Alles über Bienen und Honig

FLMK -Es summt und brummt: Die Bienen im Freilöichtmuseum

Alles über Bienen und Honig.

Imkertag am Kiekeberg am 4. August.

Um Bienen, Blüten und Honig geht es beim Imkertag am Sonntag, 4. August, im Freilichtmuseum am Kiekeberg. Von 10 bis 18 Uhr gibt es Führungen über insektenfreundliche Pflanzen durch die Gärten, Vorträge zur Imkerei und Mitmachaktionen für Kinder.
Beim Imkertag erfahren Besucher inmitten der historischen Heidehöfe, wie ein Bienenvolk entsteht und welche Aufgaben die Immen haben. Schaukästen zeigen die fleißigen Bienen in ihrem Haus. Museumsimker Michael Timm erklärt das Handwerk des Imkerns vom Waben öffnen bis zum Honig schleudern. Clemens Tandler vom Imkerverein am Kiekeberg führt Interessierte durch die Museumsgärten und zeigt ihnen besonders bienenfreundliche Pflanzen. Heike Wiese, Gärtnerin und Imkerin vom Botanischen Garten Hamburg, berichtet über eine insektenfreundliche Gartengestaltung. Kinder nehmen an einem Sinnesparcours rund um die Biene teil. Sie basteln eine Honigschleuder und stellen Saatbomben her.
„Zum Imkertag zeigen wir den Besuchern, wie sich die Imkerei mit traditionellen und aktuellen Werkzeugen entwickelt hat“, berichtet Museumsdirektor Stefan Zimmermann. „Passend dazu sehen Besucher in unserer Sonderausstellung ‚Krabbelnde Komplizen‘ noch bis 17. November, welche Bedeutung die Bienen für die moderne Landwirtschaft haben.“
Der Imkerverein am Kiekeberg gestaltet den Imkertag im Freilichtmuseum maßgeblich mit. Die Vereinsmitglieder kümmern sich auch um die Museumsbienen, vermitteln den Besuchern überlieferte Imkertechniken und bieten Kurse für Schulgruppen und Erwachsene an. Die Imkerei ist traditionell eng mit der Heidelandschaft verbunden. Honig und Bienenwachs waren wichtige Wirtschaftsgüter in der Region. Bienenzäune mit geflochtenen Bienenkörben prägten das Bild der Heide.
Der Eintritt kostet 9 Euro, für Besucher unter 18 Jahren ist er frei.