Süßes Kalb im Tal der Elche

Wildpark Schwarze Berge -Das Elch-Kalb hat noch keinen Namrn

Süßes Kalb im Tal der Elche.

Snørre hat eine Überraschung hinterlassen.

Elchbulle Snørre aus dem Wildpark Schwarze Berge war überglücklich als er im vergangenen Jahr endlich seine neue Partnerin Mathilda kennenlernen durfte. Doch nur wenige Wochen nach ihrer Ankunft ist Snørre Ende 2018 gerstorben. Ein Schock für den Wildpark und viele Besucher. „Er ist ganz plötzlich krank geworden. Trotz mehrerer Behandlungen hat er uns mit seinen 7 Jahren unerwartet verlassen“, berichtet Nele Oesterreich, Reviertierpflegerin im Wildpark Schwarze Berge. „Snørre war mir sehr ans Herz gewachsen. Ich vermisse ihn noch heute.“
Womit aber keiner gerechnet hatte: Der Elchbulle hat dem Wildpark Schwarze Berge eine süße Überraschung hinterlassen. Vor wenigen Wochen gab es Elchnachwuchs. Mathilda hat ein junges, gesundes Kalb zur Welt gebracht, um das sich die mittlerweile drei Jahre alte Elchmutter liebevoll kümmert.
Der Elchnachwuchs kann schon wenige Momente nach der Geburt mit der Mutter mitlaufen, zwar noch etwas staksig, aber die langen Elchbeine lassen sich auch nicht ganz einfach kontrollieren.
Das Geschlecht des jungen Elchbullen ist erst einige Tage nach der Geburt bekannt geworden. Daher hat der Nachwuchs auch noch keinen Namen erhalten. „Erst wenn einer der Tierpfleger im richtigen Moment den Nachwuchs beim Pinkeln erwischt, kann anhand des Strahls das Geschlecht erkannt werden“, berichtet uns Oesterreich. Optisch lässt sich das Geschlecht erst nach etwa 8 Monaten bestimmen.
Auch wenn sich die Mitarbeiter im Wildpark Schwarze Berge bei der Namensfindung für den Halbwaisen noch nicht ganz einig sind, ist eines klar: „Der Name wird mit ‚S‘ beginnen, im Andenken an seinen Vater Snørre“, lächelt Oesterreich.