„Quartierskünstler auf der Veddel“ ​​

Im März 2018 hat Baldur Burwitz seine Arbeit als Quartierskünstler auf der Veddel aufgenommen. Sein Projekt heißt: Die Veddel "island of beauty". Foto: au

„Quartierskünstler auf der Veddel“ ​​.

Auslobungsstart für 7. und 8. Stipendium.

Nach Olafur Gislason, Dellbrügge & de Moll, Rahel Bruns, Adnan Softic, Boran Burchhardt und Baldur Burwitz können sich ab sofort Bildende Künstler aus Hamburg und Umland als „Quartierskünstler auf der Veddel“ bewerben. Seit 2006 gibt es das Atelierstipendium „Quartierskünstler auf der Veddel“. Es dient der Förderung von Kunst und Kultur und der kulturellen Belebung des Stadtteils. In diesem Jahr werden erstmalig zwei Stipendien zu je elf Monaten vergeben. Der erste Durchgang beginnt am 1. Januar 2020, der zweite am 1. Januar 2021. Das Stipendium der SAGA GWG Stiftung Nachbarschaft umfasst während des Aufenthaltes im Hamburger Stadtteil Veddel einen Betrag in Höhe von 1.500 Euro monatlich als Zuschuss zum Lebensunterhalt. Darüber hinaus fördert die SAGA Unternehmensgruppe die kostenfreie Überlassung eines Wohnateliers (90 Quadratmeter) und eines angegliederten Projektraumes (64 Quadratmeter) auf der Veddel.
Die Veddel befindet sich im Fokus der Hamburger Stadtentwicklung. Die Ausloberin erwartet, dass die Stipendiaten sich mit dem Stadtteil Veddel beschäftigen, diesen künstlerisch reflektieren und die Bewohner in den künstlerischen Prozess aktiv einbinden. Um sich einen ersten Eindruck von der Quartiersentwicklung auf der Veddel zu verschaffen, wird am 3. Juni um 16 Uhr ein Infonachmittag mit Führung durch den Stadtteil angeboten. Treffpunkt ist das Foyer der Sporthalle Veddel, Am Zollhafen 5 b. Interessierte können die Unterlagen ab sofort unter www.proquartier.hamburg abrufen.
Die SAGA GWG Stiftung Nachbarschaft ist mit einem Vermögen von 1,5 Millionen Euro ausgestattet und verfolgt gemeinnützige Zwecke. Mit Zuwendungen von jährlich rund 300.000 Euro werden quartiersbezogene soziale Projekte und Initiativen unter anderem in den Bereichen Sport und Kultur gefördert. Die Stiftung ist als gemeinnützig anerkannt, arbeitet unabhängig sowie weltanschaulich und politisch neutral.