Union Berlin – HTB 4:1 (3:1)

Rüdiger von Thien -HTB-Damen: In der Verteidigung zu leichtsinnig.

Union Berlin – HTB 4:1 (3:1).

Nach einer guten Vorbereitung, freuten sich alle HTB-Beteiligten auf den Auftakt bei Union Berlin. Bereits am Vortag reisten die HTB Mädels an. Ebenso erfreulich war, dass der komplette Kader mitgereist und übernachtet hat. Dies sollte nochmal das Teamgefühl stärken.

Nach einer guten Vorbereitung, freuten sich alle HTB-Beteiligten auf den Auftakt bei Union Berlin. Bereits am Vortag reisten die HTB Mädels an. Ebenso erfreulich war, dass der komplette Kader mitgereist und übernachtet hat. Dies sollte nochmal das Teamgefühl stärken.

Das Spiel begann kurios und mit viel Nervosität in der Abwehr. Dies wurde sofort bestraft. Bereits in der 4. Minute ging Union in Führung. Die Nervosität und Leichtsinn in der HTB-Abwehr hörten aber nicht auf. Nach 10 Minuten fingen sich die Harburger Mädels und machten ihr Spiel und prompt kam das 1:1. Bei Lara Winklers harten Linkschuss in den Winkel hatte die Union Torhüterin Chayenne Krebs keine Chance. Jetzt kam der HTB immer besser ins Spiel und erarbeitete sich sehr gute Torchancen, die leider nicht genutzt wurden.
Dann die Schlüsselszene in der 27. Minute: Benedicta „Bene“ Arhin bekommt den Ball, umspielt die Union-Torhüterin und wird vor dem Strafraum zu Fall gebracht. Für alle im Stadion eine eindeutige Sache: Freistoß, der auch gegeben wurde. Die persönliche Strafe von Schiri Christina Weigelt war Gelb. „Eine klare Fehlentscheidung“, so der Teammanager Can Özkan,
Das Spiel der Harburger machte zwar Hoffnung, doch wurde hinten „leichtsinnig“ gespielt. Union kannte kein Pardon und ging nach einem Doppelschlag mit 3:1 in die Pause.
Nach der Pause wieder eine hochkarätige Torchance für die HTB-Mädels. Durch ein Missverständnis zwischen Torwart und der Abwehr stand Bene Arhin auf einmal 10 Meter vor dem leeren Tor. Der halbhohe Ball fand leider nicht den Weg ins Tor. Das schafften indessen die Gegner. Nach dem 4:1 war die Luft raus und das Spiel plätscherte bis zum Abpfiff.
„Wir hatten uns viel vorgenommen. Die individuellen Fehler waren jedoch fatal. Das Ergebnis widerspiegelt nicht das Spiel. Einer der Schlüsselszenen im Spiel war sicherlich die nicht gegebene rote Karte an die Union-Torhüterin. Es ist ein Unterschied, ob man 55 Minuten gegen 10 oder 11 Gegnerinnen spielt“, so der Teammanager nach dem Abpfiff. Heute, Samstag, geht es gegen Turbine Potsdam.