Anstoßen auf 111 Jahre HNT

HNT -Auf der sanierten Sportanlage Opferberg trainieren viele HNT-Mitglieder

Anstoßen auf 111 Jahre HNT.

Jubiläums-Glühwein auf der Sportanlage Opferberg.

Die Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) feiert in diesem Jahr 111-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass laden Präsidium und Geschäftsführung der Turnerschaft ihre Mitglieder, Mitarbeiter, Freunde und Unterstützer zu einem Glühwein auf die Sportanlage Opferberg (Cuxhavener Straße 271a) ein. Stattfinden wird die Feierlichkeit am 18. Dezember ab 15.30 Uhr im Anschluss an das letzte Heimspiel der 1. Herren-Mannschaft der HNT in der Landesliga Hammonia.
„Wir laden natürlich auch alle herzlich ein, ab 13 Uhr schon unseren Fußballern die Daumen zu drücken“, sagt HNT-Pressesprecher Alexander Mohr. „Im Anschluss möchten wir dann gemeinsam mit unserer großen HNT-Familie und allen Freunden anstoßen. 111 Jahre sind eine unglaublich lange Zeit, auf die wir zurückblicken können. Dabei hat der Verein viele Höhen und Tiefen durchlebt und wir sind alle sehr stolz, Teil eines so traditionsreichen Vereins sein zu dürfen.“
Am 22. Dezember 1911 gründete Alexander Emmermann zusammen mit 21 Mitstreitern die Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft. Schon damals turnten die ersten Mitglieder am Fuße des Opferbergs, im Saal des „Hotels zum Opferberg“. Aus dem Hotel wurde später das Vereinshaus der HNT samt anliegender Sporthalle. Die Turnerschaft überstand die dunklen Zeiten in der ersten Hälfe des 20. Jahrhunderts und wuchs insbesondere in den Siebzigerjahren zu einem Großsportverein heran. Heute ist die HNT als größer Sportverein im Süden Hamburgs aus der Region nicht mehr wegzudenken.
Und der Verein entwickelt sich stetig weiter. Im Sommer dieses Jahres wurde die Sanierung der großen Opferberg-Sportanlage abgeschlossen und ein neues Flutlichtsystem installiert. „Auch darauf möchten wir am 18. Dezember anstoßen“, erklärt Mohr. „Dank moderner LED-Leuchten und flexibler Beleuchtung verbraucht die neue Flutlichtanlage äußerst wenig Energie und schont damit nachhaltig die Umwelt.“ Ermöglich wurde der Bau der neuen Flutlichtanlage durch die finanzielle Unterstützung der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums, der Jugendförderung Süderelbe, des Hamburger Fußball-Verbandes und des Bezirksamtes Harburg.