Mit neuem Namen in die Zukunft:

Christoph Birkel

Mit neuem Namen in die Zukunft:.

Aus hit-Technopark wird Tempowerk.

„Hallo Tempowerk, tschüss hit-Technopark:“ – So lesen wir es auf der Homepage im Internet. Ab Januar trägt das Technologiezentrum in Bostelbek einen neuen Namen. Einfach nur „Tempowerk.“ Darüber hinaus entsteht im neuen Tempowerk ein modernes Event- und Kongresszentrum. Die neue Location bietet nach Fertigstellung innovative Tagungs- und Konferenzräume, ein neues Restaurant, ein selbst geführtes Hotel, sowie außergewöhnliche Eventflächen.
Das Tempowerk vereint ab sofort mehrere Welten. Es ist und bleibt unverändert Heimat für mehr als 100 Technologieunternehmen. Aber es wird in Zukunft auch: Location für Konferenzen, Tagungen, Workshops, Spot für private oder Firmenfeiern und regionale Gastronomie. Kurz: „Ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen – wo Kollaboration ermöglicht und der Besuch zum Erlebnis wird“, so der Geschäftsführer Christoph Birkel.
Im neuen Konferenzzentrum, dem Herz des Tempowerks im Tempowerkring 6, werden auf drei Etagen Restaurant, Tagungsräume und Hotelzimmer bis zum Sommer komplett neu erfunden. Schon jetzt startklar ist die Schmiede, die zunächst als Restaurant und später als Party- und Event-Location geplant ist. Sie kann allerdings auch für Workshops oder Teamevents genutzt werden. Die neue Schmiede ist schon jetzt Symbol für den neuen Look des Tempowerks. Sie verbindet industriellen Vintage-Charme mit modernster Technologie.
Das Tempowerk ist ein Ort deutscher Ingenieurskunst. Mitte der 30er-Jahre wurden hier die berühmten Tempo-Wagen gebaut; kleine Lastwagen auf drei Rädern, mit denen unter anderem die Trümmer des zweiten Weltkriegs weggeschafft wurden. Vor 35 Jahren zog mit dem hit-Technopark ein Technologiepark auf das Gelände. Das neue Tempowerk verbindet in seinem Namen die Geschichte des Ortes mit den Ideen der Zukunft. Von der Industrie zur Technologie, oder: tschüss hit-Technopark, hallo Tempowerk!
Aus dem „Daily fresh“ wurde die „Schmiede“. Aber nicht nur der Name änderte sich. Atmosphäre, Konzept und das Essen: Alles wird anders. Auf die Teller kommt ab sofort „Handmade Food“. Gegessen wird an Bierzeltgarnituren und mit Musik. Gäste dürfen gespannt sein.
Für Nicoleta Shima und ihre Kollegin Jennifer Burwiek, die Köchinnen im Tempowerk, heißt es: improvisieren. Seit dem 4. Januar kochen die beiden – vorübergehend – in der neuen Event-Location. Im Sommer geht es dann ins neue Restaurant des Hotel- und Konferenzzentrums.