Wie kann es Frieden geben?

C. Windel -Dr. Gudrun Schittek moderiert die Veranstaltung.

Wie kann es Frieden geben?.

Diskussionsrunde zum Ukraine-Krieg.

Hamburg ist für viele Menschen aus der Ukraine nicht erst seit Beginn des russischen Angriffskrieges 2022 eine Heimat geworden. Schon lange vor Beginn der Invasion sind viele Ukrainer nach Hamburg gekommen, um hier zu arbeiten und zu wohnen. Ein Beispiel des Zusammenlebens im Hamburger Süden sei die Ukrainische Allerheiligen Kirche in Neugraben, die 1980 eingeweiht wurde. Mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine sind viele Schutzsuchende hinzugekommen.
Russlands Krieg habe unsere Gesellschaft nachhaltig verändert, meint die grüne Bürgerschaftsabgeordnete Dr. Gudrun Schittek. Das Geschehen sei in den Nachrichten täglich präsent. „Wir diskutieren über humanitäre – und militärische Hilfe und darüber, welcher Weg zum Frieden führen kann. Wir müssen uns mit Spionage und Cyberangriffen aus Russland, Aufrüstung und mit dem Thema Wehrpflicht beschäftigen. Die Meinungen darüber, welcher der richtige Weg zum Frieden ist, gehen weit auseinander“, erklärt Schittek. Vor diesem Hintergrund laden die Grünen am 8. Juli ab 19 Uhr zur Veranstaltung „Solidarität Ukraine-Hamburg Krieg in der Ukraine- wie kann es Frieden geben? ins Gemeindehaus der Michaeliskirche Cuxhavener Straße 323 ein.
Zur Podiums-Diskussion wurden Dr. Iryna Tybinka, Generalkonsulin der Ukraine in Hamburg, Manuel Sarrazin, ehemaliges Mitglied des Bundestags der Grünen und ehemaliger Sonderbeauftagter des Auswärtigen Amtes für den westlichen Balkan und Rostyslav Sukennyk Vorstandsvorsitzender Dachverband der Ukrainischen Organisationen in Deutschlands e.V. Vereinigung der Ukrainer Norddeutschlands e.V. eingeladen. Moderiert wird die Runde von Schittek.