des TV Fischbek (TVF) auswärts zum FC St. Pauli. Nach einem Endspurt in den letzten Minuten unterlagen sie letzten Endes mit 26:29.

Tim Latendorf in BedrängnisFoto: H. Denecke
Tim Latendorf in BedrängnisFoto: H. Denecke

Die ersten sechs Minuten des Spiels zogen sich zäh in die Länge, aber sie verliefen im Sinne des TVF. Durch einen Treffer von Tim Beier gingen die Gäste in der ersten Minute mit 1:0 in Führung. Erst viereinhalb Minuten später erfolgte der zweite Treffer des Spiels durch Tim Latendorf und nach sechs Minuten führten die Fischbeker mit 3:1. Dann kam St. Pauli in Fahrt. Beginnend mit zwei Treffern von Jan-Niklas Rode warfen die Gastgeber vier Tore in Folge und führten ihrerseits nun nach elf Minuten mit 5:3. Die Fischbeker versuchten, im Spiel zu bleiben. Doch es gab immer wieder Abschlüsse, bei denen sie an Paulis Torhüter scheiterten, oder es schlichen sich technische Fehler ein. Nach knapp 26 Minuten führten die Gastgeber durch einen Siebenmetertreffer von Rasmus Gersch souverän mit 12:5. Dann jedoch drehte der TVF wieder auf und erzielte drei Tore in Folge. Bei einem Stand von 12:8 gingen die Mannschaften in die Kabinen. „Insgesamt war die erste Halbzeit recht akzeptabel“, fasst Judycki die ersten 30 Minuten zusammen.
Nach dem Wiederanpfiff war es erneut Beier, der das erste Tor warf. Eine knappe Minute später erhielt er allerdings eine Zeitstrafe. Bei einem Stand von 14:12 für St. Pauli in der 35. Minute schien das Spiel wieder komplett offen zu sein. Doch es schlich sich erneut der Fehlerteufel bei den Fischbekern ein. Die vergebenen Chancen strafte der Gastgeber konsequent mit Tempogegenstößen. „Die Jungs haben einiges probiert“, ergänzt Judycki. „Leider ist einiges in die Hose gegangen“.
St. Pauli entfernte sich über ein 19:15 auf ein 22:16. Judycki nahm erneut eine Auszeit und richtete seine Mannschaft neu aus. Die Anweisungen wirkten, denn die Gastgeber konnten ihren Vorsprung nicht wirklich ausbauen, sondern die Gäste nur auf Distanz halten. Nach 53. Minuten startete der TVF beginnend in Überzahl einen Aufholkampf. Nur noch drei Tore mussten sie kassieren und erzielten im Angriff noch acht Treffer. Letzten Endes mussten sie sich aber mit 26:29 geschlagen geben.
Derzeit sind die Fischbeker weiterhin das Tabellenschlusslicht. Samstag (17. Dezember) findet dann das letzte Punktspiel des Jahres in der Arena Süderelbe statt. Gegner ist dann Mitaufsteiger und Tabellennachbar HT Norderstedt. Beide Mannschaften trennt nur ein Punkt. Wenn um 18:30 Uhr die Begegnung angepfiffen wird, ist für Judycki eines klar: „In diesem Spiel wird der Kopf eine entscheidende Rolle spielen“.

 

Bronze für Achim Berkemeier beim Schlägermehrkampf
Hausbrucher Lehrer bei Racketlon-WM erfolgreich

(pm) Hausbruch/Fürth. Jedes Jahr im November ermitteln die besten Schlägersportler der Welt ihre Meister. In diesem Jahr fanden die Titelkämpfe im Racketlon auf deutschem Boden in Fürth statt. Der Hamburger Achim Berkemeier sicherte sich dabei eine Bronzemedaille bei den Herren 45 und knüpfte damit an den Gewinn der Goldmedaille bei der Team-WM in Kopenhagen an.

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Achim Berkemeier in Action …Fotos: priv

 

Racketlon ist die Königsdisziplin des Schlägersports. In einem Match messen sich die Gegner in den Sportarten Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis jeweils für einen Satz bis 21 Punkte. Wer die meisten Punkte erreicht, gewinnt die Begegnung. „Seit 2007 bin ich von dieser Sportart fasziniert“, berichtet der Oberstufenlehrer der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg. „In der Jugend habe ich mit Tischtennis und Tennis im Verein angefangen und später kamen noch Badminton und Squash dazu“, verrät Achim Berkemeier weiter.
Durch seine Rückschlag-Erfahrungen feierte der geborene Bielefelder schnell erste Erfolge in einer Sportart, die in den 90er-Jahren von den Skandinaviern entwickelt wurde. „Mittlerweile ist Racketlon den Kinderschuhen entwachsen, denn neben einem Weltverband mit 42 Nationen gibt es seit 2009 eine Deutsche Racketlonliga mit über 30 Vereinen in vier Ligen, berichtet Berkemeier. Deutschland zählt neben Österreich und vor allem Dänemark zu den führenden Nationen beim Schlägermehrkampf.
2008 war das erfolgreichste Jahr des Deutsch- und Sportlehrers aus dem Hamburger Süden. Nach etlichen Turniererfolgen stieg er in der Weltrangliste auf Position 16 und spielte als Zweiter der deutschen Rangliste in der Deutschen Nationalmannschaft eine gewichtige Rolle. „Aus beruflichen Gründen musste ich dann jedoch etwas kürzer treten“, führt der Tennisspieler der HNT aus. Erst in diesem Jahr konnte Berkemeier sein Trainingspensum wieder etwas steigern.
In den Sommerferien erreichte er den Titel mit dem Team 45+ bei der WM in Kopenhagen als deutsche Nummer zwei.  Jetzt krönte er das Jahr mit einem unerwarteten dritten Platz in Fürth. Als ungesetzter Spieler, da er keine Ranglistenplatzierung besitzt, besiegte Berkemeier zunächst Juraj Svec aus Slowenien mit +22 Punkten (Tischtennis 18:21, Badminton 21:7, Squash 21:12 und Tennis 2:0), ehe er dann die Weltranglisten-Spieler Anders Akesson (WR 8 aus Schweden) und György Janzer (WR 3 aus Ungarn) deutlich in die Schranken verwies.
Im Halbfinale war dann der spätere Titelträger und Turnierfavorit Emil Bergander aus Dänemark eine Nummer zu groß für den 47-jährigen Wahlhamburger. Beim Match um Bronze zeigte sich Berkemeier jedoch sehr fokussiert und sicherte sich das Edelmetall gegen den Finnen Sami Lithenius überaus deutlich (21:8, 10:21, 21:12 und 11:4). Platz zwei ging ebenfalls nach Dänemark, an Jack Broe Larson. „Nächstes Jahr werden die Titelkämpfe im Sommer in Wien ausgerichtet“, weiß Berkemeier. Da wird er voraussichtlich dabei sein, ebenso bei der Racketlonliga, die im April in Castrop und im Oktober in Leipzig ausgetragen wird.

 

… Das reichte schließlich für Platz 3 auf dem Podium

Wilhelmsburg braucht Bewegung
TTC: Miteinander Sport treiben

(pm) Wilhelmsburg. Der Turn-Club Wilhelmsburg veranstaltet am Sonnabend, 10. Dezember von 15.00 – 17.00 Uhr, in der Sporthalle Dratelnstraße I, eine große Sportshow mit vielen Gruppen des Vereins – von den Kleinkindern bis zu den Erwachsenen,  in der die einzelnen Übungsleiter ihre Sportgruppen und Inhalte vorstellen werden.

Das TTC-Sportfest im vergangenen Jahr, ein Fest der guten Laune Foto: priv
Das TTC-Sportfest im vergangenen Jahr, ein Fest der guten Laune Foto: priv.

Isabelle Inselmann, Pressewartin des Vereins: „Wir wollen über diese Veranstaltung einer breiten Öffentlichkeit anschaulich vermitteln, dass der Turn-Club Wilhelmsburg ein breites und vielfältiges Sportprogramm für alle Menschen und Altersstufen im Stadtteil Hamburg-Wilhelmsburg bietet und auf diese Weise einen kleinen Beitrag zur Verbesserung des Freizeitangebotes und zur Integration erbringt. Die Veranstaltung findet in diesem Jahr übrigens zum 33. Mal (!) statt.“
Sie wird vom Hamburger Sportbund durch Mittel der GlücksSpirale, der Stadt Hamburg (Behörde für Inneres), dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), dem Bundesministerium des Inneren sowie dem Projekt Integration durch Sport gefördert.
Inselmann weiter: „Nach den Erfahrungen der letzten Jahre rechnen wir an diesem Tag mit zahlreichen Zuschauern. Wir haben unsere Kooperationspartner, wie die Stadtteilschule Wilhelmsburg, die Schule Rotenhäuser Damm 45, das Haus der Jugend Wilhelmsburg und Vertreter des Hamburger Sportbundes zu dieser Sportshow eingeladen.
Einlass ist ab 14.00 Uhr. Der Kaffee- und Kuchenverkauf ist zu dieser Zeit bereits geöffnet. Eintritt wird nicht erhoben!
Wegen der sehr begrenzten Anzahl an Parkplätzen an der Sporthalle sind für die Besucher des Sportfestes die Parkplätze hinter der Gewerbeschule freigegeben worden.
Alle Eltern, die mit einem Kinderwagen zur Show erscheinen, werden gebeten, diesen in der Halle an einem von den Veranstaltern vorgesehenen „Parkplatz“ abzustellen, um den übrigen Zuschauern nicht die Sicht auf die Gruppen zu versperren.

 

Siege für TTC- Breitensportpaare
Erfolgreiche Tänzer bei Turnier in Glinde

(pm) Harburg. Beim Advent-Pokal 2016 des TSV Glinde gewann das Paar Volker Schwab/Carola Clasen in seiner Startklasse Standard ab 55 Jahre den Pokal. Im folgenden Turnier der Startklassen ab 45 Jahre belegte es einen hervorragenden zweiten Platz.

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In der Startklasse Standard ab 19 Jahre Wiener Walzer errangen Lasse Schuirmann/Viviana Gosch gleich bei ihrem ersten Start den Sieg und in der Startklasse Standard, in der Langsamer Walzer, Tango und Quickstep getanzt wird, errangen sie Platz 3. Beide Paare, die von den Tanzsporttrainern Dagmar und Bernd Klein trainiert und betreut werden, haben sich erst vor Kurzem entschlossen, am Turniersport teilzunehmen. Die Breitensportpaare des TTC Harburg, denen beide Paare angehören, treffen sich jeden Dienstag und Mittwoch ab 19 Uhr im Clubheim des Sportparkes Jahnhöhe zum Taining. Paare, die Spaß am Tanzen haben, sind eingeladen, sich das Training in geselliger Runde jederzeit anzusehen. Bei Fragen wenden sie sich an die Breitensportbeauftragte des TTC Harburg, Sabine Möller, unter der Tel.-Nr. 0151 20118696.

Volker Schwab und Carola Clasen traten in zwei Startklassen an. Das hervorragende Ergebnis: Ein erster und ein zweiter Platz. Foto: priv
 

Edelmetall für Line Dancer
Deutsches Tanzsportabzeichen für HNT

(mk) Neugraben. 27 Tänzer der „Jolly Boots“ haben am 20. November das Deutsche Tanzsportabzeichen (DTSA) erworben. Gemeinsam mit Trainerin Kerstin Muche hatte die Line-Dance-Gruppe der Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) in den zurückliegenden Wochen gezielt auf die Prüfung hingearbeitet. Diese gute Vorbereitung zahlte sich aus. Alle Teilnehmer durften am Ende eine Urkunde und eine Anstecknadel in Empfang nehmen. Insgesamt wurde zwölfmal Bronze, zehnmal Silber und fünfmal Gold vergeben.
Bei der Prüfung wurden Schritt, Takt und auch das Einhalten der Tanzreihen durch die Gruppe bewertet. Für das bronzefarbene Abzeichen mussten drei, für Silber vier und für die goldene Anstecknadel fünf Tänze gezeigt werden. „Besonders stolz bin ich auf Giesela Clemens“, sagte Trainerin Muche. „Sie ist mit 78 Jahren unsere älteste Teilnehmerin und hat heute das Tanzsportabzeichen in Bronze erworben.“
Wer Line Dance einmal ausprobieren möchte, hat dazu bei der HNT noch bis zum 26. Januar Gelegenheit. Immer donnerstags von 19.40 bis 21.10 Uhr findet in der Gymnastikhalle der Frieda-Stoppenbrink-Schule ein Workshop für Anfänger statt. Ein paar Plätze sind dort noch frei. Die Teilnahme ist sowohl als Einzelperson wie auch als Paar möglich. Line Dance ist für jede Altersklasse geeignet.
Die Kursteilnehmer sollten möglichst bequeme Kleidung tragen. Die Schuhe sollten eine glatte Sohle haben. Am besten geeignet sind Tanzschuhe oder Dance Sneakers. In der Gymnastikhalle darf nicht in Straßenschuhen getanzt werden. In der Zeit vom 19. Dezember bis zum 6. Januar findet kein Workshop statt. Wer Interesse hat, kann sich im HNT-Sportbüro unter Tel. 040 7017443 oder per E-Mail an sportbuero@hntonline.de anmelden.

Die Bronze-Teilnehmer freuen sich über die erfolgreiche Prüfung.
Foto: hnt

 

Ganz oben auf dem Treppchen
K. Graetzer besiegt dänische Meisterin

(pm) Harburg. Am letzten Wochenende fand in Tarp, in der Nähe der dänischen Grenze, der Nikolaus-Cup mit über 500 Judoka in der Treene-Halle statt.

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Trainer Raimund Geerdts und Katharina Graetzer nach dem Sieg in Tar

Fotos: priv

 

 

Es waren auch viele Starter aus Dänemark dabei. Gekämpft wurde auf sechs Matten, und auch der KSC Bushido aus Harburg war vertreten, allerdings mit nur mit einer Starterin: Katharina Graetzer in der U10 bis 35 kg.
Für die Harburgerin hatte sich die Reise nach Tarp aber gelohnt, denn am Ende stand sie ganz oben auf dem Treppchen. In ihren Vorkämpfen siegte sie bereits immer in den ersten Sekunden, nur im Finale gegen die dänische Meisterin aus Vejle, Anna Johannsen, dauerte der Kampf über die volle Kampfzeit. Allerdings brachte Katharina ihre Wurftechnik, die mit Yuko bewertet wurde (Mittlere Wertung) den Sieg über die starke Dänin. Die Judoka um das Trainerteam Geerdts/Wendland sicherte sich ihrerseits nach einer durchwachsenen Saison die Bronzemedaille bei den Hamburger Meistersachaften der Erwachsenen-Teams. Die Judoka der KG Bushido qualifizierten sich mit diesem 3. Platz somit für den Hamburg Pokal, der bereits heute, 3. Dezember in Norderstedt, bei TuRa Harksheide ausgetragen wird, Kampfbeginn ist dort um 10 Uhr.

 

Fischbek qualitativ unterlegen
Handballer scheitern an Neustadt/Grömitz

(pm) Fischbek. Am vergangenen Samstag unterlagen die Oberligahandballer des TV Fischbek (TVF) beim Tabellenzweiten der HSG Ostsee Neustadt/Grömitz mit 22:34. „Es war eine erwartete Niederlage, denn die Gastgeber sind (ähnlich wie die HG Hamburg-Barmbek) fast ohne Verlustpunkte“, so Holger Denecke, Sprecher des Teams.
Fischbeks Trainer Roman Judycki konnte bei der HSG nicht aus dem Vollen schöpfen. So standen zum Beispiel Marius Kabuse und Robert Mitleider aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Verfügung. Dadurch entstand für die Position auf Linksaußen eine Lücke. Nach der Verletzung, die Aleksej Kiselev im letzten Ligaspiel gegen die zweite Mannschaft des VfL Bad Schwartau kassiert hat, ist Fischbeks Haupttorschütze im Trainingsrückstand und hatte entsprechend Probleme, ins Spiel zu kommen.
Der TVF hielt am Anfang noch gut mit. Es wurden jedoch (auch über den gesamten Spielverlauf) Chancen vergeben oder aber, sie wurden vom gegenerischen Torman vereitelt. Fischbeks Torschützen hatten aber auch keine leichte Aufgabe. Vor Beginn der laufenden Saison hatte die HSG mit Markus Noel einen Torhüter verpflichtet, der beim VfL Bad Schwartau schon Bundesligaerfahrungen sammeln konnte. Nach knapp zehn Minuten mussten die Gäste das erste Mal in Unterzahl spielen, nachdem Marek Struß eine Zeitstrafe erhalten hatte. Trotzdem konnten sie zunächst durch Julian Junack noch den 4:5-Anschlusstreffer erzielen.
Dann jedoch zeigte sich allmählich die Überlegenheit der Gastgeber. „Wir waren der HSG einfach qualitativ unterlegen“, sagte Judycki deutlich. „Trotzdem haben die Jungs phasenweise sehr gut gespielt“. Trotzdem erhöhten die Gastgeber den Vorsprung weiter. Wo sonst die Fischbeker in letzter Sekunden noch einen Treffer kassieren mussten, war es dieses Mal Marcel Kahns, der für die Gäste mit dem Halbzeitpfiff noch erfolgreich abschloss, sodass es nach 30 Minuten 16:11 stand.
Nach dem Wiederanpfiff ging die HSG weiter ihren Weg. Dass die Niederlage am Ende nicht noch deutlicher wurde, war in erster Linie Tim Beier und Azeez Oyewusi zu verdanken. „Tim Beier, der seit ein paar Wochen immer wieder Akzente setzt, war mit Licht und Schatten der beste Spieler im Kader“, so Judycki. In den letzten zehn Spielminuten ging dann gar nichts mehr für den TVF. Lediglich Beier und Lars Schwertner waren nochmal erfolgreich, ansonsten gehörte das Spiel ganz der HSG.
Nach sieben Wochen haben die Fischbeker heute wieder ein Heimspiel. Um 18.30 Uhr kommt der TSV Hürup in die Arena Süderelbe. Auch dies wird keine einfache Aufgabe, da die Gäste derzeit auf dem 5. Tabellenplatz stehen.

Matchball vergeben: VTH verliert gegen Tabellenletzten
Tie-Break: 2:3-Niederlage gegen Münster 

■ (pm) Neugraben. Das Volleyball-Team Hamburg hat das Auswärtsspiel beim USC Münster II mit 3:2 (13:25, 25:20, 27:25, 25:27,
16:14) verloren.
Das Team von Trainer Ali Hobst startete gut in das Spiel und konnte sich Mitte des Satzes entscheidend absetzen, und am Ende ging der Durchgang klar mit 25:13 an Hamburg. Wie schon in den Spielen zuvor verloren die Hamburgerinnen im Anschluss an einen gewonnenen Satz für kurze Zeit den Faden und mussten in der Folge mit 25:20 den Satzausgleich hinnehmen.
VTH-Trainer Ali Hobst: „Wie wir den ersten Satz gespielt haben, das war schon eine sehr gute geschlossene Mannschaftsleistung. Aber erneut gibt uns das keine Sicherheit für den Folgesatz und wir finden nicht immer die richtigen Lösungen. Das Team schaffte zwar noch den
20:20-Ausgleich, gab dann aber fünf Punkte am Stück an den Gegner.
In den folgenden Sätzen entwickelte sich ein wahrer Krimi. Der dritte Satz ging knapp mit 27:25 an den USC, wobei die Hamburgerinnen schon 3:12 zurücklagen und es den gegnerischen Aufschlägerinnen und Angreiferinnen zu einfach machten. Aber wie schon im zweiten Satz und in den vorangegangenen Spielen, kam das Team von Ali Hobst auch diesmal nach einem großen Rückstand wieder zurück ins Spiel: „Ab dem 3:12 hat meine Mannschaft eine sehr gute Moral und Körpersprache gezeigt und ist bei 21:21 wieder auf Augenhöhe, nutzt dann aber den Satzball beim Stand von 25:24 nicht.“
Auch der vierte Satz endete mit 27:25, diesmal für die Hamburgerinnen, die beim Stand von 21:24 und 24:25 vier Matchbälle abwehren konnten.

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Auch zwischenzeitliches Jubeln half nicht: Die Hamburgerinnen verloren in Münster auf der

Foto: lehmann

 

So ging es für beide Mannschaften zum 3. Mal in Folge in den Tie-Break, in dem sich die Hamburgerinnen schnell eine 5:1 Führung herausspielten, die Münsteranerinnen aber kurze Zeit später zum 6:6 ausgleichen konnten. Wie schon in den vorausgegangenen Sätzen blieb das Spiel auch im Tie-Break spannend bis zum Schluss: Das Volleyball-Team Hamburg vergab beim Stand von 14:13 einen Matchball und verlor den entscheidenden Satz nur 2 Ballwechsel später mit 16:14.
Hobst: „Unser Spiel gleicht noch zu sehr einer Achterbahnfahrt. Leider nutzen wir den Matchball im fünften Satz nicht.“
Anisa Sarac, die nach dem Ausstieg von Maria Kirsten für das Volleyball-Team Hamburg als Zuspielerin fungierte, wurde zur besten Spielerin ihres Teams gewählt.

 

Pokal-Derbykracher

(mk) Elstorf. Im Viertelfinale des Kreispokals der 2. Herren kommt es zum Derby zwischen dem TSV Elstorf II (2.KK) und dem TVV Neu Wulmstorf II (1.KK).
Das letzte Duell der beiden Mannschaften in einem Freundschaftsspiel vor einem Jahr endete 5:2 für den TVV. Diese Niederlage möchte der TSV, der seit dieser Niederlage den Aufstieg in die 2. Kreisklasse erreicht hat, am 4.Dezember um 14 Uhr an der Schützenstraße in Elstorf vergessen machen.
Der TSV Elstorf lädt zu diesem Pokalfight alle interessierten Fußballfans ein und freut sich über zahlreiches Erscheinen.

Duisburg zu stark für
den Aufsteiger
Nun folgt Pokalschlacht in Fulda

(pm) Wilhelmsburg. Lehrgeld zahlen musste Bundesliga-Aufsteiger SV Poseidon Hamburg zum Ligastart. Beim Duisburger SV 98 verlor das Team von Florian Lemke (26) mit 6:11 (0:5, 3:1, 2:3, 1:2). Zeit zum Wunden lecken bleibt nicht. Heute muss Poseidon in der zweiten Pokalrunde im Hexenkessel Fulda anschwimmen.
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Alexander Weik
Foto: ein
Dass in der 1. Bundesliga ein anderer Wind weht, merkten die Poseidonen gleich im ersten Viertel. Poseidon war noch nicht richtig angekommen, da ging es bereits mit 0:5 in die erste Pause. Dieser Rückstand konnte bis zum Schlusspfiff nicht aufgeholt werden. Ab dem zweiten Abschnitt war Poseidon dann ebenbürtig. Der Amerikaner Jacob Marsh (26) weckte sein neues Team auf und traf Mitte des zweiten Viertels in Überzahl zum 1:5. Insbesondere Mannschaftskapitän Alexander Weik (28) hielt sein Team weiter im Spiel. Ein Sonderlob vom Coach verdiente sich Weik, der mit insgesamt drei Treffern auch bester Torschütze seines Teams war.
Nun möchte Lemke in Fulda die Revanche für die Vorjahres-Pleite. In der Wasserballarena der Wasserfreunde erwartet die Poseidonen ein heißer Tanz in der zweiten Pokalrunde (19 Uhr). Das Sportbad Ziehers ist ein Hexenkessel, regelmäßig ausverkauft, 400 Zuschauer treiben Fulda voran. Poseidon hat noch eine Rechnung offen mit den Hessen. Im Juli 2015 versenkte Fulda Poseidons Bundesliga-Träume. Sechs Sekunden vor Ende des Aufstiegsspiels traf David Horvath zum 12:12-Ausgleich. Fulda stieg in Brandenburg auf. Die Inselbad-Sieben wechselte den Trainer aus. Der Poseidon-Coach Lemke ist sich sicher: „Wir sind gewarnt. Das passiert uns kein zweites Mal. Im Vorjahr gaben wir eine klare Drei-Tore-Führung ab. Ich musste unseren Untergang vom Trockenen zuschauen, war als Center mit einer roten Karte gesperrt.“
Fulda bekam der überraschende Bundesliga-Aufstieg übrigens nicht, es folgte der sofortige Abstieg in die 2. Bundesliga Süd! Dort starteten die Wasserfreunde Fulda im Südpokal mit einer überraschenden 7:10-Heimniederlage gegen Aufsteiger PSV Stuttgart.
Am 19. November steht dann das mit großer Spannung erwartete erste Bundesliga-Heimspiel gegen den SC Wedding Berlin (16 Uhr, Inselparkbad Wilhelmsburg) auf dem Spielplan.

Towers verlieren in Kirchheim
Zwischenzeitliche Führung reichte nicht

 (pm) Wilhelmsburg. Bei ihrem insgesamt dritten Spiel in Kirchheim mussten die Towers-Basketballer eine 72:59 Niederlage hinnehmen. Nach einem 87:88 Sieg in der Premierensaison und einer 73:60 Niederlage in der vergangenen Spielzeit war dies nun die zweite Towers-Niederlage in der 40000-Einwohner-Stadt.
Topscorer bei den Hamburgern war Anthony Canty mit 12 Punkten. Ohne die verletzten Spieler Cornelius Adler und Mario Blessing mussten die Wilhelmsburger die Reise nach Baden-Württemberg antreten. An der gewohnten Starting Five änderten die Ausfälle nichts. Anthony Canty, René Kindzeka, Marc Liyanage, Robert Ferguson und Justin Raffington schickte Hamed Attarbashi zu Beginn auf das Parkett.
Die ersten Punkte des Spiels erzielte ein Ex-Tower. Johnathon Williams trug sich mit zwei erfolgreichen Freiwürfen in die Punkteliste ein. Die zwei Freiwürfe sollten nicht die einzigen Zähler des Flügelspielers bleiben. Insgesamt erzielte der 26-jährige 20 Punkte und war somit einmal mehr Topscorer seiner Mannschaft.
In der Anfangsphase zeigten die Gastgeber, wie viel Selbstvertrauen ihnen der zweite Tabellenplatz und die acht Saisonsiege gegeben hatten und setzten sich 3:05 Minuten vor Ende des 1. Viertels durch einen erfolgreichen Sprungwurf von Point Guard Preston Medlin auf 14:7 ab.
Die Hamburg Towers wussten jedoch zu antworten und verkürzten den Rückstand durch vier schnelle Punkte von Enosch Wolf, einen Kindzeka-Dreier und einem erfolgreichen DeAndre Lansdowne Freiwurf bis zur Viertelpause auf 19:15.
Auch der Start ins zweite Viertel sollte ganz nach dem Geschmack der zahlreich mitgereisten Towers-Anhänger verlaufen. Ein 10:0-Lauf verwandelte den Rückstand in eine 19:25 Führung und zwang Knights Cheftrainer Michael Mai zu einer Timeout. Mit 11:16 entschieden die Gäste aus Hamburg-Wilhelmsburg die zweiten zehn Minuten für sich und konnten somit eine hauchdünne 30:31 Führung mit in die Halbzeit nehmen.
Als hätten sich die Kirchheimer den 10:0-Lauf bei den Hamburgern abgeschaut, nutzten sie einen solchen, um sich im dritten Viertel auf 48:37 abzusetzen (27.Minute). Vor allem die hohe Zahl der Turnover (24) verwerte Canty und seinen Mitspielern die Möglichkeit, näher an die Hausherren heranzurücken. Eine Vorentscheidung über den Ausgang des Spiels zeichnete sich spätestens in der 34. Spielminute ab, als Andreas Kronhardt durch zwei verwandelte Freiwürfe auf 60:46 erhöhen konnte und bei den Zuschauern keine Zweifel aufkommen ließ, dass der neunte Kirchheimer Saisonsieg kurz bevor stand.
Hamed Attarbashi vermisste bei der Leistung seiner Mannschaft vor allem eines: „Leider waren wir über 40 Minuten nicht konstant genug, um in Kirchheim zu bestehen“, so der Trainer.
Mit 8 Punkten belegen die Towers jetzt Platz 10 in der Tabelle.

Nie aufgegeben!
VTH gewinnt 3-2 gegen Borken

(pm) Neugraben. Am Sonnabend gewann das Volleyball-Team Hamburg gegen die Skurios Volleys Borken mit 3-2. Trotz des kurzfristigen Ausfalls von Zuspielerin Maria Kirsten fanden die Hamburgerinnen in der CU gut ins Spiel und konnten sich schnell einen Vorsprung erspielen. Dieser Vorsprung hielt bis zum Satzende und so gewannen die Gastgeberinnen den Durchgang mit 25-21.

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Saskia Radzuweit, die auf Hamburger Seite zur Spielerin des Spiels gewählt wurde: „Wir haben das Spiel mit unserem Teamgeist gewonnen. Der Sieg war für uns als Mannschaft ein wichtiger Schritt nach vorn.“
Foto: lehmann

 Doch der Satzgewinn gab keine Sicherheit. Im zweiten Satz verlor die Mannschaft von Trainer Ali Hobst kurzzeitig den Faden und hatte plötzlich 7 Satzbälle gegen sich. Doch wenn die Mannschaft in den letzten Wochen eines gezeigt hat, dann, dass sie bis zum letzten Ball kämpft. Mit den Aufschlägen von Saskia Radzuweit und einer verbesserten Block- und Feldabwehr holte VT Hamburg Punkt um Punkt auf und hatte sogar noch die Chance zum Ausgleich, doch die Gäste aus Borken nutzen den siebten Satzball zum 25-23.

Der dritte Satz war dann wieder ausgeglichen, erst zum Ende konnten sich wiederum die Gäste absetzen und den Satz mit 25-22 für sich entscheiden.
Der schon sichere Punkt beflügelte die Gäste zu Beginn des vierten Satzes und bei der zweiten technischen Auszeit führte die Mannschaft aus Borken schon mit 16-8. Aber wie schon im zweiten Satz: Diese Hamburger Mannschaft darf man einfach nie abschreiben. Die Mannschaft kämpfte und spielte sich zurück in den Satz und siegte mit 27-25.
In den fünften Satz nahm das Volleyball-Team Hamburg den Schwung mit und führte schon klar mit 10-3. Diesmal waren es die Gäste, die eine Aufholjagd starteten und sogar noch zum 13-13 ausgleichen konnten. VT Hamburg, nun wieder unter Druck, konnte den Hebel nochmal umlegen und schaffte mit dem 15-13 den Matchgewinn.
Trainer Ali Hobst: „Dieser Sieg war unglaublich wichtig für uns. Egal ob 3 oder 2 Punkte. Wir sind zurückgekommen und meine Mannschaft wird aus diesem Sieg viel Energie für das Training und die nächsten Spiele ziehen.“

 

 

VTH  empfängt Skurios
Volleys Borken
Hobst-Team will sich endlich belohnen
(pm) Neugraben. Am Sonnabend, 12. November ab 17 Uhr haben die Damen vom Volleyball-Team Hamburg die Skurios Volleys Borken zu Gast in der CU-Arena. Nach drei Niederlagen in Folge gegen die Top-Teams der 2. Bundesliga wollen die Hamburgerinnen nun endlich wieder punkten. Aber auch wenn die Mannschaft aus Borken nicht zu den drei Top-Teams zählt, unterschätzen darf und wird die Mannschaft von Chef-Trainer Ali Hobst die Gäste keinesfalls, zumal sich die Skurios Volleys am letzten Sonntag erst im Tie-Break dem amtierenden Zweitligameister Bayer Leverkusen geschlagen geben musste.

Ein noch viel zu seltener Anblick: Das Team VTH hat gepunktet  Foto: lehmann
Ein noch viel zu seltener Anblick: Das Team VTH hat gepunktet 
Foto: lehmann

 

Am Sonntagabend musste das Volleyball-Team Hamburg eine 3-1 (25-23, 23-25, 25-21, 25-20) Niederlage in Köln hinnehmen. Die Mannschaft von Trainer Ali Hobst startete gut in die Partie und gewann einen hart umkämpften ersten Satz mit 25-23. Trainer Ali Hobst: „Das was wir uns für das Spiel vorgenommen hatten, hat am Anfang gut funktioniert und hätte uns für die Folgesätze Stabilität und Selbstvertrauen geben sollen.“
Bis Mitte des letzten Satzes hielt das VTH gut mit und konnte sogar zum 15-15 ausgleichen. Im Anschluss kämpfte VTH um jeden Punkt und lag bei 21-20 lediglich einen Punkt zurück. In der Folge sollte den Hamburgerinnen allerdings kein Punkt mehr gelingen und die Kölnerinnen entschieden auch diesen Satz mit 25-20 für sich.
Karine Muijlwijkwurde erstmals in dieser Saison zur besten Spielerin ihres Teams gewählt.
Trainer Ali Hobst: „Borken hat am letzten Spieltag ein Ausrufezeichen gesetzt. Wir werden auf einen gut vorbereiteten Gegner treffen, der schon am Freitag angereist ist und am Samstagvormittag trainiert hat! Ich glaube an meine Mannschaft und an unsere Entwicklung, daher sind wir bereit den Bock umzustoßen bzw. werden alles dafür geben, damit wir das Spielfeld als Sieger verlassen.

Ein noch viel zu seltener Anblick: Das Team VTH hat gepunktet 
Foto: lehmann

 

Mit Rekordbeteiligung
8. Hamburg Gymnastics in Wandsbek

(mk) Wandsbek/Neugraben. Für das Turnen in Hamburg wäre es ein herber Schlag gewesen: Anfang des Jahres standen die Hamburg Gymnastics vor dem Aus. Doch dank eines neuen Veranstalters ist das 2009 ins Leben gerufene internationale Kunstturn-Event auch in diesem Jahr wieder ein Höhepunkt im Sport-Kalender der Hansestadt. Die achten Hamburg Gymnastics finden am 25. und 26. November in der Sporthalle Wandsbek statt – und das mit Rekordbeteiligung. Rund 130 Turnerinnen aus über 15 Ländern haben sich für den Teamwettkampf angemeldet, damit ist die Veranstaltung „internationaler denn je“, wie Veranstaltungschefin Petra Schulz sagte.

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Rund 130 Turnerinnen aus über 15 Ländern beteiligen sich an den 8. Hamburg Gymnastics.Foto:ein

 

 

Schulz und ihr ehrenamtliches Organisationsteam sehen dem Event mit großer Vorfreude entgegen. Neuer Veranstalter und Ausrichter sind die TopSportVereine der Metropolregion Hamburg. Zu diesen 27 Großsportvereinen gehört auch die Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT). Die Zuschauer erwarten großartige Auftritte aus den Bereichen Akrobatik, Musik, Trampolin, Rhönrad, Rhythmische Sportgymnastik und Tanz.
Tickets für die Hamburg Gymnastics 2016 gibt es online über hamburg-gymnastics.de. Auf der Homepage erhalten Turn-Fans auch alle weiteren Informationen zur Veranstaltung. Das Kombiticket für beide Tage kostet für Erwachsene 20 Euro, Kinder zwischen vier und 14 Jahren zahlen zwölf Euro. Am Freitag liegt der Normalpreis bei zehn, am Samstag bei 16 Euro. Für Kinder ist der Eintritt auch bei den Einzelkarten etwas günstiger.

 

Fischbeks Niederlagenserie hält an
Vorletzter Platz nach sechs Spieltagen

Auch im sechsten Saisonspiel konnten die Oberligahandballer des TV Fischbek (TVF) nicht siegen. Sie unterlagen beim Bundesliganachwuchs vom VfL Bad Schwartau mit 21:31 (13:16) deutlich. Es war die fünfte Niederlage in Folge.

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Marius Kabuse war Haupttorschütze bis er verletzt vom Spielfeld musste.
Foto privat
 
Es war noch nicht einmal eine halbe Minute vergangen, da gab es schon zwei Treff er. Zunächst brachte Jan
Niclas Kessler die Gäste in Führung. Aber im direkten Gegenzug glich Christoph Schlichting durch einen schnellen Anwurf gerade einmal vier Sekunden später für den VfL aus. Fischbek hatte die Gastgeber zunächst unter Kontrolle. Die letzten Spiele schienen verdaut zu sein, denn der TVF setzte sich über ein 3:2 und 5:3 sogar auf ein 7:4 ab.
Dann jedoch merkte der VfL, dass er mehr tun musste, um das Spiel zu gewinnen und somit vom TVF von den Punkten her in der Tabelle Abstand zu nehmen. So glichen sie durch eine Serie von drei Toren zum 7:7 aus. Erst, als beim Stand von 9:9 erst Marius Kabuse und eine halbe Minute später Robert Mitleider eine Zeitstrafe bekamen, konnte der VfL das erste Mal in Führung gehen.
„Das hat uns letzten Endes mit das Genick gebrochen“, so Trainer Ro- man Judycki. Diese gaben die Gastgeber bis zum Spielende auch nicht mehr her. Sie setzten sich langsam aber sicher von den Fischbekern ab.
Beim Stand von 16:13 gingen beide Mannschaften noch einigermaßen dichtauf in die Halbzeitpause.
Nach dem Wiederanpfiff gingen die Gastgeber weiter ihren Weg. Der TVF konnte die Leistung, die in den ersten Spielminuten gegeben wurde, nicht wieder erreichen. Stattdessen konnte Judyckis Mannschaft sogar zwei Phasen in der Überzahl nicht für einen erfolgreichen Torabschluss nutzen. Der VfL erzieltein der zweiten Halbzeit häufi g zwei Tore, wo die Fischbeker nur eines
schaff ten.

„In der zweiten Halbzeit waren wir im Angriff zu harmlos und haben in der Abwehr Fehler gemacht“, fasst Judycki die zweiten 30 Minuten zusammen. Aber er fügt hinzu: „Das ist immer der Vorteil von Bad Schwartau, dass sie aus der ersten Herrenmannschaft verstärkt werden können“. Team-Manager Jens Kabuse ist über diverse Entscheidungen der Unparteiischen empört: „Es ist

das erste Oberliga-Handballspiel, wo drei Spieler verletzt ausschei- den, aber die Deckung nicht einen Siebenmeter kassiert! Ein Witz!“. Für Marius Kabuse, Aleksej Kiselev und Tim Latendorf war das Spiel aus den von Kabuse genannten Gründen vor-
zeitig beendet.
Fischbek hat nun drei spielfreie Wochenenden, um hart an sich zu arbeiten. Nach diesem Spieltag steht der TVF nach wie vor auf dem vorletzten Tabellenplatz. Im dritten Auswärtsspiel hintereinander geht es am 26. November zur HSG Ostsee N/G. Und die sind derzeit mit einer astreinen Weste von fünf Siegen aus fünf Spielen Tabellenführer. Zu diesem Spiel fährt die Mannschaft mit
dem Bus. Jeder Fan, der mitfahren möchte, muss sich per Mail für die Planung bei Jens Kabuse anmelden:
Jens.Kabuse@tv-fi schbek.de.

Gute Ansätze, aber keine Punkte
1:3-Niederlage für VTH gegen Leverkusen

„Treten wir spielerisch und mannschaftlich noch geschlossener auf, als bei den letzten beiden Spielen und sind zielgerichte-
ter in den Abschlüssen, bin ich sehr zuversichtlich, das sich dann der Erfolg in Punkten darstellen lässt“, sagte VT Hamburg-Cheftrainer Ali Hobst vor dem Spiel.
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Karine Muijlwijk (li., weißes Trikot) überwindet den Block aus Leverkusen
Foto: Lehmann
 
Nur Ansatzweise konnte das Volleyball-Team Hamburg die Vorgaben des Trainers umsetzen. Bayer Leverkusen musste zwar den ersten Satz in dieser Saison abgeben, gewann das Spiel dennoch mit 3:1 (21:25, 18:25, 25:16, 21:25) und nahmen die drei Punkte
mit ins Rheinland.
Besonders in den ersten beiden Sätzen war zu sehen, was der Trainer mit seinen Worten meinte. Beide Sätze ähnelten sich vom Ablauf: Bis zur ersten technischen Auszeit spielten die Hamburgerinnen konzentriert und waren mit dem Vorjahresmeister aus Leverkusen auf Augenhöhe. Bis zur zweiten technischen Auszeit erlaubten sich die Gastgeberinnen besonders in der Annahme zu viele Fehler und ermöglichten so den Leverkusenerinnen jeweils einen 6-Punkte-Vorsprung. So gingen beide Sätze mi25:21 und 25:18 an Bayer 04.
„In den ersten beiden Sätzen haben wir zu oft die Ordnung verloren und brauchten zu lange bzw. viele Versuche, den Punkt zu machen! Wir haben es Leverkusen in dieser Phase des Spiels schlichtweg zu leicht gemacht.“ Im dritten Satz waren die Hamburgerinnen endlich im Spiel. Die von Hobst vor dem Spiel geforderte „Gier nach Punkten“ wurde von seinen Spielerin-
nen umgesetzt. Die Leverkusenerinnen hatten nun nicht mehr auf jeden Angriff eine Antwort parat und verloren erstmals in dieser Saison einen Satz (25:16).
„Im dritten Satz haben die Mädels gesehen, was möglich ist, wenn wir aufmerksam und konzentriert unsere neue Struktur bedingungslos umsetzen! Nebenbei haben wir auch besser aufgeschlagen, als in den ersten beiden Sätzen.“ Auch zu Beginn des vierten Satzes war das Volleyball-Team Hamburg die bessere Mannschaft und
führte schnell mit 8:2. Doch dann griffen die Änderungen von Gäste-Trainer Zhong Yu Zhou, und die Leverkusenerinnen konnten nur kurze Zeit später mit 14:13 erstmals in Führung gehen. Im Anschluss war die Sicherheit im Spiel wieder da, und die Gäste gewannen den Satz mit 25:21.
Ali Hobst: „Trotz leidenschaftlicher Bemühungen haben wir es nicht geschaff t, den Satz- und Matchgewinndes amtierenden Zweitligameisters zu verhindern. Trotz der Niederlage bleibe ich dabei: Ich habe wieder gute Ansätze und auch längere gute Phasen in unserem Spiel gesehen. Wir gehen weiter Schritt für Schritt voran.“ Auf Hamburger Seite wurde Saskia Radzuweit als beste Spielerin ausgezeichnet.
Am 6. November geht es zum Auswärtsspiel zum Tabellenzweiten nach Kölln.

Siegreiche Hausbrucher
64. Kleinkaliberschießen in Fischbek

Das 64. Kleinkaliberschießen um den „HAN Pokal“ wurde am 29.Oktober im Schützenverein Fischbek  mit dem zweiten Durchgang beendet.
Die Mannschaft des Schützenvereins Hausbruch Alt-und Neuwiedenthal v. 1898 e.V. ist diesmal als Sieger beim großen Wanderpokalschießen hervorgegangen.
Das große Wanderpokalschießen der Süderelbe Vereine, das in zwei Durchgängen im Frühjahr und im Herbst mit Kleinkaliber ausgeschossen wird, fand zum 64. Mal statt und ist in Deutschland mit das älteste Pokalschießen in dieser Art. Die fünf beteiligten Schützenvereine Fischbek, Hausbruch, Moorburg, Neugraben, und Scheideholz kämpfen seit 1952 Jahr für Jahr traditionell um diesen begehrten Pokal, der damals von der bekannten Lokalzeitung (Harburger Anzeigen und Nachrichten kurz HAN) gestiftet wurde.

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So sehen Sieger aus:Michael John, Fred Dunckel, Ulla Ahlt, Eva Fischer, und Daniel Posyniak (1.Reihe v.l.n.r.) sowie  Anouschka Ahlt, Karl Heinz Ahlt, Thomas Rehfinger, Rainer Kranzhoff und Hans Heiner Fischer (2. Reihe v.l.n.r.)
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Diesmal wurde der zweite Durchgang (Endkampf) im Schützenverein Fischbek ausgetragen.
Nach der Begrüßung mit launigen Worten von Harald Rinck begann der faire Kampf der benachbarten Vereine. Es wurde verbissen um den Sieg des Pokals gerungen.
Nach vier Stunden spannendem Wettkampf stand der Sieger fest.  Harald Rinck sagte: „Wie immer ist das Schießen fair und kameradschaftlich abgelaufen“. Dann wurde die begehrte Trophäe an die siegreichen Hausbruchern an Ihren Ersten Vorsitzenden Karl Heinz Ahlt übergeben. Die sehr guten Zweitplazierten waren die Kammeraden aus dem Schützenverein Neugraben die lediglich mit zwei  Ringen verloren hatten. Dieses hätte auch anders ausgehen können. Die  Schützen des SV Moorburg schafften es auch in diesem Jahr wieder sich den letzten Platz hinter den Scheideholzern zu sichern. Sie bekamen zum dreizehnten Mal in ununterbrochener Reihenfolge die „Rote Laterne“. Ihre Ankündigung sich nicht entmutigen zu lassen und intensiv zu trainieren hat schon Früchte getragen. Sie waren Punktgleich mit den Scheideholzern, hatten aber ein paar weniger Zehner-Treffer.  Der beste Einzelschütze aller Vereine war Karl Heinz Ahlt mit 290 Ringen (von 300 möglichen), Mitglied im Schützenverein Hausbruch.            Er bekam einen kleinen Zinnkrug überreicht
Hier die Gesamtergebnisse:
1. SV Hausbruch         1430 Ringe
2.  SV Neugraben        1428 Ringe
3   SV Fischbek             1415 Ringe
4.  SV Scheideholz       1379/63 Ringe
5.  SV zu Moorburg     1379/56 Ringe

Kicken wie die Profis
Fußballschule auch in Neugraben

Die Camps der Fußballschule erfreuen sich nun schon seit 13 Jahren stetig steigender Beliebtheit. Alleine in diesem Jahr nahmen 10.000 Kinder und Jugendliche das Angebot der Fußballschule wahr. Auch in den Herbstferien wurde noch fleißig trainiert.
Zuletzt fanden auf dem Kunstrasenplatz am Volksparkstadion Tagestrainings statt, bei denen sich die jungen Kicker wie richtige Profis fühlen konnten.training_volksparkstadion Und auch wenn nun der Winter näher rückt und es langsam zu kalt wird um draußen zu trainieren, so heißt das noch lange nicht, dass die Fußballschule keine Trainings mehr anbietet. Denn kommende Woche schon startet der nächste Kursblock des Fördertrainings. Gespielt wird in Fußball-Hallen, die auch in den Wintermonaten beste Trainingsbedingungen vorweisen können. Unter anderem wird auch in Neugraben, Reinbek und Winsen trainiert. Einige wenige Plätze sind noch frei, wer also Interesse hat kann sich über HSV.de gerne anmelden.

 

Training im Volksparkstadion ist bei den Kindern und Jugendlichen sehr  beliebtFoto:  HSV

VTH verlangt Oythe alles ab
Pokal: 0:3 Niederlage gegen Schwerin

Das Volleyball-Team Hamburg wurde am Sonnabend für seinen großen Kampf im Auswärtsspiel beim VfL Oythe nicht mit einem Sieg belohnt. Der bisher ungeschlagene und satzverlustfreie Tabellenführer aus Oythe hatte die ersten beiden Sätze gewonnen und führte im dritten Satz bereits mit 19-11, ehe die Hamburgerinnen ihre Aufholjagd begannen.

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Diesmal konnten die VTH-Girls den Schweriner Block überwinden
Foto: Lehmann

 

VTH-Cheftrainer Trainer Ali Hobst: „Die Aufschlagserie von Saskia Radzuweit hat uns zurück ins Spiel bzw. in Schlagdistanz gebracht. Die stabilen, taktischen und klugen Aufschläge waren, in Verbindung mit der immer sicher werdenden Block- und Feldabwehr, der Grundstein für die Wende!  Aus dieser Rallye hat sich meine Mannschaft so viel Selbstbewusstsein und vor allem den Glauben an die eigene Qualität geholt.“
Punkt um Punkt machten die Gäste gut, gingen mit 23-22 in Führung und gewannen den Satz mit 29-27. Für den VfL Oythe der erste Satzverlust der Saison und die Hamburgerinnen nahmen den Schwung mit in den folgenden Satz und gewannen diesen deutlich mit 25-15. Damit fügten sie dem Tabellenführer nach dem ersten Satzverlust auch den ersten Punktverlust zu. Ali Hobst: „Ich habe vor dem Spiel zu meinen Damen gesagt, dass wir alle und jederzeit in der Lage sind, Aufschlagserien zu gestalten! Das war die Basis für den klaren vierten Satz.
Im Tiebreak waren beide Teams, wie schon zu Beginn des Spiels, auf Augenhöhe , und kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Beim Stand von 14-13 und 15-14 hatten die VTH Damen zwei Matchbälle, die sie aber nicht nutzen konnten und letztendlich den Satz mit 18-16 verloren.
Trainer Ali Hobst, dessen Spielerin Lisa Schwarz zur besten Spielerin seines Teams gewählt wurde: „Das wir die neue Struktur und Ordnung auf dem Feld nach nur einer Woche bzw. meinen Ansatz smart, flexibel und variabel Volleyball zu spielen, nicht sofort perfekt umsetzen werden – ist mir klar. Aber wir haben viele gute Ansätze gezeigt! Wer mich als Trainer kennt, weiß, dass ich schlecht verlieren kann. Wenn es sich nach den fünf Sätzen inkl. Matchbällen, aber nicht wie verlieren anfühlt – dann ist das das größte Kompliment, was ich meiner Mannschaft machen kann.“
Nach dieser ansehnlichen Leistung folgte das Pokal‐Aus nach der 0:3 Niederlage gegen den Schweriner SC
Der Schweriner Sportclub wurde seiner Favoritenrolle im DVV‐Pokalachtelfinale beim Volleyball‐ Team Hamburg gerecht und gewann das Spiel vor 422 zahlenden Zuschauern klar.
Besonders im ersten Satz war den Hamburgerinnen die Nervosität gegen den Bundesligisten anzumerken,  und sie waren beim 25‐7 chancenlos. Im zweiten Satz steigerte sich die Mannschaft von Cheftrainer Ali Hobst, der sein Heimdebut in der CU‐Arena feierte. Sein Team konnte bis Mitte des Satzes mit den Gästen mithalten und ging sogar in Führung. Doch der Favorit hatte auch in dieser Situation immer eine Antwort parat, zog –  begünstigt durch einige individuelle Fehler der Hausherrinnen –  Punkt um Punkt davon und gewann den Satz mit 25‐16.
Im dritten Satz stellte der Schweriner Trainer Felix Koslowski sein Team um,  und die Hamburgerinnen agierten mutiger. Die Folge war eine 11‐6 Führung des Außenseiters und eine Auszeit der Schwerinerinnen, die in der die Umstellungen korrigiert wurden. Obwohl die Gäste kurze Zeit später ausgleichen konnten, verlor das Volleyball‐Team Hamburg nicht die Ruhe, punktete weiter und musste sich erst zum Schluss der Erfahrung und Qualität der Gäste geschlagen geben. Zwar ging auch dieser Satz mit 25‐19 an die Gäste, aber in den letzten beiden Sätzen gefiel VTH‐Trainer Ali Hobst das Auftreten seiner Mannschaft: „Wir steigern uns von Punkt zu Punkt und Spiel zu Spiel – das hat man beeindruckend in den Sätzen 2 und 3 zu sehen!“
Im nächsten Heimspiel empfängt VTH Sonnabend, 29. Oktober ab 17 Uhr den TSV Bayer 04 Leverkusen in der CU Arena. Für das Heimspiel am 12. November gegen Skurios Volleys Borken (ebenfalls 17 Uhr CU Arena)  verlost der Neue RUF 3×2 Eintrittskarten. An der Verlosung nimmt teil, wer bis Mittwoch, 2. November, eine Mail mit dem Betreff „Borken“ an verlosung@neuerruf.de geschickt hat.
Die Gewinner werden benachrichtigt, der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.

 

 Rekordpokalsieger zu Gast in Wilhelmsburg
Wasserballerinnen wollen überraschen

Was für ein Kracher zu Beginn der neuen Saison! Die Wilhelmsburger Wasserballerinnen des ETV empfangen RekordpokalsiegerSV Blau-Weiß Bochum im Inselparkbad (Sonnabend, 15 Uhr).

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Neu im ETV-Team ist Bernadette Bol (26) aus den Niederlanden.
Foto: Jens Witte

 

Doch untertauchen will der Vorjahres-Sechste der Bundesliga nicht in der Pokalbegegnung. Trainer Henk Ronhaar (50) rechnet sich gegen das Team von der Ruhr Chancen aus. Der ETV hat sich in diesem Sommer international verstärkt und will für eine Pokalüberraschung sorgen. Neu im Team sind Bernadette Bol (26) aus den Niederlanden, von der Londoner Themse an die Elbe wechselte Roxanne Hargreaves (28), und nach neun Jahren in der ungarischen ersten Liga ist Tanja Tomaszewski (30) zurück in ihrem Heimatland.
Nicht in Wilhelmsburg vor Ort sind an diesem Wochenende die Männer des SV Poseidon. Die Saisonvorbereitungen des Bundesliga-Aufsteigers laufen auf Hochtouren. Nach dem erfolgreichen Auftritt in Potsdam geht die Sieben auf weite Fahrt: In Plauen treffen die Poseidonen bei einem weiteren Vorbereitungsturnier auf die Ligakonkurrenz SG Neukölln Berlin, SV Würzburg 05, White Sharks Hannover und Gastgeber SVV Plauen.
Zuversicht strahlt Florian Lemke aus. Den jüngsten Trainer (26) der Bundesliga stimmt optimistisch, dass sein Team bereits in Potsdam gegen die Konkurrenz für Aufsehen sorgte. Gegen Neukölln (8:19) und Champions League-Teilnehmer Waspo 98 Hannover (6:20) zahlten die Inselpark-Spieler noch Lehrgeld. Gegen Europapokalteilnehmer OSC Potsdam schrammte Poseidon mit 9:12 an einer Überraschung vorbei. Die Belohnung folgte am zweiten Tag mit dem 10:6-Erfolg gegen SC Wedding Berlin. „In Plauen sind alle Mann an Bord. Wir testen unsere neuen Taktiken“, kündigte Lemke an und versprach: „Die Liga kann mit uns rechnen.“
Bis zum Bundesligastart sind es noch drei Wochen (5. November bei Duisburg 98). Am 29. Oktober beginnt die Saison mit dem DSV-Pokal. In der ersten Runde müssen die Wilhelmsburger ebenfalls an die Wedau reisen, dort dann im Duell mit Poseidon Duisburg.

 

 

 

 

Drei Punkte gesichert
VT Hamburg gewinnt gegen Gladbeck

Den ersehnten ersten Saisonsieg konnte das Volleyball-Team Hamburg am 2. Oktober bei den TV Gladbeck Giants feiern. Zwar konnte Trainer Slava Schmidt, durch den kurzfristigen Ausfall von Nina Braack auch diesmal nicht auf den kompletten Kader zurückgreifen, dafür feierte die in den ersten beiden Spielen fehlende Zuspielerin Maria Kirsten ihr Saisondebüt.

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Die VTH-Spielerinnen besiegten Gladbeck mit 3:1. 

 

Die Gäste aus Hamburg begannen druckvoll und konnten den ersten Durchgang klar mit 25:16 für sich entscheiden. Im zweiten Satz schenkten sich beide Teams nichts und es entwickelte sich ein wahrer Krimi, in dem die Hamburgerinnen das glücklichere Ende für sich hatten. Mit 26:24 ging auch dieser Satz zur 2:0 Führung an das Volleyball-Team Hamburg.
Der dritte Satz ging mit 25:20 an die Gastgeberinnen aus Gladbeck, wodurch sich die Hamburger Mannschaft aber nicht aus der Ruhe bringen ließ. Im vierten Satz waren die Gäste wieder das spielbestimmende Team und verwandelten den Matchball zum 25:20.
Zuspielerin Maria Kirsten: „Ich bin froh, dass ich wieder bei meinem Team bin. Für uns hat die Saison am dritten Spieltag nochmal neu begonnen und wir können auch mit den zwei Niederlagen noch immer oben mitspielen. Hinter unserer Mannschaft liegen schwierige Wochen mit einigen Rückschlägen. Aber das Spiel in Gladbeck hat gezeigt, dass wir eine Gewinner-Mentalität haben und uns immer zurückkämpfen. Natürlich passte im Spiel noch nicht alles, aber es war ein großer Schritt in die richtige Richtung und daran wollen wir nächste Woche im Heimspiel gegen Emlichheim anknüpfen“.
Auch für Trainer Slava Schmidt war das Spiel ein erster Anhaltspunkt, wozu sein Team in der Lage ist: „Mit Maria zeigt die Mannschaft ein ganz anderes, ihr wahres Gesicht. Natürlich müssen wir jetzt einiges Nachholen und uns im Training und in den Spielen die nötige Sicherheit holen. Aber man hat sofort gesehen, dass mit Maria eine ganz andere Dynamik und ein ganz anderer Zug im Spiel ist, als in den ersten beiden Spielen.“
Zur besten Spielerin auf Seiten der Hamburgerinnen wurde Lisa Schwarz gewählt. Mit dem 3:1 Erfolg hat das Volleyball-Team Hamburg nach dem dritten Saisonspiel nun vier Punkte auf dem Konto und konnte den Anschluss ans Tabellenmittelfeld herstellen.
Ein großer Wermutstropfen mischt sich aber in den Jubel. Interims-Chef-Trainer Slava Schmidt erklärte laut Aussage des VTH-Präsidenten Volker Stuhrmann, dass er aus privaten Gründen nicht die Funktion des Chef-Trainers übernehmen könnte. Nun ist Stuhrmann auf der suche nach einem geeigneten Kandidaten. Stuhrmann: „Ich habe diverse Trainer kontaktiert. Jetzt habe ich einen an der Angel. Ich werde den neuen Chef-Trainer Mitte Oktober vorstellen. Bis dahin leitet Slava Schmidt kommissarisch  als Chef-Trainer die Mannschaft. Unter dem neuen Chef-Trainer wird Slava Schmidt wieder Co-Trainer sein.“
Achtung: Heute tritt VT Hamburg ab 17 Uhr in der CU Arena gegen SCU Emlichheim an.

 

 

Niederlage gegen Rheinstars
Towers unterlagen mit 60:79

Die Hamburg Towers haben im zweiten Auswärtsspiel die erste Auswärtsniederlage kassiert. Bei den RheinStars Köln verlor das Team von Head Coach Hamed Attarbashi  mit 79:60. Topscorer auf Seiten der Towers war Anthony Canty mit 16 Punkten.
Im Vergleich zu den ersten beiden Spielen mussten die Towers mit veränderter Startformation ins Spiel gehen. Für den verletzten René Kindzeka rückte DeAndre Lansdowne in die erste Fünf. Canty, Lansdowne, Liyanage, Ferguson und Raffington führten die Hamburger auf das Spielfeld der Lanxess Arena.

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Insgesamt erwischten die Kölner den besseren Start ins Spiel und konnten sich bis zum Ende des ersten Viertels einen Vorsprung erarbeiten (18:13). Die Hamburger mussten bereits nach 9 Spielminuten den verletzungsbedingten Ausfall von Mario Blessing verkraften und hatten aufgrund dessen in der Folge nur noch einen etatmäßigen Point Guard im Aufgebot.
Bis zur Halbzeitpause konnten die RheinStars ihren Vorsprung bereits auf zehn Punkte ausbauen (39:29).
Im weiteren Spielverlauf ermöglichte das Attarbashi-Team den Domstädtern immer wieder leichte Punkte durch zum Teil unnötige Ballverluste. Insgesamt leisteten sich die Hamburger 20 Ballverluste, 7 mehr als die Kölner.
Ein Dunk von Dominik Heinzmann, 2:29 Minuten vor Ende des dritten Viertels sollte an diesem Abend bereits eine Vorentscheidung bedeuten (61:42).
Hamed Attarbashi machte vor allem die vielen Ballverluste für die hohe Niederlage verantwortlich: “Wir haben uns zu viele Turnover erlaubt und deshalb den Kölnern ermöglicht, sich Stück für Stück abzusetzen“, so der Cheftrainer.
Am 8. Oktober ab 19.30 Uhr geht es mit einem Heimspiel gegen den MBC weiter. Tickets für das Spiel gibt es unter folgendem Link: http://hhtowers.wlec.ag/hamburg-towers-mitteldeutscher-basketball-club-tickets-51.html
Achtung: Der Neue RUF verlost für die Heimpartie der Towers gegen ETB Wohnbau Baskets am 23. Oktober ab 17 Uhr in der Inselparkhalle wieder 1×2-Karten. Einfach eine e-mail mit dem Betreff „Towers“ an verlosung@neuerruf.de bis zum 18. Oktober schicken. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Der Gewinner wird benachrichtigt. Viel Glück!

Buchholz gewinnt Südderby
FC Süderelbe verliert mit 0:3

In der Fußball-Oberliga gab es nichts zu holen für den FC Süderelbe im Südderby beim TSV Buchholz 08. Der FCS verlor mit 0:3 in der Otto Koch-Kampfbahn.

Buchholz zweifacher Torschütze Arne Gillich im Zweikampf mit Sandro Greff vom FC Süderelbe.Foto: dn

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Arne Gillich erzielte das 1:0 in der 30. Minute und damit seinen 150. Oberligatreffer für die Nordheider. Kurz vorher hatte der FC Süderelbe allerdings Pech: Klaas Kohpeiß traf mit einem Kopfball nur die Latte. Erst in der 83. Minute erhöhte Jan Niklas Schulga auf 2:0. Bester Mann beim FC Süderelbe war Dennis Lohmann, der mehrfach glänzend parierte. In der 90. Minute gab es einen berechtigten Elfmeter für den TSV Buchholz 08. Arne Gillich scheiterte zunächst am FCS-Keeper. Den Abpraller erwischte Niklas Jonas, der schob den Ball weiter zu Arne Gillich, der dann im zweiten Versuch zum 3:0-Endstand traf und damit sein 151. Tor in der Oberliga markierte. „Buchholz hat den Sieg klar verdient“, bekannte auch der Vorstand vom FC Süderelbe, Matthias Nehls.

„Wir können starten, wir haben es geschafft“
Volleyball-Team Hamburg schlägt auf

Damen-Volleyball gibt es in Hamburg auch in der kommenden Spielzeit, wenn auch nur in der 2. Bundesliga. „Wir sind bei null gestartet“, so Präsident Volker Stuhrmann. „Inzwischen haben wir – das Volleyball-Team Hamburg – eine Mannschaft, ein Trainer-Team und auch im Umfeld haben wir vieles in die Wege geleitet, um in der in Kürze beginnenden Saison eine gute Rolle in der Liga spielen zu können.“

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Erfolgreiche Annahme von Sandra Schneider, im Hintergrund Maria Kirsten und Karine Muijlwijk.Foto: VTH

Sportlich ist das Ziel klar gesteckt: „Ich will jedes Spiel gewinnen“, betont Chef-Trainer Fabio Bartolone. Damit würde die Mannschaft die Vorgabe des Vereins, „oben mitspielen zu wollen“, voll entsprechen. Das Ziel ist der Wiederaufstieg, auch um den ambitionierten Spielerinnen die Möglichkeit zu geben, weiterhin in Hamburg Volleyball zu spielen. Dies ist jedoch nicht zwingend für die Saison 2016/17 geplant.
Am 2. September empfing das Volleyball-Team Hamburg mit dem SC Potsdam eine Mannschaft aus der ersten Bundesliga. Bei Drucklegung stand das Ergebnis noch nicht fest.
Ein Wiedersehen gab es dabei mit Denise Imoudu: Die 20-jährige Libera, die in der letzten Saison für die Hamburgerinnen spielte, war mit ihrer neuen Mannschaft zu Gast in der CU-Arena.
Bereits am Mittwoch absolvierte die Mannschaft von Trainer Fabio Bartolone das erste Testspiel der Vorbereitung. Gegen den Ligakonkurrenten aus Oythe, immerhin Vizemeister der letzten Saison, konnte das Volleyball-Team Hamburg alle vier gespielten Sätze für sich entscheiden. Trainer Bartolone zeigte sich zufrieden mit der Leistung der Mannschaft: „Für mich war es wichtig, dass alle Spielerinnen Spielpraxis sammeln. Erstes Spiel, erster Sieg, das gibt Selbstvertrauen.“
Am 17. September um 17 Uhr steht dann das erste Punktspiel gegen die Stralsunder Wildcats an, und dann heißt es endgültig: „Wir können starten, wir haben es geschafft.“

Schwimmen lernen mit dem EBV

Die Stiftung der Eisenbahnbauverein Harburg eG bietet seit einigen Jahren zusammen mit Bäderland spezielle Schwimmkurse für Kinder und Teens zwischen acht und zwölf Jahren an. Das Förderprogramm soll den Kindern mehr Sicherheit im Wasser verleihen und sie unter Umständen vor dem Ertrinken bewahren, so Joachim Bode, Vorstand des Eisenbahnbauvereins.
Am Ende des Unterrichts sollte jeder Teilnehmer das Deutsche Jugendschwimmabzeichen in Bronze erreicht haben. Hierzu gehören: 200 m Schwimmen in maximal 15 Minuten, Sprung vom Brett und eine Tauchübung.
Der neue Kurs beginnt am 17. Oktober in der Wilhelmsburger Inselpark-Schwimmhalle, Kurt-Emmerich-Platz 12. Das kostenlose Angebot ist ein reiner Nichtschwimmerkurs für maximal zehn Kinder. Anmeldungen sind über Bäderland möglich, Stichwort „EBV-Stiftung“, Tel. 188890.

 

„Das ist ein Neuanfang!“
VTH-Pressekonferenz zum Saisonstart

Guten Mutes gehen die Verantwortlichen des Volleyball-Teams-Hamburg (VTH) in die kommende Saison, die am 10. September beginnt. Auf einer Pressekonferenz am 24. August im BGZ Süderelbe zog VTH-Präsident Volker Stuhrmann ein positives Fazit der schwierigen letzten Monate. Zugleich zeigte er sich optimistisch für die Zukunft.
Zur Erinnerung: Nach dem endgültigen Absprung des Hauptsponsors Aurubis standen die Bundesliga-Volleyballdamen vor riesigen finanziellen Schwierigkeiten.

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VTH-Präsident Volker Stuhrmann (li.) und Pressesprecher Stephan Lehmann informierten über den Stand der Dinge. Foto: mk

 

 

Zwar schaffte man sportlich den Klassenerhalt, aber mangels finanziell potenter Sponsoren verzichtete man auf einen Start in der 1. Liga. Nun wollte man unter dem neuen Namen VTH in der 2. Bundesliga, für die man ohne Auflagen eine Lizenz erteilt bekam, antreten. Angesichts eines stark geschrumpften Etats verließen aber beinahe alle Spielerinnen, Chef-Trainer Dirk Sauermann, Manager Christian Beutler und zahlreiche weitere Mitarbeiter den Verein. „Ich hatte zwar die Lizenz für die 2. Liga, musste aber bei minus anfangen“, räumte Stuhrmann ein. Mit Engagement und Zähigkeit habe er jedoch ein neues Team um die Bundesligaspielerinnen Karine Muijlwijk, Nina Braack und Saskia Radzuweit zusammenstellen können. Mit Trainer Fabio Bartolone konnte er einen erfahrenen und ausgewiesenen Fachmann verpflichten, der vom kompetenten Co-Trainer Slava Schmidt tatkräftig unterstützt wird. Auch ansonsten habe er alle vakanten Stellen wieder mit motiviertem Personal besetzen können, so Stuhrmann.
Dieser betonte, dass man oben mitspielen wollte. Der Aufstieg in die 1. Liga sei nicht zwingend im ersten Jahr das gesetzte Ziel. Ihm käme es neben dem Spitzensport auch auf eine nachhaltige Entwicklung des Volleyball-Standortes Neugraben an. Dazu gehöre, dass man systematisch an einem Unterbau (Nachwuchs-Team) arbeite. Die jungen Spielerinnen könnten später eventuell zu Leistungsträgern werden. Um dies zu erreichen, kooperiere man auch mit anderen Vereinen und Schulen. Stuhrmann abschließend zum VTH-Projekt: „Das ist ein Neuanfang. Wir sind schuldenfrei und wollen oben mitspielen.“