Mehr Gerechtigkeit bei der ärztlichen Versorgung

Claudia Loss Harburger Abgeordnete in der Hamburgischen Bürgerschaft und gesundheitspolitische Sprecherin der SPD- Fraktion Hamburg Foto: ein

Mehr Gerechtigkeit bei der ärztlichen Versorgung.

SPD-Fraktion lädt zum Gespräch.

Unter dem Titel „Mehr Gerechtigkeit bei der ärztlichen Versorgung“ lädt die SPD-Fraktion Hamburg am Montag, 10. Juli, zum Gespräch in das Hamburger Rathaus ein.
Die ambulante ärztliche Versorgung der Bevölkerung durch niedergelassene Haus- und Kinderärzte weist in Hamburg deutliche regionale Unterschiede auf. Ausgerechnet in sozial benachteiligten Stadtteilen ist die Versorgungslage unbefriedigend. Verschärfend kommt hinzu, dass die nachrückende Generation von Ärzten die klassische Niederlassung häufig scheut und eine Anstellung bevorzugt.
Senat und Bürgerschaft versuchen mit der Förderung „Lokaler Gesundheitszentren“ und innovativer Versorgungsmodelle wie dem Gesundheitskiosk, Integrierten Notfallzentren (INZ) und Portalpraxen an den Krankenhäusern gegenzusteuern. Welche Rolle können Eigenbetriebe der Kassenärztlichen Vereinigung, finanzielle Anreize oder kommunale medizinische Versorgungszentren spielen? Wie stellt sich die Kassenärztliche Vereinigung die Gewährleistung der medizinischen Versorgung der gesetzlich Versicherten vor? Wie stellt sich aus Sicht einer gesetzlichen Krankenversicherung die Versorgungssituation ihrer Versicherten dar?
Diese und weitere Fragen diskutieren die Hamburger Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer, John Afful, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen in Hamburg und Matthias Mohrmann, Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland/Hamburg. Durch den Abend wird Claudia Loss, Harburger Abgeordnete in der Hamburgischen Bürgerschaft und gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Hamburg, führen. Der Eintritt ist frei. Anmelden kann man sich über die Internetseite der SPD-Fraktion „spd-fraktion-hamburg.de“ und per E-Mail an info@spd-fraktion-hamburg.de.