„Wohnen ist ein menschliches Grundbedürfnis“ „Wohngeld Plus“ kommt ab Januar 2023

mk -Der Neugrabener SPD-Bürgerschaftsabgeordnete und Stadtentwicklungspolitiker Matthias Czech begrüßt die Gesetzesänderung des Bundes.

„Wohnen ist ein menschliches Grundbedürfnis“

„Wohngeld Plus“ kommt ab Januar 2023.

Mehr Wohngeld für mehr Menschen, das ist das Ziel des neuen „Wohngeld Plus“, welches im Januar 2023 eingeführt wird. Mit dem neuen Wohngeldsystem soll die Zahl der wohngeldberechtigten Menschen auf insgesamt fast zwei Millionen Haushalte steigen. Der Neugrabener SPD-Bürgerschaftsabgeordnete und Stadtentwicklungspolitiker Matthias Czech begrüßt die Gesetzesänderung des Bundes. Er sagt: „Inflation und Energiekrise belasten zurzeit immer mehr Haushalte mit zusätzlichen Kosten. Wohnen ist ein menschliches Grundbedürfnis. Daher ist es von grundsätzlicher Bedeutung, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und Menschen in Notlagen bei der Finanzierung ihrer Wohnung zu unterstützen. Wer hier an seine finanziellen Grenzen stößt, sollte unbedingt prüfen, ob mit dem neuen Gesetz nun ein Anspruch auf Wohngeld besteht. Auf www.hamburg.de/wohngeld gibt es Informationen und auch einen Wohngeldrechner, der eine erste Einschätzung ermöglicht.“
Wohngeld wird aber nicht nur für Mieter bereitgestellt. Auch Menschen, die in Eigentum wohnen, haben bei einem kleinen Einkommen einen Anspruch. Hier heißt das Wohngeld dann Lastenzuschuss. Ab Januar 2023 enthält das Wohngeld eine dauerhafte Heizkostenkomponente, die dafür sorgen soll, dass die Menschen die steigenden Heizkosten bezahlen können. Die neue Heizkostenkomponente beträgt 2,00 Euro pro Quadratmeter. Sie wird bei der Wohngeldberechnung zugeschlagen. Damit können Haus- und Wohnungseigentümer nun beim Lastenzuschuss außer den Ausgaben für Zins und Tilgung für den Bau oder Kauf oder für Modernisierungsmaßnahmen auch die Heizkosten berücksichtigen lassen.
Czech schloss: „Im Durchschnitt wird das Wohngeld für Berechtigte um rund 190 auf 370 Euro pro Monat steigen. So werden mehr Menschen mit mehr Wohngeld in der aktuellen Krise unterstützt. Um das Antrags-Aufkommen in den Griff zu bekommen, haben wir in Hamburg auch die Wohngeldstellen personell gestärkt. Bis zu 120 weitere Mitarbeitende werden sich ab dem kommenden Jahr um die Wohngeldanträge kümmern. Hamburg will schnell allen Menschen helfen, die in der letzten Zeit Probleme bei der Finanzierung ihres Wohnraumes bekommen haben. Wer allgemeine Fragen zum neuen Wohngeld hat, kann auch gerne über buero@matthiasczech.de Kontakt zu meinem Büro aufnehmen.“