„Hier ist gute Stimmung!“.
Tschentscher eröffnet Karkmess.
Ein sichtlich gut gelaunter Hamburger Erster Bürgermeister, feierfreudige Finkenwerder Bürger, Gottesdienst auf dem Autoscooter, volles Festzelt, Berliner, Freibier, Fischbrötchen: Die Liste der Gute-Laune-Dinge ließe sich noch endlos fortführen. Am Ende ist festzuhalten: Auch die diesjährige „Finkwarder Karkmess“ war wieder ein voller Erfolg.
Bereits gut zwei Stunden vor der offiziellen Eröffnung am Donnerstagabend durch Hamburgs Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher, Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte Ralf Neubauer und Organisator Thorben Gust war bei den Besuchern Feststimmung angesagt, die Festmeile gut besucht und je später der Abend, desto besser wurde die Laune.
Um 18.30 Uhr dann erschien Peter Tschentscher, der Spielmannszug Neu Wulmstorf hatte die Besucher im und vor dem Festzelt schon mal eingestimmt. Thorben Gust bedankte sich in seiner kurzen Ansprache bei allen – Sponsoren, Gäste und seinem Team -, die dazu beigetragen haben, das viertägige Traditionsfest erneut auf die Beine zu stellen und es zu einem Erfolg werden zu lassen! Auf der Bühne dann zeigte sich ein entspannter Bürgermeister, der feststellte: „Hier ist gute Stimmung!“ Außerdem lobte er den Zusammenhalt auf der ehemaligen Elbinsel. „Toll, dass Finkenwerder zusammenhält!“
Zur guten Laune beigetragen hat sicher auch das anschließende Freibier für die Anwesenden. Sonst eigentlich immer auf einen Sprung, nahm sich Peter Tschentscher an diesem Abend Zeit, um Selfies zu machen, Autogramme zu schreiben und sich mit dem einen oder anderen im Plausch aufzuhalten.
Auch als Wettergott Petrus am Freitag zwischenzeitlich mal die Gießkanne über Hamburg auskippte, minderte das die gute Stimmung keineswegs. So zeigten sich die Finkenwerder beispielsweise bei den Coverpiraten von ihrer besten Seite, füllten das Festzelt und tanzten, was das Zeug hielt. Etwas ruhiger ging es zu am Sonntag beim Gottesdienst auf dem Autoscooter, aber ob der außergewöhnlichen Location nicht weniger besinnlich. Abgerundet wurde die Karkmess durch den traditionellen Oldtimer-Korso durch die bezaubernde Kulisse Finkenwerders, bei dem ein Jaguar E-Typ i3, zwei Auston Healey, ein Ford Capri, mehrere Mercedes aus den 1950er und 1960er, ein BMW Cabriolet aus 1980 sowie mehrere Mopeds und Motorrädern das Herz von Liebhabern alter Autos und Fahrzeugen höher schlagen ließ. Bereits im Vorwege konnten die Schätzchen bewundert werden.
Am Sonntagnachmittag wurde es dann noch mal richtig voll im Festzelt, als der Chor Mittenmang und die Finkwarder Speeldeel ihr Können zum besten gaben und den Abschluss der diesjährigen Finkwarder Karkmess bildeten.
„Das war wieder ein schönes und rundum gelungenes Fest“, zeigte sich Thorben Gust mehr als zufrieden nach den vier Tagen. Und nach dem Fest ist vor dem Fest: Die Vorbereitungen für die FInkwarder Karkmess 2025 laufen bereits an!
