Unterstützung der Bürgerhäuser durch Stadtkultur Hamburg

Die Hamburger Bürgerhäuser sind Orte vielfältiger Begegnungen und Freizeitaktivitäten wie das Bürgerhaus Wilhelmsburg Foto: au

Unterstützung der Bürgerhäuser durch Stadtkultur Hamburg.

Förderung wird fortgesetzt.

Die Bürgerhäuser in Hamburg werden bis Ende 2024 durch „Stadtkultur Hamburg“ weiter gefördert, das teilte die Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) vor Kurzem mit. „Die Hamburger Bürgerhäuser sind Orte vielfältiger Begegnungen und Freizeitaktivitäten, der Bildung und der Kultur. Hier findet ein generationenübergreifender und interkultureller Austausch statt und sie dienen als Orte der Mitwirkung und Kreativität als lokale Zukunftswerkstätten. Damit leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Stadtteilidentität und zur Stadtteilentwicklung. Sie verbindet ihre Offenheit für alle interessierten und engagierten Bürger und ihre Vielfalt zeichnet sich durch ihre jeweiligen Angebotsschwerpunkte aus, die die Bezirksämter und Träger passgenau für den jeweiligen Stadtteil festlegen und stetig weiterentwickeln“, heißt es in der Mitteilung weiter. Da es im Betrieb der Bürgerhäuser aber auch Fragen gäbe, die alle Träger betreffen, fördert die BWFGB seit 2021 die Vernetzung und Qualitätsentwicklung durch eine Koordinierungsstelle beim Dachverband Stadtkultur Hamburg.
Die sehr positiven Erfahrungen mit dieser Art der Unterstützung der Bürgerhäuser haben nun dazu geführt, dass die Förderung der Koordinierungsstelle bis Ende 2024 verlängert worden ist. Dr. Annette Vollmer vom Bürgerhaus Allermöhe und Katja Scheer vom Bürgerhaus Wilhelmsburg, Sprecherinnen der AG Bürgerhäuser: „Die letzten zwei Jahre haben gezeigt, wie wertvoll die Zusammenarbeit mit Stadtkultur Hamburg für die AG Bürgerhäuser ist. Wir profitieren von den Synergien in dem starken Dachverband und die konkrete Arbeit der AG gewinnt durch die professionelle Moderation und Koordination durch Stadtkultur. Die Förderung durch die BWFGB ist vor allem aber auch ein wichtiges Signal zur Relevanz der Häuser und eine Wertschätzung unserer Arbeit.“