E-Mobilität in der Metropolregion:

E-Mobilität in der Metropolregion:

HanseWerk realisiert 25 Standorte und 50 Ladepunkte

Im Rahmen des Modellprojekts „HansE“ baut und betreibt die E.ON-Gruppe, vertreten durch HanseWerk, die Ladeinfrastruktur. HanseWerk verantwortete gemeinsam mit E.ON die Akquise sowie den Aufbau und Betrieb der Ladestationen in der Metropolregion. Im Rahmen des Projekts werden insgesamt 50 gut er-reichbare Ladepunkte in Kreisen, Städten und Gemeinden der Metropolregion Hamburg errichtet werden. Das Forschungsprojekt wurde von E.ON als Wirtschaftspartner, der RWTH Aachen University als Wissenschaftspartner, der Metropolregion Hamburg sowie der hySOLUTIONS GmbH als regionale Projektleit-stelle Elektromobilität ins Leben gerufen. Aktuell wurde die dreijährige Laufzeit bis Ende September 2018 verlängert, um die Ladesäulen-Nutzerdaten zu validieren, ein wissenschaftliches Konzept für den weiteren Ausbau sowie ein Leitfaden die Kommunen zu erstellen.
Nach dem Projektstart im März 2015 steht die Realisierung von den geplanten 50 Ladepunkten auf dem Gebiet der Metropolregion Hamburg kurz vor dem Ab-schluss. „Der heutige Stand für die bereits umgesetzten Standorte durch die HanseWerk-Gruppe ist äußert erfreulich“, freut sich Anna Günther, Projektleiterin bei HanseWerk. „Wir haben nach zwei Jahren 17 Standorte und 34 Ladepunkte in Benutzung – und aktuell werden noch acht weitere Standorte und 16 Ladepunkte umgesetzt“, so Günther weiter.
Von den Standorten liegen 14 in Schleswig-Holstein, zwei in Mecklenburg-Vorpommern und einer in Niedersachsen. Bei den noch hinzukommenden, in der Umsetzung befindlichen Standorte sind fünf in Schleswig-Holstein und drei in Niedersachsen. Die E.ON-Gruppe wird insgesamt 25 Standorte umsetzen. Bei den Ladepunkten wird die Anzahl noch auf 50 von der E.ON-Gruppe betriebene Ladepunkte ansteigen.
Insgesamt hat die E.ON-Gruppe 1,7 Millionen Euro in den Ausbau der flächendeckenden Ladeinfrastruktur investiert. Das gesamte Investitionsvolumen für „HansE“ beträgt rund 3,36 Millionen Euro.
Die meisten Stromtankstellen und Ladesäulen betanken die Elektrofahrzeuge mit Netzstrom – aber auch hier gibt es noch nachhaltigere Lösungen. Die E.ON-Gruppe, vertreten durch HanseWerk ist hier Vorreiterin mit dem Bau einer Solartankstelle für Elektroautos in Ahrensburg. Aktuell beginnen hierzu gerade die Tiefbauarbeiten. In diesem Zusammenhang werden noch zwei weitere Solar-Ladestationen in Betrieb genommen.
Nutzer, die sich über die genauen Standorte von E-Ladesäulen informieren möchten, haben dazu im Internet auf Plattformen wie www.goingelectric.de die Möglichkeit.