Abwechslungsreich und vielseitig

Abwechslungsreich und vielseitig

Mehr als 800 Zuschauer bejubelten TU-Bigband SwingING

Den Besuch in der Heimfelder Friedrich-Ebert-Halle haben die mehr als 800 Zuschauer nicht bereut. Das Winterkonzert der SwingING.-Bigband der Technischen Universität (TU) Harburg und der beiden Gesangssolisten Caroline Kiesewetter und Hayati Kafé hat selbst hochgesteckte Erwartungen noch übertroffen. Diese beiden großartigen Künstler verliehen dem Swing bei dem mehr als zweistündigen Konzertabend – wie schon beim Jubiläumskonzert vergangenen Jahres – ihre unverwechselbaren Stimmen.
Gero Weiland aus Marmstorf, Trompeter und Leiter der TUHH-Bigband: „Wir Musiker auf der Bühne hatten genauso viel Freude an dem Programm wie das Publikum, das uns mit viel Beifall belohnte.“ Den Kontrapunkt zu Caroline Kiesewetter und Hayati Kafé setzten die SwingING.-Musiker mit Titeln aus dem Repertoire von Stan Kenton, Buddy Rich und Thad Jones. Zu hören waren vor der Pause „Cheek To Cheek“, „Doch wenn du träumst“ (Li’l Darlin‘) und „Unforgettable“. Der Wechsel von Intrumentaltiteln und den gesanglichen Darbietungen von Caroline Kiesewetter und Hayati Kafé als Solisten oder im Duett kam sehr gut an bei den Zuschauern, die häufig auch Szenenapplaus spendeten.
Der schwedische Star-Trompeter Lennart Axelsson, der früher viele Jahre lang in der NDR-Bigband und dem James-Last-Orchester spielte und seit einigen Jahren festes Mitglied bei SwingING. ist, überzeugte das Publikum einmal mehr – diesmal mit dem Titel „Look For The Silver Lining“. Er freute sich natürlich besonders, dass sein „alter“ Freund und Weggefährte Hayati Kafé, den er aus seiner schwedischen Heimat bestens kennt, ein weiteres Mal mit ihm in Harburg auf der Bühne stand.
„Das war ein Konzert der Extraklasse“, sagte Karl „Kalle“ Schult, der ehemalige langjährige Vorsitzende des Harburger Turnerbunds und Schatzmeister des Hamburger Sportbunds (HSB). Für ihn steht fest, dass er auch beim SwingING.-Sommerkonzert am 18. Juni wieder dabei sein wird. Dann ist übrigens auch der TUHH-Chor „SingING.“ mit von der Partie.
Erwartungsgemäß ließen die Zuschauer Orchester und Solisten nicht ohne Zugabe von der Bühne – mit dem Titel „What Now My Love“, gesungen von Caroline Kiesewetter und Hayati Kafé. Zuvor begeisterte Caroline Kisewetter mit „Ganz leise kommt die Nacht“. Ein weiterer Höhepunkt im zweiten Konzertteil war „The Lady Is A Tramp“, ebenfalls glanzvoll interpretiert von Caroline Kiesewetter und Hayati Kafé.