Kunden spendeten für die Ukraine.
Aktion der Markt-Apotheke Neugraben.
Nicht nur Betroffenheit zeigen, sondern auch handeln: Nach diesem Motto haben die Inhaberin der Markt-Apotheke Neugraben, Johanna Borutta-Sobakpo, und ihr Team sofort nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine vor knapp vier Wochen reagiert. Sie platzierten ein Spendenschwein auf dem Verkaufstisch. „Wir machen das nicht zum ersten Mal. Bereits bei der Tsunami-Katastrophe 2004 oder für die Welthungerhilfe haben wir zum Spenden aufgerufen. Angesichts der Schrecken und des Leides der Bevölkerung in der Ukraine, baten wir unsere Kunden erneut, für die Ukraine zu spenden“, erklärt Borutta-Sobakpo.
Damit auch jeder weiß, wofür er spendet, stand neben dem Spendenschwein ein Aufsteller mit einer Erklärung zum Hintergrund der Aktion. Laut Borutta-Sobakpo sind 392,62 Euro durch die Kunden zusammengekommen. Entweder steckten sie gleich das Wechselgeld durch den Schlitz, oder sie gaben Geld, nachdem sie den Zweck gewahr geworden waren, sagt Borutta-Sobakpo. Diese lässt sich nicht lumpen. Sie stocke die Summe auf 1000 Euro auf, alles wird dann an „Apotheker ohne Grenzen“ mit Spendenzweck „Ukraine“ überwiesen, kündigt Borutta-Sobakpo an.