Buslinie für Fischbeker Reethen gefordert

Buslinie für Fischbeker Reethen gefordert.

CDU fordert Bezirk und IBA zum Handeln auf.

Nach aktuellen Mitteilungen des HVV sei nicht mehr vorgesehen, eine Buslinie mit regelmäßigem Takt zur Erschließung des Neubaugebietes Fischbeker Reethen an die S-Bahn-Station Fischbek einzurichten. Dadurch würde nicht nur eine auch unter Umweltgesichtspunkten wichtige Erschließung für das Neubaugebiet (NF 77) entfallen, sondern auch eine schnelle Anbindung der Bewohner aus dem Heidbrook an das S-Bahn-Netz entfallen, kritisiert CDU-Fraktionsvorsitzender Ralf-Dieter-Fischer.
Seine Sorge: Eine derartige Planung stehe den Bemühungen, Bewohner der Neubaugebiete zügig an das S-Bahn-Netz heranzuführen und das übrige Straßensystem zu entlasten, diametral entgegen. Es würde dazu führen, dass viele Nutzer der S-Bahn aus den Neubaugebieten auch weiterhin den eigenen Pkw nutzen, um den S-Bahnhof Neugraben zu erreichen. Dort würden zusätzliche vermeidbare Parkplatzerfordernisse entstehen, warnt Fischer.
Ein CDU-Antrag fordert die Verwaltung deshalb auf, im Rahmen der Entwicklung des zukünftigen Bebauungsplanes NF 77 dafür Sorge zu tragen, dass die Bewohner der Neubaugebiete durch Busanbindung auf schnellem Wege einen Zugang zum S-Bahn-Netz haben und dafür eine attraktive Buslinie zum S-Bahnhof Fischbek geschaffen wird. Insoweit möge die Bezirksverwaltung bei den in Bearbeitung befindlichen Plänen für das Neubaugebiet Fischbeker Reethen erforderliche Umplanungen vornehmen und bei den zuständigen Fachbehörden und der IBA auf die entsprechende Lösung hinwirken, so Fischer.