VTH mit Leidenschaft zum Sieg

Heimspielerfolg gegen Vize-MeisterLeverkusen

Das Volleyball-Team Hamburg hat sein Heimspiel gegen Bayer Leverkusen mit 3:0 (25:18, 25:21, 26:24) gewonnen. Vor 428 begeisterten Zuschauern zeigten die Hamburgerinnen eine starke Partie, wehrten im dritten Satz gleich vier Satzbälle ab und holten drei wichtige Punkte im Abstiegskampf.
Die Hamburgerinnen hatten die Ankündigung der Gäste aus Leverkusen, mit sechs Punkten aus den Spielen gegen Schwerin und Hamburg die Heimreise ins Rheinland antreten zu wollen, registriert und gingen hochmotiviert ins Spiel.
Dort erwischte das Volleyball-Team Hamburg einen Start nach Maß und erspielte sich gleich zu Beginn eine komfortable Fünf-Punkte-Führung, die den Gäste-Trainer Zhong Yu Zhou früh zu seinen beiden Auszeiten zwang. Genutzt haben diese den Leverkusenerinnen aber nicht, im Gegenteil: Die Hamburgerinnen spielten stark, gaben den Gästen nie die Chance, in den Satz zurückzukommen und gewannen den Durchgang verdient mit 25:18.
Wer jetzt mit einem Einbruch des Außenseiters rechnete, wurde eines Besseren belehrt. Die Hamburgerinnen starteten auch im zweiten Satz durch und erarbeiteten sich wieder eine komfortable Fünf-Punkte-Führung, die sie bis zum Satzende verteidigten und so durch das 25:21 mit 2:0 in Führung gingen.
Im dritten Satz waren die Leverkusenerinnen zurück im Spiel, lagen bis in die Schlussphase des Satzes vorn und erspielten sich beim Stand von 24:20 vier Satzbälle. Aber wie schon das ganze Spiel über gaben die Hamburgerinnen auch in dieser Situation keinen Ball verloren, glichen zum 24:24 aus und verwandelten im Anschluss den ersten Matchball zum 26:24.
Damit holte sich das Volleyball-Team drei wichtige Punkte im Abstiegskampf und konnte durch den Sieg den Vorsprung auf einen Abstiegsplatz auf fünf Punkte vergrößern.
Der VTH-Cheftrainer war voll des Lobes für seine Mannschaft und gab ihr direkt nach dem Spiel für Montag trainingsfrei: „Das war so nicht zu erwarten. Großes Kompliment an die Mannschaft. Aber von einem 3:0 gegen Leverkusen haben wir nicht zu träumen gewagt. Wir haben das Spiel konzentriert begonnen und konnten diese Konzentration über alle drei Sätze aufrechterhalten.“
Zur Spielerin des Spiels wurde Anisa Sarac auf Seiten der Hamburgerinnen gewählt.