1. Preis für Stadtteileltern Heimfeld und Harburg-Kern.
Auszeichnung für freiwilliges Engagement verliehen.
Der jährliche Harburg-Empfang der Bezirksversammlung und des Bezirksamtes hat am 23. September im Harburger Theater stattgefunden. Die Sparkasse Harburg-Buxtehude unterstützt den Harburg-Empfang als Kooperations- und Veranstaltungspartner bereits im elften Jahr. Insgesamt sind vier Preisträger:innen für ihr besonderes bürgerschaftliches Engagement ausgezeichnet worden.
2022 konnte der Harburg-Empfang erstmals wieder nach den in den Vorjahren durch die Corona-Pandemie stark eingeschränkten Ehrungen am gewohnten Ort im Harburger Theater stattfindenden. Etwa 200 Vertreter von sozialen Einrichtungen, Kirchen, Kultur- und Sportvereinen, Wohlfahrtsverbänden, Hilfsorganisationen sowie Verwaltung, Wirtschaft und Politik waren eingeladen, um das ehrenamtliche Engagement der Harburger:innen gemeinsam zu würdigen. Die Preisverleihung erfolgte durch Jürgen Heimath, Vorsitzender der Bezirksversammlung Harburg, Sophie Fredenhagen, Bezirksamtsleiterin Harburg sowie Sandra Becker, Regionaldirektorin der Sparkasse Harburg-Buxtehude. Sie nahmen gemeinsam die Ehrungen vor.
Zum sechsten Mal wird der Harburger Bürger:innenpreis an Personen oder Projekte verliehen, die sich in besonderem Maße ehrenamtlich engagieren oder mit ihren Projekten das vielfältige Zusammenleben im Bezirk aktiv fördern. Der Preis ging in diesem Jahr an die Stadtteileltern Heimfeld und Harburg-Kern. Das Preisgeld beträgt 2.500 Euro. Der 2. Preis ging an WerkHus (Preisgeld 1.250 Euro) sowie Sport für muslimische Frauen (Preisgeld 1.250 Euro).
Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und darf ausschließlich für gemeinwohlfördernde Projekte eingesetzt werden.
Die Auswahl der Preisträger:innen für den Harburger Bürger:innenpreis 2022 erfolgte durch eine zehnköpfige Jury unter Leitung von Jürgen Heimath. Das Auswahlgremium bestand aus politischen Vertretern der Fraktionen und Vertretern aus unterschiedlichen Bereichen sowie zwei Vertretern der Sparkasse Harburg-Buxtehude. Das Besondere in diesem Jahr ist, dass zwei 2. Plätze verliehen wurden. Beide Projekte schaffen einen großen Mehrwert für Harburg und wurden von der Jury punktgleich bewertet.
Im 13. Jahr der Verleihung wurde der Harburg-Teller durch Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen an Johannes Jörn verliehen. Nach einer Laudatio von Holger Stuhlmann, ehemaliger Sozialdezernent im Bezirksamt, wurde Johannes Jörn mit dem vom Bezirksamt Harburg gestifteten Harburg-Teller für das herausragende bürgerschaftliche Engagement geehrt. Seit 2011 holt Johannes Jörn im Rahmen der Rathauskonzerte die „Stars von Morgen“ nach Harburg und engagiert sich in der Jugend-, Kultur- und Sozialarbeit im Bezirk im besonderen Maße.
Für ein gelungenes Rahmenprogramm sorgten die bereits erfolgreich etablierten Improtheater-Künstler Charlotte und Ralf, ein Duo der Akademie Hamburg für Musik und Kultur, der Gospelchor Afro Gospel, der Pianospieler Antonio Quarta und die Live-Zeichnerin Maren Collet. Die Moderation übernahm Radio Hamburg-Moderatorin Luca Büttner.