Klimafreundliche Nahwärme in Neugraben

Schön warm geht auch klimafreundlich – mit Fern- bzw. Nahwärme von HanseWerk NaturFoto: Adobe Stock/Dariusz Jarzabek

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Klimafreundliche Nahwärme in Neugraben.

■ (ein) Bostelbek. Vielen Pendlern waren die Bauaktivitäten zwischen der Francoper Straße und dem Bahnhof Neugraben zu Beginn des Jahres aufgefallen: HanseWerk Natur hat dort das Wärmenetz ausgebaut. Mit den 600 Metern neuen Leitungen erweitert das Harburger Unternehmen sein Wärmeangebot im Hamburger Süden. Ab sofort können auch Hausbesitzer, die Wohnungswirtschaft und Gewerbe im Kleinfeld sowie im Süderelbebogen von der klimafreundlichen Alternative zur Ölheizung profitieren.
„Aktuell schließen wir ein Mehrfamilienhaus sowie ein Unternehmen in Neugraben neu an das Netz an“, berichtet Ralf Jochimsen von HanseWerk Natur, der für Energiedienstleistungen verantwortlich ist. „Dort werden zukünftig allein 55.000 Liter Heizöl und somit mehr als 150 Tonnen CO2 jährlich eingespart.“ Da die Bundesregierung den Einbau von Ölheizungen aus Klimaschutzgründen zukünftig untersagt, kommt die Erweiterung des Nahwärmenetzes somit für die Menschen in Neugraben zur rechten Zeit. Im kommenden Jahr sollen auch weitere städtische Objekte mit der umweltfreundlichen Nahwärme von HanseWerk Natur versorgt werden.
Das Wärmenetz von HanseWerk Natur erstreckt sich auf 25 Kilometern in Neuwiedenthal und Neugraben. Die angeschlossenen Haushalte sowie das Gewerbe benötigen lediglich eine platzsparende Hausübergabestation im Hausanschlussraum – eine eigene Heizanlage ist nicht mehr notwendig, sodass Kosten für Brennstoffbeschaffung, Kesselwartung sowie den Schornsteinfeger entfallen. HanseWerk Natur bietet darüber hinaus eine sehr hohe Versorgungssicherheit sowie einen 24-Stunden-Service – damit es immer warm in den Wohnzimmern ist.
Die Nahwärme im Hamburger Süden ist klimafreundlich und überzeugt durch ihren guten Primärenergiefaktor von 0,45. Dieser Faktor beurteilt die Qualität der erzeugten Wärme – je niedriger der Wert, desto grüner ist die erzeugte Wärme. „Die Nutzung von Abwärme aus Industrieprozessen ist die klimafreundlichste Art der Wärmeversorgung“, erläutert Jochimsen. „Wir versorgen die angeschlossenen Haushalte in Neugraben und Neuwiedenthal daher überwiegend aus der Müllverbrennungsanlage Rugenberger Damm.“
Nicht nur Kunden unterstützt HanseWerk Natur beim Klimaschutz – auch das Unternehmen selbst wird bis 2030 klimaneutral. Schon heute bietet HanseWerk Natur Wärmelösungen auf Basis von Biogas, Pellets oder Wärmepumpen an und wird diese weiter ausbauen. Insgesamt vier Hocheffizienz-Blockheizkraftwerke (BHKW) in Hamburg und Norddeutschland senken die CO2-Emmissionen um bis zu 65 Prozent im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt der Wärmekunden. Noch in diesem Jahr wird zudem das erste BHKW von HanseWerk Natur auf den vollständigen Betrieb mit Wasserstoff umgestellt.
Ein breites Produktportfolio an Wärmelösungen rundet das Angebot ab. Hierzu gehören unter anderem die Versorgung ganzer Quartiere mit Wärme, Strom und Kälte sowie individuelle Energiekon­zepte inklusive Planung, Umsetzung und den Betrieb von Anlagen (Contracting). Das Unternehmen ist Service-Partner vieler Motorenhersteller und übernimmt somit auch die Wartung und Instandhaltung von BHKW.
Wer sich beraten lassen möchte, welche Heiz- und Energielösung für verschiedene größere Gebäude oder Quartiere die richtige ist, findet den passenden Ansprechpartner unter www.hansewerk-natur.com/ansprechpartner oder meldet sich unter Tel. 040 237827262
info-vertrieb@hansewerk-natur.com