Behördenvertreter sollen zum Quartiersbeirat

Behördenvertreter sollen zum Quartiersbeirat

AfD begrüßt Dialogbereitschaft der Behörde

Behördenvertreter sollen im Quartiersbeirat Neugraben-Fischbek über die Konzepte zur Querung der B73 zwischen Fischbeker Heidbrook und Fischbeker Reethen berichten und Fragen beantworten. Dafür hat sich der Regionalausschuss Süderelbe ausgesprochen. Nach kontroverser Diskussion folgte der Ausschuss am Ende fast einstimmig der Empfehlung des Beirats, berichtet der AfD-Politiker Matthias Arft.
Der Beirat will laut Arft mit den Behördenvertretern darüber sprechen, ob die Überquerung der B73 für Fußgänger an den beiden vorgesehenen Kreuzungen sicher genug sein wird, oder ob eine Brücke oder ein Tunnel besser wären. Einzelne Mitglieder des Regionalausschusses meldeten trotz ihrer Zustimmung erhebliche Zweifel an, ob Behördenvertreter in einen Beirat kommen würden. Arft habe nach eigener Aussage im Regionalausschuss Süderelbe auf die gute Gelegenheit für das unmittelbare Gespräch zwischen Bürgern und Behörde, die man unbedingt nutzen sollte, hingewiesen. Ein ähnlicher Antrag der AfD-Fraktion wäre im März in der Bezirksversammlung mit den Stimmen von SPD, CDU und Linken noch abgelehnt worden, erklärte Arft.