Acht neue Freundschaftsbänke kommen

mk -Auf dem Spielplatz im Meyers Park sollen zwei Freundschaftsbänke aufgestellt werden

Acht neue Freundschaftsbänke kommen.

Grünen-Antrag war Erfolg beschieden.

Die Grünen hatten in einem Antrag die Bezirksversammlung aufgefordert, dass die Bezirksverwaltung aus den zusätzlichen Mitteln der Rahmenzuweisungen 2023/2024 für Park- und Straßenbänke Freundschaftsbänke im Bezirk finanzieren und aufstellen solle. Sie lieferten gleich mögliche Standorte (Herbert-und-Greta-Wehner-Platz, im TU-Viertel, in Heimfeld, am Marmstorfer Einkaufszentrum, am Neugrabener Markt und im Zentrum Neuwiedental) für diese Bänke im Bezirk unter Beteiligung von Bürgern mit. Das Bezirksamt Harburg erläuterte zum Grünen-Antrag, dass dem Fachamt MR aus den zusätzlichen Mitteln der Bürgerschaft für „Freund­schaftsbänke“ 17.000 Euro investive und 3.000 Euro konsumtive Mittel zur Verfügung stünden. Die aufzustellende Bank verfüge über Armlehnen und Rückenlehne, sodass sie altersfreundlich und seniorengerecht ausgestattet sei. Die Kosten für Beschaffung und Aufstellung einer Bank betragen circa 2.200 Euro. Somit sei die Anschaffung von rund acht neuen Bänken für den Bezirk Harburg möglich, erklärte das Bezirksamt. Eine Einschränkung musste der Bezirk machen: Konsumtive Mittel für Bänke können nach Haushaltsrecht nur auf Spielplätzen, da diese als Sammelanlage gebucht werden, umgesetzt werden. Somit seien in einer derartigen Anlage noch ungefähr ein bis zwei weitere Bänke möglich. Eine Bürgerbeteiligung, wie vorgeschlagen, könne das Fachamt MR personell nicht leisten, räumte das Bezirksamt ein. Für die Standortfindung wurde daher auf die Ortskenntnis und Beurteilung des Bedarfes der Mitarbeiter, welche täglich in den Grünanlagen unterwegs sind, zurückgegriffen. Nachfolgende Standorte werden für die „Freundschaftsbänke“ vorgeschlagen: Friedhof Heidefriedhof: zwei Bänke, Friedhof Fischbek: eine Bank, Harburger Stadtpark/Gotthelfweg: zwei Bänke, Grünanlage Alter Friedhof: zwei Bänke, Grünanlage Langenbeker Feld: eine Bank (optional) und Kinderspielplatz Meyers Park: zwei Bänke.
Die Belange von Kindern und Jugendlichen wurden geprüft und seien im Sinne einer generationenübergreifenden Nutzung dieser Bänke berücksichtigt. Der zuständige Ausschuss und die Bezirksversammlung würden um einen Beschluss bzw. Erledigung gebeten, berichtete das Bezirksamt.