Aktionswoche „Seelische Gesundheit“ Experten informieren

Aktionswoche „Seelische Gesundheit“
Experten informieren.

Antidepressionstag des Harburger Bündnis gegen Depression.

Zum Antidepressionstag lädt das Harburger Bündnis gegen Depression interessierte Bürger, Betroffene, Angehörige und Fachleute auch in diesem Jahr wieder ein. Am 16. November widmen sich Experten dem Thema „Seelische Gesundheit im Alter“.
Unter dem Dach der Stiftung Deutsche Depressionshilfe hat sich der Verein „Harburger Bündnis gegen Depression“ das Ziel gesetzt, das öffentliche Bewusstsein bezüglich Depressionen zu verbessern. Mit einer Vielzahl von Veranstaltungen hilft das Bündnis, das Stigma gegenüber Depressionen zu reduzieren und Selbsthilfegruppen zu fördern. Nicht zuletzt trägt die Aktionswoche „Seelische Gesundheit“ entscheidend dazu bei.
„Stationäre und ambulante Behandlung junger Erwachsene in der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie der Asklepios Klinik Harburg“ ist der Auftaktbericht am Montag, 12. November
um 18:00 Uhr im Medienzentrum Haus 1, des Asklepios Klinikums Harburg
Eißendorfer Pferdeweg 52. Es sprechen Dr. Katja Esslinger, Leitende Psychologin, und Dr. Stefanie Eckhardt, Oberärztin.
Weiter geht es am 13. November um 15:00 Uhr im Mehrzwecksaal des SDZ, Harburger Rathausforum 1. Dr. Anke Jobmann, Dezernentin für Soziales, Gesundheit und Jugend spricht ein Grußwort. Ab 15:30 Uhr folgt ein Vortrag mit dem Titel „Meine erste Grübelfreundin – Freundschaft als Hilfe und Hürde beim Erwachsenwerden von Prof. Dr. Maria von Salisch, Professorin für Entwicklungspsychologie an der Leuphana Universität Lüneburg. Um 16:30 Uhr schließt sich der Vortrag „Melancholie und Depression in der Adoleszenz“ von Dr. med. Hans-Peter Unger, Chefarzt Zentrum für seelische Gesundheit am Asklepios Klinikum Harburg an.
Am Donnerstag, 14. November macht ab 14:30 Uhr der Vortrag „Was soll bloß aus Dir werden?
Nun fang doch endlich mal an zu arbeiten!“ von Hilmar Engelhardt Koordinator Rehabilitation Elbe-Werkstätten im Rieckhof, Rieckhoffstraße 12 den Anfang. Eine Kinofilm mit anschließender Diskussion zum Thema „Wir sind hier“ schließt sich ab 17:30 Uhr an. Worum geht es: Wenn eine Mutter oder ein Vater sich ein Bein bricht, wird darüber gesprochen. Wenn ein Elternteil psychisch erkrankt, wird es oft verheimlicht. Kindern tut es aber gut, mit ihren
Gefühlen und Sorgen gesehen zu werden, denn nicht nur für die Eltern ist es schwer,
sondern auch für die Kinder.
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.