Ab Dezember neue HVV-Angebote

Ab Dezember neue HVV-Angebote.

Verbindung Neu Wulmstorf-Finkenwerder fehlt.

Ab 13. Dezember gibt es eine Reihe von Änderungen im HVV-Netz. Zum einen wird der Tarif um durchschnittlich 1,4 % angehoben. Zum anderen wird das Verkehrsangebot auch ausgebaut. Hier einige Veränderungen:
Die Stadtbuslinie 146 Harburg – Finkenwerder bekommt einen 30-Minuten-Takt, in der Hauptverkehrszeit einen 15-Minuten-Takt; der Abschnitt Rüstweg – Bf. Harburg entfällt und wird durch die Stadtbuslinien 143, 443, 543 kompensiert. Auch die Bedienung zwischen Airbus Finkenwerder – Neue Bullerrine entfällt und wird durch eine neue Quartiersbuslinie 450 kompensiert.
Vorgesehen ist die Einführung einer Quartiersbuslinie Seehofsiedlung Neuenfelde – Airbus – Finkenwerder im 60-Minuten-Takt (Stadtbuslinien 350 und 757), ebenso wie die Einführung folgender Quartiersbuslinien:
– Norderkirchenweg – Finkenwerder (Fähre)
– Rüschhalbinsel – AIRBUS – Neue Bullerrinne im 30-Minuten-Takt mit Übernahme eines Teilbetriebes der Linie 146 und Übernahme eines Teilbetriebes der Linie 251. Die Expressbuslinie X40 Neugraben – Finkenwerder Airbus weitet ihr Fahrtenangebot aus – der Linienabschnitt Neckersstücken – Neugraben entfällt.
Gleichzeitig macht die FDP in Harburg darauf aufmerksam, das zwischen Neuenfelde, Francop und Cranz unverändert keine Querverbindung zwischen der nächstgelegenen S-Bahn Neu Wulmstorf und der Elbfähre Finkenwerder gibt. Eine Fahrt mit dem ÖPNV aus Neuenfelde ins nahe gelegene Neu Wulmstorf dauert geschlagene 45 Minuten, mit dem PKW – sechs Kilometer – nur wenige Minuten. Der ÖPNV sei somit für viele Einwohner keine reelle Alternative, so dert FDP-abgeordnete Günter Rosenberger. Die FDP empfiehlt, dass eine Busverbindung zwischen Neu Wulmstorf und Finkenwerder nur wenige, dafür aber zentrale Haltestellen anfahren sollte. Die Linie könnte lau Vorstellung der Liberalen wie folgt aussehen: S-Neu Wulmstorf – Rübke – Marschkamper Deich – Am Rosengarten – Airbus – Kneienblick – Finkenwerder (Fähre). Der Antrag wurde zur weiteren Behandlung in den Ausschuss für Mobilität der Bezirksversammlung Harburg überwiesen.