Gedenken heißt auch immer eine Mahnung an die Zukunft

Gemeinde Neu Wulmstorf -Am Volkstrauertag wurde unter anderem der Opfer der Kriege gedacht

Gedenken heißt auch immer eine Mahnung an die Zukunft.

Bürgermeister Tobias Handtke gedenkt der Opfer der Kriege.

Mit dem Volkstrauertag soll all jenen gedacht werden, die in den Weltkriegen ihr Leben verloren haben. Gedacht wird der gefallenen Soldaten aller Länder, der Juden, Sinti, Roma und anderer verfolgter Minderheiten, der physisch und psychisch Geschundenen und auch der Kriegsgefangenen.
Bürgermeister Tobias Handtke sagte dazu, dass ein Gedenken auch immer eine Mahnung an unserer Zukunft ist. Und „UNS“ bedeutet immer, die Verantwortung einer gesamten Gesellschaft. Verantwortungslosigkeit drückt sich immer auch dadurch aus, was ein Einzelner nicht tut. Eine ausgeprägte Freiheitsgesellschaft darf nicht dazu führen, die eigene Freiheit über den Schutz von Anderen zu stellen.
Ein Dank spricht Handtke an den Posaunenchor und dem Gemischten Chor aus, die die Veranstaltung musikalisch untermalt haben. Den angetretenen Soldaten des Artillerielehrbataillons 325 aus Munster, die die Militärische Ehrenwache stellen. Den Schützen und den Kameraden der Feuerwehr sowie der Abordnung des Deutschen Roten Kreuzes. Den Vertretern der Traditionsgemeinschaften der 75-er Artillerie e.V. und des 3. Flugabwehrregiments. Und natürlich bei den Vertretern der verschiedenen Vereine und Verbände aus Neu Wulmstorf. Ein Dank gilt auch den Mitarbeitern des Baubetriebshofs für ihre Unterstützung der Gedenkveranstaltung.