40 Jahre S-Bahnverkehr nach Hamburg-Harburg

Mit an Bord waren auch Fahrgäste die 1983 bei der ersten Fahrt dabei waren sowie Angestellte der S-Bahn Hamburg die seit 1983 dabei sind Foto: DB AG/Dominic Dupont

40 Jahre S-Bahnverkehr nach Hamburg-Harburg.

Jubiläumsfahrt mit historischer S-Bahn.

Rund 160.000 Harburger profitieren täglich: Seit 40 Jahren verbindet die S-Bahn die Hamburger Innenstadt mit Hamburg-Harburg. Zum Jubiläum hatten S-Bahn-Geschäftsführer Kay Uwe Arnecke und Hamburgs Behörde für Verkehr und Mobilitätswende zu einer Jubiläumsfahrt in einer historischen S-Bahn eingeladen. Mit an Bord waren auch Fahrgäste, die 1983 bei der ersten Fahrt dabei waren, sowie Angestellte der S-Bahn Hamburg, die seit 1983 dabei sind. „Mit der Jubiläumsfahrt erinnern wir an die Bedeutung und Entwicklung der wichtigen S-Bahn-Verbindung in den Hamburger Süden. Heute ist Harburg mit täglich rund 200 Zugfahrten pro Richtung an das S-Bahn-Netz angeschlossen und bietet den Fahrgästen eine verlässliche und klimafreundliche Verbindung im 5-Minuten-Takt“, erklärt Kay Uwe Arnecke, Geschäftsführer S-Bahn Hamburg.
Zum Auftakt der S-Bahn nach Harburg im Jahr 1983 verband die neue Strecke Harburg über Hauptbahnhof und Landungsbrücken mit Pinneberg. Damals waren insbesondere Züge der Baureihen 470 und 472 im Einsatz. Nur ein knappes Jahr später wurde 1984 die Verbindung über Harburg hinaus bis nach Neugraben verlängert. Zudem wurde in diesem Jahr die Linie S31 (Altona – Dammtor – Neugraben) eingeführt, die das Angebot für Fahrgäste von und nach Harburg weiter verbesserte.
Im Dezember 2007 fand die vorerst letzte Verlängerung der S3 statt. Seitdem fahren Züge der Linie bis nach Buxtehude und Stade. Die S-Bahn Hamburg bietet heute bis zu 121 Zugfahrten pro Tag und Richtung auf der S3 an. Hinzu kommen täglich bis zu 96 Fahrten auf der S31 bis nach Hamburg-Harburg.
„Zum 40-jährigen Jubiläum der Bahnanbindung des Hamburger Südens gratuliere ich der S-Bahn Hamburg herzlich. Die leistungsstarken und hoch frequentierten Linien S3 und S31 verbinden viele Harburgerinnen und Harburger täglich mit der Innenstadt und stärken den Umweltverbund sowie die klimafreundliche Mobilität in unserer Stadt. Mit dem neuen Liniennetz, das ab Dezember in Betrieb geht, wird die Anbindung des Hamburger Südens stabiler und pünktlicher. Die neue S3, welche dann die beiden Stationen Pinneberg und Neugraben miteinander verbindet, setzt auf Langzüge, die deutlich mehr Platz und Komfort für die Fahrgäste bieten. Ein einfacheres und gut ausgebautes Liniennetz ist ein essenzieller Bestandteil einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Verkehrspolitik“, so Martin Bill, Staatsrat der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende.