Postbank-Filiale öffnet am 30. November wieder!

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Postbank-Filiale öffnet am 30. November wieder!.

Zeitweise Schließung wegen Personalausfällen.

Die Beschwerden und Sorgen angesichts der zeitweisen Schließung der Postfiliale in der Neugrabener Bahnhofstraße nahmen unter der Woche kein Ende mehr. Seit dem 17. November war die Filiale dicht. Zunächst sollte die Schließung laut Aushang bis zum 24. November dauern, dann wurde sogar eine Verlängerung bis zum 28. November angekündigt. Was ist da los? Kunden, hier vor allem Senioren oder gehbehinderte Bürger, haben große Schwierigkeiten, ihre Briefsendungen oder Pakete zur Alternativ-Adresse am Rehrstieg 24 zu bringen. Zudem könne diese Postfiliale nach Auskunft von Bürgern den Ansturm nicht bewältigen.
Hartmut Schlegel von der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit antwortete dem Neuen RUF auf Nachfrage. „In der Tat mussten wir in den vergangenen Tagen unsere Filiale in der Neugrabener Bahnhofstraße vorübergehend schließen. Ab Montag, 30. November können wir nach derzeitigem Informationsstand unsere Kund*innen wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten bedienen. Der Grund für die Schließungen waren mehrere kurzfristige Personalausfälle. Wir möchten uns bei unseren Kund*innen für die dadurch entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigen. Mittels Aushängen in der Filiale haben wir unsere Kund*innen möglichst frühzeitig informiert, um ihnen ein Mindestmaß an Planbarkeit zu ermöglichen. Unter www.postbank.de/filialen können sich unsere Kund*innen tagesaktuell informieren, ob die Filiale regulär geöffnet hat. Irreguläre Öffnungszeiten sind mit einem roten Ausrufungszeichen gekennzeichnet. „
Die Postbank würde alles daran setzen, so Schlegel, weitere Schließungen nach Möglichkeit zu vermeiden. „Personalausfälle können unter Normalbedingungen oft durch Maßnahmen in der Personalplanung aufgefangen werden. So zum Beispiel durch „Springer“ oder durch den Einsatz von Kolleg*innen aus anderen Filialen. Dies ist derzeit wegen des erhöhten Infektionsrisikos nur mehr eingeschränkt möglich. In zahlreichen Filialen arbeiten wird mit sogenannten Split-Teams, die untereinander keinen Kontakt haben dürfen. Dadurch soll im Fall einer Infektion vermieden werden, dass die gesamte Belegschaft einer Filiale in Quarantäne geschickt werden muss. Dies hat leider auch Auswirkungen auf die Möglichkeit, im Fall einer anderen Erkrankung kurzfristig eine Vertretung zu organisieren. Daher kann es in Einzelfällen auch zu einer temporären Schließung der Filiale kommen. Dies insbesondere, da wir aus Sicherheitsgründen für Kund*innen und Mitarbeiter*innen jederzeit das 4-Augen-Prinzip gewährleisten müssen (Kassenbereiche, Paketverwahrung, etc.).“, führte Schlegel weiter aus. Einmal dabei, fragte der Neue RUF auch gleich nach den Perspektiven der Postbank-Filiale in der Neugrabener Bahnhofstraße. Im Klartext: Droht mittelfristig eine endgültige Schließung des Standortes? „Nein, die Postbank hat keine Absicht, ihren Standort in der Neugrabener Bahnhofstraße zu schließen oder zu verlagern“, lautete die eindeutige Antwort von Schlegel.