Wegeverbindung soll ausgebaut werden

Wegeverbindung soll ausgebaut werden.

CDU-Antrag stößt bei Verwaltung auf positives Echo.

Die Verwaltung hat beim letzten Regionalausschuss Süderelbe in Neuenfelde bekannt gegeben, dass sie die Wegeverbindung zwischen „Im Neugrabener Dorf“ und dem nördlichen Ende der „Neugrabener Allee“ ausbauen wird. Wie das genau geschieht, stehe noch nicht fest, so die Verwaltung. „Aber auf jeden Fall steht die Maßnahme für 2024 auf der Agenda des Bezirksamtes“, erklärte Dierk Trispel vom Bezirksamt Harburg.
„Die Grünen hatten noch heftige Bauchschmerzen mit unserem Antrag, weswegen er noch ohne Annahme im Ausschuss lag. Gerade die Grünen sollten doch begeistert sein, wenn ein ausschließlich von Fuß- und Radfahrern benutzter Weg barrierefrei ausgebaut werden soll“, wunderte sich der CDU-Bezirksabgeordnete Lars Frommann als Antragsteller. Am Ende war es nicht erforderlich, dass die Grünen dem zustimmten. Die Verwaltung sei ebenfalls der Ansicht, dass es hier einer Verbesserung bedürfe, betonte Frommann. Er sehe sich mit seinem Antrag auf dem richtigen Weg. „Ich habe durchweg positive Resonanz von den Bürgern, was das Vorhaben angeht. Ich hoffe, die Verwaltung wird uns vorstellen, wie die Befestigung des Weges erfolgt und wie die Pforte barrierefrei gestaltet wird, sodass die Fahrradfahrer oder Personen mit Kinderwagen ungehindert dort durchkommen“, sagt der CDU-Mann.
Der RUF fragte bei den Grünen nach. Oliver Domzalski, Beisitzer im Vorstand und zubenannter Bürger im Regionalausschuss Süderelbe, präzisierte, dass die Grünen dem Antrag doch zugestimmt hätten. Zunächst habe es aber noch Nachfragen zum Erhalt der Pforte, die Hunden und Katzen den Zutritt zum angrenzenden Naturschutzgebiet verwehren soll, gegeben, erläuterte Domzalski.