Anschlussstelle Wilhelmsburg: Unfallschwerpunkt entschärft

Anschlussstelle Wilhelmsburg: Unfallschwerpunkt entschärft.

Fahrbahnmarkierungen deutlicher gemacht.

Seit Oktober vergangenen Jahres ist die neue Trasse der Wilhelmsburger Reichsstraße in Betrieb und damit auch die neue Anschlussstelle Wilhelmsburg. Dort hat es im Kreuzungsbereich Dratelnstraße/Rotenhäuser Straße in der Vergangenheit immer mal wieder Unfälle gegeben. Der Grund: „Wenn die Fahrzeuge nach links auf die Dratelnstraße Richtung Mengestraße gefahren sind, sind sie nicht in der Spur geblieben und es kam des Öfteren zu Sachschäden, da sich Fahrzeuge touchiert haben. Schwere Unfälle gab es jedoch nicht“, bestätigt Heiko Söhl, Leiter Prävention und Verkehr am Polizeikommissariat 44. Nach einer Vor-Ort-Begehung mit dem SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Michael Weinreich, Verkehrsstaatsrat Andreas Rieckhof und Vertretern der Polizei wurde der Unfallschwerpunkt nun entschärft. „Die Fahrbahnmarkierung wurde deutlicher gemacht“, erklärt Söhl. Eine einfache, aber wirksame Maßnahme. „Seitdem hat es keine Vorkommnisse mehr gegeben“, so Söhl weiter.
Auf Initiative Weinreichs gibt es nun auch eine neue und eindeutige Beschilderung des Krankenhauses Groß-Sand in dem Kreuzungsbereich. Das Krankenhaus sei bei der neuen Abfahrt nicht bedacht worden, sodass der richtige Weg für ortsunkundige PKW- und Rettungswagenfahrer nicht sofort ersichtlich war, so die Wilhelmsburger SPD. Durch Gespräche mit der Verkehrsbehörde konnte der Wilhelmsburger Bürgerschaftsabgeordnete nun dafür sorgen, dass auch diese Situation verbessert wurde: „Das ist nicht nur für das Krankenhaus wichtig, sondern auch für alle Hamburgerinnen und Hamburger, die medizinischen Rat und Betreuung in Wilhelmsburg suchen. Unser Krankenhaus hat beispielsweise einen Schwerpunkt für Hüftoperationen und wird so auch von Menschen außerhalb der Elbinsel aufgesucht“, so Weinreich.