Auch die AfD meldet sich wegen der Nachnutzung von Ex-Karstadt zu Wort. AfD-Fraktionsvizechef Adrian Leuser kritisiert, dass die langfristige Nutzung völlig unklar sei. „Der Bezirk und der Senat tappen weiter im Dunkeln, es fehlt eine langfristige Strategie. Für diese kurzfristige Flickschusterei muss der Steuerzahler auch noch 300.000 Euro berappen. Das ist Steuergeldverschwendung“, sagt Leuser. Die Entwicklung der Betriebskosten könnte ein Fass ohne Boden sein. Die Harburger AfD-Bezirksfraktion mache sich deshalb für einen Abriss der Immobilie stark und fordere den Bau von Wohnungen und Gewerbe, so der AfD-Politiker.