Was wird aus dem ehemaligen Klohäuschen?

CDU -Wie geht es mit dem Klohäuschen weiter?

Was wird aus dem ehemaligen Klohäuschen?.

CDU fragt nach Verbleib von Geldern.

Öffentliche Toilette, Kiosk mit Ausschank und Abstellraum für Gartengeräte-das ehemalige Klo-Häuschen an der Buxtehuder Straße hat schon einige Funktionen erlebt. Aber seit Jahren befindet es sich im Dornröschenschlaf. Die Fenster vergittert, die Wände mit Graffiti übersät- das Gebäude besitzt schon ein Alleinstellungsmerkmal. Immer wieder gab und gibt es Pläne, was mit der Immobilie geschehen könnte. Zuletzt kursierten Vorschläge wie die Einrichtung eines Cafés oder die Etablierung einer Kunst-Werkstatt. Im Herbst 2020 hätten laut Verwaltung rund 200.000 Euro zur Sanierung zur Verfügung gestanden. Im Zuge von RISE-Mitteln für den Bereich des Schwarzenbergs standen weitere Gelder parat. Passiert ist nichts. Das hat auch der CDU-Fraktionsvorsitzende Rainer Bliefernicht registriert und hat für die Bezirksversammlung einen Antrag formuliert.
Die Verwaltung wird gebeten, einen Vertreter des zuständigen Fachamtes Management des öffentlichen Raumes (MR) in den Regionalausschuss Harburg einzuladen, um dort fundiert zum Stand der Realisierung der Maßnahmen am Toilettenhäuschen in der Buxtehuder Straße zu berichten. Unter anderem sollen laut Bliefernicht Antworten auf die Frage gegeben werden, welche konkreten Maßnahmen zur Erhaltung und/oder Wartung des Gebäudes seit dieser Finanzierungszusage von vor vier Jahren erfolgt seien.
Auch die Rolle der Sprinkenhof (Sprik) als städtischer Realisierungsträger stellt der CDU-Mann in den Fokus. Was habe sie seit Oktober 2020 konkret unternommen, um das Gebäude zu sanieren.
Gab es Interessenbekundungsverfahren für eine von der Bezirkspolitik gewünschte vornehmlich kulturelle Nutzung? Steht das seinerzeit bewilligte Geld (200.000 Euro und Mittel aus RISE-Förderung) für die Sanierung des Gebäudes noch zur Verfügung?